Zu spät: Ich liebe dich! - Liz Fielding - E-Book

Zu spät: Ich liebe dich! E-Book

Liz Fielding

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Beschreibung

Es ist nur eine Nacht, die Amy und Jake miteinander verbringen, nachdem sie sich bei einer Taufe zufällig kennen gelernt haben. Aber was für eine! Zärtliche Umarmungen, Begehren, das Erfüllung verlangt, und ihre Herzen im völligen Gleichklang - so kommt es ihnen jedenfalls vor. Und Amy weiß auch, wie man dieses Gefühl nennt, nämlich Liebe. Aber instinktiv spürt sie, dass Jake davon nichts hören will, und deshalb macht sie das einzig Richtige: Am nächsten Morgen ist die Sache vorbei. Und an ihrem Entschluss, Jake zu vergessen, ändert sich auch nichts, als sie bemerkt, dass sie schwanger ist. Denn lieber gar keinen Mann, als einen, der sich zu einer Beziehung gezwungen sieht! Doch dann erfährt Jake über gemeinsame Freunde zufällig von Amys kleinem Geheimnis. Und er, der nie heiraten, nie eine Familie haben wollte, muss jetzt eine Entscheidung fällen...

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 204

Veröffentlichungsjahr: 2012

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Liz Fielding

Zu spät: Ich liebe dich!

IMPRESSUM

Zu spät: Ich liebe dich! erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH

Redaktion und Verlag:

Postfach 301161, 20304 Hamburg

Telefon: 040/60 09 09-361

Fax: 040/60 09 09-469

E-Mail: [email protected]

Geschäftsführung:

Thomas Beckmann

Redaktionsleitung:

Claudia Wuttke (v.l.S.d.P.)

Produktion:

Christel Borges

Grafik:

Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn, Marina Grothues (Foto)

©

2001 by Liz Fielding Originaltitel: „The Bachelor’s Baby“ erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto in der Reihe: ROMANCE Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

©

Deutsche Erstausgabe in der Reihe Julia Band 1496 Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg Übersetzung: Susanne Oppermann

Veröffentlicht im ePub Format im 12/2012 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

eBook-Produktion: readbox, Dortmund

ISBN 978-3-86494-726-1

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

CORA Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

ROMANA, BIANCA, BACCARA, TIFFANY, MYSTERY, MYLADY, HISTORICAL

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PROLOG

Jake Hallam war hingerissen. Er konnte den Blick nicht von ihr lassen. Sie kam zu spät zur Taufe und war anscheinend in einen der vielen Regenschauer geraten, die das Tal schon den ganzen Tag über heimgesucht hatten. Als sie auf ihn zuging, schien plötzlich die Sonne durch das Fenster der alten Kirche und spiegelte sich in den Tropfen wider, die überall auf dem silbergrauen knöchellangen Samtcape verteilt waren, das sie trug. Sie schob die Kapuze zurück, und die Sonnenstrahlen brachten ihr kurzes blondes Haar zum Leuchten, das Jake irgendwie an eine Elfe erinnerte. In der Hand trug sie einen Strauß Glockenblumen.

Das Baby, das in den Armen seiner Mutter Willow Armstrong lag, begann unruhig zu werden, und die geheimnisvolle Unbekannte beugte sich über das Kind. “Hallo, mein Kleiner.” Ihre Stimme klang verheißungsvoll und sanft, und der Junge lächelte zufrieden.

Dann blickte sie auf und sah Jake an. “Guten Tag. Mein Name ist Amaryllis Jones.” Sie reichte ihm die Hand.

“Amaryllis?”

“Reine Formsache. Jetzt, da wir uns vorgestellt haben, kannst du Amy zu mir sagen.” Sie schenkte ihm ein strahlendes Lächeln. “Und du bist Jacob Hallam. Willow und Mike haben mir schon viel von dir erzählt.”

“Du kannst mich Jake nennen. Was immer die beiden über mich berichtet haben, ist …”, ihm fiel ein, wo er sich befand, “… bestimmt wahr.”

“Tatsächlich?”, fragte sie spöttisch. “Das wäre ja wirklich eine Überraschung. Die meisten Menschen werden ihrem Ruf nicht gerecht – sowohl im positiven als auch im negativen Sinne.”

Diese Frau löste etwas in ihm aus, über das er nicht länger nachdenken wollte. Jedenfalls nicht hier, in der Kirche, kurz vor Bens Taufe, dessen Pate er werden sollte.

Amaryllis Jones wandte sich ab, gab Willow einen Kuss auf die Wange und entschuldigte sich für ihr Zuspätkommen. “Als ich losfahren wollte, habe ich bei mir im Garten diese Glockenblumen entdeckt. Sie haben die gleiche Farbe wie Bens Augen. Ich musste sie einfach pflücken.”

Jake versuchte, sich wieder unter Kontrolle zu bringen. Immerhin waren sie zu einem feierlichen Anlass hier zusammengekommen. Amy nahm Ben auf den Arm, und sie folgten dem Pfarrer nach vorn. Hatte denn niemand gemerkt, dass zwischen ihm, Jake, und Amy ein glühender Funke übergesprungen war? Ein Versprechen auf heiße … Nein, Schluss damit! Nicht jetzt, später. Vielleicht hatte er sich ja auch geirrt und nur zu viel Fantasie.

In diesem Moment blickte Amy auf. Es war, als hätte sie seine Gedanken gelesen. Ihre Augen waren nicht blau, sondern grün und tief wie ein Ozean. Er glaubte, in ihnen ertrinken zu müssen. So hatte er noch nie zuvor empfunden. Diese Frau brachte ihn völlig durcheinander. Lauf, bevor es zu spät ist, sagte eine innere Stimme, aber er ignorierte die Warnung. Er hatte versprochen, Bens Pate zu sein, und nichts würde ihn davon abhalten. Flucht kam nicht infrage.

Den ganzen Gottesdienst über lenkte ihn der Duft der Glockenblumen ab, die Amy mitgebracht hatte. Er verwirrte seine Sinne, und es wurde auch nicht besser, als sie nach der Zeremonie in Willows und Mikes Haus mit Champagner auf Bens Gesundheit und Glück anstießen. Amaryllis Jones war allgegenwärtig. Sie schien ihn förmlich zu beherrschen und ihm den Kopf zu verdrehen. Irgendwie gelang es ihm, ihr so weit wie möglich aus dem Weg zu gehen. Er wollte gar nicht wissen, was geschehen wäre, wenn sie ihn berührt hätte. Wahrscheinlich wäre er in Flammen aufgegangen oder hätte sich in etwas Fürchterliches verwandelt. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, bis die letzten Fotos aufgenommen worden waren und er, ohne allzu großes Aufsehen zu erregen, die Flucht ergreifen konnte.

Nur leider schien Ms Jones die gleiche Idee gehabt zu haben, denn sie gingen gemeinsam zur Tür und streiften sich die Mäntel über. Was für ein Zufall!