Vampira - Folge 13 - Adrian Doyle - E-Book

Vampira - Folge 13 E-Book

Adrian Doyle

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Beschreibung

Es begann mit ihrem Erwachen. Als Lilith die Pforten des Hauses öffnete und die Magie, von der sie fast ein Jahrhundert lang geschützt worden war, hinausströmte in die Wirklichkeit. Das hatte schreckliche Auswirkungen auf die andere Magie, die diesen Kontinent beseelte. Die Magie der Wondjinas, der australischen Schöpferwesen. Zuerst waren die Auswirkungen gering und kaum zu bemerken. Dann aber mutierten die infizierten Wondjinas und begannen die Menschen zu beeinflussen, diese fremde, hellhäutige Rasse, die sich auf dem Land breitgemacht hatte und die Heiligtümer mit Füßen trat. Eine Apokalypse bahnte sich an...

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Seitenzahl: 134

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Lübbe Digital

Vollständige E-Book-Ausgabeder beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Lübbe Digital und Bastei Verlag in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG

© 2011 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG, Köln

Datenkonvertierung E-Book:César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-1356-4

Sie finden uns im Internet unter

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GRÜNDERGustav H. Lübbe († 1995)

Geschäftsführung:Stefan Lübbe (Vorsitzender)

Cheflektor: Dr. Florian MarzinVerantwortlich für den Inhalt

Lektorat: Michael Schönenbröcher

VERLAG UND REDAKTIONBastei Lübbe GmbH & Co. KGSchanzenstraße 6 – 20, 51063 KölnTelefon: 0221/8200-0 – Telefax: 0221/8200-3450

Erfüllungsort: KölnGerichtsstand:Das für den Verlagssitz zuständige Gericht.

Alle Rechte an diesem Romanheft vorbehalten.Die Bastei-Romanhefte dürfen nicht verliehen oder zugewerbsmäßigem Umtausch verwendet werden.Für unverlangt eingesandte Manuskripte und andereBeiträge übernimmt der Verlag keine Haftung.Unverlangten Einsendungen bitte Rückporto beifügen.Der Preis dieses Bandes versteht sich einschließlichder gesetzlichen Mehrwertsteuer.

Lilith Eden – Tochter eines Menschen und einer Vampirin, dazu gezeugt, eine geheimnisvolle Bestimmung zu erfüllen. Für 98 Jahre lag sie schlafend in einem lebenden Haus in Sydney, doch sie ist zu früh erwacht – die Zeit ist noch nicht reif. Sie muss gegen die Vampire kämpfen, die in ihr einen Bastard sehen, bis sich ihre Bestimmung erfüllt. Dabei hilft ihr ein Kleid, das seine Form beliebig ändern kann – ein Symbiont.

Jeff Warner – der Police Detective wurde von Polizeichef Virgil Codd – einer Dienerkreatur der Vampire – in den Garten des Hauses geschickt, wo Lilith erwachte und wo seither etliche Menschen spurlos verschwanden. Doch Warner kehrt zurück – verändert. Im Auftrag des Hauses befreit er Codd vom Vampirkeim.

Beth MacKinsey – Journalistin bei einer Sydneyer Zeitung. Bei ihr fanden Lilith und ihr erster Mitstreiter Duncan Luther Unterschlupf. Mittlerweile kennt Beth Liliths wahre Identität – und hat sich, gleichgeschlechtlich veranlagt, in die Halbvampirin verliebt.

Landru – Mächtigster der alten Vampire und der Mörder von Liliths Vater. Seit 267 Jahren jagt er dem verlorenen Lilienkelch nach, dem Unheiligtum der Vampire, ohne den es keinen Nachwuchs geben kann. Landru scheint irgendeine Schuld auf sich geladen zu haben – welche, ist noch unklar.

Die Dienerkreaturen – Tötet ein Vampir einen Menschen mit seinem Biss, wird dieser kein vollwertiger Blutsauger, sondern eine Kreatur, die dem Vampir bedingungslos gehorcht. Seinerseits kann eine Dienerkreatur den Vampirkeim nicht weitergeben, benötigt aber Blut zum (ewigen) Leben und wird – anders als die Ur-Vampire – mit zunehmendem Alter immer lichtempfindlicher.

Nach den Abenteuern in Wales kehren Lilith und Beth nach Sydney zurück, wo sie eine Situation erwartet, die vor 13 Bänden ihren Anfang nahm. Daher an dieser Stelle eine Übersicht, die diese Entwicklung aufzeigt:

Lilith Eden hat die ersten 98 Jahre ihres Lebens in magischem Schlaf verbracht, behütet und abgeschirmt in einem Haus in Sydney, 333 Paddington Street. Wie ihre Mutter Creanna (die bei Liliths Geburt starb) diesen Schutzzauber bewirken konnte, ist unklar; als normale Vampirin hätte sie diese Macht eigentlich nicht besitzen dürfen.

Auch Esben Storm, ein Aboriginal-Schamane, kennt die Hintergründe nicht, weiß aber, dass dieser Zauber erschreckende Spuren hinterlassen hat, seit Lilith erwacht ist.

Es beginnt rund um das Haus. Auf dem Grundstück wuchern Pflanzen, die nicht in diesen Teil der Welt passen und teils als ausgestorben gelten. Menschen, die in den Garten eindringen, kehren nicht zurück. Auf einer Traumzeit-Reise mit Esben Storm sieht Lilith, wie sie sich die Früchte eines Apfelbaumes, der im Zentrum gewachsen ist, in den Hals schieben. Der ehemalige Detektive Jeff Warner eröffnet ihr, dass das Haus diese Menschen »rekrutiert« hat. Auch Warner gehört zu den Veränderten, die eine Mission ausführen: Sie spüren Dienerkreaturen der Vampire auf, geben ihnen ihr Menschsein zurück und machen sie zu Liliths Dienern. Sie sollen sich später mit ihr treffen und ihr im Kampf gegen die Vampire beistehen.

Inzwischen kommt es überall dort, wo Traumzeit-Relikte der australischen Schöpferwesen aufbewahrt werden, zu dramatischen Veränderungen: Eine mysteriöse, stoffliche Schwärze entsteht, die alles im Umkreis einschließt. Storm begegnet dieser Schwärze und spürt den Wahnsinn, der darin lauert; er kann sich ihr nicht weiter nähern.

Als Auslöser des Phänomens erkennt Storm das Haus 333 – doch das Gebäude wurde auf Befehl von Polizeichef Virgil Codd dem Erdboden gleichgemacht. Später wird Codd, Dienerkreatur der Vampire, von Warner mit einem der Äpfel vom Keim befreit.

Der Kreis der Veränderungen rund um die Paddington Street weitet sich aus. Stehen der Selbstmord eines Vampirs, den Lilith beobachtet hat, und ihre eigenen Suizid-Anfälle damit in Verbindung? Esben Storm kann ihr nicht beistehen – er scheint bei einem Feuer, das Landru legte, in seinem Antiquitätenladen umgekommen zu sein …

Traumzeit-Dämonen

Sydney, Stadtteil Kensington

Geoff Molyneux durchschritt unruhig die dunklen Gänge des Instituts. Er hatte Nachricht erhalten. Nachricht von den Herren.

Seit Virgil Codds kurzem Besuch vor nunmehr sieben Wochen hatte Molyneux weder zu ihnen noch zu anderen Dienerkreaturen Kontakt erhalten. Man hatte ihn mit seinen Sensationen kaltlächelnd in der Luft hängen lassen!

Das würde sich nun ändern.

Sie, die wahren Beherrscher dieser Stadt und dieses Planeten, hatten es versprochen.

Offenbar war die Sydneyer Vampir-Sippe damit beschäftigt gewesen, sich neu zu organisieren. Der Tod ihres Oberhaupts Hora, der zugleich Molineux’ »Ziehvater« gewesen war, hatte die Familie in eine schwere Krise gestürzt, von der sie sich nur langsam erholte.1

Obwohl man Molyneux versprochen worden war, sich in Kürze mit seinen Forschungsergebnissen zu befassen, fühlte er sich immer noch weitgehend alleingelassen. Und die abstrusen Entdeckungen an den Pflanzen, die man vom Grundstück 333, Paddington Street, in sein Institut gebracht hatte, waren an seiner wachsenden Unruhe nicht ganz schuldlos.

Sie und der Leichnam.

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