Geheimnisse rund um das Märchenschloss - Alexandra Benke - E-Book

Geheimnisse rund um das Märchenschloss E-Book

Alexandra Benke

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Beschreibung

Ein ganzer Stall voller Tiere hält Rosalie, Tim, Lotta und Xaver während ihrer Ferien auf einem Bauernhof im Allgäu ganz schön auf Trab. Da treffen die Kinder auf ihren Streifzügen rund um das Schloss Neuschwanstein auch noch mit einem gefährlich wirkenden Hund zusammen, der ihre Hilfe zu benötigen scheint. Welche Rolle spielt der geheimnisvolle Junge Friedrich, den die Kinder kennenlernen? Und was hat es mit dem versteckten Bergkristall-Zimmer auf sich? Und wohin führt der versteckte, unterirdische Gang? Werden die Freunde die Geheimnisse lüften können?

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Seitenzahl: 112

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Für alle, die das Allgäu lieben

A.B.

Besuchen Sie uns im Internet unter www.biber-butzemann.de

Copyright

Kinderbuchverlag Biber & Butzemann

Geschwister-Scholl-Str. 7

15566 Schöneiche

1. Auflage, Mai 2017

Alle Rechte vorbehalten. Die vollständige oder auszugsweise Speicherung, Vervielfältigung oder Übertragung dieses Werkes, ob elektronisch, mechanisch, durch Fotokopie oder Aufzeichnung, ist ohne vorherige Genehmigung des Verlags urheberrechtlich untersagt.

Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind nicht beabsichtigt und rein zufällig.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet unter http://dnb.ddb.de abrufbar.

Text: Alexandra Benke

Illustrationen: Claudia Gabriele Meinicke

Layout und Satz: Mike Hopf

Lektorat: Kati Bieber, Martina Bieber, Steffi Bieber-Geske, Simona Herzig

Lektoratsassistenz: Vanessa Hansen, Anna Katrien Liedmeier, Tina Winkler

Korrektorat: Peggy Büttner, Jennifer Trapp

E-Book-Herstellung: Zeilenwert GmbH 2017

ISBN: 978-3-95916-029-2

Die besten Ausflugstipps fürs Ostallgäu finden Sie unter www.biber-butzemann.de/​reisetipps

Inhaltsverzeichnis

Cover

Titel

Impressum

Karte

1. Als träumte ich …

2. Auf tierischer Erkundungstour

3. Schlappohr

4. Im Hühnerstall

5. Das Bergkristallzimmer

6. Überraschung im Heu

7. Vier Pfoten

8. Sechs Freunde

9. Eine schreckliche Nacht

10. Kaninchen haben’s gut

11. Unterm Sternenhimmel

12. Das Bienenvolk

13. Ein kleines Wunder auf der Alpe

14. Falkenstein

15. Entdeckung in der Burgruine

16. Gefahr am Forggensee

17. Schloss Neuschwanstein

18. Bis bald, Edelweiß!

Nachwort

Schlangennusskuchen

Frühlingsbrote

Außerdem bei Biber & Butzemann

Die Autorin/Die Illustratorin

1.

Als träumte ich …

„Ich träume wohl!“, rief Xaver, als er aus dem geöffneten Fenster sah und die Gegend betrachtete. Tatsächlich sah alles etwas unwirklich aus. Gegenüber lag die silberfarbene Bergkette vom Tegelberg bis hin zum Säuling, eingetaucht in oranges Morgenrot. Zu Füßen der Berge glitzerte der blaue Forggensee. Eingehüllt in Nebelschleier thronte am Fuße des Berges ein Schloss, und zwar nicht irgendeins, sondern DAS Märchenschloss: Neuschwanstein.

Und als wäre das noch nicht genug, gesellte sich rechts auch noch Schloss Hohenschwangau dazu. Rosalie hatte sich neben Xaver an das Fenster gestellt und rief verzückt: „Jetzt müsste nur noch ein Prinz auf einem weißen Pferd vorbeigeritten kommen!“

Lotta lachte, während sie in ihre Pantoffeln schlüpfte, und hatte dazu sofort eine passende Idee: „Genau. Es könnte aber auch eine goldene Kutsche sein!“

„Oh je …“, jaulte Tim gequält auf. „Ihr habt eindeutig zu oft ‚Aschenputtel‘ gesehen. Das ist ja nicht auszuhalten!“ Dann schnappte er sich sein Kopfkissen und verbarg sein Gesicht darin, um den Fantasien der Mädchen nicht länger zuhören zu müssen.

„Wo er recht hat, hat er recht!“, antwortete Xaver und schloss das Fenster. Inzwischen hatte Lotta eine Vogelfeder von ihrem Rucksack abgemacht und berührte damit ganz leicht Tims Fuß. Dieser zuckte nur kurz. Sie stoppte und begann von Neuem. Er hatte sich nicht getäuscht, da machte sich jemand an seinem Fuß zu schaffen. Das war ganz schön kitzlig. Mit einem kurzen Ruck warf er sein Kopfkissen in Richtung der Übeltäterin. Aber sie ging schnell in Deckung und das Kissen landete direkt in Xavers Armen.

„Du bist ein Spitzen-Torwart!“, bemerkte Rosalie, die verblüfft war, wie gut ihr Freund Xaver fangen konnte.

„Ich weiß“, antwortete der Junge selbstbewusst und sein Gesicht strahlte. Dann wechselte er das Thema: „Ich war übrigens mal auf Schloss Linderhof. Da gab es eine märchenhafte Grotte. Gibt es in einem der Schlösser hier eigentlich auch so was?“, wollte Xaver wissen.

„Ja, dort waren wir auch schon mal. Die ist toll! Dieser unterirdische See … Ich glaube aber, hier gibt es so etwas nicht“, antwortete Rosalie. In dem Moment klopfte es an die Zimmertür. „Kinder, aufwachen, es gibt Frühstück!“, rief die Mama von Tim und Rosalie von draußen. Die Eltern der beiden hatten die vier Freunde gestern ins Ostallgäu gebracht. Hier würden sie allein Kinderferien auf dem Bauernhof unweit von Füssen machen. Die Eltern wollten gleich nach dem Frühstück wieder losfahren.

Die Freunde hatten einen Bärenhunger. Sie rannten die Treppe hinunter und nahmen an dem reich gedeckten Tisch Platz. Die Bäuerin hatte alles für sie vorbereitet. Es gab Semmeln, Brezeln, Müsli, Milch, Joghurt, Früchte, selbstgemachte Marmelade, Allgäuer Käse und frisches Brot – wo sollten sie da nur anfangen?

„Ihr wart alle vier noch nie so lange allein von zu Hause weg“, sagte Tims und Rosalies Mama, als sich jeder den Teller mit würzigem Bergkäse und Schinken vollgehäuft hatte. „Bitte versprecht mir, vorsichtig zu sein. Und wenn ihr Heimweh habt oder etwas nicht läuft, könnt ihr uns jederzeit anrufen. Wir könnten euch auch eher abholen.“ Ihre Blicke wanderten besorgt von einem zum anderen.

„Ja, Mama, das wissen wir doch. Mach dir keine Sorgen!“, sagte Rosalie im „Vernünftige-Tochter-Ton“.

„Wir passen aufeinander auf und rufen an, wenn es etwas gibt!“, versprach Tim, um das Thema möglichst rasch zu beenden. Über Heimweh wollte jetzt keines der Kinder nachdenken. Es waren Pfingstferien und sie waren mit ihren besten Freunden hier im wunderschönen Allgäu. Sie waren voller Vorfreude auf die nächsten Tage und gespannt, was alles passieren würde. Was sollte schon schiefgehen?

2.

Auf tierischer Erkundungstour

Nachdem sie die Eltern von Tim und Rosalie verabschiedet hatten, beschlossen die vier, so schnell wie möglich den Bauernhof zu erkunden. Was es hier wohl alles für Tiere gab? Rosalie und Lotta wollten unbedingt als Erstes zu den Pferden.

„Schau mal, wie süß!“ In der Nähe des Misthaufens pickten gerade mehrere Hennen nach Futter. Eines der Hühner mit schönem braunem Federkleid hatte sogar fünf Küken dabei, die kreuz und quer liefen. Eines stolperte, fiel auf den Schnabel, stand wieder auf und rannte gleich wieder den anderen hinterher. „Die sind auch gerade auf Erkundungstour!“, rief Xaver, für den das nichts Neues war. Schließlich kam er selbst von einem Bauernhof. Trotzdem wollte er sich die Chance nicht entgehen lassen, mit seinen Freunden hier auf einem anderen Hof Kinderferien zu machen. Schließlich liebte er Tiere und warum sollte er nicht auch im Urlaub welche um sich haben wollen?

Für die Henne waren es wohl zu viele unbekannte Gesichter. Sie gackerte warnend und alle Küken liefen schnurstracks zur Hennen-Mama in sichere Entfernung. „Komm, Tim! Wir schauen mal in den Stall.“ Tim trottete seinem Freund noch etwas müde hinterher.

Die Mädchen machten sich entschlossen auf in Richtung Weide. „Das ist mein Lieblingspferd!“ Rosalie hatte sich auf den ersten Blick in ein weißes Pferd mit großen schwarzen Punkten verliebt. Das schien auf Gegenseitigkeit zu beruhen. Das Pferd kam sofort angetrabt und schnupperte an der Hand des Mädchens. Rosalie spürte den warmen Atem des Tieres aus den feuchten Nüstern auf ihrer Haut und streichelte behutsam seine Stirn.

Rosalie rupfte etwas Löwenzahn zu ihren Füßen ab und hielt es dem Pferd hin. Dieses schnappte sich erfreut das frische Grün. „Da musst du aufpassen“, mahnte Lotta. „Pferde darf man nicht einfach füttern. Sie bekommen ganz schnell Koliken mit fiesen Bauchschmerzen und das ist für die Tiere sehr gefährlich.“

Rosalie, die schon ein weiteres Grasbüschel in der Hand hielt, zuckte zurück. „Kann denn so ein kleines bisschen Gras so schlimm sein?“, dachte sie. Aber was wäre, wenn Lotta recht hatte? Sie wollte auf keinen Fall, dass es dem Pferd schlecht ging. Also ließ sie das Büschel fallen und streichelte das Tier wieder. Dabei musste sie sehr darauf achten, nicht den Elektrozaun zu berühren. Der Bauer Alois hatte sie gewarnt: „Der Zaun steht unter Strom, damit die Pferde nicht ausbrechen können. Wenn man ihn berührt, bekommt man einen ordentlichen Schlag versetzt. Fasst ihn bloß nicht an!“

Etwas weiter hinten stand noch ein schneeweißes Pferd. Es sah edel aus, schien aber an den Kindern kein großes Interesse zu haben. Das war aber nicht weiter schlimm, denn Lotta hatte schon ein anderes Pferd im Visier. Es hatte wunderbar glänzendes, braunes Fell. Rosalie schlenderte zu ihrer Freundin hinüber. Ihr Lieblingspferd folgte ihr auf der anderen Seite des Zaunes. Da entdeckte sie am Zaun ein kleines Schild: „Achtung! Pferde bitte nicht füttern.“ Als Rosalie das Schild gelesen hatte, sagte sie zu ihrer Freundin: „Du hast recht, da steht sogar ein Schild.“

„Ich weiß!“, antwortete Lotta und streckte ihren Kopf nach oben wie eine Prinzessin. „Es ist immer gut, wenn man auf mich hört!“, kicherte sie. Rosalie verneigte sich lachend: „Ja, Königliche Hoheit. Ich habe verstanden.“ Auf einmal hatte sie das Bedürfnis, einfach loszulaufen. Sie setzte sich in Bewegung und rannte geradeaus über die saftige Wiese. Irgendwann war sie völlig außer Atem und ließ sich ins weiche Gras fallen.

Lotta hingegen kam gemütlich angeschlendert und pflückte nebenbei so viel Löwenzahn, wie sie tragen konnte. „Ich weiß, wen wir füttern können …“, sprach sie leise vor sich hin und lächelte.

3.

Schlappohr

Als beide Mädchen wieder beim Hof angelangt waren, sahen sie Tim und Xaver. „Habt ihr schon herausgefunden, was für Tiere im Stall sind?“, rief Lotta den Jungs schon von Weitem zu.

„Wir sind noch gar nicht bis dahin gekommen“, meinte Tim. „Xaver hängt hier fest!“ Er zeigte mit seinem Kopf in Richtung Kaninchenställe.

„Seht mal, was wir euch mitgebracht haben!“, sagte Lotta und hielt ihre gesammelten Futtervorräte den Nagern vor die Schnuppernasen. Sie hatte ihren Rock kurzerhand zum Beutel umfunktioniert und darin die frischen Blätter transportiert. Sofort griffen alle Kinder zu. Rosalie und Lotta steckten vorsichtig Blatt um Blatt durch den Draht an der Käfigtür.

Xaver ging das zu langsam und so machte er kurzen Prozess. Er legte das Häkchen an der Stalltür um, öffnete diese und warf mit einem Schwung seinen gesamten Futtervorrat vor die Füße der Nager. Das fand Tim super und machte es seinem Freund nach. Auf einmal sagte eine dunkle Stimme hinter ihm: „Lasst die Tiere bloß nicht raus!“ Es war Bauer Alois.

Die Kinder sahen sich entsetzt an: Die süßen Kaninchen konnten doch nicht ihr ganzes Leben nur in den kleinen Holzkäfigen verbringen! Rosalie dachte an ihre Kaninchen zu Hause. Tagsüber durften sie im Garten herumlaufen. Dort schlugen sie die tollsten Haken. Abends fanden sie sich von selbst beim Haus ein, damit sie von ihr hineingetragen werden konnten.

Alois schien den Kindern die Gedanken an den Nasenspitzen anzusehen und fügte hinzu: „Wir haben hinter dem Haus einen mardersicheren Abenteuer-Spielplatz für die Kaninchen. Den hat Friedrich entworfen und gebaut. Den könnt ihr euch auch mal ansehen. Wir haben es heute nur noch nicht geschafft, die Kaninchen rüberzubringen.“

Nun waren die vier beruhigt. „Gott sei Dank. Ich dachte schon …“, platzte es aus Tim heraus. Die Vorstellung, irgendwo auf kleinstem Raum eingesperrt zu sein, löste bei ihm großes Unbehagen aus.

„Ja, machen wir!“, sagte Xaver begeistert und witterte schon neue Bauprojekte. Wer wohl dieser Friedrich war, der sich so etwas ausdachte? In seinen Gedanken sah er sich schon, ausgerüstet mit einem Akkuschrauber, beim Montieren der tollsten Konstruktionen.

„Ich fülle jetzt die Heuvorräte für die Pferde auf. Hat jemand Lust, mitzufahren?“, fragte der Bauer und deutete dabei mit dem Kopf auf einen grünen Traktor mit riesigen Rädern.

„Logo!“, riefen die Jungs gleichzeitig wie aus der Pistole geschossen und gingen mit zu dem tollen Gefährt.

Lotta hingegen hatte nur Augen für ein Kaninchen: Es hatte Hängeohren, wunderschön weiches, graues Fell und fraß ihr den Löwenzahn aus der Hand.

„Ist es nicht süß? Es hat ein Gesicht wie ein Teddybär. Ich nenne es Schlappohr!“, entschied sie. „Okay“, antwortete ihre Freundin und dachte kurz darüber nach, ob das Tier nicht vielleicht bereits einen Namen hatte.

Die Jungs saßen mittlerweile schon neben dem Bauern auf dem Traktor und halfen, die riesigen Heurollen oben in der Scheune einzulagern. Die Mädchen misteten derweil die Hasenställe aus, streuten frisches Stroh ein, fütterten, streichelten und dachten dabei an nichts anderes. Nach dem Mittagessen durften die Kinder reiten. Rosalie und Lotta ließen sich das nicht zweimal sagen und lernten ihre Lieblingspferde besser kennen. Xaver und Tim halfen lieber weiter Alois. So ging der erste Tag auf dem Hof wie im Flug vorbei und beim Abendessen strahlten die Gesichter der Kinder vor Zufriedenheit. So konnten die Ferien gern weitergehen …

4.

Im Hühnerstall

„Ich habe geträumt, ich hätte ein Märchenschloss für die Hasen gebaut …“, murmelte Xaver am nächsten Morgen schlaftrunken. „Wie bitte? Habe ich richtig gehört? Für die Hasen?“ Tim gackerte vor Lachen.

„Ja, das ist doch die Idee!“, rief Lotta.

„Ich sehe schon, hier in der Nähe vom Kini-Schloss wird sogar Xaver ein wenig romantisch! Es besteht also noch Hoffnung!“, neckte ihn Rosalie. Rosalie stutzte kurz über das Wort „Kini“, aber dann fiel ihr wieder ein, dass „Kini“ auf Bayerisch „König“ hieß. Anders als Lotta und Xaver verbrachten sie und Tim nur die Ferien in Bayern, wohnten aber sonst in Baden-Württemberg. „Jetzt muss der Sinn für Romantik nur noch etwas auf dich abfärben, Tim!“, setzte sie noch hinzu.

„Wir sollten heute unbedingt beim Kaninchen-Abenteuer-Spielplatz vorbeischauen, damit Xaver wieder normal schlafen kann!“, lachte Tim. Nach einer Katzenwäsche liefen die Kinder hinunter zum Frühstück. Xaver hatte das angerührte Bircher Müsli entdeckt. Dass ein Müsli so lecker schmecken konnte, wurde ihm erst hier klar. „Wer mag ein Spiegelei oder ein weichgekochtes Ei?“, fragte die Bäuerin Resi.

„Zwei Spiegeleier!“, platzte es aus Xaver heraus, der einen riesigen Appetit hatte.

„Ich auch! Das ist ja wie im Hotel!“, rief Tim begeistert. „Ich hätte gern ein weichgekochtes Ei, und du?“, fragte Rosalie ihre Freundin.

„Ich auch, bitte!“, antwortete Lotta in vornehmem Ton, so als würde sie in einem Fünfsternehotel bedient werden. Herrlich! Das mochte sie, wenn sie einfach bestellen konnte, wonach ihr gerade war.