Geheimnis um die Wildtiere - Alexandra Benke - E-Book

Geheimnis um die Wildtiere E-Book

Alexandra Benke

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Beschreibung

Die Geschwister Tim und Rosalie sind überglücklich – sechs Wochen Sommerferien in Oberbayern mit ihren Freunden Lotta und Xaver liegen vor ihnen. Schade nur, dass Mama und Papa diesmal gar keine Zeit für spannende Ausflüge haben, weil sie das Ferienhaus am Ammersee renovieren müssen. Zum Glück hat Kräuterhexe Hortensia eine tolle Idee: Sie nimmt Tim, Rosalie, Lotta und Xaver mit zu ihrer Hütte auf einer Alm zwischen Tegernsee und Chiemsee. Hier warten ganz neue Abenteuer auf die unzertrennlichen Freunde. Wilde Tiere kreuzen ihren Weg und lang vergessene Geheimnisse müssen enträtselt werden. Doch die Berge sind nicht ungefährlich und stellen die Kinder auf so manche Probe.

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Seitenzahl: 111

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Für meinen Grizzly und alle anderen Wildtiere

Alexandra Benke

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Copyright

Kinderbuchverlag Biber & Butzemann

Geschwister-Scholl-Str. 7

15566 Schöneiche

1. Auflage, September 2016

Alle Rechte vorbehalten. Die vollständige oder auszugsweise Speicherung, Vervielfältigung oder Übertragung dieses Werkes, ob elektronisch, mechanisch, durch Fotokopie oder Aufzeichnung, ist ohne vorherige Genehmigung des Verlags urheberrechtlich untersagt.

Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek

Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;

detaillierte bibliografische Daten sind im Internet unter http://dnb.ddb.de abrufbar.

Text: Alexandra Benke

Illustrationen: Claudia Gabriele Meinicke

Layout und Satz: Sten Fischer

Lektorat: Steffi Bieber-Geske

Lektoratsassistenz: Martina Bieber, Melissa Clemeur, Juliane Just, Ronja Keil, Lisa Schenke, Lea Schulz

Korrektorat: Peggy Büttner, Jennifer Trapp

E-Book-Herstellung: Zeilenwert GmbH 2016

ISBN: 978-3-95916-011-7

Inhaltsverzeichnis

Cover

Titel

Impressum

Karte

1. Keine Zeit

2. Die Idee!

3. Reichen die Überredungskünste?

4. Auf zur Alm

5. Ein heißer Sommertag

6. Das Rätsel um die Tierspuren

7. Morgenrot

8. Dauerregen

9. Auf den Spuren einer alten Karte

10. Ausflug in die Vergangenheit

11. Die Blauberge

12. Das Bayerische Meer

13. Nahe der Enzianwiese

14. Aus einer anderen Zeit

15. Entdeckung in der Dunkelheit

16. Projekt Fledermaus

17. Auf Wiedersehen, Alm!

Heidelbeereis

Apfelkuchen

Weitere Bücher

Die Autorin/Die Illustratorin

1

Keine Zeit

„Schau da, die Zugspitze!“, rief Rosalie glücklich. Nun war es nicht mehr weit, dann waren sie endlich wieder im Ferienhaus am Ammersee – für Rosalie und ihren Bruder Tim der schönste Ort auf der Welt. Tim ließ das Autofenster herunter, atmete tief die frische Bergluft ein und biss dann hungrig in seine Käsesemmel.

„Ihr denkt daran, was wir vereinbart haben?“, fragte Mama noch einmal nach. „Papa und ich müssen dieses Mal wirklich das Ferienhaus renovieren. Wir werden nicht viel Zeit für euch haben. Nicht, dass ihr dann jeden Morgen am Frühstückstisch quengelt, wir sollen mit euch dahin oder dorthin fahren …“

„Ja, Mama. Das wissen wir doch!“, antwortete Rosalie und biss ebenfalls genüsslich in ihr Brötchen. Natürlich fanden die Kinder es schade, denn normalerweise unternahmen sie mit ihren Eltern immer sehr schöne Ausflüge in den Ferien. Aber ihnen würde bestimmt nicht langweilig werden. Schließlich gab es ja noch ihre Freunde Lotta und Xaver – und Hortensia, eine Freundin der Familie, die sie auch ihre „Lieblingskräuterhexe“ nannten.

Hortensia lebte mit ihrer Katze Sternchen oben am Berg in einem kleinen Holzhaus, umgeben von Wildrosen und magischen Kräutern. Rosalie behauptete sogar, dass Hortensia einen Raben namens Abraxas hätte. Tatsächlich saß jedes Mal, wenn sie zu Besuch kamen, einer dieser schwarzen Vögel auf Hortensias Holzschuppen.

Xaver war wie Tim zehn Jahre alt. Er wohnte mit seinen Eltern und Großeltern in der Nähe von Hortensias Haus auf einem Bauernhof. Dort gab es Kühe, Schafe,   Hühner, Katzen und einen Hofhund namens Bello. Er hatte zotteliges, graues Fell und wedelte schon mit dem Schwanz, wenn er die Kinder nur von Weitem kommen sah. Bello wusste genau: Entweder würde er jetzt ordentlich gestreichelt werden oder die Kinder würden mit ihm durch die Umgebung streifen. Das war eine willkommene Abwechslung für den Hofhund.

Die elfjährige Lotta wohnte eigentlich in München, aber ihre Eltern mussten viel arbeiten, sodass sie häufig Zeit bei ihren Großeltern verbrachte, die praktischerweise direkt neben dem Ferienhaus von Tims und Rosalies Familie lebten. Gemeinsam erlebten Rosalie, Tim, Xaver und Lotta in den Ferien die spannendsten Abenteuer.

Es war schon fast dunkel, als die Familie im Ferienhaus ankam. Papa räumte die Koffer und Taschen in den Vorraum. Die Kinder brachten ihre Reisetaschen und das Spielzeug in ihr Zimmer. Mama verstaute so schnell wie möglich den Rest.

Rosalie und Tim klappten die Fensterläden auf und ließen die milde Luft des späten Sommerabends in ihr Zimmer. Da hörten sie den Ruf des Waldkäuzchens. Tim spürte vor Freude ein Kitzeln im Bauch und Rosalie lächelte glücklich. Die Ferien hatten begonnen!

2

Die Idee

„Grrrr …“

„Was ist das denn jetzt?“, murrte Rosalie gähnend am nächsten Morgen, als sie durch ein lautes Geräusch im Garten geweckt wurde. Schnell presste sie sich ihr Kopfkissen auf die Ohren.

„Das ist Papas Motorsäge!“, rief Tim begeistert und lief sofort dem kreischenden Lärm entgegen. Er liebte Holzarbeiten, genau wie sein Vater. Papa hatte sich für diesen Urlaub vorgenommen, die Terrasse zu erneuern. Sie war schon länger morsch, aber im letzten Herbst hatten die Kinder die Renovierung nicht zugelassen, denn zu Beginn der kühlen Jahreszeit nistete sich dort immer Familie Igel für den Winterschlaf ein. Jetzt in den Sommerferien konnte Papa das Projekt endlich in Angriff nehmen.

Mama war bereits einkaufen, weil der Kühlschrank dringend gefüllt werden musste. Eigenartigerweise erledigte sie das am liebsten allein.

Rosalie war leicht genervt von dem Lärm am frühen Morgen und beschloss, die Flucht zu ergreifen. Sie zog sich an und lief nach einer Katzenwäsche hinaus in den Garten. Schnell schlüpfte sie durch die Zaunlücke hindurch, die auf das Grundstück von Lottas Großeltern führte. Lotta saß gerade beim Frühstück. Rosalie klopfte an die halb geöffnete Terrassentür.

„Hallo, schön dich zu sehen!“, rief ihr Lottas Oma zu. „Wir haben schon gesehen, dass ihr wieder da seid, weil eure Fensterläden geöffnet sind.“

Lotta sprang auf und die beiden Mädchen fielen sich in die Arme. Bei Cornflakes und leckerem Kakao wurden die wichtigsten Neuigkeiten ausgetauscht und natürlich Pläne geschmiedet: Was könnten wir in diesen Ferien am besten anfangen?!

„Wir sollten mal bei Hortensia vorbeischauen!“, schlug Rosalie vor. Immer, wenn die Kinder zwischen all den geheimnisvollen Dingen in Hortensias Küche saßen, ergab sich etwas Spannendes. „Das machen wir“, stimmte Lotta begeistert ein. „Komm, lass uns Tim und Xaver zusammentrommeln!“ Die Mädchen rannten los.

Kurze Zeit später kam Xaver Lotta, Rosalie und Tim mit dem Fahrrad entgegen. Er hatte sich schon gedacht, dass er seine Freunde hier irgendwo treffen würde. Die Wiedersehensfreude war groß. Fröhlich plaudernd bogen sie in den Kiesweg zu Hortensias Haus ein.

„Hallo Sternchen!“ Das graue Kätzchen der Kräuterfrau saß auf der Gartenmauer, als hätte sie gewusst, dass die Kinder kommen würden. „Du erwartest uns wohl schon!“, lachte Tim und kraulte der kleinen Katze das Fell. Der Stubentiger schnurrte erfreut.

Im sogenannten Hexenhaus angekommen, verloren die vier nicht viel Zeit und erzählten Hortensia von den geplanten Renovierungsarbeiten. Ihre Kräuterhexenfreundin hörte sich alles an. Dann sagte sie eine Weile nichts. „Soso, eure Eltern haben also keine Zeit“, meinte Hortensia. Die Kinder waren mucksmäuschenstill. Immer wenn Hortensia in diesem Ton ‚soso‘ sagte, hatte sie bald darauf einen guten Einfall. Sternchen streifte sachte an Xavers Beinen entlang.

„Also, ich hätte da eine Idee“, sagte Hortensia nun wie erwartet. „Kennt ihr eigentlich den Chiemsee und den Tegernsee?“

Lotta und Xaver antworteten gleichzeitig: „Ja, klar.“ Sie waren in Oberbayern aufgewachsen und kannten sich natürlich in der Gegend aus. Rosalie und Tim hielten sich lieber zurück, denn sie wollten sich keine Blöße geben. Aber wenn sie ehrlich waren, hatten sie nur die Namen ein paarmal gehört.

„Der Tegernsee befindet sich südlich von München. Der Chiemsee liegt im Chiemgau, südöstlich von München. Es ist eine wunderschöne Gegend!“, schwärmte Hortensia. „Man kann dort wandern, bergsteigen, segeln, radeln und vieles mehr. Mein Bruder und ich haben in der Nähe vom Chiemsee auf einem Berg eine Hütte. Ich hatte sowieso vor, ein paar Tage dorthin zu fahren. Habt ihr Lust, mitzukommen?“

Die Kinder strahlten! Tim fand als Erster die Sprache wieder: „Auf eine Berghütte? Cool!“ Xaver war genauso begeistert, denn seine Eltern hatten mit der Landwirtschaft jetzt alle Hände voll zu tun. Er mochte es gar nicht, wenn in den Ferien alle Kinder im Urlaub waren und man niemanden zum Spielen fand. Zu seiner großen Freude kamen zwar in den Ferien oft Rosalie und Tim, aber mal selbst in den Sommerferien zu verreisen, das wäre schon etwas anderes. Die Idee, mit den anderen auf eine Berghütte zu fahren, ließ sein Herz höherschlagen. Rosalie und Lotta waren in Gedanken schon am Chiemsee und witterten neue Abenteuer.

„Natürlich müsst ihr erst mal eure Eltern fragen. Ich möchte übermorgen losfahren“, holte Hortensia die Kinder aus ihren Träumereien. „Und packen müsst ihr dann ja auch noch. Hoffentlich wisst ihr auch, dass man für einen Hüttenaufenthalt andere Sachen braucht als für einen Strandurlaub.“

Tim war in Gedanken schon bei der dafür notwendigen Ausrüstung: Taschenlampe, Schlafsack, Taschenmesser … Ihm fielen spontan ganz viele Dinge ein, die er unbedingt mitnehmen wollte. Aber es gab noch eine klitzekleine Kleinigkeit zu regeln: Alle Kinder mussten ihre Eltern überzeugen.

3

Reichen die Überredungskünste?

Bereits auf dem Heimweg von Hortensia übertrafen sich die Kinder gegenseitig mit guten Ratschlägen, wie sie ihre Eltern am besten überzeugen könnten. Lotta, Xaver, Rosalie und Tim verabredeten sich für den nächsten Tag um drei Uhr in ihrem Lager im Wald zur Lagebesprechung.

Das Mittagessen wurde in allen drei Familien zum reinsten Verhandlungsgespräch. Nie wären die Kinder darauf gekommen, was Erwachsene alles für Gegenargumente anführen könnten. Dabei schien den Kindern doch alles so klar. Ihre Herzen sagten: „Ja, das wollen wir machen.“ Wie konnten die Erwachsenen da nur so viele Bedenken haben? Zum Glück hatte Hortensia schon bei den Eltern von Rosalie und Tim angerufen. So fiel es wenigstens den Geschwistern nicht allzu schwer, Mama und Papa zu überzeugen.

Am nächsten Nachmittag liefen Rosalie und Tim zu dem Versteck im Wald. Es war noch viel zu früh, aber sie waren zu aufgeregt, um noch länger zu warten. Sie freuten sich riesig, dass ihre Eltern letztendlich die Erlaubnis gegeben hatten. Aber was wäre, wenn Lotta oder Xaver nicht mitdürften? Das wäre unendlich schade. Oder wenn noch irgendetwas dazwischen käme …

Mit pochendem Herzen kamen die beiden Geschwister im Lager an. Die Vögel zwitscherten aufgeregt, als wüssten sie, dass etwas Wichtiges im Gange war.

Dieser kleine Verschlag aus alten Brettern und Ästen, der im Wald an einem großen felsigen Stein lehnte, war für die Kinder ein magischer Ort. Dort trafen sie sich immer, wenn es etwas Wichtiges zu besprechen gab. Viele ihrer Abenteuer hatten hier begonnen.

Auf einmal hörten die Geschwister Äste knacken. Jemand näherte sich. Kurz darauf ertönte ein Klopfzeichen: Zweimal kurz, dann eine Pause, dann noch ein Klopfen an der großen alten Buche, die direkt neben dem Lager stand. Das war ihr Erkennungszeichen.

Schon zeigte sich ein roter Lockenkopf in der Brettertür. Lotta sah ernst aus. „Oh nein. Sie darf nicht mit“, dachten Tim und Rosalie bedrückt. Lotta setzte sich auf den frischen Moosboden in ihrem geheimen Versteck. „Sag schon, was ist los?“, bohrte Tim nach.

Da hob Lotta ihren Kopf, warf die schönen roten Haare schwungvoll nach hinten und grinste schelmisch: „Ich fahre mit!“ Jubelnd und lachend fielen sich die Kinder in die Arme. „Übrigens habe ich gehört, dass meine Oma mit euren Eltern telefoniert hat, darum weiß ich schon, dass ihr auch dabei seid. Jetzt fehlt nur noch Xaver. Wo bleibt er nur?“

Und schon ertönte das Klopfzeichen erneut. Das musste Xaver sein. Sein Gesicht sprach Bände: So glücklich hatten sie Xaver selten gesehen. Er grinste von einem Ohr bis zum anderen. „Wann geht’s los?“, rief er übermütig in die Runde. Tim sprang auf und die Jungs klatschten sich ab: „Super!“

Dann setzten sich die vier auf ihre selbst gebauten Holzbänke. „Was nehmen wir mit?“, fragte Rosalie.

„Auf jeden Fall brauchen wir unsere Schlafsäcke und warme Pullis. In den Nächten kann es in den Bergen schon mal frisch werden“, sagte Lotta.

„Ich nehme Taschenmesser, Rucksack und meinen Kompass mit!“, rief Xaver. In Gedanken war er schon unterwegs auf Abenteuer-Tour.

„Wir dürfen die Badesachen nicht vergessen!“, mahnte Rosalie.

„Opa leiht mir sein Fernglas!“, verkündete Lotta stolz. „Er hat auch gesagt, dass ein Fährtenbuch praktisch wäre, aber leider haben wir keines.“

„Ich habe eins! Da sind Spuren von allen Tieren aus dem Wald und Gebirge drin“, antwortete Tim begeistert. Wenn es im Winter Neuschnee gab, war er manchmal mit seinem Vater im Wald unterwegs, um nach frischen Spuren zu suchen. „Man muss auch eine Fährte lesen können!“, sagte Papa immer.

„Wir müssen Hortensia noch Bescheid geben!“, rief Lotta.

„Genau, am besten schicken wir ihr eine SMS!“, grinste Tim. Alle lachten, denn sie wussten: Hortensias Handy lag praktisch immer irgendwo stumm geschaltet oder mit leerem Akku in einer Ecke. Es war schier unmöglich, sie auf ihrem Handy zu erreichen.

„Ich rufe sie nachher auf dem Festnetz an“, schlug Rosalie vor.

„Kommt, lasst uns packen gehen! Falls es noch Fragen gibt, können wir ja telefonieren“, trieb Lotta die anderen an.

Als die Kinder am Abend in ihren Betten lagen – die gepackten Rucksäcke und Taschen neben sich –, konnten sie vor lauter Aufregung kaum einschlafen.

Am Abreisetag stellte Tims und Rosalies Mama noch einen Picknickkorb zusammen. Sie hatte einen Marmorkuchen gebacken, den sie zusammen mit frisch gepflückten Zwetschgen und Äpfeln hineinlegte. Xavers Mutter gab den Abenteurern zwei Schachteln Eier von ihren Hühnern, einen ihrer berühmten Käse und ein im Holzofen selbstgebackenes Brot mit. Wie das duftete! „Auf dem Berg kann man ja schließlich nicht mal schnell zum Bäcker nebenan gehen“, sagte Xavers Mutter.

4

Auf zur Alm

Mit Mühe und Not verstauten die Kinder ihr Reisegepäck in Hortensias kleinem Auto. Sie verabschiedeten sich von Eltern und Großeltern, alle redeten durcheinander. Die Erwachsenen dankten Hortensia überschwänglich und versprachen, sich gut um Katze Sternchen zu kümmern. Mama konnte sich kaum von Tim und Rosalie losreißen. In den Augen von Lottas Oma glitzerte sogar eine Träne.