Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Tödliche Verstrickungen Mit einem beherzten Schubs rettet Paul Flemming einen ehemaligen Staatsanwalt vor den herabstürzenden Fassadenteilen eines baufälligen Hauses in der Nürnberger Altstadt. Nur wenige Tage später stirbt der Jurist dann unter mysteriösen Umständen, als er an derselben Stelle von einem losen Fenstersims erschlagen wird - Paul ist erschüttert. Als weitere ältere Herrschaften aus dem Umfeld des Opfers das Zeitliche segnen, beginnt der Hobbydetektiv an der Unfalltheorie zu zweifeln. Er ermittelt auf eigene Faust und findet heraus, dass sich die Männer nicht nur regelmäßig zum Bratwurstessen im Goldenen Ritter trafen, sondern dass es auch eine brisante Überschneidung in ihrem Berufsleben gab: Sie alle waren als Anwälte, Polizisten oder Politiker an der Nürnberger Massenverhaftung um das alternative Kulturzentrum KOMM Anfang der Achtzigerjahre beteiligt gewesen, die damals bundesweit für Schlagzeilen gesorgt hatte ... Fränkisches Lokalkolorit, Zeitgeschichte und eine packende Story.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 234
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Jan Beinßen
Sechs auf Kraut
Paul Flemmings zehnter Fall
Kriminalroman
ars vivendi
Vollständige eBook-Ausgabe der im ars vivendi verlag erschienenen Originalausgabe (Erste Auflage September 2015)
© 2015 by ars vivendi verlag GmbH & Co. KG, Bauhof 1, 90556 Cadolzburg
Alle Rechte vorbehalten
www.arsvivendi.com
Lektorat: Stefan Imhof
Umschlaggestaltung: ars vivendi verlag unter
Verwendung einer Fotografie von © Frank N. Wirth
Datenkonvertierung eBook: ars vivendi verlag
eISBN 978-3-86913-607-3
Inhalt
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Danksagung
Der Autor
»Heute brauchen wir nicht still zu sein. Einigermaßen anständig zu bleiben ist nicht gefährlich.«
Hermann Glaser
1
Paul Flemming hatte es eilig, sein Atelier abzusperren. Seinen Mantel zog er sich über, während er schon die Treppenstufen hinunterrannte. Als er auf die Straße trat, bekam er die ersten Vorboten des Herbstes zu spüren: Böen rissen trockene Zweige ab und ließen sie über das Kopfsteinpflaster tanzen. Die Baumkronen rauschten, durch die Giebel pfiff der Wind. Paul hielt seinen Kragen zusammen, lief über den Weinmarkt und warf dabei einen Blick auf seine Armbanduhr.
Eigentlich hätte er schon vor einer halben Stunde daheim sein sollen. Denn Katinka und er erwarteten Gäste: Hannah wollte heute ihren neuen Freund vorstellen. Diesmal was Ernstes – angeblich. An der Zeit wäre es ja, dachte Paul, denn sie war jetzt Mitte zwanzig und hatte bisher nur ein paar flüchtige Affären vorzuweisen. Manchmal argwöhnte Paul, dass seine leichtlebige und sehr unstete Stieftochter nicht bindungsfähig war. Aber das könnte sich ja jetzt ändern. Paul war gespannt auf den Neuen, von dem er bisher nur wusste, dass er Alexander Winterkorn hieß, als Krankenhausarzt arbeitete und ein ganzes Stück älter war als Hannah.
Es gab also Grund genug, auf kürzestem Weg nach Hause zu gehen. Doch das konnte er nicht: Paul war seinem Freund Jan-Patrick einen Gefallen schuldig. Er hatte dem Wirt des Goldenen Ritters zugesagt, sich eine Immobilie anzusehen. Es ging um einen leer stehenden Altbau, den Jan-Patrick erworben hatte, weil er sich in den Kopf gesetzt hatte, nun auch als Hotelier groß einsteigen zu müssen, und die bescheidenen Gästezimmer im Goldenen Ritter dafür nicht ausreichten. Das Haus in der benachbarten Lammsgasse hatte er für einen Appel und ein Ei bekommen, weil es als stark sanierungsbedürftig galt und jeder andere Investor mit einem Funken Verstand die Umbaukosten scheute. Auch Paul fand es gewagt, ja verrückt, was Jan-Patrick sich vornahm, wollte das Gebäude aber wenigstens mal in Augenschein nehmen. Also bog er ab und ging den Burgberg hinauf statt hinunter.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!