Affinity Photo - Bilder professionell bearbeiten am Mac / das Praxisbuch - Günter Schuler - E-Book

Affinity Photo - Bilder professionell bearbeiten am Mac / das Praxisbuch E-Book

Günter Schuler

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Beschreibung

Affinity Photo ist die unabhängige App-Alternative, mit der Sie digitale Bilder am Mac professionell bearbeiten können. Das Buch ist eine verständliche Einführung und ein anregendes Ideen-Füllhorn zugleich. Die Lektüre eignet sich für interessierte bisherige Nutzer von Adobe Photoshop und Lightroom sowie für alle, die gern in mehreren Bilder-Ebenen arbeiten wollen. Ideal auch für Einsteiger, um mehr über den Mehrwert von Affinity Photo auf Ihrem Mac zu erfahren – selbst wenn Sie bislang noch nicht mit einer solchen professionellen Software gearbeitet haben.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 301

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MANDL & SCHWARZ VERLAG

Günter Schuler

Das Praxisbuch zu Affinity Photo Digitale Bilder am Mac professionell bearbeiten

Herzlich Willkommen !

Liebe Leserin, lieber Leser,

vielen Dank, dass Sie sich für unser »Praxisbuch zu Affinity Photo« interessieren. Als engagierter Verlag freuen wir uns, Ihnen dieses spannende Thema nahebringen zu dürfen. Dies umso mehr, als dass Affinity Photo ein Newcomer ist auf dem heiß umkämpften Markt der Bildbearbeitungsanwendungen. Ungeachtet dessen sind wir der festen Meinung, dass es sich »lohnt«, speziell zu diesem Programm ein Fachbuch herauszugeben: Zum einen hat Affinity Photo aus dem Stand viel Lob eingeheimst. Zum zweiten handelt es sich bei Affinity Photo um eine vollwertige Applikation – breit einsetzbar und vom Profil quasi maßgeschneidert für Anwender, die »nur« ihre Fotoschätze verschönern wollen.

Regler ziehen, Farbkorrektur, und dann fertig? Erfreulicherweise kann Affinity Photo einiges mehr. Freistellungswerkzeuge, Tools für die Fotoretusche sowie anspruchsvolle Techniken wie zum Beispiel die Frequenztrennung (eine ambitionierte Methode, die speziell für die Glättung von Hautpartien bei Portraitaufnahmen entwickelt wurde) sind ebenso mit an Bord wie CMYK-Farben, Colormanagement sowie Bearbeitungsmöglichkeiten für RAW-Daten. Letzteres wird vor allem die Profis freuen. Fazit vorab: ein vielgestaltiges Programm – nicht nur für Hobbyanwender, sondern auch Profis und Semiprofis, die sich nach einer preisgünstigen Lösung umsehen.

Was erwartet Sie in diesem Buch?

Anwender von Bildbearbeitungssoftware lassen sich grob drei Gruppen zuordnen: Einsteiger, Erfahrene, Cracks. Grob entspricht dem auch die Aufteilung in diesem Buch. Teil 1 (»Nur für Newbies«) widmet sich dem Grund-Know-how des Metiers und ist demzufolge das richtige Kapitel für Programmeinsteiger, Fotofans, die mit digitaler Nachbearbeitung bislang fremdeln und ähnlich Zögerliche. Warum überhaupt Bildbearbeitung? Die ersten Kapitel beantworten diese Grundsatzfrage ebenso wie Detailfragen zur Programmoberfläche (Motto: Wie funktioniert Affinity Photo?) oder solche zur allgemeinen Bilderverwaltung. Zwei erste Praxisbeispiele sorgen dafür, dass die Materie am praktischen Bild anschaulich wird – so dass Sie selbst beurteilen können, ob Bildbearbeitung sich »lohnt«.

Der zweite Buchteil geht programmtechnisch weiter in media res. Hier erfahren Sie alles Wissenswerte über Effekte, wie Sie Retuschen vornehmen, Bildausschnitte bestimmen, Hautpartien glätten oder Ihr Bild zu einer schicken Grußkarte hoch­brezeln. Der dritte Buchteil schließlich wendet sich an die etwas Erfahreneren (ebenso natürlich die, die zwischenzeitlich auf den Geschmack gekommen sind). Im Mittelpunkt stehen zwei Themenbereiche. Erstens: das Erstellen digitaler Artworks aus potenziell mehreren Bildern oder Bild-Versatzstücken. Zweitens: ambitionierte Bildbearbeitung mit RAW-Bilddaten sowie die Aufbereitung von Bildern für Druck, Web oder Kunden. Ziel des Ganzen ist, Sie so zu coachen, dass Sie a) sich gut in Affinity Photo zurechtfinden, b) Sie vertraut werden mit den Techniken und Prozessen, die in der Bildbearbeitung wichtig sind.

Zur besseren Orientierung

Bevor wir beginnen, möchte ich noch kurz erläutern, mit welchen Bild- und Tasten-Symbolen wir Sie beim Gebrauch dieses Buchs noch weiter unterstützen.

Grundwissen:Diese Kennzeichnung taucht immer dann auf, wenn es um die Bedienung im Allgemeinen geht. Hier vermitteln wir auch grundsätzliche Details, die Ihnen den Umgang mit dem Programm erleichtern.

Tipp: Ob hilfreiche Tastenkombination, unentdeckte Funktionen oder wenig bis gar nicht bekannte Bearbeitungsmethoden: hier weisen wir Sie auf Zusatz-Information und allerlei Tipps & Tricks hin.

Achtung: Damit Sie eher weniger als mehr Arbeit haben: Damit warnen wir Sie vor typischen Fehlern, die der oftmals unbedarfte Einsteiger gerne einmal macht.

Fürs Erste wünsche ich Ihnen viel Lernerfolg mit diesem Buch und Freude mit Affinity Photo.

Günter Schuler, Frankfurt am Main, November 2015

Inhalt

Herzlich Willkommen !

Teil 1 – Für alle Newbies

Affinity Photo – mehr Power für Ihre Bilder

Besser Verstehen: Was ist Bildbearbeitung?

Bildbearbeitung und Affinity Photo

Arbeitsumgebung für die Bildbearbeitung

Staunen über die Funktionsvielfalt

Gekauft, installiert – alles im Blick

Das Interface

Affinity Photo praktisch – ein erster Bilddurchlauf

Bildbearbeitungsfeatures en masse

Bildbearbeitung: die Workflow-Schleife

Praxis: ein typischer Bearbeitungsverlauf

Station eins: Korrektur von Bildfehlern

Station zwei: Helligkeit, Kontrast, Farben

Station drei: Finalisierung und Scharfzeichnung

Zusätzliche Kür: Effekte und Stylings

Und – Export!

Hilfe – Wohin mit all den Bildern?

Bilder archivieren

Original-, Arbeits- und Zielformate

Eingangsformate

JPEG

RAW

Andere Eingangsformate

Ausgangsformate

Tiff

JPEG

PDF

PNG, GIF, SVG

Andere Endformate

Das Affinity-Photo-Format

Exportieren und Export Persona

Exportieren

Export Persona

Der Media Browser

Teil 2 – Bildoptimierung für Normalos

Kontrast, Farbe, Schärfe – die Basics

Sektionen und Befehlsgruppen

Der Optimier-Werkzeugkasten

Kontrastbefehle

Helligkeit/Kontrast.

Belichtung

Schwarzpunkt

Gradationskurven

Tonwertkorrrektur

Farbbefehle

Sättigung und HSL-Angleichung

Leuchtkraft

Weißabgleich

Kelvin-Skala

Farbbalance

Selektive Farbkorrektur

Details und Schärfe

Schatten / Lichter

Klarheit

Details verbessern

Unscharf maskieren

Hochpass

Farbeffekte

Schwarz-Weiß

Verlaufsumsetzung

Split-Toning

Umfärben und Objektivfilter

Kanalmixer

3D LUT

Sonstige Bildbearbeitungsfeatures

Invertieren, Tontrennung und Schwellenwert

Rauschen

Objektivkorrekturen

Vignetten-Effekte

Automatikkorrektur-Funktionen

Feature-Einsatz in der Praxis

Features im Develop Persona

Features bei Anpassungsebenen

Features bei Live-Filterebenen

Features bei den normalen Filtern

Die lieben Details – retuschieren und freistellen

Retuschieren

Beauty-Retuschen

Hamiltonscher Softschleier

Frequenztrennung Standard

Frequenztrennung mit Hochpass

Freistellungen

Freistellen für Anfänger

Freistellen für Fortgeschrittene

Freistellen für Profis

Liquify Persona

Bilder veredeln – Gimmicks und Looks

Schwarzweiß Classic

Twotone: Sepia, Duplex & Co.

Vignetten und Filmkorn

Farbeffekte

Crosseffekte

Retro-Farbeffekte

Sechziger Jahre

Polaroid

Halbmonochrom

Bleach Bypass

Color Key und andere Effekte

Color-Key-Effekt

High Key und Low Key

Vorgaben, Ebenengruppen und LUTs

Vorgaben und Vorlagen

Ebenengruppen

Lookup Tables

Achtung, Ausgabe: Was Sie unbedingt wissen sollten

Bildgröße, Format und Auflösung

Farbformate und Farbprofile

Finale Scharfzeichnung

Datenweitergabe und Dateiformate

Teil 3 – Imaging mit Affinity Photo

Mehr, mehr, mehr: Farbtiefe und Farbformate

Warum 16 Bit besser sind

16 Bit: RAW-Bearbeitung im Develop Persona

Andere Farbräume: CMYK, Lab und HSB

CMYK

Lab

HSL und HSV

Ebenen, Auswahlen und Masken

Deckkraft, Mischmodi und Mischoptionen

Deckkraft

Mischmodi

Mischoptionen

Typologie der Ebenen

Hintergrundebene(n)

Ebenen

Anpassungsebenen

Live-Filterebenen

Effekte

Gruppen

Typologie der Masken

Weiche Masken

Freistellungsmasken

Luminanzmasken

Farbbereichsauswahlen

FAQ: Ebenen, Masken und Kanäle

Digital Imaging oder: Fotowelten am Rechner

Digitales Imaging

Die Demo-Artworks zum Programm

Landschaft extended: »Lone Shine«

Portraitretusche: »Bang 1« und »Bang 2«

Collage aus mehreren Bestandteilen: »Mermaid«

Collage mit einem Grundbild: »Dreamers«

Step by Step: eine Bildcollage erstellen

Über die Programmwelt hinaus

Affinity Photo und Photoshop

Die Grenzen von Bildbearbeitung oder: Fotografieren Sie gut!

Impressum | eBook

Teil 1 – Für alle Newbies

Bildbearbeitung ist wie ein Horizont. Auch bei Affinity Photo ist bis zur profunden Programmbeherrschung ein Stück Weg zurückzulegen. Der Start-Teil dieses Buches konzentriert sich auf die erste wichtige Etappe. Zunächst: die Ziele und Techniken von Bildbearbeitung generell. Danach: die Programmoberfläche von Affinity Photo sowie die Tools und Techniken, mit denen Sie Ihre Fotos verbessern können. Mit in diesem Teil enthalten: ein Kapitel, das sich mit den organisatorischen Komponenten von digitaler Fotografie beschäftigt.

Kapitel 1: Affinity Photo – mehr Power für Ihre Bilder

Das Eingangskapitel zeigt Ihnen auf, warum bearbeitete Bilder (meist) besser sind als unbearbeitete und stellt Ihnen Affinity Photo vor.

Kapitel 2: Staunen über die Funktionsvielfalt

Das zweite Kapitel bringt Ihnen Interface, Beschaffenheit und Funktionen von Affinity Photo nahe. Dazu gibt’s die erste Optimierung mit einem Beispielbild.

Kapitel 3: Bildbearbeitungsfeatures en masse

In Kapitel drei geht es gleich in media res: alle wichtigen Bildbearbeitungsfunktionen, alle wichtigen Filter.

Kapitel 4: Hilfe – Wohin mit all den Bildern?

Gute Organisation ist die halbe Arbeit. Kapitel 4 beschäftigt sich mit dem Thema Bilddaten-Organisation und stellt Ihnen den Mediabrowser von Affinity Photo vor.

Affinity Photo – mehr Power für Ihre Bilder

Bildbearbeitung? Ist das nicht Photoshop? Hochkompliziert – eine Angelegenheit für Profis? Eigentlich nicht. Um unnötige Einstiegsängste zu zerstreuen, werfen wir als Allererstes einen Blick auf das Metier als solches, den Stellenwert von Bildbearbeitung im Foto-Workflow und wieso die meisten Bilder von einer digitalen Nachoptimierung profitieren.

Science-Fiction-Bilderlandschaft: Startscreen auf der Webseite des Herstellers.

Foto-Workflow

Der Begriff beschreibt die Arbeitsstrecke, die digitale Bilddaten durchlaufen – von der Kamera auf den Chip, vom Chip auf den Rechner, vom Rechner in die Bildbearbeitung und von dort zu einem Fotoabzugs-Service oder – in digitaler Form – einem Auftraggeber.

Wozu sich mit geschossenen Fotos noch am Computer beschäftigen? Den wohl motivierendsten Grund sehen Sie in der nachfolgenden Gegenüberstellung. Mehr Beispiele dafür, was Bildbearbeitung aus Bildern »macht« (oder jedenfalls: machen kann), finden Sie weiter unten. Eine eher technische Erklärung zeigt Ihnen die Grafik im nächsten Abschnitt. Die erste, vorläufige Antwort könnte also lauten: Weil Bildbearbeitung Bilder besser und schöner macht. Gewappnet mit diesem Motto könnten wir uns gleich in die Arbeit stürzen – Kontraste verbessern, Farben tunen, vielleicht sogar gleich ein kleines digitales Artwork zusammenzaubern. Das ist es schließlich, was Sie mit Ihren Fotos veranstalten möchten. Oder?

Unbearbeitetes Rohbild: schlechter Kontrast, stürzende Linien und ein verbesserungsfähiger Bildausschnitt

Bildbearbeitete Version: Die aufgeführten Fehler sind korrigiert. Der enger gefasste Bildausschnitt fokussiert auf die wesentlichen Elemente der Aufnahme. Der zugefügte Sepia-Look sowie die Abdunklungs-Vignette in den Ecken unterstreichen die gemütliche Wochenmarkt-Wirkung zusätzlich.

Grundwissen: Ja, auch. Die Wahrheit ist: Was Anwender, Digitalfotografen, Hobbykünstler, Urlaubsfoto-Enthusiasten, Grafiker, Drucker sowie Artwork-Spezialisten mit Bildern machen, ist so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Deutlich werden diese Unterschiede auf so gut wie jeder Etappe der Digitalfoto-Arbeitsstrecke: bei der Wahl des Kameramodells, bei der Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Bildbearbeitungssoftware, bei der Frage, wie effektvoll oder originalverhaftet Sie ein Foto tunen, bei der Frage, wie extensiv Sie fotografieren und schließlich bei der Entscheidung, welche Bilder Sie archivieren und welche Sie wegschmeißen.

Kurz gesagt: Die Entscheidung, sich mit der Materie Bildbearbeitung zu beschäftigen, hängt von vielen Faktoren ab. Einige davon sind rein technisch bedingt. Andere hängen stark von Ihren ästhetischen Ansprüchen sowie Vorlieben ab. Dritte wiederum kommen hinzu, wenn Sie besonders gelungene Bilder sogar kommerziell vermarkten möchten (zum Beispiel auf einer Microstock-Plattform wie

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