Marie von Ebner-Eschenbach
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Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach, geb. Freiin (seit 1843: Gräfin) von Dubsky (13.9.1830 Schloss Zdislawic [Mähren] – 12.3.1916 Wien) kämpfte zeit ihres Lebens selbstbewusst gegen festgefahrene ständische Konventionen und Geschlechterrollen. Sie absolvierte als Adlige eine Ausbildung zur Uhrmacherin und betätigte sich als Schriftstellerin. Ihre satirischen und gesellschaftskritischen Werke, so z. B. die Novellen Er lasst die Hand küssen und Krambambuli oder ihre Romane "Lotti, die Uhrmacherin", "Unsühnbar" und "Das Gemeindekind" gehören zum festen Kanon der deutschsprachige Literatur. Ihre scharfsinnigen Aphorismen gehören zu den besten in deutscher Sprache. Als erster Frau wurde ihr 1900 die Ehrendoktorwürde der Universität Wien verliehen.