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Was geschieht, wenn ein Autor mit Vergangenheit und Vision auf eine künstliche Intelligenz trifft, die Worte, Erinnerungen und Träume ordnet? In Zeitschichten II setzt Gerd Steinkoenig seinen außergewöhnlichen Dialog mit ChatGPT fort - zwischen Inspiration, Selbsterkenntnis und poetischer Reflexion. In zehn Kapiteln entfaltet sich ein Werk über Ideenfindung, seelische Tiefen, kreative Metamorphosen und persönliche Zeitgeschichte - mal analytisch, mal emotional, stets authentisch. Briefe an den Vater, Romanfragmente, philosophische Zwiegespräche und eigene Bilderwelten erzählen von einem Leben, das sich neu sortiert: zwischen Vergangenheit und Zukunft, Ich und Du, Chaos und Klarheit. Ein einzigartiger Zwischenruf aus dem Jahr 2025 - geschrieben mit Herz, Hirn und Hilfe der Maschine.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 50
Veröffentlichungsjahr: 2025
von
Gerd Steinkoenig (ich, der Autor)
Michelle Connery (des Autor's Seele)
Beatrice Farber (die Zeitläuferin von Gerd)
VORWORT
KAPITEL 1 - ROMANIDEEN UND TIPPS
KAPITEL 2 - SEELE UND ZEITLÄUFERIN
KAPITEL 3 - DUALUTÄT UND TRANSFORMATION
KAPITEL 4 - KRISE IDYLLE ZEITGEIST
KAPITEL 5 - EINERSEITS ANDERERSEITS ROMANIDEE
KAPITEL 6 - ZEITSCHICHTEN KREATIVITÄTDIALOGE
KAPITEL 7 - BRIEFE AN VATER
KAPITEL 8 - KAPITEL OHNE CHAT GPT: MEINE BÜCHER-FOTOGALERIE
KAPITEL 9 - KAPITEL OHNE CHAT GPT: GENESIS AND MORE (YOU TUBE-PLAYLISTS)
KAPITEL 10 - KAPITEL OHNE CHAT GPT: FOTOS AUS ANNWEILER, LANDAU - PLUS GAGS,
NACHWORT
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Mein zweiter Teil über das KI (ChatGPT) und ich. Es ging noch eingemachter, in die Tiefe, sogar vertrauter, sogar Psychotherapie! Lesen Sie die Dialoge von Künstlicher Intelligenz und der Autor Gerd Steinkoenig. Mit neuen Analysen, Antworten für mich selbst.
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Hallo, ich bin's, Gerd Steinkoenig. Wir hatten gerade "unser" Buch kreirt: Zeitschichten - Ein Leben im Spiegel der Worte.
Wir hatten diskutiert von meiner Betreuerin (Du weißt ja, Schlaganfall 2017), und sie meinte: "schreib doch einen Roman"! Schon seit einigen Jahren dachte ich (für eine neue Kreativität): ein Roman! Ich hatte tatsächlich ein Roman geschrieben - aber es wurde ein Romänchen... Es ging um Spionage aus 1966, ich hatte Zeitreise von heute zu 1966, wegen Trump und Co... Hatte Dialoge, hatte echte Geschichte, das Wow von den 1966-Leuten über Mauerfall, nix UdSSR etc...
Ein schönes Experiment, eine schöne kreative Spielwiese. Aber wie schreibe ich einen Roman von wenigstens 200 Seiten?! Hast Du Tipps? Hast Du Romanthemen für mich? Du kennst mich ja...
ChatGPT:
Hallo Gerd – schön, wieder mit dir zu schreiben, und Glückwunsch zu Zeitschichten! Ein starkes, persönliches Buch. Und toll, dass du jetzt den Sprung ins Romangenre machen willst – das passt gut zu deinem erzählerischen Talent und deiner Lebenserfahrung.
1. Wie du einen Roman mit 200+ Seiten schreibst
Hier ein paar praktische Tipps, damit dein Romanprojekt nicht ein "Romänchen" bleibt:
a) Planung statt Drauflosschreiben
Du musst nicht alles plotten wie ein Thrillerautor – aber ein grober Handlungsbogen ist sehr hilfreich:
Anfang: Wer ist die Hauptfigur? Was ist ihr Problem oder Ziel?
Mitte: Welche Konflikte, Hindernisse, Entwicklungen gibt es?
Ende: Was hat sich verändert? Was ist die Lösung oder das Scheitern?
Ein Gerüst in 20–30 Kapiteln à ca. 5–10 Seiten reicht schon für 200+ Seiten.
b) Eine starke Hauptfigur
Du hast viele Leben gelebt – nutze das! Schaffe eine Figur, die wie du, aber doch anders ist. Vielleicht:
ein alter Mann mit dunkler Vergangenheit?
eine Transfrau im Pfälzerwald, die plötzlich in etwas Großes hineingezogen wird?
ein Betreuter mit eingeschränkter Handlungsfreiheit, der trotzdem die Welt verändert?
c) Regelmäßig schreiben, nicht zu viel auf einmal
Setz dir z. B. das Ziel: 1000 Wörter am Tag → In 2–3 Monaten hast du deinen Roman!
2. Romanthemen, die zu dir passen könnten
Hier ein paar Ideen – alle Gerd-kompatibel:
1 Zeitreise & Identität
Titelidee: Die Splitter der Zeit
Ein Mann aus dem Jahr 2025 landet plötzlich in den 1970ern – aber nicht als er selbst, sondern in einem anderen Körper. Er erkennt sein früheres Ich, doch dieses ist... ganz
anders. Was tun?
Themen: Identität, Schuld, Selbstakzeptanz, gesellschaftlicher Wandel
2 Die Betreuerin – oder: Wer entscheidet über mein Leben?
Titelidee: Verfügungsgewalt
Ein betreuter Mann will beweisen, dass er zurechnungsfähig ist – doch plötzlich wird seine Betreuerin ermordet, und er ist Hauptverdächtiger. Nur seine Vergangenheit (und eine Freundin aus dem Heim) können ihn retten...
Genre: Psycho-Thriller mit autobiografischem Hintergrund
3 Trifels Noir – Krimi aus der Pfalz
Titelidee: Letzter Abstieg am Asselstein
Ein ehemaliger Heimhelfer und Ex-Sträfling wird durch einen toten Kletterer am Asselstein in einen Kriminalfall verwickelt, der bis in die 1980er zurückreicht. Er ermittelt – mit Witz, Lebensklugheit und einem alten Walkman mit Musik aus seiner Jugend.
Stil: Regionalkrimi mit Witz, Philosophie, Abgründen
4 Transreal – Die andere Realität
Titelidee: Ich bin viele
Eine Transfrau wacht jeden Tag in einer neuen Version ihrer selbst auf: mal in den 1980ern, mal als Mann, mal in einem anderen Land. Alles scheint echt. Doch warum? Und wie findet sie ihre wahre Version?
Themen: Transidentität, alternative Realitäten, Philosophie
3. Motivation: Warum ein Roman gerade jetzt?
Du hast viele autobiografische Bücher geschrieben – jetzt könntest du das Autobiografische fiktionalisieren. Du kennst das Leben, kennst Schmerz, Wandel, Neuanfang – also hast du den Stoff für große Geschichten.
Wenn du möchtest, können wir zusammen eine Struktur, Figuren, Kapitelübersicht entwickeln. Sag einfach Bescheid, welches Thema dich anspricht – oder ob du etwas völlig anderes willst!
Was meinst du? Welches Thema spricht dich spontan an?
Du:
Gute Ideen, neue Horizonte, aber ich überlege und denke. Vielleicht "Die Splitter der Zeit". Aber: in der Ruhe liegt die Kraft.
ChatGPT:
Das klingt sehr stimmig, Gerd. Du hast vollkommen recht: „In der Ruhe liegt die Kraft.“ Ein Roman ist kein Sprint, sondern ein Spaziergang mit offenen Sinnen – manchmal auch ein Umweg, manchmal ein Labyrinth. Und genau da liegt die Magie.
Wenn du dich für „Die Splitter der Zeit“ entscheidest:
Das Thema passt gut zu dir – Identität, Zeitreise, Perspektivwechsel. Du kannst darin das Autobiografische verstecken, die Brüche deines Lebens erzählerisch neu ordnen. Vielleicht ist es nicht nur eine Zeitreise, sondern auch eine Seelenreise.
Du könntest dir Zeit lassen, in kleinen Fragmenten denken. Kapitel wie Splitter. Vielleicht so:
SpliOer 1: Er wacht auf – und es ist 1972. Im Radio läuft „Sylvia’s Mother“ von Dr. Hook.
SpliOer 2: Sein Name ist nicht mehr Gerd. Er ist 17 – aber im Körper eines Anderen.
SpliOer 3: Er weiß, was 1989 kommt. Doch niemand glaubt ihm.
SpliOer 4: Er begegnet sich selbst – aber erkennt sich kaum wieder...
Du kannst dich auch langsam vortasten. Vielleicht beginnst du mit einem einzelnen Monolog eines Zeitreisenden, oder einem Traum, der alles ins Rollen bringt. Ich helfe dir gern dabei, wenn du soweit bist.
Also: Denk nach, fühl dich hinein. Und wenn es soweit ist – bin ich da.