Aemalonga - Juliane Janssen - E-Book

Aemalonga E-Book

Juliane Janssen

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Beschreibung

Raumschiffe verschwinden in einer fernen Galaxie, schließlich verweigert eines der Suchschiffe sogar die Rückkehr: Die Lebensweise in der Aemalonga-Galaxie ist ansteckender, als das die Machthaber in der Milchstraße zunächst wahrhaben wollen und können.

Aemalonga ist ein erotischer SciFi-Roman, der in vielerlei Hinsicht eine Version 2.0 von John Normans "Gor"-Romanen darstellt.

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2017

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Ähnliche


Juliane Janssen

Aemalonga

Ein erotischer SciFi-Roman

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Inhaltsverzeichnis

 

Inhaltsverzeichnis

1. Niamh - Der Abflug

2. Merry – Aemalonga

3. Jenn – Zwillingsplanet

4. Niamh – Aufgebracht

5. Jenn - Die Ausbildung beginnt

6. Merry - Reisende?

7. Niamh - Viele Regeln

8. Jenn - Der erste Abend

9. Karen – Selbsterkenntnis

10. Niamh - Verstärkung und weiterer Lehrstoff

11. Merry - Arbeitsalltag und Abwechslung

12. Zwischenspiele

13. Niamh - Ein normaler Arbeitstag?

14. Karen - Im Orbit

15. Niamh – Arbeitsaufträge

16. Karen - Befehle und ein Signal

17. Jenn – Außeneinsatz

18. Merry – Etliche Fragen, wenige Antworten

19. Niamh – Recherchen

20. Merry - Begegnung im All

21. Niamh - Eine Frage der Erziehung

22. Ima - Die andere Seite

23. Rückkehr

24. Niamh - Fremde Welt

25. Sehnsüchte

26. Ima - Die Kunst des Unterrichtens

27. Niamh - Ein wichtiger Beschluss

28. Lehrreicher Abend

29. Ima – Im Zeichen der Diplomatie

30. Niamh - Ganz anderer Unterricht

31. Zwischenspiele

32. Merry - Kampfeinsatz

33. Su - Gewaltige Energien

34. Niamh - Eine Art Aufklärung

35. Steven – Vorbereitungen

36. Sinnead – Unsanfte Ankunft

37. Salita – Geentert

38. Zwischenspiele

39. Steven – Nur drei Tage

40. Salita – Lange Gespräche

41. Sinnead – Orilla

42. Steven – Kaperfahrt und Siedlungsbau

43. Panthera

44. Salita – Viel Arbeit

45. Zwischenberichte

46. Frederic – Überläufer

47. Merry – Attacke

48. Sinnead – Holprige Rückreise

49. Su – Eine Reise

50. Ausschuss-Sitzung

51. Sinnead – Beinahe-Unfall

52. Octavia – So viel Neues

53. Enya - … fast wie in der Schule

54. Niamh – Wieder im All

55. Jenn – Zusammenführung

56. Niamh – Eine Entdeckung und ein Unfall

57. Su – Alles klärt sich

Sachregister

 

Vorwort

Meine Freundin Su und ich sind mit Leib und Seele RPlerinnen. Zu dem Zeitpunkt, als wir auf die kommende Geschichte kamen, spielten wir leidenschaftlich auf Gor in einer virtuellen namens ‚Second Life‘ - das allerdings wurde irgendwann eher lästig: Viele Spieler dort betrachten Gor als einen Ort, um möglichst viele Kämpfe zu gewinnen (was viel mit guter Hardware und guten Reflexen, aber nichts mit RP zu tun hat), oder als mittelalterliches BDSM. Wer die Bücher so gut kennt wie ich weiß, dass Gor mit beidem mehr oder weniger nichts zu tun hat.

Su stieß dann auf eine Geschichte, die ein wenig etwas von einem Gor 1.5 hatte: Angesiedelt in der Zukunft (was mich sehr interessiert hat), aber leider mit sehr übel beschriebenen Sex-Szenen, die schon von der Sprache her jeden weiteren Anreiz zum Weiterlesen verebben ließ. Damals fing ich an, nun wirklich eine Art Gor 2.0 zu entwickeln – das Ergebnis folgt jetzt.

 

Ein paar Warnungen vorweg:

In der von mir erfundenen Zukunft gibt es keine Geschlechtskrankheiten und kein AIDS – in Wahrheit aber schon! Ich kann in meinem Roman auf Kondome verzichten; Ihr solltet das nicht!

Wer mit expliziten, zum Teil sehr detailliert beschriebenen Sex- und Gewaltszenen Probleme hat sollte sich ein anderes Buch suchen.

 

Gewidmet ist dieses Buch Su, Serenia, Kira, Nimloth und allen anderen, die versuchen, ein gutes RP zu spielen und mir zudem bessere Freundinnen sind, als ich es verdient habe.

Viel Spaß beim Lesen

 

1. Niamh - Der Abflug

Wir schrieben den 17.07.2984. Die „Pioneer“, ein Forschungsschiff, das die Aemalonga-Galaxie untersuchen sollte, war seit über einem halben Jahr überfällig, was für das Sternendirektorat Grund genug war, ein weiteres Schiff auszusenden: Uns, die „Endeavor“. Das Schiff war klein, hatte eine lediglich 20-köpfige Besatzung, gehörte aber zu den schnellsten der Flotte.

Seit im Jahre 2412 der Hyperraumantrieb erfunden worden war hatte die Raumfahrt eine ähnlich rasante Entwicklung genommen wie die Luftfahrt in den ersten 100 Jahren nach dem Erstflug der Gebrüder Wright: Wir bereisten mittlerweile nicht mehr nur Sonnensysteme in der Milchstraße, sondern auch andere Galaxien. Die Menschheit hatte sich im Universum ausgebreitet und einige erstaunliche Entdeckungen gemacht: So wurden zum Beispiel alle Science-Fiction-Autoren der Vergangenheit als Phantasten entlarvt, da zwar mannigfaltiges Leben gefunden worden war, bisher aber kein intelligentes.

Die Startvorbereitungen diesmal hatten lang gedauert – länger als bei allen bisherigen Flügen: Unsere Laboratorien waren entfernt worden, um Kälteschlafkammern Platz zu machen, da die Reise trotz der „Abkürzung“ über den Hyperraum noch ein halbes Jahr dauern würde, die Einweisung der Brückencrew hatte ebenfalls mehr Zeit in Anspruch genommen als bisher.

Jetzt jedoch war es soweit: Die „Endeavor“ lief auf Auto-Pilot, soeben bestieg als vorletzter der Crew unser Captain ihre Schlafkammer, während ich, die Schiffsärztin, ein letztes Mal gewissenhaft alle Funktionen der Kammern überprüfte, bevor auch ich mich in die Kammer begab.

Während der Nebel mit dem Sedativum die Kammer füllte warf ich einen letzten Blick auf die Ringe des Saturns – dann schlief ich ein.

Wie üblich war mir entsetzlich kalt, als ich erwachte. Mit schweren Gliedern wischte ich die Scheibe der Schlafkammer sauber, sah einen wunderschönen Sternennebel an der Sichtscheibe vorüberziehen und öffnete die Tür der Kammer. Zum Glück hatte der Schiffscomputer die „Endeavor“ gut temperiert, mir wurde schnell wärmer, während ich die Bewegungen in den anderen Schlafkammern wahrnahm und beruhigt feststellte, wie sich in unregelmäßigen Abständen auch die anderen 19 öffneten. Obwohl die Kammern über Elektroimpulse dafür sorgen sollten (und das sicher auch taten), dass die Muskeln sich während der Schlafphase betätigten, fühlten sich meine schrecklich steif an. Das schien im Übrigen nicht nur mir so zu gehen: Fast die Hälfte der Besatzung begab sich ebenso wie ich mit schweren Schritten unter die Duschen, wo wir uns mit warmem Wasser und gegenseitigem Massieren wieder in volle Beweglichkeit versetzten.

Im Umkleideraum kämmte ich meine Haare sorgfältig und schlüpfte dann in meine Uniform, die sich wie eine zweite Haut an meinen Körper schmiegte und sich wie immer so dünn anfühlte, dass sie einem unwissenden Betrachter schlicht nutzlos vorkommen musste: Meine Brüste zeichneten sich durch sie ebenso ab wie meine Schamlippen, allerdings wäre die Funktion des Kleidungsstückes durch zusätzlich darunter getragene Unterwäsche schwer beeinträchtigt worden: Sie sorgte nämlich dafür, dass mein Körper seine Normaltemperatur bei allen bisher erlebten Witterungsbedingungen hielt – mir persönlich war körperliches Wohlbefinden wichtiger als Schamgefühl, abgesehen davon war ich mir selbst gegenüber ehrlich genug festzustellen, dass ich es nicht wenig genoss, dass auch die anderen Besatzungsmitglieder in ihren Uniformen beinah nackt aussahen.

Der Umkleideraum leerte sich langsam: Die blau gekleideten Techniker begaben sich in den Maschinenraum, die rot gekleideten Offiziere auf die Brücke, während das in Grün gekleidete medizinisch-wissenschaftliche Team sich auf die Laboratorien und die Krankenstation verteilte. Letztere gehörte mir allein. Bei lediglich 20 Besatzungsmitgliedern stand uns nur ein medizinischer Offizier zu, und der genügte auch: Es dauerte exakt eine Stunde, bis ich alle Computer und Geräte auf ihre Funktion überprüft hatte – dann begann ich mich zu langweilen.

 

2. Merry – Aemalonga

Schamgefühl ist etwas, dass sich im Laufe der Jahre auf der Erde ebenso wie auf allen von Menschen besiedelten Planeten weitgehend abgebaut hat; der häufige Einsatz der Schlafkammern, in die man nackt klettern musste, machten solche Gefühle ebenso hinderlich wie die Kleidungsstücke, die eine Faser möglich machte, die man aus einer Pflanze auf Omikron 6 im Antares-Cluster erntete. Dieser Planet wäre in der Vergangenheit, als Menschen noch nach Reichtum und Macht strebten, geradezu unverschämt vermögend geworden.

Es machte mir daher wenig aus, dass mein Körper durch den dünnen Stoff weniger verhüllt als präsentiert wurde, was mich allerdings ein wenig störte war, dass mein Penis sich zu versteifen begann, als ich der Schiffsärztin zusah, wie sie ihre Uniform über ihren wirklich sehr hübschen Hintern zog. Doch wirklich, mit ihr würde ich gern einmal ein wenig Zeit verbringen.

Viel Zeit allerdings hatte ich – zum Glück – für Phantasien dieser Art nicht; die Zeit, die blieb, um nach dem Erwachen aus dem Kälteschlaf bis zum Abschalten des Auto-Piloten blieb, war nicht allzu großzügig bemessen.

Ich zog die Staubschutzfolie von meiner Steuerkonsole, während Captain Turner begann, auf der Tastatur des Kommandosessels die Schiffsfunktionen zu überprüfen und sich Commander Marshal mit dem üblichen Ernst daran machte, die Waffenfunktionen zu checken. Ich stellte schnell fest, dass wir an exakt dem Punkt aus dem Hyperraum gefallen waren, an dem das geschehen sollte, unweit eines Sternensystems, dass von den Astronomen den prosaischen Namen Aemalonga Tau Zeti sechs getauft worden war: 8 Planeten, einer davon Terra-Klasse.

Die Computerstimme – die ich immer entsetzlich mechanisch fand, obwohl doch jeder wusste, dass es mittlerweile Androiden gab, die durch nichts von Menschen zu unterscheiden waren außer der typischen Alpha-Tätowierung auf der Stirn; ich fragte mich schon, warum nicht zumindest in den neueren Schiffsklassen ein ähnlicher Stimmprozessor eingebaut wurde – machte uns darauf aufmerksam, dass jetzt der Autopilot abgeschaltet würde.

„Merry – Kurs, Geschwindigkeit, Lage?“

Ich drehte mich zum Captain um und sah sie an. Wir kannten uns noch nicht besonders gut, Captain Clacy, ihr Vorgänger, war auf die Direktorats-Akademie versetzt worden, dies war erst unsere zweite gemeinsame Reise. Obwohl ich Clacy gemocht hatte – diese Turner sah mit ihren bräunlichen Haaren und dem Cappuccino-farbenen Teint ungleich besser aus.

„Wir fliegen mit I3, Captain, Kurs liegt an auf den Terra-Klasse Planeten dieses Systems, alle Schiffsfunktionen laufen normal. Die Sensoren zeigen übrigens auch auf diese Entfernung keine Anzeichen für intelligentes Leben!“

Wir grinsten. Das Direktorat bereitete uns auf alles vor, auch darauf, im Falle eines Falles um unser Überleben kämpfen zu müssen, allerdings warteten noch immer alle Wissenschaftler und Raumfahrer vergeblich darauf, intelligentes Leben zu finden. Obwohl alle Schiffe mit einer wirklich beeindruckenden Bewaffnung ausgerüstet waren war diese noch nie gegen etwas anderes als Piraten und bedrohliche Asteroiden oder vergleichbares eingesetzt worden.

Der Captain betätigte einen Knopf an ihrem Sessel: „McGinty – was sagen ihre Abtastungen?“

Die Stimme des Astrophysikers tönte durch den Lautsprecher: „Schöner Planet, Captain! Dichter Pflanzenbewuchs, etwas mehr Sauerstoff-Anteil als auf der Erde in der Atmosphäre, reichhaltiges tierisches Leben – ich habe ihn in der Datenbank für besiedlungswürdig festgehalten. Aber keine Spur von der ‚Pioneer‘, Captain!“

Mac war mein Freund. Wir kannten uns seit der Akademie, hatten dieselben Frauen geliebt, zum Teil mit denselben geschlafen, und waren von Anfang an auf denselben Schiffen geflogen. Dies war unsere 14. gemeinsame Reise.

Der Captain dachte einen Moment nach. Ich hatte noch nie einen Menschen gesehen, der wirklich vor allem, was er sagte, nachdachte, bei dem man nie das Gefühl hatte, er könne auch nur ein überflüssiges Wort sagen. „Was sagt Ihr Team über weitere Ziele?“

„Das nächste wurde als Lambda Theta 1 benannt, Captain. Zwei bewohnbare Planeten, einer Terra-, einer Sigma-Klasse. Wir könnten bei I5 in drei Stunden dort sein.“ Obwohl ich Mac für schnelle Antworten und brillante Analysen schätzte: Warum konnten die Astros Sternensystemen, zumindest den bewohnbaren, nicht schöne Namen geben?

Nach dem üblichen kurzen Nachdenken nickte der Captain mir zu: „Merry – Kurs berechnen und in den Auto-Piloten eingeben. Ich vermute, die Mannschaft kann etwas Bewegung brauchen – und ich einen Kaffee!“

Während ich die nötigen Eingaben in den Bord-Computer tippte sah ich ihr aus den Augenwinkeln nach und bewunderte ihre straffe Figur, den perfekten Hintern und die wunderschönen Brüste; auch wenn diese für meinen Geschmack einen Tick zu groß waren bewegten sie sich unter der dünnen Uniform in einer Weise, die mich froh sein ließ, dass ich noch saß.

 

3. Jenn – Zwillingsplanet

Ich sah auf meine Monitore und traute meinen Augen nicht! Auf beiden bewohnbaren Planeten von Lambda Theta 1 sah ich Anzeichen für Leben – intelligentes! Straßen, Industriekomplexe, die typischen Anzeichen für die Verwendung von Ionenreaktoren, ich maß komplexe Kommunikationssignaturen. Bei einem Seitenblick auf Mac, den Chef-Astronomen, sah ich in seinen Augen den gleichen ungläubigen Blick wie ich ihn selbst zeigen musste.

„Soll ich das nach Hause melden, Mac?“

„Bringt nichts. Die Verzögerung ist selbst über den Hyperraum kaum schneller als wir selbst sein werden. Trag alles in das Log ein und beobachte weiter, ich gehe auf die Brücke und sage das dem Captain.“ Mac verließ das Labor mit einem noch immer ungläubigen Kopfschütteln.

Ich rekalibrierte die Abtaster und hörte – Sprache! Unverkennbar. Und die Sprache war nicht, wie man es hätte erwarten sollen, unverständlich: Ich erkannte englische, deutsche, französische, russische, chinesische und arabische Sprachbrocken, allerdings nicht separiert, sondern gebündelt, als hätte sich eine gemeinsame Sprache aus verschiedenen Ursprüngen entwickelt. Wie war das möglich? Ich betätigte den Kommunikator.

„Ja, Jenn?“

„Captain – sie können mich aus einer Luftschleuse werfen, aber: Ich bin ganz sicher, da unten wohnen Menschen!“

Es wunderte mich nicht, dass der Lautsprecher für eine Weile verstummt, bevor sich der Captain wieder meldete: „Die Annahme beruht worauf?“

„Kommunikation, Captain! Ich höre da unten, sowohl auf den Planeten selbst wie auch auf Kanälen zwischen den Planeten, nur eine Sprache, aber die enthält Brocken aus den verbreiteten Sprachen der Erde!“

Wieder kurzes, nachdenkliches Schweigen: „Danke, Jenn. Aufzeichnen und eine Syntax analysieren.“ Und nach einem weiteren Schweigen: „Jenn? Wenn wir abgetastet werden – würden die Sensoren das entdecken?“

„Aye, Captain, wenn die eine in der Hinsicht ähnliche Technik wie wir verwenden, schon!“ „Wie wahrscheinlich ist das?“

„Naja – ich entdecke ähnliche Emissionen wie auf von uns bewohnten Planeten, Captain. Gering ist die Wahrscheinlichkeit nicht!“

Während der Computer an der Sprache herum rechnete und der Androide, den wir Frank nannten, sich daran machte, mit seinem hochkomplexen Gehirn einen Translator zu konstruieren, begab ich mich erneut in die Kantine und bestellte aus dem Replikator einen Tee, anschließend setzte ich mich an den Tisch, an dem bereits die Schiffsärztin saß, die mich aus ihren abgrundtiefen, grünen Augen aufmerksam musterte.

Wir kannten einander schon, als wir beide noch minderjährig waren, hatten dieselben Schulen besucht, uns auch nicht aus den Augen verloren, als sie Medizin und ich Astrophysik studierte, trafen uns regelmäßig und bewarben uns gleichzeitig für den Dienst in der Flotte. Wir hatten vieles erlebt, manchmal dieselben Männer geliebt, manchmal dieselben Frauen, hatten uns sogar einmal, reichlich angetrunken, einen Mann geteilt. Wir waren sehr, sehr gute Freundinnen.

„Diesen Gesichtsausdruck habe ich zuletzt gesehen, als Du dieses altrusianische Gericht probiert hast!“ Ich erinnerte mich, dieser Eintopf war derart scharf gewesen, dass ich das Gefühl gehabt hatte, meine Speiseröhre würde verätzt.

Ich dachte einen Moment nach: „Was würdest Du denken, wenn Du einen Menschen operierst und feststellst, dass er … ich weiß nicht, zwei Herzen oder drei Nieren hat?“

Niamh lächelte sanft: „Ich würde gucken wie Du im Moment. Also – was ist los?“

„Diese beiden Planeten da unten sind bewohnt.“

„Veralberst Du mich?“ Ihre linke Braue hob sich zu einem amüsierten Grinsen, das aber schnell wieder verschwand. „Nein … Du meinst das im Ernst, oder?“

Ich nickte und nahm einen Schluck meines Tees: „Es sind Menschen.“

„Jetzt veralberst Du mich!“

„Niamh – in deren Sprache taucht Englisch auf! Deutsch. Französisch. Eine Menge bekannter Sprachen mehr! Kein Veralbern!“

Niamh’s Gesichtsausdruck konnte man nur grenzenlos verblüfft nennen. Wir spekulierten eine ganze Weile, wie so etwas möglich war, ohne zu einem Ergebnis zu kommen – alles, was wir erörterten, konnte sowohl möglich wie auch unmöglich sein. Unterbrochen wurden wir, als uns Frank’s wohl modulierte Stimme darüber in Kenntnis setzte, dass der Translator fertig konstruiert war; gemeinsam machten wir uns auf den Weg.

„Sag mal – hast Du schon mal einen Androiden gehabt?“

„Weder besessen noch für anderes als für die Arbeit benutzt!“ Ich grinste.

„Mich würde das reizen. Dich nicht?“

„Im Moment habe ich wirklich etwas anderes im Kopf als Sex!“

„Bemerkenswert – wie oft ist das in den letzten 15 Jahren vorgekommen?“

Ich stupste sie sanft in die Hüfte und war nicht unglücklich, nicht antworten zu müssen, weil wir in diesem Moment das Astrolab erreichten.

Frank und ich gaben die Konstruktionspläne gemeinsam in den Replikator ein; zumindest ich war mir der Tatsache sehr bewusst, dass uns Niamh genau beobachtete. Obwohl mir unklar war, ob sie sich mehr für mich oder mehr für die unfassbar flüssigen Bewegungen von Frank’s Fingern interessierte spürte ich, wie sich meine Brustwarzen fast schmerzhaft versteiften. Noch ein Gefühl der Unklarheit: Lag es an ihren Blicken oder an der Vorstellung, wie es wäre, die Androidenfinger auf dem Körper zu spüren? Frank sah mich fragend an – ich nickte, woraufhin er seinen Finger auf den Knopf des Replikators legte: „Computer – zwei … ich korrigiere: Drei Translatoren generieren.“

Im Ausgabefach des Replikators erschienen in einem violett-blauen Schimmer drei metallische Geräte, die sowohl Niamh als auch mich zum Grinsen brachten: Sie sahen aus wie die fast geschlossenen Schamlippen einer Frau, aus denen wie ein Kitzler ein Sensor herausragte.

Während Niamh leise kicherte und ich grinste befestigten wir die Geräte mit einer Art Klett an unseren Uniformen: „Frank – bitte generiere 17 weitere Geräte und verteile sie an die Mannschaft, ja? Ich gebe währenddessen das Programm dieses Gerätes in den Schiffscomputer ein.“

Niamh grinste mich vergnügt an: „Es wäre wohl kein Fehler, dieses Gerät ‚die Lippen‘ zu nennen, oder?“

Es dauerte nur kurze Zeit, bis wir in der Lage waren, die Kommunikation auf den beiden Planeten sowie die zwischen ihnen in fehlerfreier Übersetzung zu verfolgen.

Wir hörten zunächst nichts Ungewöhnliches, Wetterdaten, Nachrichten, Musik …

„Hörst Du das? Diese Musik ist wunderschön, oder?“

Ich nickte stumm und bewegte meinen Finger über die Sensoren, und was wir als nächstes hörten war in der Tat bemerkenswert:

„Rutia, Transportschiff Castor bittet um Landeerlaubnis.“

„Ladung?“ „42 Sklavinnen für das Vergnügungsviertel in Rosilla.“

„Landegenehmigung für Landebucht 7. Führt Eure Fracht danach sofort vor das Ärzteteam.“ Niamh und ich sahen uns ungläubig an, wurden aber schnell aus unserer Erstarrung gerissen, als ein schrilles Pfeifen durch das Labor hallte. Wir wurden geortet.

 

4. Niamh – Aufgebracht

„Alles auf die Gefechtsstationen!“ Die Stimme des Captains hallte durch das Schiff; ich warf Jenn einen besorgten Blick zu und hastete zur Krankenstation, durch deren Fenster ich drei nadelspitze Schiffe entdeckte, deren Größe die des unseren deutlich übertraf. Leider konnte ich auf meiner Station die Brückenkommunikation nicht verfolgen, es war aber nicht zu übersehen, dass unser Schiff nach etwa einer halben Stunde den anderen folgte. Im Landeanflug erkannte ich in einer gigantischen Landebucht die „Pioneer“ – deren Verbleib zumindest war nunmehr geklärt.

Der Captain landete das Schiff sanft, was angesichts der Tatsache, dass schon vor langer Zeit ein Teleport-System entwickelt worden war und Schiffe daher nur selten gelandet wurden, durchaus bemerkenswert war. Erneut schallte die Stimme des Captains durch das Schiff: „Wir wurden, wie Sie sicher bemerkt haben, zur Landung gezwungen. Mir wurde deutlich gemacht, dass Gegenwehr eine sehr törichte Maßnahme wäre. Ich rate daher dazu, das Schiff ohne Waffen zu verlassen.“

Ich folgte dieser Aufforderung mit einem mehr als mulmigen Gefühl in der Magengegend: Die „Pioneer“ war schon sehr lange hier, und gehört hatte niemand mehr etwas von ihr.

Wir standen in einer Reihe nebeneinander, der Captain an erster Stelle, gefolgt von Commander Merryweather, dem Navigationsoffizier, Commander Marshal, dem Sicherheitsoffizier, Mac, Jenn, dann mir, dann den anderen der Besatzung. Umringt waren wir von beinah einer Armee, es waren annähernd 50 Männer mit Waffen, letztere sahen bösartig aus und waren es vermutlich auch. Einer, dessen Uniform etwas anders gestaltet war als die der anderen, stellte sich breitbeinig vor uns auf, legte die Hände auf den Rücken und sah uns einen Moment an, bevor er die Stimme erhob: „Willkommen auf Orilla – oder wie auch immer dieser Planet in ihren Datenbanken genannt wird.

Viele von Ihnen werden dieses System nicht wieder verlassen – die wenigen, denen das gestattet werden wird, werden erst unter Beweis zu stellen haben, dass sie Vertrauen verdienen.“ Er sprach weiter, ohne das leise Raunen, das durch unsere Reihe lief, zu beachten. „Ich entnehme Ihrer Reaktion, dass Sie mich verstehen – gut, das macht alles einfacher.

Wir werden Sie nun einen nach dem anderen nach ihren Berufen fragen – antworten Sie wahrheitsgemäß, Ihre Zukunft hängt davon ab!“

Mit diesen Worten trat er auf Captain Turner zu: „Beruf?“

Der Captain sah ihn grimmig an: „Raumfahrerin – Rang Captain.“

„Raumfahrerin … Kaste der Reisenden.“ Er drehte sich um, winkte einen Mann heran, der den Captain am Arm fasste und in eines der Gebäude führte.

Der Offizier, zumindest nahm ich an, dass es einer war, stellte sich vor Merry: „Beruf?“

„Raumfahrer – Navigator.“

„Kaste der Reisenden“ Auch er wurde in das Gebäude gebracht, in dem schon der Captain verschwunden war.

Marshal wurde der „Kaste der Krieger“ zugeteilt und in ein anderes Gebäude gebracht, Mac erhielt die „Kaste der Wissenden“ und wurde in noch ein anderes Gebäude geführt, woraufhin sich der Mann vor Jenn aufbaute.

„Beruf?“ „Astrophysikerin.“ Der Mann nickte nur einem anderen zu, der Jenn ein wenig zur Seite führte, ähnlich ging es mir und sechs weiteren Frauen unserer Gruppe. Ebenso wurden die Androiden in eine Gruppe gefasst und weggebracht. Uns sieben Frauen brachte man in ein Haus, über dessen Tür ein großes S prangte. Drinnen wurden wir von einer Frau erwartet, die uns beinah schon verächtlich ansah.

„Ihr sieben übt Berufe aus, die für Frauen auf Orilla verboten sind. Ihr werdet daher zu Sklavinnen ausgebildet – diese Ausbildung beginnt sofort!

Ausziehen!“ Sicher, Schamgefühl war auf den von Menschen besiedelten Planeten mehr oder minder ausgestorben, und unsere Uniformen ließen uns ohnehin fast nackt aussehen, dennoch sahen wir die Frau nur mit fassungslos offenen Mündern an.

Die Fremde sah uns mit fast schon zufriedenem Grinsen an und nickte den um uns herum stehenden Männern zu, die – ebenfalls grinsend – ihre Waffen aktivierten. Alle wurden wir von einem orangenen Schimmer umgeben, der derart starke Schmerzen durch meinen Körper jagte, wie ich es noch nie erlebt hatte und mir nie wieder wünschen würde. Mit tränenden Augen und unter lautem Schreien wälzte ich mich auf dem Boden, sah verschwommen, dass es den anderen ebenso erging und wünschte mir nur, einfach sterben zu dürfen.

Die Männer deaktivierten ihre Waffen, und der Schmerz verschwand genauso plötzlich wie er angefangen hatte.

Die Fremde verschränkte ihre Arme vor der Brust und sah uns abwartend an; ich sah ihr einen Moment in die Augen und zog meine Uniform aus, dann bedeckte ich meine Brüste mit dem linken Arm und meine Scham mit der rechten Hand. Errötend sah ich, dass mich die um uns stehenden Männer noch immer grinsend betrachteten mit Blicken, wie ich sie von den Menschen, mit denen ich normalerweise umging, nicht gewöhnt war – sie sahen uns an wie … ich kann es nicht anders sagen … wie ein leckeres Buffet.

Die Fremde trat einen Schritt auf uns zu: „Die Arme runter und locker hängen lassen!“ Wir gehorchten nach nur sehr kurzem Zögern, keine von uns hatte auch nur das geringste Interesse, noch einmal diese unglaublichen Schmerzen zu verspüren.

Die Fremde stand genau vor uns und, da ich mich in der Mitte der Reihe befand, mir genau gegenüber: „Du – da rein!“ Sie zeigte auf eine Tür, die mit einem grünen Kreuz gekennzeichnet war, vermutlich also eine Art medizinische Einrichtung. Ich warf Jenn einen verzweifelten Blick zu und trat durch die Tür.

Der Mann hinter dem Schreibtisch sah nur kurz von seinen Unterlagen auf.

„Name?“ „Niamh O’Neill.“

Er seufzte leise, stand auf und versetzte mir eine schallende Ohrfeige. „Du wirst jede Frage, jede Anweisung, die Dir ein freier Mann oder eine freie Frau gibt oder stellt, jeden Satz, jede Frage, mit dem Wort ‚Herr‘ beziehungsweise ‚Herrin‘ beenden. Also nochmal: Name?“

Ich sah ihn fassungslos an und bekam schneller, als ich gucken konnte, eine weitere Ohrfeige. „Name?“

„Niamh O’Neill, Herr!“

Gott, es fiel mir so schwer, das zu sagen, aber … mein Bedürfnis nach weiteren Schmerzen und Schlägen hielt sich in weiter abnehmenden Grenzen.

Er stellte mir eine Unmenge Fragen nach meinen Maßen, Erkrankungen, Allergien. Jede dieser Fragen beantwortete ich nach bestem Wissen, und ich beantwortete sie artig mit jeweils dem letzten Wort ‚Herr‘.

„Rauf da.“ Er zeigte auf ein etwa zwei Meter breites Podest, auf dem sich eine Art Andreaskreuz aus eine matt glänzenden Metall befand.

Ich sah den ‚Arzt‘ nur fragend an, er erhob sich und sah mich drohend an, was mich veranlasste, mich so schnell ich konnte auf das Podest zu stellen. „Arme oben an die Balken legen!“ Diesmal gehorchte ich schnell und widerstandslos und stellte erschreckt fest, wie sich metallische Bügel aus den oberen Balken schoben und um meine Handgelenke legten. Der ‚Arzt‘ stellte sich vor mich und trat nicht allzu sanft meine Beine auseinander, bis diese vor den unteren Balken lagen und schnell ebenso fixiert wie meine Arme waren.

Verwirrt stellte ich fest, dass mich die Situation ein wenig erregte. Die Blicke des ‚Arztes‘, die über meinen Körper glitten, meine Wehrlosigkeit, das Neue sorgten dafür, dass ich spürte, wie meine Schamlippen anzuschwellen begannen.

„Interessante Reaktion …“ Murmelnd machte er einen Eintrag in seinem Computer. „Hör zu, Sklavin – Du bist zu behaart. Sklavinnen dürfen unterhalb der des Kopfes keine Behaarung tragen.“ Er öffnete eine Schublade und holte eine Tube hervor. „Diese Salbe wird die Haare entfernen – und das sehr gründlich.“ Er trat auf mich zu und begann, mich einzuschmieren, unter den Achseln, dann die Arme, die Beine und zu guter Letzt meinen Schambereich. Er tat das derart nüchtern und professionell, dass jede Erregung, die ich verspürt hatte, wieder verschwand.

Während er die Tube verschloss und sich die Hände wusch sah er mich an: „Du hast das 30. Lebensjahr noch nicht vollendet, das ist gut.“ Er tippte einige Daten in ein Gerät, dass unseren Replikatoren sehr ähnelte, kurz darauf erschien in einem schimmernden Lichtwirbel eine Spritze: „Dieses Serum bewirkt zweierlei; beides hat mit Deinen Genen zu tun. Zum einen stoppt es endgültig Dein Altern, zum zweiten sorgt es dafür, dass die eben entfernten Haare nicht wieder nachwachsen. Solltest Du später einen Herrn haben, der es will, werden Dir auch die anderen Haare entfernt, nur in diesem Fall ist eine weitere Injektion nötig.“ Er injizierte das Serum gekonnt in meine Armvene.

Wieder begab er sich an seinen Schreibtisch und tippte in die Konsole des Replikators, in dem eine winzige Kugel erschien, die er in einen anderen Injektor einführte: „In dieser Kugel befinden sich alle Deine Daten, sie wird Dir in die rechte Handfläche implantiert. Jeder auf Orilla trägt so etwas.“ Mit diesen Worten setzte er den Injektor auf meine Handfläche und drückte ab. Der Schmerz war unglaublich, wie durch einen Nebel hörte ich, wie er mit einem hämischen Unterton feststellte, dass freie Menschen natürlich vorher eine Betäubung erhielten, derer eine Sklavin aber nicht wert wäre. „Und jetzt gehst Du da entlang weiter!“ Er zeigte auf eine zweite Tür, die der, durch die ich eingetreten war, genau gegenüber lag, bisher war mir diese nicht einmal aufgefallen.

„Sklavin!“ Ich drehte mich um und sah ihn mit vor Schmerz verheulten Augen an.

„Ich rate Dir, demnächst auf Anweisungen ‚Ja, Herr bzw. Herrin!‘ zu sagen! Nicht alle sind so großmütig wie ich!“

Zu meinem eigenen Erstaunen hörte ich mich „Ja, Herr!“ sagen, dann trat ich in den Nachbarraum.

Er schien, bis auf ein auf einem etwa ein Meter hohen Podest liegenden Andreas-Kreuz nichts zu enthalten. Neugierig und meine Handfläche reibend sah ich mich um, bis ich eine weibliche Stimme aus einen Lautsprecher hörte: „Leg Dich auf das Kreuz, Sklavin Niamh!“

Ich tapste langsam auf das Kreuz zu und fiel dann vor Schmerzen auf die Knie, als meine rechte Handfläche ein Brennen verspürte, dass sich anfühlte, als würde sie direkt in glühendes Metall gehalten.

„Wenn Dir jemand etwas befiehlt, dann beweg Dich schneller, Sklavin!“

Ich konnte nicht anders, als „Ja, Herrin!“ zu jammern, zu dem Kreuz zu kriechen, mich daran hochzuziehen und mich darauf zu legen. Es überraschte mich nicht im Geringsten, als auch hier Bügel aus den Balken kamen und meine Handgelenke und meine Knöchel umschlossen. Diesmal allerdings zog sich das Kreuz langsam auseinander, bis mein Körper so weit gestreckt war, dass ich in den Schultergelenken und der Hüfte leichten Schmerz zu fühlen begann.

Eine Frau in einem ähnlichen, grauen Kleid, wie es die in er Eingangshalle getragen hatte, das mit gelben Streifen durchsetzt war, betrat den Raum, stellte sich an das Kreuz und ließ einen Fingernagel über meinen Körper streichen, was nach all dem überaus überraschend dazu führte, dass sich meine Nippel versteiften und meine Schamlippen erneut anschwollen.

„Du reagierst gut, Sklavin. Ich werde in Deine Akte eintragen, dass ich Dich als geeignet für eine Lustsklavin halte.“ Ich sah sie nur an, hatte auf der einen Seite Angst, dass sie das meinte, was ich befürchtete und hoffte auf der anderen Seite, sie würde mich weiter streicheln. Tat sie aber nicht.

Stattdessen tippte sie auf das Podest, dass sich unter dem Kreuz befand, ich hörte ein leises Surren, dann tauchte ihre Hand wieder auf und hielt eine Art Dildo, nicht besonders dick, nicht besonders lang, glatt, metallisch glänzend. Ohne besondere Schwierigkeiten führte sie das Gerät in mich ein, was mich zusätzlich erregte. Während ich unweigerlich begann, leicht in den Hüften zu zucken spürte ich – anfangs zu meinem Erstaunen, dann mit immer größerem Schrecken – wie sich das Gerät in mir auszudehnen begann und derart dick wurde, dass ich das Gefühl hatte, noch etwas mehr und meine Scheide würde förmlich auseinander gefetzt; es tat entsetzlich weh. Es dauerte eine Weile, bis ich mich, erneut vor Schmerzen weinend und wimmernd, an die Dehnung gewöhnt hatte, nur, um dann zu spüren, wie dieser „Dildo“ in mir nunmehr an Länge zuzunehmen begann. Er tat das langsam, anfangs fühlte es sich sogar, der enormen Dicke zum Trotz, richtig gut an, allerdings erreichte auch die Länge bald Ausmaße, die mich erneut vor Schmerz schreien ließ. Ich nahm kaum wahr, wie das Gerät wieder seine ursprüngliche Ausdehnung annahm und aus mir herausgezogen wurde. Erschöpft fiel mein Kopf zur Seite, ich sah, wie die Frau einige Daten in ein Gerät tippte und es dann auf meine Handfläche legte: „Wir haben nun die Innenmaße Deines Scheidenganges genau vermessen – das mag für die Zukunft wichtig sein, damit Deine Herrschaften jeweils wissen, bis zu welchem Maß sie Dich gefahrlos füllen dürfen. Jetzt erhältst Du noch Deinen Brand.“

Bevor ich noch etwas sagen konnte senkte sich von der Decke ein rotglühendes Eisen und drückte sich hart auf meinen linken Oberschenkel – und erst jetzt wusste ich, was wirklich Schmerzen sind.

 

 

5. Jenn - Die Ausbildung beginnt

Ich erwachte auf dem Boden und lag auf einer Decke, die zwar kaum dicker als ein Handtuch war, sich aber dennoch überraschend weich und warm anfühlte. Mein Schenkel brannte noch immer wie Feuer, meine Muschi schmerzte nach wie vor, und in meiner Handfläche konnte ich die implantierte Kugel deutlich fühlen, so klein sie auch war. Neben mir bewegte sich Niamh’s roter Haarschopf langsam, ebenso wie auf meiner konnte ich auch auf ihrer Haut nicht mehr die Spur eines Haares wahrnehmen.

„Bist Du ok?“

„Schmerzen!“

Wir fielen einander in die Arme. Nur einmal hatten wir einander so gefühlt, als wir nach einer rauschenden Geburtstagsfeier auf Andromeda Zeti Pi 7 gemeinsam mit einem Kommunikationsoffizier eines anderen Schiffes gevögelt hatten. Diesmal allerdings erregte mich die Umarmung nicht, stattdessen empfand ich sie als tröstlich. Lang allerdings durfte ich diesen Trost nicht genießen, denn die grau-gelb gewandete Frau, die uns in der Eingangshalle auf so unnachahmlich freundliche Weise begrüßt hatte, betrat den Raum.

„Auf die Knie, Sklavinnen.“

Ich erinnerte mich noch zu deutlich daran, was geschah, wenn man nicht sofort gehorchte, und kniete mich hin; aus den Augenwinkeln sah ich, dass Liz, eine der Technikerinnen, nicht schnell genug parierte und kurz darauf wimmernd ihre rechte Handfläche rieb.

„Ich will das demnächst schneller sehen. Außerdem werdet Ihr, wenn Freie den Raum betreten, diese mit ‚Grüße Herr‘ oder ‚Grüße Herrin‘ ansprechen, unabhängig davon, wie oft Ihr diese schon begrüßt habt.

Ich bin Eleonora, die Slaverin von Rosilla, und werde Euch lehren. Drei von Euch zeigen Anlagen zur Lustsklavin, die anderen werden zur Haussklavin ausgebildet. Die Grundlagen erlernt Ihr allerdings gemeinsam.

Fangen wir mit dem Knien an: Eure Knie haben zwei Handbreit voneinander entfernt zu sein, die Hände liegen mit den Handflächen auf den Schenkeln, es sei denn, Eure Herrschaft ist anwesend, dann liegen die Handflächen nach oben. Du und Du, Hände umdrehen, noch seid Ihr nicht verkauft worden!“

Vermutlich nicht nur mir wurde bei dieser Ansprache Angst und Bang: Lustsklavin? Herrschaft? Verkauft? Das alles konnte doch nur ein Alptraum sein!

„Ihr erhaltet gleich Eure ersten Collare. Das sind Halsbänder, die nur einen Zweck haben: Allen, vor allem Euch selbst, äußerlich stets vor Augen zu halten, was Ihr seid. Die Collare gibt es in drei Ausführungen: Bronze für Industriesklavinnen, Silber für Haussklavinnen und Gold für Lustsklavinnen – merkt Euch das.

Alle, die ein Collar tragen, sind Sklavinnen. Alle, die keins tragen, werden gesiezt und mit Herrin oder Herr angeredet, außer, ihr gehört jemandem. In dem Fall ist die Anrede ‚meine Herrin‘ oder ‚mein Herr‘ … einige erwarten stattdessen Gebieterin bzw. Gebieter.“

Ein nackter Mann trat aus einer Seitentür und trug vor sich auf einem Kissen einige Reifen, drei in Gold, vier in Silber. Außerdem ‚trug‘ er einen enorm großen Schwanz, der mir schon in seinem halb aufgerichteten Zustand den Angstschweiß auf die Stirn trieb. Sein Gesicht war völlig ausdruckslos, auf der Stirn trug er direkt über der Nase eine Tätowierung, eine Art goldfarbenes u mit einem angehängten w:

Nacheinander legte er uns diese Reifen um die Hälse und verschloss sie mit kaum nagelgroßen Chipkarten. Als sich das Collar um meinen Hals legte seufzte ich leise in mich hinein – es schmiegte sich eng an die Haut, war von der Temperatur her kaum spürbar und wog praktisch nichts – dennoch hatte ich das Gefühl, die ganze „Pioneer“ um den Hals zu tragen. Der Mann kniete sich anschließend, uns das Gesicht zugewandt, neben die Slaverin, die ihm den Kopf tätschelte wie einem Hund.

„Ich stelle Euch Jared vor – er ist ein Androide, genaugenommen: Er ist mein Androide. Sie sind an den Stirn-Tätowierungen erkennbar, die Farben haben dabei dieselbe Bedeutung wie bei Euch. Seid Euch darüber im Klaren, dass die Herstellung eines Androiden teuer ist, weit teurer als die Zucht neuer Sklavinnen! Und da der Wert höher ist habt Ihr ihnen genauso zu gehorchen wie Freien!“

Ich hörte am Ende der Reihe, wo eine Technikerin und eine Kollegin von der Abteilung Genetik nebeneinander saßen, leises, protestierendes Tuscheln; nur Momente später rissen beide die Hände an die Hälse und wälzten sich zuckend auf dem Boden, es wirkte, als würden Elektroschocks in nicht geringer Stärke durch die Collare fließen.

Die Slaverin sprach mit ruhiger Stimme weiter: „Das waren Schocks mittlerer Stärke – und selbst die starken würden Euch nicht töten! Wenn ich Euch sprechen hören möchte, dann sage ich das!

Kommen wir nun zum Verhaltenskodex der Sklavinnen: Ihr dient! Unbedingt, gehorsam, widerspruchslos, jedem Freien und jedem Androiden! Euer Körper gehört nicht mehr Euch, er gehört der Gemeinschaft! Vier von Euch werden in Häusern dienen, Ihr serviert, Ihr putzt, Ihr betreut die Kinder und unterrichtet sie. Außerdem habt Ihr dieselben Pflichten wie die Lustsklavinnen: Befriedigung der Freien um Euch herum. Der Unterschied ist, dass die Ausbildung der Lustsklavinnen in den verschiedenen Techniken der Befriedigung umfassender sein wird und sie ausschließlich dafür leben.“

Wie bitte? Eine Art Huren sollten wir werden? „Das glaube ich einfach nicht!“

Mein Körper schlug lang auf den Boden, meine Hände und Füße hämmerten unkoordiniert auf den Teppich, als Stromstöße durch meinen Hals meinen ganzen Leib hinunter schossen.

„Glaub es lieber und komm her!“

Ich kroch auf noch immer zitternden Gliedern zu ihr und bemühte mich, in die Knie zu kommen, wurde aber unterbrochen.

„Nein … bleib so. Jared.“

Das Glied des Androiden wuchs direkt vor meinen Augen ohne irgendein erkennbares Zutun von außen auf ein nun wirklich beängstigendes Maß. Mit noch immer ausdruckslosem Gesicht trat er hinter mich und drückte mit den Füßen meine Schenkel auseinander. Ich verkrampfte mich innerlich, als ich ahnte, was geschehen würde; nur wenige Momente später fühlte ich seine glatte, leicht kühle Haut an meinen Beinen, dann, wie eine enorm dicke Eichel sich gegen meine Muschi presste und hart, tief und rücksichtslos eindrang. Ich schrie. Es schmerzte, doch schlimmer war, wie entwürdigt ich mich fühlte; meine Schiffskameradinnen, die Slaverin, die Wachen, alle sahen zu, wie mich der Androide vergewaltigte, er tat das ohne Rücksicht und sehr, sehr lang. Meine Arme zitterten vor Erschöpfung, meine Kehle war trocken von Schreien und Weinen, meine Augen geschwollen, ich sah nichts mehr und hörte wie durch Watte, als die Slaverin nach einer gefühlten Ewigkeit wieder zu sprechen begann, ohne dass dieser Jared seine Stöße auch nur im geringsten minderte.

„Ein Androide könnte Euch ohne Problem zu Tode stoßen! Während Ihr verdurstet nimmt er Euch immer noch – denn Androiden sind perfekte Techniker, kommen aber nicht – und erschöpfen tun sie auch nicht. Sie können zu Übungszwecken oder zur Befriedigung einer Frau einen Erguss simulieren – Ihr alle werdet das noch fühlen – aufhören müssen sie deswegen aber nicht.

Was dieser Sklavin gerade passiert kann und wird Euch allen geschehen: Egal wo Ihr seid – Euer Körper steht allen zur Verfügung. Und seid froh, dass Ihr auf Orilla gelandet seid und nicht auf dem Nachbarplaneten Klathu – dort herrschen nur die Männer, die Sitten sind dort rauer als hier.“

Meine Muschi fühlte sich langsam taub an, zu Tode erschöpft ließ ich mich auf meine Ellbogen nieder und nahm, noch immer weinend, den mich restlos ausfüllenden Schwanz des Androiden wieder und wieder in mir auf, ohne Pause.

„Ihr alle werdet in oralen und vaginalen Posen und Grundtechniken ausgebildet, die Lustsklavinnen zudem in analer Praxis sowie dem Leiden!“ Ich hoffte, ich hatte das letztere nur meiner Phantasie zuzuschreiben, denn ich litt!

„Hier auf Orilla ist die Ausbildung umfangreicher, denn Ihr müsst lernen, Frauen wie Männer zu befriedigen – auf Klathu ist die Befriedigung von Frauen Nebensache.

Jared.“ Er zog sich aus mir zurück, und ich brach zusammen, lag weinend zu Füßen der Slaverin, fühlte mich hilf- und wehrlos, schrecklich allein und meiner Würde genommen, besonders, als sie mir einen Fuß auf die Wange stellte und mein Gesicht auf den Boden drückte.

„Das seid Ihr: Fleisch! Dienstbereites Fleisch, mehr nicht! Zurück auf Deinen Platz, und zwar schnell, sonst wiederholen wir diese Lektion!“ Mit diesen Worten trat mir die Slaverin hart in den Hintern; ich robbte zurück und sah, wie mich Niamh mit Tränen in den Augen betrachtete.

„Ihr werdet jetzt auf Eure Zimmer verteilt – eine in einem Einzelzimmer, die anderen paarweise. Es ist Euch gestattet, in Euren Zimmern miteinander zu reden, außerdem werden sexuelle Handlungen unter Sklavinnen gern gesehen, da dies deren Lust steigert, was wieder den Freien zugutekommt. Die Belegung des Einzelzimmers wechselt im Übrigen täglich, gewöhnt Euch also nicht zu sehr an Eure Mitbewohnerin! In zwei Stunden sehen wir uns wieder – nutzt die Zeit, pflegt und entspannt Euch, zudem wird in einer Stunde Essen gereicht.“

Da Niamh und ich als erste in der Reihe gestanden hatten wurden wir für ein gemeinsames Zimmer eingeteilt; die automatische Tür hatte sich kaum hinter uns geschlossen, als wir uns schon in den Armen lagen und ich Rotz und Wasser heulte. Sie streichelte mich zärtlich, die Berührung ihrer Haut, die sich nun unendlich glatt anfühlte, tat mir ebenso wohl wie das sanfte Gleiten ihrer Hände über meinen Körper und ihre zögerlichen Küsse. Selbst damals, als wir uns den Mann teilten, waren wir nicht so nah beieinander gewesen, ich hatte ihr, sie mir zugesehen, mehr aber war nicht wirklich passiert.

Sanft legten sich nun ihre Hände auf meine Wangen, mit einem warmen und doch irgendwie verschämten Blick, den ich nicht zu deuten wusste, sah sie mich an.

 

6. Merry - Reisende?

Ich ließ die anderen der Gruppe nur ungern zurück, sah aber der vielen Wachen und Wächter wegen keine Chance zur Gegenwehr und folgte daher dem Soldaten, der mich in dasselbe Gebäude brachte, in dem schon Captain Turner verschwunden war. Der Raum, in den man uns führte, war klein, behaglich eingerichtet, enthielt drei zweisitzige Sofas und einen schweren Schreibtisch, hinter dem ein kompetent aussehender, etwa 30-jähriger Mann in einer grau-blauen Uniform saß.

„Ich heiße Sie willkommen auf Orilla.“ Sein Lächeln war freundlich, dennoch vergaß ich die Ankündigung, wir würden hier nie wieder wegkommen, nicht. „Ich muss Ihnen zunächst einige Fragen stellen, von deren Beantwortung Ihr weiterer Werdegang abhängt.

Sind Sie bereit, sich dem Kastensystem auf unseren Planeten zu unterwerfen?“

Sowohl der Captain als auch ich sahen den Mann nur verwirrt an.

„Oh … ich sollte Ihnen darüber zunächst etwas erzählen, oder? Bei Ihnen zuhause sind die Verhältnisse ja etwas anders.

Unsere Gesellschaft gliedert sich in Kasten; es gibt allerdings keine Wertigkeit. Das Mitglied der Arbeiterkaste genießt nicht mehr oder weniger Ansehen als ein Mitglied der Krieger- oder Reisenden-Kaste. Die Zugehörigkeit zu einer Kaste begründet sich lediglich auf Intelligenz und später auf den Arbeitseinsatz. Zeigt ein Mitglied z.B. der Reisenden-Kaste keinen Einsatz kann er auf die Kaste der Arbeiter zurückgestuft werden. Es sei denn, es handelt sich um eine Frau – diese würde ihre Kastenzugehörigkteit verlieren und versklavt werden.“

Aus unserer Verwirrung wurde blankes Entsetzen.

„Richtig – das können Sie ja ebenfalls nicht wissen.

Freie Frauen auf Orilla genießen höchstes Ansehen, sofern sie ihre Arbeitskraft und ihren Intellekt voll in den Dienst der Gesellschaft stellen. Neben diesen allerdings gibt es die kastenlosen Frauen, die Sklavinnen. Diese haben zu dienen, werden auch daraufhin konditioniert; irgendwann erreicht jede das Stadium, an dem sie sich etwas anderes als dienen gar nicht mehr vorstellen kann. Sowohl die Gesellschaft von Orilla und noch viel weniger die von Klathu würde ohne Sklavinnen funktionieren.“

Er lachte leise, als er unsere ungläubigen Gesichter sah. „Oh, bitte, glauben Sie mir, sie werden sich daran gewöhnen, die Besatzung des anderen Schiffes hat das auch geschafft.“

Er drückte auf einen leuchtenden Sensor in der Schreibtischplatte, eine Seitentür öffnete sich, und eine wunderschöne, nackte Frau trat herein; ihr einziges Kleidungsstück bestand aus einem schmalen, goldfarbenen Reifen um ihren Hals. Sie trat mit eleganten, flüssigen Bewegungen neben den Schreibtisch und kniete sich nieder, die Hände auf den Schenkeln, die Handflächen nach oben gerichtet, lächelte den Mann hinter dem Schreibtisch an und sprach: „Grüße, mein Gebieter.“ Anschließend wendete sie sich uns mit einem freundlichen Lächeln zu: „Grüße, Herr, Grüße, Herrin.“

Ich hatte noch nie eine so schöne Frau gesehen, bei der ich den Eindruck hatte, dass sie mit sich völlig im Reinen war. Obwohl sie sich unterwürfig gab schien sie tatsächlich stolz auf das zu sein, was und wie sie war, drückte ihre schönen Brüste vor, zeigte ohne erkennbare Hemmungen durch leicht gespreizte Beine ihre glatte Scham, deren Lippen leicht geöffnet waren, und behielt ein Lächeln im Gesicht, dem man ansah, dass sie es geradezu genoss, so präsentiert zu werden.

Der Mann hinter dem Schreibtisch hatte während der Ankunft des Mädchens seine Augen nicht von uns genommen und sicherlich wahrgenommen, dass der Captain hochrot angelaufen war, während ich ein deutliches Interesse wohl kaum verbergen konnte.

„Das ist Marianne. Sie war … wie nennt Ihr das noch … Krankenschwester auf dem Schiff, das Ihr ‚Pioneer‘ nennt. Was bist Du jetzt, Marianne?“

Die Frau wendete ergeben ihr Gesicht dem Mann hinter dem Schreibtisch zu. „Ich bin Ihre Sklavin, mein Gebieter.“

Er nickte ihr zu und sah dann wieder uns an: „Sie werden eine Entscheidung treffen müssen. Entweder Sie unterwerfen sich dem System und stellen Ihre Dienste der Gesellschaft zur Verfügung, oder Sie“ Er zeigte auf den Captain. „tragen bald ebenso einen Kragen wie das Mädchen hier, und Sie“ Damit zeigte er auf mich. „kommen in die Arena.

Wenn Sie sich für die Gesellschaft entscheiden werden Sie zunächst auf der Bodenstation des Raumhafens Rosilla eingesetzt und, sollten Sie Ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen, später vielleicht auf einem der Schiffe eingesetzt.“

Der Captain und ich sahen uns an – ich ertappte mich, wie ich mir sie einen Moment lang nackt mit einem solchen Kragen vorstellte – und nickten dann.

„Ich beglückwünsche Sie zu Ihrer Entscheidung.“, lächelte er. „Marianne wird sie nun weiterführen, wir müssen Ihre Daten erfassen und medizinisch untersuchen.“

Wir folgten der Sklavin durch die Tür, durch die sie den Raum betreten hatte und gelangten auf einen längeren Flur. Marianne ging dort vor uns her mit Schritten, die sie schwebend wirken ließen, und bewegte ihre Hüfte in einer Weise, die mir das Blut zwischen die Beine trieb. Schließlich blieb sie vor einer Tür stehen und kniete sich sofort wieder nieder, diesmal allerdings mit auf den Schenkeln liegenden Handflächen.

„Herrin, wenn Sie bitte hier und der Herr in den Nachbarraum eintreten würden …“

Ich hätte so viele Fragen an die Sklavin gehabt, war aber der Meinung, ich würde sicher noch Gelegenheiten haben und betrat den Raum. Er enthielt nichts außer einem bequemen Sessel, einer kleinen Kabine, einer Art von Replikator, einen Schreibtisch mit eine Menge Sensoren und einem Stuhl dahinter, auf dem ein professionell dreinschauender Mann saß.

„Guten Tag. Ich habe die Aufgabe, Ihre Daten zu erfassen. Bitte antworten Sie so erschöpfend wie möglich, ja?

Name?“ „Miles Merryweather“

„Bisher ausgeübter Beruf?“

„Raumschiffnavigator“ „Alter?“ In dieser Art ging es weiter, wie es mir vorkam stundenlang. Er fragte nach meinen Körpermaßen („Keine Sorge, wenn Sie nicht alle wissen, Sie werden später noch genau vermessen.“ Himmel, wenn ich eh vermessen werden sollte, warum fragte man dann überhaupt?), Kinderkrankheiten, früheren Operationen und so weiter und so fort. Am Ende der Befragung wurde ich gebeten, mich zu entkleiden und in die Kabine zu treten, wo ich von, wie ich vermutete, Lasern abgetastet wurde.

Als ich die Kabine verließ huschten die Finger des Mannes über die Sensoren auf der Schreibtischplatte; während in dem Replikator eine winzig kleine Kugel erschien öffnete sich die Tür, und eine – wie ich annahm – Sklavin betrat den Raum, ebenfalls nackt, ebenfalls wunderschön, wenn auch mit etwas weniger Sexappeal als Marianne, und mit einem silbernen statt einem goldenen Reifen um den Hals. Auf ihren Armen trug sie einige Kleidungsstücke, so dass ihr Hinknien etwas eckiger ausfiel. Ihr Lächeln allerdings, als sie „Grüße, Ihr Herren!“ sagte, war bezaubernd.

Sie blieb reglos knien, während der Mann eine Schreibtischschublade öffnete und einige Geräte auf den Tisch legte.

„Mr. Merryweather, ich werde Ihnen nun eine Datenkapsel in die rechte Handfläche injizieren. Jeder trägt so eine. Sie enthält alles, was wir über Sie wissen und dient in erster Linie dazu, Ihnen die Türen zu öffnen, zu denen Sie Zugang haben.“ Während er sprach besprühte er meine Handfläche mit einer Flüssigkeit, gab dann die Kugel aus dem Replikator in einen Injektor, setzte diesen auf meine Handfläche und drückte ab. Außer dem leichten Druck des Gerätes spürte ich davon nichts. „Außerdem erhalten Sie ein Serum – dieses stoppt Alterungsprozesse Ihres Körpers und sorgt im Falle von Verletzungen und Krankheiten für eine schnellere Heilung.“ Ich konnte mich nicht einmal rühren, so schnell drückte er einen anderen Injektor in meine Armbeuge, auch hier spürte ich nichts außer einem leichten Druck.

Anschließend zeigte er auf die Sklavin: „Das ist ihre neue Uniform. Sie ist etwas züchtiger geschnitten als ihre alte, erfüllt aber dieselben Funktionen.“ Ich nahm mir die Kleidungsstücke, die Hände der Sklavin sanken, die Handflächen nach unten gerichtet, auf ihre Schenkel, und zog die grau-gelbe Kleidung an. Als ich mir von meinen alten Sachen den Translator nehmen wollte sah mich der Mann verwundert an. „Den brauchen Sie nicht mehr! Haben Sie nicht bemerkt, dass wir uns verstanden haben, obwohl Sie ihn nicht trugen? Alle Objekte auf diesen Planeten haben einen Übersetzer eingebaut!

Ines wird Sie nun zu Ihrem Quartier führen. Sie hat die Erlaubnis, mit Ihnen zu sprechen, sollten Sie also Fragen haben, so wird sie sie Ihnen nach bestem Wissen beantworten.“

Die Sklavin ging drei Schritte vor mir her, auch ihr Körper war in der Tat wundervoll: Schlank, aber nicht mager, lange Beine mit schlanken Muskeln, denen man regelmäßiges Training ansehen konnte, ein straffer, wohl gerundeter Hintern, etwas mehr als schulterlange, glatte schwarze Haare – es war zwar ein Vergnügen, hinter ihr herzugehen, allerdings …

„Ines – eine Unterhaltung ist schwer, wenn Sie so weit vor mir laufen.“

Sie blieb stehen, drehte sich um und kniete sofort nieder. „Herr, verzeihen Sie bitte. Eine Sklavin hat stets vor den Freien zu laufen, damit diese immer wissen, wo die Sklavin ist. Und, ich bitte erneut um Verzeihung, Herr, es geziemt sich nicht, eine Sklavin zu siezen.“ Sie lächelte errötend.

Mir war die Situation ebenfalls peinlich: Wir befanden uns auf einer belebten Straße, und ich stand dort mit einem knienden Mädchen vor den Füßen. Als ich mich allerdings – zum ersten Mal bewusst – umsah (hatte mich der Hintern der Sklavin tatsächlich derart abgelenkt?) stellte ich fest, dass ich keineswegs Aufsehen erregte. Es waren etliche Frauen unterwegs, die ebenfalls nackt außer einem Halsreifen waren, viele bekleidete Menschen ebenso, aber niemand schien von den Vorgängen, die mich betrafen, sonderlich Kenntnis zu nehmen, auch nicht von dem Mann, der soeben vor einem Geschäft eine Nackte ohrfeigte und wüst beschimpfte. Ich beschloss, das ebenfalls zu ignorieren, was mir überaus schwer fiel; hätte ich auf der Erde oder einem anderen Planeten einen Mann eine Frau schlagen sehen, ich hätte mich eingemischt. Also wendete ich mich wieder Ines zu.

„Und wie unterhält man sich als Freier mit einer Sklavin?“

„So wie jetzt, Herr, oder auf einer der Bänke, die für solche Zwecke überall stehen.“

In der Tat war die Straße geradezu gepflastert mit Bänken, auf etlichen saßen bekleidete Menschen, viele davon begleitet von nackten Mädchen, die jeweils vor diesen Bänken knieten. Ein Blick in eine der Seitenstraßen zeigte mir, dass auch diese in regelmäßigen Abständen auf beiden Seiten Bänke vorwies, jeweils etwa 50m voneinander entfernt.

Ines sah mich geduldig an und ließ mit keiner Regung erkennen, ob sie die Situation vielleicht unangenehm fand oder sie ihre Knie schmerzten.

„Wie viel Zeit haben wir für den Weg?“

„Herr, ich bin zugeteilt, Sie zu führen und Ihre Fragen zu beantworten. Da man der Meinung war, Sie hätten sicher viele Fragen, hat man mir kein Limit gesetzt.“

Ich setzte mich auf die nächste Bank, Ines folgte mir auf dem Fuße und kniete sich wieder vor mich, ihre Brüste berührten beinah meine Beine.

Eine Weile konnte ich nicht anders, als sie neugierig anzusehen, und zeigte dann auf ihren Halsreifen: „Was bedeuten die?“

„Wir nennen sie Collar, Herr. Bronze steht für Industriesklavinnen, Silber für Haussklavinnen und Gold für Lustsklavinnen, Herr. Nur Sklavinnen tragen so etwas.“

„Du redest nur von Sklavinnen.“ Ich schmunzelte. „Sklaven gibt es keine?“

„Nein, Herr. Wer in der Gesellschaft als Mann versagt kommt in die Arena. Einmal jährlich finden dort Kämpfe statt.“

„Und was machen die Frauen, wenn sie männliche Gesellschaft wünschen?“

„Sie suchen sich einen Partner oder bedienen sich eines Androiden, Herr.“ Sie sah mich mit einer Mischung aus Enttäuschung und Neugierde an. „Das trifft auch auf manche Männer zu, Herr.“

Meine Wissbegierde nahm zu. „Wie weit geht der Dienst einer Sklavin?“

„Wir dienen, Herr. Mit allem was wir sind. Jederzeit und unbedingt.“

„Hm … Du sagtest, dass die Männer, die versagen, in die Arena kommen. Am Raumhafen sagte man uns, dass Frauen, die versagen, versklavt werden. Ich bezweifle aber, dass so viele Frauen versagt haben können, wie ich Sklavinnen sehe.“

„Wenige, Herr, ebenso wenige wie Männer. Die meisten werden gezüchtet, Herr, entweder hier oder, in den meisten Fällen, auf Klathu.“

„Zu welcher Sorte gehörst Du?“

„Ich bin auf Orilla gezüchtet und ausgebildet worden, Herr.“

Neugierig sah ich mich um, betrachtete die Geschäfte, Gaststätten und Büro- und Wohngebäude. „Wie weit haben wir es noch?“

„Etwa 500m, Herr, Ihr Quartier liegt in dem Hochhaus dort, das mit der gelben Fassade. Dort lebt das ganze Bodenpersonal des Raumhafens.“

Ich betrachtete das Gebäude und war erneut erstaunt, wie ähnlich es hier zu allen anderen Planeten war, auf denen sich Menschen angesiedelt hatten. Das einzige Fremde war die Gesellschaftsstruktur. Das Gebäude war hoch, die obersten Stockwerke verschwanden in der Wolkendecke.

„Also gut – zeig’s mir!“

„Gern, Herr.“ Ines erhob sich mit einer flüssigen Bewegung und ging wieder drei Schritte vor mir her; ihre Bewegungen und ihre Figur ließen in mir die Frage aufkommen, wie weit „Mit allem was wir sind.“ wohl ging.

Das erste, was mir in dem Gebäude auffiel, war eine runde Scheibe zwischen den Fahrstühlen.

„Das ist ein Teleporter, Herr. Es ist allerdings bei Entfernungen von unter 2,5km verboten, ihn zu benutzen.“ Ines‘ Finger berührten einen Sensor an den Aufzügen, eine Tür in unserer Nähe öffnete sich. Es war mir auf der einen Seite unangenehm, in der gerade einmal drei mal drei Meter großen Kabine zu stehen, während eine Nackte neben mir kniete, auf der anderen Seite erregte mich ihre Gegenwart. Aufmerksam betrachtete ich ihr ebenmäßiges Gesicht, die dunkelbraunen, fast schwarzen Augen, den vollen Mund, die straffen, kleinen Brüste, den flachen Bauch, die rasierte Scham. Ines ließ diese Musterung nicht nur geschehen, sie sah mich mit leuchtenden Augen an und schien sich alle Mühe zu geben, sich im besten Licht zu präsentieren.

„Dir macht das richtig Spaß, oder?“

„Herr, wenn ich Ihnen gefalle, dann macht das meinen Eigentümer stolz, auch wenn dieser Eigentümer nur die Raumfahrtbehörde ist. Ebenso stolz macht es einen Eigentümer, wenn eine Sklavin gut dient, wem auch immer.“

Leider war der Aufzug am Ziel, bevor ich weitere Fragen stellen konnte. Neben der Aufzugstür kniete eine andere Sklavin, nordischer Typ, hellhäutig, blauäugig, blond, ebenfalls wunderschön, mit einem ebenfalls silbernen Collar.

„Grüße, Herr. Mein Name ist Finya, ich bin die Etagensklavin in diesem Gebäude. Wenn ich dienen kann drücke bitte einen der roten Sensoren in Ihrem Appartement. Soll ich Ihnen das zeigen oder soll das Ines tun?“

Die beiden Sklavinnen kannten sich offensichtlich, wie ihrem freundschaftlichen Lächeln deutlich anzumerken war.

„Für den Moment ist mir Ines lieber, danke.“

Finya nickte und blieb geduldig auf andere Ankömmlinge wartend knien, während ich erneut Ines folgte, die schließlich vor einer Tür stehen blieb. „Herr, diese Tür können nur Sie öffnen, einer der Hausmeister oder die diensthabende Etagensklavin.“

Ich suchte vergeblich nach einer Klinke oder einem Sensor, woraufhin Ines ihre rechte Hand vor die Tür führte. „So, Herr.“ Ich tat es ihr gleich, die Tür glitt geräuschlos zur Seite. „Darf ich eintreten, Herr?“

„Anders könntest Du mir kaum alles zeigen, oder?“

„Sicher, Herr, dennoch muss ich Sie fragen. Keine Sklavin betritt ohne direkte Erlaubnis das Quartier eines Freien!“ Sie wartete geduldig, bis ich eingetreten war und folgte mir dann.

„Herr, diese roten Sensoren hier rufen die Etagensklavin. An diesem Paneel können Sie wählen, was in dieser Nische erscheinen soll: Bad, Bett oder Folterutensilien.“

Ines redete munter weiter ohne zu merken, dass ich noch immer in die Nische starrte. „Warte … was war das eben?“

„Das ist der Replikator, Herr, er …“

„Nein.“, unterbrach ich sie. „Das mit der Nische!“

„Oh – verzeihen Sie bitte, Herr. Das ist eine Weiterentwicklung des Replikators. In diesen Nischen wird aufgebaut, was immer Sie gerade benötigen, und anschließend wieder aufgelöst. Luxuriöse Nischen können wirklich jeden Wunsch erfüllen, einfache wie diese hier haben ein festes Programm.“

„Und die macht eine Folterkammer?“

Sie sah mich unbefangen an: „Natürlich, Herr! Es gibt viele Freie, die Genuss darin finden, eine Sklavin zu quälen.“

„Und das könnte ich jetzt auch mit Dir tun?“

„Sicher, Herr. Nur dürften Sie mich noch nicht beschädigen, da Sie noch keinen Schadenersatz leisten könnten.“

Ich fiel sprachlos in einen der Sessel und sah das in der Mitte des Raumes kniende Mädchen an.

„Verzeihen Sie bitte, Herr, wenn ich Sie überfordere, ich vergesse immer wieder, dass die Sitten in Ihrer Heimat andere sind.“

„Schau nicht so unglücklich.“, lächelte ich. „Ein fröhliches Gesicht stand Dir besser. Sag mir, wie kommt man zu einer Sklavin?“

„Entweder man kauft eine, oder man bekommt von jemandem eine geschenkt, Herr.“

„Einfach so?“

„Natürlich, Herr! Wir sind Ware, und wir sind gern, was wir sind.“

„Und was kostet eine? Was würdest Du kosten?“

„Wenn mich die Behörde verkaufen wollte, dann vermutlich etwa 1000 Klicks, Herr.“

„Das sagt mir recht wenig.“

„Oh … verzeih bitte, Herr. Beim Bodenpersonal verdienen Sie etwa 2500 Klicks in einem Monat.“

„Du bist billig!“

„Herr, eine Industriesklavin kostet etwa 500 Klicks, eine Lustsklavin ab 2500 Klicks. Ich bin eine Haussklavin und noch recht jung, mein Wert steigt mit der Erfahrung. Ich habe bisher nur in der Behörde gedient und darum nicht wirklich viele Erfahrungen.“ Sie zögerte einen Moment. „Bin ich daher für Sie nicht interessant, Herr?“

„Wie kommst Du darauf, für mich nicht interessant zu sein?“

„Meine Schwestern erzählten, Raumfahrer wären gierig, Herr. Sie würden wenig reden und bei einer Führung in ihre Quartiere zuerst das Bett rezzen und …“

„Rezzen?“ „Replizieren lassen, Herr … in der Nische!“

„Das dürfte ich? Das Bett rezzen und Dich darauf werfen? Einfach so?“

„Wie ich sagte, Herr, Sie dürfen alles mit mir machen, sofern es keine dauerhaften Schäden hervorruft – Ihr erstes Gehalt wird erst im Laufe des Tages gutgeschrieben, vorher können Sie keinen Ersatz leisten. Und der wird im Falle einer Beschädigung umgehend fällig, Herr!“

Ich murmelte: „Ich frage lieber nicht, was für Beschädigungen das sein könnten.“

„Herr … manche Sklavinnen sind noch Jungfrau, sie zu entjungfern zum Beispiel, wenn es nicht Ihre ist, ist eine Beschädigung, dabei ist es egal, ob es sich um eine vaginale oder eine anale Entjungferung handelt. Wenn Sie eine Sklavin so sehr schlagen, dass sie ihren Dienst für ihren Eigentümer vorübergehend nicht ausüben kann, dann ist das natürlich auch eine Beschädigung. Ebenso, wenn Sie zu ihrem Vergnügen die Haare einer Sklavin, die Ihnen nicht gehört, kürzen.“

„Gibt es dabei etwas, das ich in Deinem Fall beachten müsste?“

„Ja, Herr, ich bin im Po noch Jungfrau, wie viele Haussklavinnen. Analer Sex gehört nur bei Lustsklavinnen zur Ausbildung.“

Sie sah mich offen an, schien tatsächlich über ihr Los keine Scham zu empfinden; im Gegenteil schien sie unser Gespräch sogar zu erregen, wie ich ihren sich versteifenden Nippeln und den sich leicht öffnenden Schamlippen ansah. Ich konnte einfach nicht anders, stand auf, zog mir meine neue Uniform aus und stellte mich vor sie. Lächelnd leckte sie sich über die Lippen und nahm meinen sich schon freudig aufrichtenden Schwanz tief in den Mund, massierte ihn dort nur sanft mit der Zunge, als wüsste sie genau, würde sie mehr tun als das wäre ich zu weiteren Aktivitäten kaum mehr in der Lage.

Ich war erst wenige Male zuvor im Mund einer Frau gewesen, so hatte es sich nie angefühlt. Ines nahm meinen Penis ganz in sich auf, bewegte sich kaum, außer, wenn sie langsam ihren Kopf nach hinten zog, um Luft zu holen, und auch dies tat sie so langsam und gefühlvoll, dass ich sicher war, sie könne meine Erregung auf diese Weise über Stunden halten. Ich allerdings wollte nun mehr, wolle sie, wollte alles. Sanft drückte ich sie an den Schultern auf den Rücken und legte mich neben sie. Ohne zu zögern drehte sie ihre Hüfte auf die Seite, spreizte ihr oberes Bein ab soweit sie konnte, griff sich meinen betonharten Schwanz und führte ihn sich ein. Ihre Scheide umschloss mich, als wäre sie für mich passend gefertigt worden, sie war warm, feucht, herrlich weich und fühlte sich dennoch auf unbestimmte Weise straff an. Langsam begann ich, in sie zu stoßen, doch erwiderte sie diese Stöße so erregend, dass ich mich immer schneller und härter bewegte, während wir beide laut zu stöhnen begannen. Leider führte das dazu, dass ich mich sehr viel schneller in sie ergoss als ich gewollt hatte; Ines allerdings schien das wenig zu stören: Ohne ihre Bewegungen zu unterbrechen küsste sie mich zärtlich und flüsterte: „Danke, Herr!“

Zu meinem eigenen Erstaunen ließ meine Erregung nicht im Mindesten nach. Weiter stieß ich in sie, härter, schneller noch, drehte sie dann auf den Rücken und legte ihre Beine auf meine Schultern, konnte so noch härtere und tiefere Stöße ausführen. Lustvoll schreiend krallte sich die Sklavin in meine Arme, ihre Scheidenmuskeln krampften sich rhythmisch um meinen Schwanz, der kurz darauf eine weitere Ladung in sie schoss, was mir ein erneutes, diesmal etwas atemloseres „Danke, Herr!“ eintrug.

Während ich mich entspannte und auf sie legte dachte ich nur eins: „Hier kann man es aushalten!“

7. Niamh - Viele Regeln