A Funeral in Autumn - Mario Glöckl - E-Book

A Funeral in Autumn E-Book

Mario Glöckl

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Beschreibung

Das fünfte Buch, über Melancholische zum nachdenken anregende Gedichte präsentiert der junge Autor in seinem eigenen Schreibstil

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Seitenzahl: 36

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VON ALLEM SCHLECHTEN TRENNE ICH MICH

HINTERLASSE EINE SPUR VON LICHT

MANCHES WIRD GEBLENDET SEIN

DOCH LEUCHTET HOFFNUNG NUN IM SCHEIN

SO WERDE ICH NIE ALLEINE SEIN

ES

TRACHTET

MICH

NACH

. . .

LEBEN

Inhaltsverzeichnis

Klagenacht

Entombed

Todessucht

Avantgarde - ein neuer Weg

Dead silence

Forever a Slave

Vergänglichkeit

Winter sonate

Sterbeklang - die Ruhe nagt

Einst war es Leben

Ellende

Winterlicht

In a Pit with the Devil

Happy sadness

A Poem for my dying Torture

En el nombre de deseo

Jeg elsker Dod

Nebel-Herz

Seelenfluch

Die Wiege der Wunden

Andalus

Parsit

Writing Poems

Überdosis Leben

Dornen der Vergangenheit

Freigang

Kontrollverlust

Wintermord

Betta in Glori

Ohne Dich

Abendmahl

Knust Hjerte

Koma

Terra Rektum

Dekadent Syndrom

Domnius Verde

Einen Tag zum Erinnern

Narbenkind

Herzloss

Unheil - ein graues Kapitel

Weltenspiel

Invernalia

Broken Arrow

Autumn Melancholia

Withers Skin

Schwärze die mich in Trübsal tränkt

Vinitum Excellses

Delirium tremens

Dobbelt drap

Exodus

Liberate me ex inferis

Astral Inferno

Alone

Camera silens

Soul rape

Suicide Empire

As Hope Dies

Pais philia

Final Doom

A Lake of Razors

Succubus

Shadows over Paradise 69 Letzte Worte

Der Autor

Bücher

Kommentare

Danksagung

Mario Ragnar Glöckl

Klagenacht

Einst war es dunkel

Doch dann kam das Licht

und ich sah die Träume nicht

Momente der Stille umklammerten das Hier und Jetzt

Ein Pakt mit der Fäulnis wurde geschlossen

und sie kroch empor aus allen Löchern und Spalten

Die Klagenacht hatte ihren Höhepunkt erreicht

Und Stille schrie

Schatten längst vergangener Zeiten

klammerten sich an die Wände

Keine Fenster keine Türen ließ sie fliehen

Dunkelheit fraß sich durch kahle Räume

Geborgen war Armut im dunklen Haus

Schimmel nagte sich in einst lebendigen Zimmern

wo das Leben nur so aus sich brach

Es übergab sich Kälte an diesem Ort

Ein Nebelmeer umschlang die zitternden Beine

Staub füllte die Lungen

Ein Atem

Ein Schaudern

Kalte Stille

Entombed

Du warst mein bester Freund

Haben zusammen von der Zukunft geträumt

Tränen waschen weg

die Ereignisse des letzten Sommers

Doch faulend kommt die Erinnerung

Mein bester Freund starb, nun weine ich an seinem Grab

Verloren sind die Jahre

die wir wie Brüder zusammen verbrachten

In denen wir Unfug trieben und zusammen lachten

Ein sinnloser Streit mit deinem Weib

brachte mir und ihr ewiges Leid

Auf Windes Flügeln fegte dein Auto über die Straße

Überflutet war deine Wahrnehmung

von Zorn und Schmerz

Als ich die Nachricht erhielt

dachte ich, es sei ein böser Scherz

Der Tod ereilte dich in einer kalten, verregneten Nacht

Der Tod hat an diesem Tag seine Arbeit vollbracht

und uns Trauer und Leid geschenkt

In Wehmut und Einsamkeit getränkt

Dein Auto in Trümmern, ein Wrack, dein Sarg

Niemals wieder hast du Zeit für mich

Niemals wieder bin ich da für dich

Todessucht

Komm süßer Schatten, leg dich kühl auf mein Gesicht,

umarme mich mit deiner Liebe

Was für ein Gedicht, befreie mich!

Befreie mich von Kummer und Leid

Auch Freude und Liebe entziehe mir

Gib meine Seele frei, so gefall ich dir!

Lass mich nicht lange liegen im dunklen Gemach

Hole mich zu dir

denn dann gibt es endlich ein Wir

Die Sehnsucht nach dir ließ Jahre vergehen

Doch nun will ich dir ins Auge sehen

Ich wasche meine Seele rein

Avantgarde - Ein neuer Weg

Frost frißt sich durch dunkle Nacht

so kalt wie nie zuvor

Nur Schein nur Traum ein Reich kalter Schluchten

Im Geiste erhellt der Gedanke die Seele

die fast erfroren

Doch ständig entgleitet Hoffnung

Und Verzweiflung führt in die Irre

Ein Schleier aus Asche verdunkelt das Sein

Ausgebrannt vom Leben

Ein Meer aus Zuversicht

überschwemmt schädliche Gedanken

Ein Tropfen edlen Blutes

mehr wert als tausend gepfählte Leiber

Füße tragen nicht mehr weit

Spuren im eisigen Schnee..

Wie die Erinnerung an das Leben eines Toten…

Bald wieder vom Winde verweht

Dead Silence

Folge dem Schweigen

folge der Stille, die dich nun ewig trägt

den dunklen Weg ohne Ziel