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New York, New York … Die Stadt, die niemals schläft, ist nicht nur eine Welt für sich, sondern die ganze Welt in sich - ein Mix aus sich ständig wandelnden Vierteln und Heimat Alteingesessener wie Newcomern jeglicher Nationalität und Mentalität. Dieses Buch lädt Neugierige ein, unbekannte Orte zu erkunden, so etwa einen gigantischen Buddha in einem Sexkino, Spelunken der Gatsby-Ära, das Haus von Louis Armstrong, chinesische Vögel im Freien, Geheimtipps hungriger Hipster, den unwahrscheinlichsten Ort für Flüsterbotschaften oder einen Balkon, auf dem vor 200 Jahren Sklaven beteten. Dermaßen überraschend und schräg sind die Ziele unserer Reise durch die Stadt, dass selbst New Yorker staunen, die dachten, sie kennen hier alles!
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Seitenzahl: 225
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111 Orte in New York, die man gesehen haben muss
Jo-Anne Elikann
emons: Verlag
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
© Emons Verlag GmbH // 2016 Alle Rechte vorbehalten Texte: Jo-Anne Elikann © der Fotografien: Jo-Anne Elikann, außer: S. 23 (oben): mit freundlicher Genehmigung von Il Vagabondo; S. 27 (unten) © Frank Cooper; S. 51: mit freundlicher Genehmigung von SONY Wonder Technology Lab; S. 77 (oben); S. 71 (oben) © Glen DiCrocco; S. 99; S. 121 (oben); S. 207; S. 211 © Yadi Guevara; S. 221 © Susan Lusk; S. 217 © Jo-Anne Elikann: mit Erlaubnis von The Metropolitan Museum of Art, The Henry R. Luce Center for the Study of American Art, Luce Center Visible Storage, Gallery 774 Gestaltung: Emons Verlag Kartenbasisinformationen aus Openstreetmap, © OpenStreetMap-Mitwirkende, ODbL ISBN 978-3-96041-009-6 E-Book der gleichnamigen Originalausgabe erschienen im Emons Verlag
Unser Newsletter informiert Sie regelmäßig über Neues von emons: Kostenlos bestellen unter www.emons-verlag.de
Vorwort
1_Das Alice Austen Haus | Fotografisches Gedächtnis
2_Die alte Synagoge | Man möchte glauben
3_Der älteste Gullydeckel | See you later!
4_Das B&H Dairy Restaurant | Milchküche am Yiddish Broadway
5_The Back Room | Tabu in der Teetasse
6_Batman meets Poe | Partners in crime
7_Boccia bei Il Vagabondo | Gerollt, nicht geworfen
8_Bohemian National Hall | Reality Tscheck
9_Die Bootsfahrt im Central Park | Viersitzer, Yachten und Regatten
10_Brooklyn Boulders | Prickelnde Partien
11_Das Bubble Building | Downtowns neuer Aufreger
12_Building 92 | Werft dich um
13_Das Campbell Apartment | Tipp eines Tycoons
14_Das Chelsea Hotel | Könnten Wände sprechen
15_Chicos Wandgemälde | Street Art in Loisaida
16_Das China Haus | Menschen aus der Mitte
17_Das City Reliquary | Schabe und Schaufenstertorte
18_Die Coney Island Circus Sideshow | Messerschlucker, Feuerspucker
19_Croquet im Park | Adrette Etikette
20_Der Cupcake-Automat | Nachts ist süßer als draußen
21_Die Cyber-OP | Blutig war gestern
22_Das Dakota | Lennon, Bernstein, Bacall
23_The Dinner Party | Erdenmutter beim Abendmahl
24_Die Drag Show im Lips | Killer Queen
25_Die Duke Ellington Statue | Black, brown and beige
26_Das Dyckman Farmhaus | Einst in Mannahatta
27_Eddie’s Shoe Repair | Ganz unten, Rockefeller Style
28_Das einstige CBGB | Hosen mit Wurzeln im Rock
29_The Elevated Acre | Übernahme der Wall Street
30_Elizabeth Street Garden | Ein Morgen Land
31_Die Enoteca Maria | Denn niemand kocht wie Nonna
32_Der Essex Street Market | Mehr Delikates wagen
33_Das Fanelli Cafe | Die Kult-Kaschemme
34_FDR Four Freedoms Park | Freiheiten und Jahreszeiten
35_Das Fenster | Zucker und Peitsche
36_Das Film Forum | Bogey, Brando, berühmte Flops
37_Ford Foundation Atrium | Asphaltdschungel
38_Fragrance Garden | Sinnsationell
39_Der Galgenbaum | Abhängen im Washington Square
40_Die Gärten der Guerilla | Anderweitig besetzt
41_Die Gertrude Stein Statue | Die erste Amerikanerin
42_Das Gitter | Hör mal her am Times Square
43_Der Goldtresor in der Federal Reserve Bank | Stirb nie
44_Governors Island | Reif für die Insel
45_Green-Wood Cemetery | Himmel auf Erden
46_Das größte Schachbrett | We are the champions
47_Hall of Fame for Great Americans | Weiße Männer schauen dich an
48_Harings Schwimmbad | Die Meerjungmänner
49_Harriet Tubmans Rock | Man nannte sie Moses
50_Henderson Place | Türmchen unter Türmen
51_Der Hochzeitsgarten | Lächeln wie beim ersten Mal
52_Hua Mei Bird Garden | Sweet tweets are made of this
53_Indoor Extreme Sports | Perfekt für Perverse
54_Irish Hunger Memorial | Hunger vergisst nicht
55_Das Jacques Marchais Haus | Shangri-La auf Staten Island
56_Jane’s Carousel | Überlebenskünstler
57_Jefferson Market Library | Richter und Randale
58_Katharine Hepburn Garden | Garten einer Unbequemen
59_Kunst in der Subway | Life Underground
60_Das Kunsthaus | Künstler mit Farbe
61_Library Way | Geistesblitze to go
62_Die Lobby bei Chrysler | Zahnrad, Zeitgeist, Zieremblem
63_Das Louis Armstrong Haus | Home Sweet Home
64_Die Lounge des Algonquin | Der Teufelskreis
65_Der Mahayana Buddha | Vom Sexkino zum Glückskeks
66_Manhattan Night Court | Crime Time
67_Marjorie Eliot’s Salon | Love and All That Jazz
68_Merchant’s House Museum | Spuk mit Stil
69_Der Mikrokosmos | Plastiklöffel bis Pornokönig
70_Modern Pinball | Zum Ausflippern
71_The MoMath | Kleine Geschichte der Mathematik
72_Morbid Anatomy | Das Schöne und der Tod
73_Morris Jumel Mansion | Schlafgast: George Washington
74_Die Mossman Collection | Genuss am Verschluss
75_Das Mount Vernon Hotel | Stadt, Land, Fluss
76_The News Building | Superhelden
77_The New York Earth Room | Komplex des Einfachen
78_Das Nuyorican Poets Cafe | Artig ist woanders
79_Paley Center for Media | The shows must go on
80_Das Panorama von NYC | Big Apple ganz small
81_The Park Avenue Armory | Krieger in Seidenstrümpfen
82_Pastrami Queen | Liebe auf den ersten Biss
83_Das PDT | Jenseits der Telefonzelle
84_Das Pflaster von SoHo | Pop-Art meets Petroglyphen
85_Das Pier 59 | Eins aufs Tee
86_Der Postkartenblick | Im richtigen Film
87_Die Ratten | Schräge Fassadenkletterer
88_The Red Hook Winery | Winz it!
89_Renee & Chaim Gross Foundation | Monroe meets Freud
90_Die Reste der Berliner Mauer | Kunst der Freiheit
91_Das Retro-Klo | Style is an attitude
92_Russian & Turkish Baths | Ein ordentlicher Schvitz
93_Das Schomburg Center | Goldfund bei Malcolm X
94_Die Sheepshead Bay | Anbeißen im Atlantik
95_Das Skandinavienhaus | Graved Lachs bis Garbo
96_The Slave Galleries | Schreiende Stille
97_Der Small Dog Run | Besser als der Zoo
98_Smorgasburg | Feines, Hype und Lobgesang
99_Die Sonntagsmesse in Harlem | Soulfood pur
100_Street-Art mit Skyline | High Line, High Life
101_Trapeze School NYC | Hals über Kopf
102_Das Traumhaus | Good vibes
103_Tudor City | Utopia des Jazz Age
104_Visible Storage im Met | Tag der Geheimtür
105_Der wahre Pu | Ein umstrittener Naschbär
106_Wave Hill | Bitte, die Bronx?
107_Weehawken Street | Kerle im Schatten
108_Die weiße Kapelle | Sie wurde licht
109_The Whispering Gallery | Mekka der Mauerflüsterer
110_White Horse Tavern | Manhattans meist heimgesuchter Pub
111_Yorkvilles Glockenspiel | Wo die Zeit stillsteht
Bildteil
Übersichtskarten
Seit über 20 Jahren nun habe ich ein aufregendes Spiel mit New York und mir selbst gespielt: Meist an Wochenenden wagte ich mich in Viertel vor, die ich nicht kannte, und wurde so über die Jahre zur Touristin in der eigenen Stadt.
Ich fuhr zu Straßenzügen und Parks, schaute in Geschäften, Galerien, Gebetshäusern und Cafés vorbei. Beim Sandwich und Kaffee im Diner oder beim Burger und Bier an der Bar verwickelte ich Einheimische in Plaudereien über ihre Gegend. Erwähnte jemand einen Ort, der nur dem Viertel ein Begriff war, machte ich mich schneller dorthin auf, als man gucken konnte. Säckeweise Fotos brachte ich von meinen Ausflügen mit, um sie Familie und Freunden zu zeigen.
Nie hätte ich mir träumen lassen, dass mir mein schräges Hobby einmal die Möglichkeit einbringen würde, über noch unentdeckte Ecken oder unbekannte Winkel größerer Attraktionen New York Citys ein Buch schreiben zu dürfen. Getreu dem Ruf der Stadt, unbegrenzte Möglichkeiten zu bieten, geschah das Unverhoffte dann doch: Ich wurde gebeten, 111 meiner Entdeckungen, die man in gewöhnlichen Reiseführern nicht findet, mit Besuchern der Stadt gleichermaßen zu teilen wie mit anderen New Yorkern, die weniger vom Forscherdrang getrieben sind als ich.
Über ein Jahr habe ich damit verbracht, einige meiner geheimen Schätze noch einmal aufzusuchen, darüber hinaus viele weitere in Erfahrung zu bringen und eine Fotosammlung erlesen spannender, doch oft übersehener Must-sees des Big Apple zusammenzutragen.
Während dieser Reise durch das schöne Unbekannte vor der eigenen Haustür bin ich New Yorker Künstlern, Historikern, Besitzern, Geschäftsleuten, Kuratoren, Journalisten und Abenteurern aller Art begegnet – außergewöhnlichen Menschen, die mir wertvolle Insider-kenntnisse vermittelt oder herrlich verbotene Geschichten erzählt haben.
Und so überreiche ich Ihnen nun nichts weniger als meinen persönlichen Liebesbrief an NYC.
Fotografisches Gedächtnis
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Wohlhabende New Yorker des 19. Jahrhunderts bauten sich ihre Sommerresidenzen am Ufer von Staten Island. Alice Austens Haus, Clear Comfort, bot eine grandiose Aussicht auf den Hafen, die Freiheitsstatue und Lower Manhattan. Ein fotogener Zufall: Alice wurde zu einer der ersten und bedeutendsten Fotografinnen der USA.
Zwei Lenze zählte sie, als sie 1868 mit ihrer Mutter in das Haus ihrer Großeltern zog. Als Zehnjährige ließ sie der Großvater mit seinem Fotoapparat spielen: ein großes, kompliziertes Gerät mit schweren Glasplatten. Alice liebte die Kamera – und die Kamera liebte sie: 8.000 Bilder hat sie in ihrem Leben geschossen. Viele hielten Familie und Freunde beim Spiel fest, segelnd oder reitend. Manchmal schleppte sie das schwerfällige Monstrum auf die Fähre, um Manhattans düstere Ecken und das Leben der Armen zu dokumentieren.
Info
Adresse 2 Hylan Boulevard (Ecke Edgewater Street), Staten Island, New York 10305, Tel. +1 718.816.4506, www.aliceausten.org, [email protected] | ÖPNV zur Staten Island Fähre: Subway: South Ferry (1); Bowling Green (4, 5); Whitehall St-South Ferry (R), Bus: M5, M15, M20; von der Anlegestelle auf Staten Island: Bus: S51 (zum Hylan Boulevard) | Öffnungszeiten März–Dez. Di–So 11–17 Uhr; Jan., Feb. nur nach Vereinbarung| Tipp Besuchen Sie auch die schräge Galerie hinter der Theke des DeLuca General Store in der Bay Street, wo Freunde der Volkskunst sich für die handgefertigten Schlachtschiffe, Roboter, Flugzeuge und Raketen DeLucas begeistern.
Als Tennis-Ass, Radfahrerin und erste Autobesitzerin auf Staten Island widersetzte sich Alice jeder Konvention, verbrachte ihre Tage in weiblicher Gesellschaft und lebte 50 Jahre lang mit Freundin Gertrude Tate zusammen. Als sie der Börsenkrach 1929 das Vermögen kostete, verpfändete sie ihr Haus und fand sich schließlich in einem Armenhaus wieder. 1951 wurden 3.000 ihrer Fotoplatten in einem Lager der »Staten Island Historical Society« gefunden; Alice’ Kunst löste Staunen aus.
Vor ihrem Tod lebte sie in einem privaten Pflegeheim; ihr wurde noch ein Gala-Empfang zuteil, der ihr zu Ehren in Clear Comfort stattfand.
Auch das viktorianische Landhaus ist originalgetreu restauriert worden. Im Salon ausgestellt: eine Kamera, wie Alice sie benutzte; die Flure säumen Fotografien. Die Galerie samt Bibliothek zeigt auch Zeitgenössisches sowie einen Film über die athletische Lichtbildnerin. Genießen Sie das Kulturangebot, machen Sie ein Picknick auf dem Rasen und halten Sie es in Bildern fest – ganz im Geist der Frau mit dem ungestümen Drang zur Unabhängigkeit.
In der Nähe
Die Enoteca Maria (3.23 km)
Green-Wood Cemetery (7.51 km)
Das Jacques Marchais Haus (7.68 km)
The Red Hook Winery (7.81 km)
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Man möchte glauben
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Im 19. Jahrhundert wimmelten die Straßen der Lower East Side von Pferden, Schubkarren und Menschen. Einwanderer aus Italien, Russland und Polen strömten hinzu; ihre überreichen Familien mussten in den engen Räumen der Mietskasernen ihr karges Leben fristen. In diesem Elend waren Gotteshäuser wie sichere Häfen.
Als einer der ersten Sakralbauten der USA, die von jüdischen Immigranten errichtet wurden, öffnete die Synagoge mit Hilfe von Spenden wohlhabender Gemeindemitglieder und einer Hypothek ihre Pforten 1887.
Info
Adresse 12 Eldridge Street (zwischen Canal und Division Street), New York 10002, Tel. +1 212.219.0302, www.eldridgestreet.org | ÖPNV Subway: East Broadway (F); Grand St (B, D); Canal St (6), Bus: M9, M15, M22, M103 | Öffnungszeiten So–Do 10–17 Uhr, Fr 10–15 Uhr, Sa und an nationalen und jüdischen Feiertagen geschlossen| Tipp Einen authentischen Eindruck vom Leben der Einwanderer von anno dazumal bekommen Sie im »Lower East Side Tenement Museum« in der 97 Orchard Street.
Unten in der Halle versammeln sich noch heute Gläubige zu den Freitags- und Samstagsgebeten. Auch die Führungen beginnen hier; kundige Guides beleuchten historische Details, etwa die Frage, warum der zentrale Leuchter kopfüber hängt – was durchaus sinnvoll war, als man von Gaslicht auf Glühbirnen umstellte. Hier steht auch der Schrank, in dem die Thora-Rollen aufbewahrt werden – älter als das Haus selbst.
Oben im Hauptgeschoss bereitet Sie nichts darauf vor, was Sie erblicken, sobald sich die Türen zum Allerheiligsten öffnen: eine Pracht! Die 15 Meter hohe Sternendecke, die Oberlichter, Buntglasfenster, Messingleuchter, der Balkon und die Illusionsmalerei auf den Marmorflächen wurden dazu entworfen, in enge Quartiere gepferchte Menschen an einen grandiosen, berauschend transzendenten Ort zu entführen. Man kann sich vorstellen, welche Freude die an der Welt Verzweifelten empfanden, wie sie beteten und sich unterhielten, um der chaotischen Welt da draußen eine Weile zu entkommen.
In den 1950er Jahren wurde das Haus geschlossen und blieb Jahrzehnte unbeachtet, bis es 1986 wiederentdeckt und unter Denkmalschutz gestellt wurde. 2007, 20 Jahre und 20 Millionen Dollar später, öffnete die Synagoge ihre Pforten zum zweiten Mal. Hier werden nun Konzerte gespielt, Vorträge gehalten, Festivals gefeiert –, und man möchte glauben, dass jemand da draußen Gebete erhört.
In der Nähe
Der Mahayana Buddha (0.24 km)
Hua Mei Bird Garden (0.57 km)
Manhattan Night Court (0.66 km)
Das China Haus (0.7 km)
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See you later!
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Der Eingang zum Geheimversteck der Ninja-Turtles? Nicht ganz. Urbanen Legenden zufolge führen die Abwasserkanäle unterhalb der Gullydeckel ins Reich ganz anderer Mutanten. Alligatoren! Wie das möglich ist? In den 1950er Jahren pflegten sich heimkehrende Florida-Urlauber schon einmal Reptilienbabys als Souvenirs mitzubringen. Als die Kreaturen dem Kindchenschema (so vorhanden) endgültig entwuchsen, verschwanden sie flugs via Toilettenspülung in der Kanalisation, wo sie sich von Müll und Ratten ernährten und Jahrzehnte später noch immer die Tunnel des Untergrunds bepaddeln sollen.
Der älteste jener Deckel, die New Yorks Unterwelt gnädig bedecken, findet sich in der Jersey Street, einer winzigen Gasse in SoHo. »CROTON AQUEDUCT 1866« ist auf seiner abgewetzten Oberfläche zu lesen; sie markierte damals den Zugang zur ersten Wasserversorgungsstelle der Stadt. Zuvor war es unmöglich geworden, den Süßwasserbedarf aus Brunnen und Quellen zu decken; das verdreckte Wasser bedrohte allgemein die Gesundheit. Abhilfe schuf schließlich das 1842 fertiggestellte »Aquaeduct«. Vom Croton River im Norden wurde nun das Wasser in Reservoire gepumpt, auf deren Fläche sich heute der große Rasen im Central Park und die öffentliche Bibliothek im Bryant Park befinden. Damals spülte ein System aus Hauptleitungen das kostbare Nass in die Behausungen.
Info
Adresse Jersey Street (zwischen Mulberry und Crosby Street), New York 10012 | ÖPNV Subway: Broadway-Lafayette St (B, D, F, M); Bleecker St (6); Prince St (N, R), Bus: M5, M15, M21, M103 | Tipp Im Giftshop des »Lower East Side Tenement Museum« gibt es eine kreisförmige Türmatte, die einem Originalgully aus NYC im halben Maßstab nachgebildet ist.
Das erhabene Design früher Gullydeckel gab Pferden bessere Trittsicherheit, und auch Zweibeiner konnten sich hier diskret den Mist von den Schuhen schaben. Mächtig stolz war die Stadt auf ihre künstlerisch wertvollen Abflussbedeckungen – noch heute eine gusseiserne Zierde direkt zu Ihren Füßen! Sterne, Blumen, Waben, Schiffsräder, Kettenglieder, Sechsecke, manche gar mit Glaseinlegearbeiten, faszinieren ungebrochen Archäologen und Kreative; viele sind katalogisiert und schmücken Kunstbände.
Nehmen Sie sich ruhig Zeit zu staunen. Er kommt immer etwas later, der alligator.
In der Nähe
Das Pflaster von SoHo (0.16 km)
Das Fanelli Cafe (0.25 km)
Elizabeth Street Garden (0.26 km)
Das einstige CBGB (0.35 km)
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Milchküche am Yiddish Broadway
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Einst kannte man die Lower Second Avenue als »Yiddish Broadway«, als eine pulsierende Entertainment-Meile für jüdische Einwanderer aus Osteuropa, die im heutigen East Village wohnten. Theater und Varietés säumten die Bürgersteige neben Restaurants, die üppige Portionen traditioneller Gerichte auftischten. Bei ihnen schmeckte noch alles wie bei bubbe, der Großmutter in der »alten Heimat«. Da die koschere Küche eine strikte Trennung von Fleisch- und Milchgerichten vorsieht, servierten einige Gaststätten ausschließlich fleischlose Mahlzeiten, »Milchküche« genannt.
Winzig, altersschäbig und mit einem schmalen Gang zwischen den Thekenhockern und den sechs kleinen Tischen, ist es hier so eng, dass selbst das magerste Model kaum durchpassen würde, ohne Piroggen von Tellern zu fegen. Abie Bergson, die ursprüngliche Inhaberin und das »B« von B&H, hielt nichts von Expansion; sie glaubte, es sei besser, wenn Gäste auf Tische warteten statt umgekehrt. Sie sollte recht behalten: Der Laden läuft seit 1938, während opulentere Konkurrenz wie Ratner’s oder Rappaport’s schließen musste.
Info
Adresse 127 Second Avenue (Nähe St Marks Place), New York 10003, Tel. +1 212.505.8065 | ÖPNV Subway: Astor Pl (6); 8 St-NYU (N, R), Bus: M1, M2, M3, M8, M15, M101, M102, M103 | Öffnungszeiten So–Do 7–23 Uhr, Fr und Sa 7–24 Uhr| Tipp Glanzpunkte der Backkunst aus der alten jüdischen Welt wie »Babkas«, »Rugelach« oder fruchtgefüllte »Hamantaschen« füllen die Regale des nahe gelegenen Moishe’s Bake Shop.
Heute ist das Personal überwiegend hispanischer Herkunft, doch die alten Hasen hier schwören, die jüdischen Speisen und das Soulfood hätten sich seit dem Tag der Eröffnung nicht verändert. Gargantueske (»Was? Alles für mich?«) Platten mit Bliny, Latkes, Kaschas, Varnischkes, Linsen- und Erbsensuppe, Borschtsch oder Matzenknödelsuppe werden mit hausgebackenem, gebuttertem Challa-Brot angerichtet. An den Wänden stehen Suppen, Gerichte und Specials des Tages angeschrieben – zu geradezu sanften Preisen.
Über die Jahrzehnte hat B&H hungrige Schauspieler, Beatniks, Hippies, Hipster, Collegestudenten und Die-Hards durchgefüttert. Wenn Sie Glück haben, ist Ihr Tischnachbar vom echten Broadway, vielleicht gar berühmt. Vielleicht auch wird er Ihnen was erzählen – vom schnell gewordenen Geschäft und von der guten alten Zeit.
In der Nähe
Merchant’s House Museum (0.35 km)
Russian & Turkish Baths (0.39 km)
Das PDT (0.4 km)
Die Gärten der Guerilla (0.47 km)
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Tabu in der Teetasse
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Die vielleicht einzige Bar der Welt, deren Türsteher Sie freudig mit der Hand wedelnd zum Eingang geleitet: »Das Back Room? Da runter!« Die Stufen führen hinab in ein finsteres Gässlein; über eine rostige Eisenstiege gelangen Sie schließlich zu einer geschlossenen Tür. Nur Mut und rein. Die Beleuchtung ist schummerig, umso lebhafter sprühen die Funken. Schöne, lächelnde Menschen tanzen und turteln neben einer Spiegelbar im Stil der wilden Zwanziger. Kesse Damen riskieren lüsterne Seitenblicke von Gemälden herab. Ein paar Schritte höher heizt eine poshe Lounge die Stimmung weiter auf: rote Samtsofas, Cocktailtische und Kunstobjekte, die sich elegant zum Glühen des Kamins und dem Blitzen der Lüster gesellen. Als Verneigung vor jenen Tagen, in denen Alkohol verboten war und nur in diskretem Umfeld genossen wurde, serviert das Back Room seine potenten Cocktails »getarnt« in Teetassen, Flaschenbier in Papiertüten, frisch Gezapftes in Kaffeebechern und Schnaps in Mokkatässchen.
Viele trendige Bars der Stadt geben sich als »speakeasys«, als ehemalige Geheimspelunken der Prohibitionszeit, aus; dieses versteckte Nachtlokal hier ist tatsächlich eine. Damals kam man durch die Hintertür von Ratner’s herein, einem Restaurant der Lower East Side, das rund um die Uhr Größen wie Al Jolson, Fanny Brice, Groucho Marx und Gangstern wie Bugsy Siegel, Lucky Luciano oder Meyer Lansky auftischte. Nachdem die illustren Gäste ihre koscheren Delikatessen verspeist hatten, verzogen sie sich in den back room, das »Hinterzimmer«. Noch heute trifft man hier auf Prominenz, die im (nach wie vor) verborgenen »Back Of The Back Room« ausschweifende Partys feiert.
Info
Adresse 102 Norfolk Street (zwischen Delancey und Rivington Street), New York 10002, Tel. +1 212.228.5098, www.backroomnyc.com, [email protected] | ÖPNV Subway: Essex St (J, M, Z); Delancey St (F); Grand St (B, D), Bus: M9, M14, M15, M21 | Öffnungszeiten So–Mo 19.30–2 Uhr, Di–Do 19.30–3 Uhr, Fr–Sa 19.30–4 Uhr| Tipp Wer vom Tanzen hungrig geworden ist, sollte »Schiller’s« in der Rivington Street aufsuchen. Dort bekommt man freitags und samstags bis drei Uhr morgens Warmes in den Bauch.
Toasten Sie den Twenties zu! Alles stimmt: Die Weekends sind wild, der Zugang zum Live Jazz in Lucky’s Lounge erfordert ein Codewort, und die Poetry Brothels – »Poetische Puffs« – am letzten Sonntag des Monats entziehen sich jeder höflichen Beschreibung.
In der Nähe
Der Essex Street Market (0.08 km)
Hua Mei Bird Garden (0.49 km)
Das Nuyorican Poets Cafe (0.56 km)
The Slave Galleries (0.63 km)
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Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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