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Poetische Gedanken, die während einer Scheidung mit all ihren Gefühlswallungen entstanden zusammengefasst in 49 Gedichten zum Nachdenken, Schmunzeln und Mut geben
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Seitenzahl: 41
Veröffentlichungsjahr: 2019
„49“
Poesie einer Scheidung
von
Dietrich Sandlmayr
Chiemgau
© 2019 Dietrich Sandlmayer
Verlag & Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg
ISBN
Paperback
978-3-7497-4772-6
Hardcover
978-3-7497-4773-3
e-Book
978-3-7497-4774-0
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Mein Dank ist gerichtet an all die Menschen, die an der Entstehung dieses Bandes beteiligt waren. Nicht zuletzt an meine ehemalige Gattin, die das ganze erst ermöglicht hat und all die Freunde, die mich gestützt haben in der schweren Zeit.
Gedacht ist der Band für alle, die ähnlich empfinden, aber keine Worte für ihre Sehnsucht und ihren Trost finden.
Gewidmet ist dieser Band der Person, die die großen Gefühle in dieser ernsten Zeit in mir auslöste. Diesem damaligen Lieblingsmenschen, der für mich nicht erreichbar war. Sie wird wissen wer es ist, wenn sie von diesem Band hört.
Inhalt
01 LIGHTS
02 HERBST AM SEE
03 HERBSTLIEBE
04 WARUM?
05 NOVEMBERMORGEN
06 PIEPMATZ
07 DAS SPIEL DER LIEBE
08 LIEBE UND ARBEIT
09 FREUNDE
10 STIHLECHT
11 HOCHMOORBLICK
12 KUGEL ROT! - KUGEL TOT?
13 DER STICH
14 EINSAM DAHEIM
15 AUFBRUCH
16 DAS GEFÜHL
17 MOMENT
18 WAS TUN?
19 VERZWEIFLUNG
20 NOVEMBERSCHNEE
21 ALMHERBST
22 SCHNEEFLÖCKCHEN
23 KINDER
24 MISSVERSTÄNDNIS
25 SEHNSUCHT
26 GELD
27 WAS KURZES
28 AUTOS
29 NEUNUNDVIERZIG
30 LOVE TO HOLD
31 KONFLIKTE
32 PAUSE
33 ABEND
34 KAMINABEND
35 HOMAGE
36 I WOAS GRAD NIX
37 PERSONEN
38 KLEINE ETAPPEN
39 LIBERTÉE, EGALITÉE, FRATERNITÉE
40 GELIEBTER MENSCH
41 ACHTUNG
42 ZERBRECHLICH
43 FROST
44 STAUBKORN
45 JE RÖTER DER ABEND
46 ALTERN
47 MADEIRA
48 AUSTRALIA
49 DAS ENDE
01) LIGHTS
Like the sunlight that shines soft on her hair,
so soft an sweet are my feelings for her.
My arms they long to hold hers tight,
because i know my feeling's allright.
Her soft brown eyes that smile all day along,
To touch her pale skin thats all I long.
All of this woman is fantastic and fine,
All that I long is, she should be mine.
She smiles in the morning like the rising sun,
To hold and to kiss her, that should be done.
How shall I tell her, that I want her for love,
cause life just without her would be like to starve.
Her total appearance is for me like a star.
For me she's the Person as the star of polar.
Bright he glows from the sky in the night.
So he gives the route, so clear and so right.
So let her listen to the beat of my heart,
Give me the patience till our love can start.
Each part of me, either body or soul,
just wants to love her all for hole.
02) HERBST AM SEE
Leis ganz leise säuselt der Wind,
Am Ufer des Sees spielt verträumt ein Kind.
Der Sonne Glanz brilliert auf den Wellenspitzen,
Wie ein Vogel so möcht' man drauf sitzen.
Sich treiben lassen auf dem heimisch Gestade,
Das wäre es jetzt, die Zeit wär' nicht schade.
Blätter rauschen vom Walde des Ufers heran,
Ihr Tanz auf dem Wasser zieht mich in den Bann.
So offen und sorglos treibt's Blattwerk daher,
Dabei ist uns Menschen der Herbst oft so schwer.
Angst vor Stürmen, dem Regen, dem Blitz
So hat man's gelernt, doch alles ohn' Nütz.
Schön ist der Herbst gar golden ist er
Doch dies auch zu sehen fällt vielen gar schwer.
Die Farben sie leuchten rotbraun golden drall,
Die Früchte sie reifen, sind süßlich und prall.
Der Strahl der Sonne noch Wärme er gibt,
Sein Funkeln im Wasser wirkt fast schon verliebt.
Am Ende des Tages wird's golden und rot
Es wirkt wie Lava die flüssig uns droht.
Davor ziehen langsam die Nebel empor
So wie der Atem von einem Thor,
Der hier am Ufer sein Unwesen treibt,
Am liebsten er im Verborgenen bleibt.
Sitzend am Ufer da knackst es und rauscht,
Als ob der Thor seine Kraft aufbraucht.
Es sind die Wellen getrieben vom Wind,
Und auch die Äste gebrochen vom Kind.
Da sitz' ich am Ufer vom grossen See,
Blick in die Ferne, doch ohne Fernweh.
Hinter dem Wasser die Berge ich seh',
Und dann einfach denk' ich: Mei is des schee….
03) HERBSTLIEBE
Bunt die Blätter, kalt der Wind,
so scheint der Herbst als stürmisches Kind.
Der Sonne Strahl blitzt auf den Wellen
in ihrer tausendfachen Pracht.
Die Nebel auf dies Licht sie prallen,
was diese Stimmung zauberhaft macht.
Ich sitze dort am Ufer des See'
Ich schaue hinaus und langsam verteh'
ich, wenn mein Herz dies alles sieht,
sich an der Füll der Farben erglüht.
Dann denke ich und schau zur Seit'n,
nur sie fehlt noch, mich zu begleit'n.
Die eine, die ich liebe ach so sehr
doch diese eine macht es mir schwer.