Zur Kasse gebeten: Der Preis der Macht - Jonas Kaden - E-Book

Zur Kasse gebeten: Der Preis der Macht E-Book

Jonas Kaden

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Beschreibung

Es gibt Neuigkeiten von Familie Beckmann! Nach dem tragischen Tod von Katja und den Enthüllungen um das gefälschte Testament scheint die Familie Beckmann endlich zur Ruhe zu kommen – doch der Schein trügt. Alte Feindschaften flammen auf, neue Intrigen werden gesponnen, und der Kampf um die Macht in der Firma nimmt eine gefährliche Wendung. Ein Familiendrama voller Spannung, Intrigen und Abgründe – wie hoch ist der Preis, den die Beckmanns bereit sind, für Macht zu zahlen?

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Seitenzahl: 113

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Titel: Zur Kasse gebeten:

Der Preis der Macht

Autor: Jonas Kaden

Biografie:

Jonas Kaden wurde 1983 in Düsseldorf geboren und wuchs in einer aufstrebenden Unternehmerfamilie auf. Schon früh interessierte er sich für Geschichten und Menschen, was ihn dazu brachte, sein erstes Buch im Alter von 26 Jahren zu schreiben. Statt Literaturwissenschaften zu studieren, entschied sich Jonas, die Welt auf eigenen Faust zu erkunden, mit Reisen, verschiedenen Jobs und einem großen Interesse an Kriminalpsychologie und menschlicher Natur. Diese Erfahrungen prägten seine Schreibweise, die sich durch spannende, tiefgründige Charaktere und komplexe Handlungsstränge auszeichnet. Jonas Kaden lebt heute in Berlin und widmet sich ganz dem Schreiben von Thriller- und Kriminalromanen, wobei er in seinen Geschichten oft die dunklen Seiten des menschlichen Verhaltens beleuchtet. Kapitel 1: Der Neuanfang, der keiner ist

Karsten Beckmann lehnte sich in seinem Sessel zurück und starrte auf die weiße Wand seiner Apartments. Das sonst gemütliche Wohnzimmer, eingerichtet mit schlichten grauen Möbeln und einem großen Fernseher, wirkte jetzt kalt und leblos. Neben ihm auf dem Tisch standen ein halb leeres Bier und ein alter gerahmter Schnappschuss von Jan und Marie. Beide Kinder strahlten darauf wie die Sonne, die er an diesem trüben Tag nicht sehen konnte.

„Am Wochenende, Karsten“, murmelte er, den Blick auf das Foto geheftet. „Papa darf euch am verdammten Wochenende sehen.“ Was soll ich mit zwei Tagen, hä?“ Er nahm einen tiefen Schluck Bier und ließ die Flasche geräuschvoll auf dem Tisch aufschlagen.

Die Worte von Anja hallten immer noch in seinem Kopf breiter. „Du bist ein verdammter Choleriker, Karsten!“ Das Sorgerecht? Vergiss es! Die Kinder brauchen Stabilität, und das kannst du ihnen nicht bieten.“ Stabilität, mein Arsch, dachte Karsten. Wer war hier derjenige, der mit Dieter rumgevögelt hatte, während die Kinder schliefen?

Am nächsten Morgen war Karsten gezwungen, Anja abzuholen, um die Kinder für das Wochenende zu übernehmen. Als er vor dem Einfamilienhaus hielt, das einst auch sein Zuhause gewesen war, kochte Wut in ihm hoch. Das Haus war perfekt gepflegt, der Vorgarten akribisch getrimmt, und die Gardinen bewegten sich kaum.

„Natürlich alles schick und sauber. „Du bist doch die verdammte Vorzeige-Mutter“, murmelte Karsten, bevor er laut hupte.

Die Tür öffnete sich, und Anja kam heraus, mit einem Gesichtsausdruck, der Bände sprach. „Musst du so einen Lärm machen?“ Die Nachbarn gucken doch schon wieder.“

„Glaubst du, die interessieren sich für deinen perfekten Vorstadt-Mist?“ Ich hol die Kinder, nicht deinen verdammten Segen.“ Er stieg aus und marschierte Richtung Haustür.

Im Flur erwarteten ihn Jan und Marie, beide mit ihren kleinen Rucksäcken. Marie hielt ein Stofftier in der Hand, das Karsten vor Jahren gewonnen hatte. „Papa!“ rief sie und stürmte auf ihn zu. Jan folgte ihr langsam, etwas unsicher.

„Hey, meine Mäuse! Bereit fürs Abenteuerwochenende?“ Karsten beugte sich hinunter und drückte sie beide fest an sich. Für einen Moment spürte er, wie der Schmerz und die Wut in ihm verblassten.

Doch Anja ließ ihn nicht lange in Frieden. „Du weißt, sie müssen am Sonntag um Punkt sechs zurück sein, Karsten. Und keine verdammten Fast-Food-Restaurants, klar?“

Karsten richtete sich auf, seine Kiefer mahlten. „Natürlich, Madame Perfekt. Ich koche nur fünf Gänge und serviere sie auf feinem Porzellan. Was willst du noch? „Dass ich ihnen nebenbei das Vaterunser beibringe?“

„Du bist ein Arsch, Karsten.“ Sie verschränkte die Arme, während ihre Augen Funken sprühten.

„Ach, echt? Weißt du, wer hier der Arsch ist? „Die Frau, die sich von Dieter hat durchnehmen lassen, während unsere Kinder oben geschlafen haben!“ Er spuckte die Worte aus wie Gift.

Anja wurde blass, doch sie fing sich schnell. „Du bist erbärmlich. Du hast ja keine Ahnung, was Stabilität bedeutet.“

„Ich habe genug Stabilität, um deinen scheiß Gartenzaun zu errichten, oder?“ Aber jetzt bin ich plötzlich der Idiot, weil ich euch aus meinem Leben rausgehalten hab!“

„Pack deine Kinder ein und geh“, zischte Anja.

Im Auto war es immer noch. Jan spielte mit einem Spielzeugauto, während Marie aus dem Fenster schaute. Karsten versuchte, sich zu beruhigen. „Nicht vor den Kindern ausrasten, verdammt“, dachte er. Doch seine Hände zitterten auf dem Lenkrad.

„Papa?“ Maries leise Stimme holte ihn aus den Gedanken.

„Ja, Mäuschen?“ Er schaute sie im Rückspiegel an.

„Bist du traurig?“

Die Frage traf ihn wie ein Schlag. Er zwang ein Lächeln auf sein Gesicht. „Nein, meine Süße. Alles gut. Wir haben doch ein Abenteuer vor uns, oder?“

Marie nickte, doch ihre Augen sagten ihm, dass sie mehr verstehen sollte, als ein vierjähriges Kind verstehen sollte.

Später, als die Kinder schliefen, saß Karsten allein auf seinem Sofa, ein weiteres Bier in der Hand. Der Fernseher lief stumm im Hintergrund, und er konnte die Gedanken nicht abschütteln: Dieter. Der Wichser. Was, wenn er noch hier in der Gegend rumschleicht?

Er nahm sein Handy und suchte in den sozialen Medien. Kein Lebenszeichen von Dieter. Keine Fotos, keine Beiträge, nichts. Das Schweigen war fast lauter als jeder Beweis. Doch tief in seinem Inneren wusste Karsten: Der Typ hatte ihn und seine Familie ruiniert.

Mit einem Knurren knallte er das Bier auf den Tisch. „Dieter, wenn ich dich finde, dann gnade dir Gott“, murmelte er, bevor er das Licht ausschaltete.

Kapitel 2: Verschwunden, nicht vergessen

Sechs Monate später saß Ramona in ihrem Wohnzimmer, das immer noch von Dieters übertriebener Vorliebe für dunkles Holz und schwere Vorhänge geprägt war. Sie zog ihre Zigarette an und blies den Rauch in einer langsamen Spirale aus. Der Aschenbecher vor ihr war überfüllt, und eine halb leere Flasche Weißwein stand daneben. Auf ihrem Handy ploppte eine Nachricht von einer Dating-App auf. Sie scrollte erfolgreich durch das Profil.

„Ein weiterer Typ mit einem Sixpack und nichts im Kopf“, murmelte sie und tippte desinteressiert auf „Nein“.

In der Ecke des Zimmers stand Christoph, einen Gin Tonic in der Hand, sein fünfter an diesem Abend. Er hatte das Sakko über die Stuhllehne geworfen und lockerte seine Krawattenknoten. „Ehrlich, Mama, wie kannst du dich überhaupt mit diesem Scheiß ablenken?“ Dieter ist weg, ja, aber der Typ hat uns monatelang die Hölle heiß gemacht. Ist dir das egal?“

Ramona hob eine Augenbraue. „Hör zu, mein Schatz, Dieter war ein Arschloch. Ein gut aussehendes, muskulöses Arschloch, aber trotzdem ein Arschloch. Ich verschwende keine Gedanken mehr an ihn. Vielleicht solltest du das auch mal probieren.“

Christoph lachte trocken. „Wirklich? Und deshalb hast du seine verdammte Zahnbürste noch im Badezimmer? Komm schon, Mama. Der Typ hat dich betrogen, und er hat uns alle benutzt. Wieso zum Teufel lässt du dich immer so einlullen?“

Ramona zuckte mit den Schultern und nahm einen tiefen Schluck Wein. „Vielleicht, weil ich keine Lust habe, wie du mein ganzes Leben mit Verbitterung zu verbringen hast.“

Währenddessen saß Anna in ihrer frisch renovierten Wohnung und strich liebevoll über ihren wachsenden Babybauch. Lars steht in der Küche und bereitete Spaghetti Bolognese zu. Der Duft von Tomaten und Gewürzen erfüllte den Raum, doch Anna war mit ihren Gedanken woanders.

„Glaubst du, Dieter ist tot?“ fragte sie plötzlich und drehte sich auf dem Sofa zu ihrem Mann um.

Lars hob den Kopf und wischte sich die Hände an einem Handtuch ab. „Warum denkst du jetzt an die Höhle ausgerechnet?“ Er ist doch längst aus unserem Leben verschwunden.“

Anna seufzte. „Weil er nicht einfach verschwinden konnte. Nicht so. Dieter war immer so ... laut. Es passt einfach nicht zu ihm, spurlos zu verschwinden. Und ehrlich gesagt, macht mir das Angst.“

Lars ging zu ihr, setzte sich neben sie und legte eine Hand auf ihren Bauch. „Wir haben genug Probleme, Anna. Denk an unser Baby. Lass die Vergangenheit ruhen, okay?“

Sie nickte langsam, doch die Unruhe in ihrem Inneren blieb.

Karsten hatte sich mit Jessica „Jessy“ Bremer in einem kleinen Café in der Altstadt verabredet. Es war das dritte Mal, dass sie sich trafen, und jedes Mal empfand er sich ein Stück mehr zu ihr hingezogen. Sie trug eine enge Jeans und ein lockeres Top, das ihre dekorative Figur betonte. Ihre blonden Haare fallen in weichen Wellen über ihre Schultern.

„Also, was machst du eigentlich, wenn du nicht in der Firma Kaffee kochst und Dokumente kopierst?“ fragte er, während er sich eine Zigarette anzündete.

Jessy grinste und stahl sich einen Pommes von seinem Teller. „Das Übliche: lernen, feiern, ab und zu mal schlafen.“ Bowl-Studentin sein ist härter, als es klingt.“

„Ich dachte immer, Bowling ist ein Freizeitspaß.“ Karsten grinste sie frech an.

Sie lachte und warf eine Serviette nach ihm. „Du bist echt ein Idiot, weißt du das?“ Wirtschaft und Recht, nicht Bowlen. Aber wenn du willst, kann ich dir beibringen, wie man die Kugel richtig schießt.“

Karsten lehnte sich zurück, nahm einen Zug und betrachtete sie. „Weißt du was? Das Angebot nehme ich an. Aber nur, wenn ich gewinne, okay?“

Am Abend kehrte Karsten in seine Wohnung zurück, die Kinder waren wieder bei Anja. Der Tag hatte gut begonnen, aber die leeren Räume und die Stille schlugen ihn auf die Stimmung. Er ließ sich auf sein Bett fallen und starrte an die Decke.

Plötzlich vibrierte sein Handy auf dem Nachttisch. Es war Christoph. Karsten drückte den Anruf weg, aber eine Nachricht ploppte auf: „Du musst vorbeikommen. Es geht um Dieter.“

„Fuck, was jetzt schon wieder?“ murmelte er und zog sich seine Jacke über.

Als Karsten bei Christoph ankam, war der Gin Tonic offensichtlich nicht der einzige, was sein Bruder konsumiert hatte. Christoph wirkte fahrig, seine Augen waren gerötet.

„Was ist los? Warum die Dramatik?“, fragte Karsten.

Christoph wedelte mit einem Zettel vor Karstens Nase. „Dieser Brief ist heute in der Firma angekommen. Adressiert an Mama. Aber ich hatte ihn zuerst gesehen.“

„Und?“ Karsten nahm ihm den Zettel ab und begann zu lesen. Es war ein kurzer, handgeschriebener Text: „Ihr werdet nie Ruhe finden. Das ist noch nicht vorbei. Grüße von Dieter.“

Karstens Gesicht verhärtete sich. „Was soll die Scheiße? Glaubst du, das ist echt?“

„Ich weiß es nicht.“ Christophs Stimme war brüchig.

„Aber wenn ja, dann ist er irgendwo da draußen.“ Und er hat verdammt nochmal keine guten Absichten.“

Karsten schob den Brief in seine Jackentasche. „Wenn das echt ist, dann finden wir den Wichser.“ Und dieses Mal machen wir es richtig.“

Kapitel 3: Ein Toter fällt vom Himmel

Der Morgen begann mit Hektik im Büro der Beckmann GmbH. Anna, die inzwischen tief in ihrer Schwangerschaft steckte, war früh ins Büro gekommen, um den wöchentlichen Statusbericht vorzubereiten. Christoph saß bereits in der Kaffeeküche, nippte an einem Espresso und flirtete beiläufig mit einer der neuen Assistentinnen. Karsten hatte sich verspätet, wie immer, und kam grummelnd mit einem überteuerten Coffee-to-go in der Hand durch die Drehtür.

„Na, Bruderherz, Party zu hart gewesen?“ rief Christoph ihm grinsend zu.

Karsten war nicht in der Stimmung. „Fick dich, Christoph. Ich musste deine verdammten Probleme mit Mama klären. Sie ist immer noch stinksauer, dass du ihr den Brief von Dieter gezeigt hast.“

Christoph zuckerte mit den Schultern. „Ich dachte, sie sollte es wissen.“ Oder denkst du, die Drohung richtet sich nur gegen uns? Mama hat genauso Dreck am Stecken wie der Rest von uns.“

Anna schaltete sich ein, ihre Stimme scharf wie ein Messer: „Könnt ihr zwei euch irgendwann mal benehmen?“ Wir haben wichtigere Dinge zu klären, als die größere Klappe hat. Zum Beispiel, wie wir den Umsatz wieder ankurbeln, nachdem wir diese Großkunden an diesen verdammten Software-Dieb verloren haben.“

„Oh, entschuldigen Sie, Frau Geschäftsführerin auf Probe“, spottete Karsten. „Vielleicht sollten wir Christoph doch jetzt schon den Posten geben. Er könnte die Firma ja in einen Nachtclub verwandeln.“

„Ach, halt die Fresse, Karsten!“ Christoph sprang auf, seine Augen blitzten wütend.

„Jungs, ich schwöre euch, wenn ihr euch nicht zusammenreißt, dann gehe ich jetzt ins Mutterschutzjahr und ihr könnt den Mist alleine regeln!“ Anna schlug mit der Hand auf den Tisch, und für einen Moment herrschte Stille.

Die angespannte Stimmung wurde durch ein lautes Krachen durchbrochen. Die drei Geschwister und einige Mitarbeiter entsetzt aus den bodentiefen Fenstern. Draußen auf der Straße hatten sich Menschen versammelt, einige schrien, andere zückten ihre Handys, um Fotos und Videos zu machen.

„Was zum Teufel war das?“ murmelte Christoph und ging zum Fenster. Karsten folgte ihm, während Anna sich nur schwer von ihrem Stuhl erhob.

Draußen lag ein lebloser Körper auf der Straße, blutüberströmt und grotesk verdreht. Ein Taxi war abrupt stehen geblieben, nur wenige Meter vor dem leblosen Mann. Das Fahrerfenster war heruntergekurbelt, und der Fahrer schrie in Panik.

„Ist das …?“ begann Karsten, aber er brachte den Satz nicht zu Ende.

Die Polizei war schnell vor Ort. Es dauerte jedoch eine Weile, bis sie den Vorfall als Selbstmord ausschloss. Der Tote, wie sich herausstellte, war Dieter. Er war aus dem Achten Stock gestürzt, direkt aus einem der Büros der Beckmann GmbH.

„Ich wusste es!“ zischte Karsten, während er von einem der Polizisten befragt wurde. „Der Wichser hat uns die ganze Zeit beobachtet. Und jetzt das.“

„Beruhigen Sie sich, Herr Beckmann“, sagte der Polizist, ein schmächtiger Mann mit schütterem Haar, ruhig. „Wir ermitteln noch. Aber es gibt keine Hinweise darauf, dass Herr Dieter Heller noch lebendig hier reingekommen ist. Haben Sie eine Erklärung, warum er in Ihrem Gebäude war?“

„Ich habe keine Ahnung!“ Karsten warf seine Hände in die Luft. „Der Typ war ein Geist. Erst verschwindet er, jetzt liegt er hier wie ein verdammter Pfannkuchen auf der Straße.“

Im Büro versammelten sich die drei Geschwister in Annas Büro. Anna wirkte blass, Christoph war nervös, und Karsten war wie immer kurz vor der Explosion.

„Das kann kein Zufall sein“, begann Anna. „Sechs Monate verschollen, und jetzt taucht er hier auf – tot. Das macht keinen Sinn.“

„Vielleicht hat er sich geächt. Er wollte, dass wir ihn finden, oder zumindest die Polizei. „Irgendjemand hat ihn aus dem Fenster geworfen, das steht fest“, sagte Christoph.