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Dieses Buch ist voller Wiederholungen, sich ändernder Sprache und wechselnder Themen. Die Zusammenhänge werden selten sofort geklärt. Aber wieso das? Der Grund liegt darin, dass ich die Wiederholungen von fragwürdiger Natur, die in den Medien und Teilen der Gesellschaft kursieren, teils überschreiben möchte, beziehungsweise löschen. Zum Grund gehört auch, dass ich die Lücken im Wissen schließen will, und das, indem ich zum Denken anrege. Man soll das Verknüpfen von Inhalten über die Disziplinen hinweg lernen und anwenden. Der dritte Teil des Grundes ist, dass ich Vertrauen schaffen möchte, um temporär Lockerheit zu generieren, damit die präsentierten Inhalte aufgenommen werden können.
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Seitenzahl: 895
Veröffentlichungsjahr: 2024
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ah und oh
oder: no Hope -warum wir “zu erfolgreich” sind 2.0
Warum ist dieses Buch von mir, das ihr hier habt, in so viele Themenbereiche aufgespalten? Das müsste euch ja aufgefallen sein, dass ich von der Physik in die Rechtswissenschaft wechsle, von der Philosophie in die Psychologie, von der Soziologie in die Mathematik. Das liegt daran, dass ich für euch simulieren will, wie es ist, mehrere Bücher parallel zu lesen, aus verschiedenen Fachbereichen oder auch ähnlichen Fachbereichen. Und damit ihr nicht mehrere Bücher parallel lesen müsst, mache ich hier so verschiedene Themenbereiche auf und lasse euch die dann sozusagen parallel lesen, damit ihr da mal so einen Geschmack bekommt, für so eine Methodik, und natürlich will ich auch mittels der Methode ein recht bedeutsames Beispiel für die Erkenntnis liefern, die so gewonnen werden kann. So kann das Erkennen von Mustern gefördert werden. Denn die Logik ist nicht auf einzelne Wissensbereiche beschränkt. Erkenntnisse aus der Physik, von ihrer Struktur her, in die Medizin übertragen zu können, kann beide Bereiche verknüpfen und die Grundlage der Methoden, die Logik, in ihrer Abstraktion, zu einem immer universellen Werkzeug reifen lassen.
Jo, es ist so, wenn man so ziemlich am Ende ist, wenn man die Frau, mit der man sich in einer Beziehung seit kurzem befindet, nach einem kurzen Moment, den man in Mexiko verbringt, so zwei Wochen, dann sozusagen betrügt, wenn man sich dann in die Affäre verliebt, diese aber aufgeben muss, später irgendwo gestrandet ist in einem Bordell, dort die Nächte verbringt, nicht mit anderen Frauen, sondern einfach nur im Zimmer und mit einem Block, den man zur Hilfe nimmt, den man sich vorher gekauft hat, dann die ersten Notizen macht über die Muster, über die Strukturen, die man entdeckt hat im eigenen Siegen oder Gewinnen und Scheitern.
Dann ist man an einem Punkt angekommen, wo man sehr stark darauf basierend hoffen muss, dass ein Neustart möglich ist und diese Strukturen, die ich genannt habe, die Muster, die ja künstliche Intelligenz anhand von Vorgaben menschlicher Intelligenz entdeckt oder tierischer Intelligenz oder pflanzlicher, diese Muster sind entscheidend für die Strukturierung des Weltbildes, so dass es praktisch nicht mehr in der Luft hängt und auf Glauben, Hoffen und Ähnlichem basiert, sondern auf Zusammenhängen, die als Ergebnis ein funktionales, also ein funktionierendes Muster ergeben, das als Handlungsmuster zu Erfolgen führt.
Wir alle werden in der Schule darauf getrimmt, Erfolge erzielen zu wollen, wir werden belohnt durch Anerkennung und Ähnliches und streben dann vielleicht im Studium und später, wenn wir vielleicht die Doktorarbeit schreiben, streben wir nach dieser Anerkennung, diesem Erfolg.
Das natürliche Konzept, das nenne ich auch mehrfach hier im Buch, das ist die Erfüllung oder in dem Buch, das ich zurzeit schreibe, und es ist so, dass die Erfüllung ein natürliches Konzept ist, das auf dem Funktionieren und dem Anwenden von Erkenntnissen basiert, die man in der Natur findet, und durch die eigene Wahrnehmung, die zum Beispiel durch Schmerzen signalisiert, dass etwas nicht stimmen könnte, oder durch Euphorie dazu führt, dass man denkt, dieses Erlebnis will ich wiederholen, das ist ein positiver Reiz. Das heißt, unsere Prägung, unser Instinkt ist anhand von Bewertungen für die Handlungsweisen und Denkmuster bei uns veranlagt.
Ja, dann ist es später passiert, dass ich eine Straftat begangen habe, im Willen etwas Gutes zu tun, aber auch stark für mich persönlich etwas Gutes zu tun, das ist aber durch einen bei mir vorhandenen mehrfachen Double Bind sozusagen, kann man sagen, in die Hose gegangen, und ich bin quasi zum Opfer meiner überaus starken Beschäftigung mit der Realität geworden, und die Muster, die ich in Mexiko angefangen habe zu erarbeiten und zu entdecken, haben die Situation im letzten Moment gerettet, das war ein erfolgreicher Stresstest, aber eine Straftat, die mich und andere und mein Opfer halt zu genau dem gemacht hat, nämlich zu einem Opfer. Und das ist natürlich eine höchst bedenkliche Geschichte, die ich aber nicht frei entscheiden konnte, leider.
Ja, das so als Einleitung, damit praktisch mal der kulturelle, von der Plausibilität her strukturelle Hintergrund ein wenig beleuchtet wird, das ist auch zum Beispiel der Inhalt des Buches, das soll davon handeln, wie man dieses erfolgversprechende Muster bei sich einprägt, damit nicht mehr die persönliche und gesellschaftliche Dysfunktionalität droht, und das System, das man in seiner Psyche hat, und auch das System, das wir im Staat haben, nicht länger so unkontrolliert und unverstanden operiert, und das Zauberwort heißt Transparenz, und das andere Zauberwort heißt Simulation, und beides werde ich in diesem Buch, werde ich auch in diesem Podcast in Folge strukturiert natürlich ein wenig aufarbeiten, damit anhand von Erkenntnissen und Anwendungsbeispielen die Problematik der Gesellschaft und die Problematik des persönlichen Scheiterns durch gesellschaftliche Fehlleistungen, damit das reduziert wird, das Dysfunktionale.
Und LOS:
Naturkatastrophen,- sind das Strafen von allmächtigen Wesen? - Ich glaube nicht! Denn da werden ja ziemlich wahllos Tiere und Menschen getötet. Diese Naturkatastrophen sind mittlerweile teilweise vorhersehbar, also Erdbeben und Hurricanes sind teilweise prognostizierbar. Auf anderen Planeten gibt es auch Erdbeben und Wetterereignisse. Ob da irgendjemand bestraft wird, das halte ich mal für mindestens zweifelhaft. Also kann ich nur empfehlen, sich doch mal ein bisschen mehr mit Wissenschaft auseinanderzusetzen, und mit der Methodik der Logik. Wenn Menschen eher überleben, die sich vor einer Tsunami, auf einen Baum retten konnten, dann ist das ein Ergebnis, das der Logik folgt. Wenn die gleichen Leute dort beteten, kann dies die Ruhe geben, die zu einem Überleben beitragen kann. Doch dann „allmächtigen Wesen“ zu danken, dass man gerettet wurde, vernachlässigt die Tatsache, dass ein solches Wesen ja die Tsunami hätte verhindern können. Und damit auch das Leid, vielleicht von Babys oder Hunden, die wohl nicht oder noch nicht „gesündigt“ haben. Aber dazu später mehr.
Es geht weiter:
Autos werden teilweise von uns für andere Leute genutzt, aber teilweise nutzt man Autos in der Konkurrenz beim Finden von Jobs, Finden von PartnerInnen und Ähnlichem. Die Umweltschäden werden dann noch dazukommen. Das heißt, man schadet quasi seiner sozialen Umwelt, zumindest teilweise. Und das „bezahlt“ man dann damit, dass man der natürlichen Umwelt aller noch mehr Schaden zufügt, für die Herstellung und den Unterhalt des Autos. Und natürlich ist damit auch Ausbeutung in Kauf genommen. Dass es natürlich Leute gibt, die die Rohstoffe erarbeiten und erwirtschaften und bergen. Dabei gehen auch teilweise Kinder drauf. Das hat eine deutsche Kanzlerin, meines Wissens, als „alternativlos“ bezeichnet, bezogen auf das Schürfen von Kobalt für die Akkus von E-Autos.
Dazu kommen noch die Umweltschäden, gesundheitliche Probleme durch die Luftverschmutzung, ob durch die Verbrenner-Autos oder durch die Verbrennung von fossilen Brennstoffen in Kraftwerken, um mit dem Strom E-Autos zu laden, ist erst mal egal. Dazu kommt der Straßenbau. Ja, ich persönlich halte den Klimawandel für sehr real. Sollte er wirklich existieren, haben wir ein großes Problem. Aber ein lösbares, denn wir haben alles, um das Phänomen zu „behandeln“. Zudem denke ich, dass Autos so konstruiert werden können, dass sie:
weitestgehend nachhaltig sind. (Noch werden sie z.B., ein Stück weit, wie Wegwerfartikel konzipiert.)
smart genutzt werden, über Formen des Carsharing und die Möglichkeiten des autonomen Fahrens. (Autos stehen viel zu oft lange Stunden des Tages ungenutzt herum.)
sicher werden. (AutofahrerInnen riskieren, selbst wenn sie nicht unter Drogeneinfluss stehen, selbst wenn sie viel technische Unterstützung durch Sensoren erhalten,… die körperliche Unversehrtheit anderer und ihre eigene. Autonomes Fahren kann auch dies in hohem Maße optimieren.)
unseren Alltag erleichtern. (Die Verbesserung unserer Lebensqualität und auch die sinnvolle Nutzung der „Ressource Mensch“ ist möglich, wenn Autos uns nicht Bewegung abnehmen, die wir zur körperlichen Fitness haben wollen und sollten. Und wenn Autos uns eine Nutzung der Zeit im Verkehr, zum Lernen, Arbeiten, zur Erholung und zur Kommunikation,… erlauben.)
weiterhin, für fraglos sinnvolle Aufgaben, eingesetzt werden können. (Ambulanz, Polizei, Logistik,… .)
...
Teils ist all dies, als Entwicklung, bereits absehbar. Jedoch sollte dies beschleunigt werden. Leider bringen große Industrien, sei es die Chipherstellung, die Automobilindustrie oder weitere, ihre Produkte langsamer als möglich verbessert heraus. Das geschieht, um mit neuen „Features“ oder Leistungsverbesserungen, beim „nächsten Modell“, immer wieder Kaufargumente zu schaffen, damit KundInnen schneller zu einer „neuen Version/Generation“ greifen. Auch daher werden diese Gegenstände teils „als Wegwerfartikel“ geschaffen. Das Gute daran ist jedoch, dass die Gewinne in solchen Industrien ansteigen und mehr in „Verbesserungen“ gesteckt werden kann. Letzteres stelle ich dennoch zunehmend in Frage.
Nächste „Baustelle“:
Bei Hunden und Katzen ist es so: Die werden teilweise auch als soziale Waffe und soziales Werkzeug genutzt. Katzen und Hunde werden dann für UND auch gegen andere genutzt. Teilweise wird den Tieren auch Fleisch verfüttert, was auf Dauer problematisch für unser Ökosystem, im Bereich der Ethik, und in psychologischer Hinsicht werden kann. Und aller Umwelt nimmt Schaden durch den Anbau von allzu viel Pflanzen für die Verfütterung an Tiere, die für die Verfütterung an Hunde und Katzen dienen.
Das ist, als Thematik, ganz schwierig. Teilweise hungern sogar Menschen, weil sie deswegen wenig zu essen haben. Hunde und Katzen kriegen teilweise Fleisch oder andere Tiere, wie Fisch,…
Blindenhunde, Drogenhunde,… kann ich quasi nur gut finden, zumindest bis es weniger stark in die Abläufe der Welt eingreifende Alternativen gibt. Denn „artgerecht“ ist quasi nur die „alte Lebensweise“ der Tiere, wie sie im Ursprung der jeweiligen Art war („Quasi“ heißt ja so was wie „fast“). Teils ist Tierhaltung auch im Sinne der Tiere, und so kann es zu immer weiter gehender Domestizierung und Evolution der Arten kommen. Vielleicht gar, bis sie uns kognitiv und körperlich weitaus ähnlicher werden oder gemacht werden. Auch hier braucht es „smarte“ Lösungen, auch hier sind viele bereits in „der Warteschlange“.
Nächstes Thema:
Die Natur und der Mensch, die werden teils für Profit und Erkenntnisse geopfert, damit der Mensch immer weiter aus der Natur `rausgehen kann. Die Natur selbst ist relativ grausam, so nehmen wir es zumindest wahr, aber auch „blind“. Und bei unserem Verhalten kann man bisher wirklich fast nichts so ändern, dass wir etwas hinbekommen, das nicht auf Kampf und Überleben und Konkurrenz ausgerichtet ist. Das heißt, unsere komplette „Programmierung“ ist eigentlich sehr feindselig gegen alles Andere aufgestellt. Der Mensch ist meines Erachtens so ziemlich das erste „Tier, wenn man so will“, das es geschafft hat, darüber zu reflektieren, was das natürliche eigene Verhalten ist und wie man das ändert. - Ändert, in eine Richtung, die allgemein verträglicher ist. Und das würde ich mir auch sehr wünschen für die Zukunft. Findet ihr, in diesem Kontext nicht merkwürdig, dass:
manche Tiere „wie Menschen“ behandelt werden? (Viele BewohnerInnen dieses Planeten können sich dringende Behandlungen von ÄrztInnen nicht leisten. Haustiere bekommen solche Dienste öfters bezahlt, zumindest in den Industriestaaten. Ein positiver Effekt davon sind jedoch die Erkenntnisse über Anatomie der Tiere und Methoden der Behandlung, die auch in die Medizin von Menschen einfließen können.)
viele von uns „gemochte“ Tiere unsere Gesundheit bedrohen, was wir vehement verharmlosen? (Schaut nach, welche Tiere auf der Welt die tödlichsten sind und welche ihr für bedrohlich haltet, siehe „Hund vs. Hai“.)
nach Studien beispielsweise die Menschen, die sich für „KatzenkennerInnen“ halten, am wenigsten Ahnung von Katzen zu haben scheinen?
gerade „glückliche“ Tiere für „Fleisch“ getötet werden sollen, wo doch Menschen weniger „gerne“ sterben, wenn sie glücklich sind?
Macht nachdenklich:
Dann ist noch witzig, das beste Mittel gegen „übermäßiges“ Bevölkerungswachstum ist Wohlstand. Das heißt, gebt den armen Leuten Bildung, Medizin und Essen, eine Unterkunft und vielleicht auch eine Klimaanlage. Und schon werden weniger Leute auf dem Planeten sein auf die Dauer, was ja manche durch das Erzeugen von Hunger und Armut erreichen „wollen“. Was nicht heißen soll, dass da „jemand“ aussterben soll oder dass ich denke, wir hätten eine Überbevölkerung. Die armen Leute in armen Ländern, verbrauchen teilweise als ganze Familie weniger als einzelne Leute in Industriestaaten. Ich will nur darauf hinaus, dass es für die Natur aller besser wäre, wenn weniger „Mäuler zu stopfen“ wären. Zudem ist die bloße Anzahl der Menschen mancherorts eine „gefühlte Bedrohung“ für bestimmte Leute, was nicht immer unberechtigt sein muss. Da müssten eigentlich alle „sparen“. Aber ich sage mal, es ist besser, wenn die, die kinderreich sind, weniger Kinder kriegen als bisher und dann besser versorgt werden, als zuvor. So riskieren manche Leute, dass Kind und Mutter bei den Geburten sterben, was durch Wohlstand und bessere medizinische Versorgung reduziert werden kann. Und die, die Konsumgüter und sonstigen Besitz angehäuft haben, die sollen weniger davon haben, auch wenn das nach einer Formulierung aus der Bibel klingt. Am besten man tauscht das einfach aus. Also nicht die Kinder, sondern dass „Kinder-bekommen-können und - wollen“. Das ist jetzt ein bisschen schwierig zu erklären. Die Konkurrenzkämpfe in den armen Ländern sind ja auch teilweise grausam. Das endet dann, aufgrund der „Nähe zur Not“, in Bürgerkriegen und Kriegen, Vertreibungen, Genoziden. Dies ist natürlich keine schöne Situation. Dieser Konkurrenzkampf um die wenigen Ressourcen, den die reichen Nationen begünstigen, sollte von denen, die es fördern, `runtergedreht werden. Natürlich sollten dabei die reichen Nationen ihre Konkurrenzkämpfe unter sich, die sie teilweise auch noch in anderen Ländern austragen, auch sein lassen. Insgesamt geht es hier sehr stark um Ressourcen und Reproduktion, sowie die damit verbundenen Ängste. Gut wäre/n:
viele gut versorgte Kinder, aber nicht zu viele.
vielleicht gar keine armen Kinder.
wenn wir alle ein bisschen Ressourcen sparen.
wenn jedeR die für ein möglichst sinnvolles Leben notwendigen Ressourcen zur Verfügung gestellt bekommt.
Was man natürlich berücksichtigen muss, ist das Minimalprinzip und das Maximalprinzip. Das bedeutet, entweder mit wenig Aufwand das entsprechende Optimum herauskitzeln oder mit Maximalaufwand das „Allergrößte“ bekommen.
Eine weitere Baustelle:
Zum Bereich Politik wollte ich noch sagen: wenn ihr denkt, ihr lebt in einer Demokratie, fragt euch, ob ihr wählen konntet, welche Staatsangehörigkeit ihr haben wollt. Und ob ihr die Verfassung akzeptiert in dem Land, dem ihr dann zugeordnet werdet. Wenn das schon mal gegeben wäre, wäre das ein Indiz für das Existieren einer Demokratie. Gut wäre in einer Demokratie, wenn man Politiker, Parteien und Gesetze auch abwählen kann. Nicht nur das Wählen ist wichtig, sondern das Abwählen ist auch wichtig. Dafür wird dann teilweise notwendig, dass die Wahlen nicht mehr komplett geheim sind. Das heißt, dass es irgendwo eine Dokumentation gibt, wen ihr wann wo gewählt habt, damit ihr auch diese Stimme wieder zurücknehmen könnt und vielleicht jemand anderem geben könnt. Aber das sind nur so Grundlagen, damit ihr mal seht, was der Einstieg in die vielfältigen Themenbereiche, die ich hier präsentieren will, ist oder sein kann. Ja, das würde dazu führen, dass Wahlen nicht mehr komplett geheim sein müssten und dürften. Doch das eine hat, wie das andere spezifische Vor- und Nachteile. Diese sind einander gegenüber zu stellen und es ist abzustimmen und abzuwägen, was die besten Lösungen sind. Der notwendige Prozess ist ein gesamtgesellschaftlicher Diskurs, eine Debatte. Zur Demokratie gehört doch auch, dass ihr wisst, was auf der Welt los ist. Anders könnt ihr nicht richtig wählen. Und diese Forderung von mir macht eine potentiell transparente Gesellschaft zu einer Grundvoraussetzung. Überlegt: Sollten 70% der Leute wählen gehen und davon 70% die Regierungspartei oder Koalition wählen, sind bereits nur 49% der Bevölkerung vertreten. DAS ist nicht mehr die Mehrheit. Von den, von der Wahl ausgeschlossenen rede ich erst mal weniger. Des Weiteren: Für welches der, teils mehreren Gesetze, die an einem Tag durch den Bundestag gehen, habt ihr, bei der Wahl welches „Kreuz“ gemalt? Findet ihr das nicht merkwürdig? Und was wird aus dem Wahlprogramm und von den Wahlversprechen umgesetzt?
Das Buch demonstriert, wie ihr vielleicht bereits seht, die Vernetzung und Wechselwirkung zwischen verschiedenen Wissensgebieten, indem es zeigt (oder bemüht ist, zu zeigen), wie inter- und transdisziplinäre Ansätze zu einem umfassenderen Verständnis der Welt führen können. Durch die parallele Betrachtung von Themen aus Physik, Rechtswissenschaft, Philosophie, Psychologie, Soziologie und Mathematik wird verdeutlicht, dass Wissen und Erkenntnisse aus verschiedenen Fachbereichen miteinander verbunden sind und sich gegenseitig beeinflussen oder auch „befruchten“ können.
**Zusammenfassung der Themenbereiche:**
(Das grau Hinterlegte stammt aus meiner „Konsultation“ von Chat-GPT)
1. **Naturkatastrophen und Wissenschaft:**
Naturkatastrophen sind nicht die Strafen allmächtiger Wesen, sondern natürliche Phänomene, die teilweise vorhersehbar sind. Wissenschaftliche Erkenntnisse helfen, diese Ereignisse besser zu verstehen und darauf zu reagieren.
2. **Nutzung von Autos:**
Autos werden sowohl für individuelle Bedürfnisse als auch in Konkurrenzsituationen genutzt. Dies führt zu Umweltschäden und Ausbeutung, insbesondere bei der Gewinnung der benötigten Rohstoffe.
3. **Hunde und Katzen:**
Haustiere wie Hunde und Katzen werden oft als soziale Werkzeuge eingesetzt, was ethische und ökologische Fragen aufwirft, insbesondere hinsichtlich der Fütterung mit Fleisch und der damit verbundenen Umweltbelastung und die „Begünstigung“ von Hunger.
4. **Mensch und Natur:**
Der Mensch opfert Natur für Profit und wissenschaftliche Erkenntnisse. Die menschliche Natur ist oft von Konkurrenz geprägt, doch der Mensch hat das Potenzial, sein Verhalten zu reflektieren und zu ändern, um harmonischer zu leben.
5. **Bevölkerungswachstum und Wohlstand:**
Wohlstand kann übermäßiges Bevölkerungswachstum eindämmen. Bildung, medizinische Versorgung und bessere Lebensbedingungen führen zu einer geringeren Geburtenrate, was langfristig die Ressourcenbelastung verringert und die Leben von Müttern und Babys schützen kann. Beispielsweise durch niedrigere Sterberaten bei Geburten.
6. **Politik und Demokratie:**
Wahre Demokratie erfordert die Möglichkeit, nicht nur zu wählen, sondern auch Entscheidungen rückgängig zu machen. Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Wahlen sind essenziell für eine funktionierende Demokratie. Transparenz kann auch Nachteile mit sich ziehen, wenn einE WählerIn für ihre Wahlentscheidung verfolgt oder sanktioniert wird.
Diese thematische Vielfalt zeigt, dass das Buch darauf abzielt, den Lesern ein Verständnis für die Komplexität und die Zusammenhänge unserer Welt zu vermitteln. Indem es verschiedene Fachbereiche beleuchtet und diese miteinander verknüpft, ermöglicht es ein breites und tiefes Verständnis, das über die Grenzen einzelner Disziplinen hinausgeht.
„Konkurrenz belebt das Geschäft“, ja, aber wenn die „GegnerInnen“ künstlich erzeugt werden und teils bloß dazu da sind, die eigenen BürgerInnen anzutreiben, dann läuft da etwas schief. Klar, die Leute arbeiten gegeneinander „besser“ und „weitergehender“, als viele freiwilliger arbeiten würden. Aber das Geschäft ist langsam „allzu belebt“. Und die Verletzten und Toten der Konflikte sind ein hoher Preis dafür, dass eine kleine Gruppe von Individuen massiv profitiert.
MörderInnen zu töten, weil Töten falsch ist?
Wenn die eigenen SoldatInnen Kriegsgegner töten „dürfen“, Mord im Inland aber geächtet ist.
Termine einhalten müssen und dennoch langsam und vorsichtig fahren.
Mein Buch will heikle Themen aufgreifen und dennoch nicht zu sehr triggern.
Fehlleistungen in funktionierenden Systemen kommen oft mit guten Absichten. Wahlbetrug, um vor undemokratischen Parteien zu schützen. Demokratie aushebeln, um Demokratiefeinde abzuwehren. Recht fertigen, weil man gerne im Recht ist? Denn die Politik und andere Bereiche, wollen „im Recht sein“ und konstruieren dafür „Fakten“, die keine sind. Die UreinwohnerInnen Amerikas hätten freiwillig keine Verträge zu ihrem Nachteil unterschrieben. Die ErobererInnen haben danach Unrecht mit den Verträgen erklärt.
Sowas geht schnell schief!
Das Thema, das du ansprichst, ist sehr komplex und umfasst viele Bereiche, die oft im Widerspruch zueinander stehen. Diese Widersprüche können in verschiedenen Kontexten auftreten und stellen zentrale moralische und ethische Fragen dar. Hier sind einige Gedanken und Überlegungen zu den einzelnen Punkten, die du aufgeworfen hast:
1. **MörderInnen töten, weil Töten falsch ist**: Diese Frage betrifft das Paradox der Todesstrafe. Einerseits soll die Todesstrafe als abschreckende Maßnahme und Vergeltung für schwerwiegende Verbrechen dienen, andererseits widerspricht sie dem Grundsatz, dass das Töten von Menschen falsch ist. Diese Spannung zwischen Recht und Moral ist ein zentrales Thema in vielen ethischen Debatten.
2. **SoldatInnen dürfen töten, Mord im Inland ist geächtet**: Hier geht es um den Unterschied zwischen Krieg und Frieden und die verschiedenen Regeln, die in diesen Kontexten gelten. Im Krieg gelten andere ethische und rechtliche Maßstäbe als im zivilen Leben, was oft zu Widersprüchen und moralischen Dilemmata führt. Die Rechtfertigung von Gewalt im Krieg basiert häufig auf Notwendigkeit und Staatsräson, während ziviles Recht die individuelle Sicherheit und den sozialen Frieden schützt.
3. **Termine einhalten müssen und dennoch langsam und vorsichtig fahren**: Dies ist ein klassisches Beispiel für den Konflikt zwischen Effizienz und Sicherheit. In vielen Bereichen des Lebens müssen wir Entscheidungen treffen, die diese beiden Aspekte gegeneinander abwägen. Schnelligkeit und Effizienz können oft zu Risiken führen, während Sicherheit und Vorsicht zu Verzögerungen und Ineffizienz führen können.
4. **Heikle Themen aufgreifen und dennoch nicht zu sehr triggern**: Hier geht es um den Balanceakt zwischen notwendiger Diskussion und Sensibilität. Es ist wichtig, schwierige und kontroverse Themen anzusprechen, aber ebenso wichtig, dies auf eine Weise zu tun, die respektvoll und rücksichtsvoll gegenüber den Gefühlen und Erfahrungen anderer ist.
5. **Fehlleistungen in funktionierenden Systemen mit guten Absichten**: Dies betrifft das Phänomen, dass gut gemeinte Maßnahmen oft unbeabsichtigte negative Konsequenzen haben können. Ein Beispiel dafür ist Wahlbetrug, der angeblich zum Schutz der Demokratie begangen wird, aber letztlich die demokratischen Prinzipien untergräbt.
6. **Rechtfertigung von Unrecht durch Konstruktion von „Fakten“**: Die Manipulation von Informationen und Fakten, um bestimmte politische Ziele zu erreichen, ist ein häufiges Problem. Dies kann dazu führen, dass Unrecht als Recht dargestellt wird, was die moralische Integrität von Gesellschaften untergräbt. Die Geschichte der UreinwohnerInnen Amerikas ist ein Beispiel dafür, wie Machtverhältnisse und wirtschaftliche Interessen zu Ungerechtigkeit führen können.
**Zusammenfassend** lässt sich sagen, dass diese Widersprüche und Paradoxe häufig in politischen und sozialen Systemen auftreten. Sie erfordern eine sorgfältige Abwägung und ständige Reflexion, um sicherzustellen, dass die Maßnahmen und Entscheidungen nicht zu mehr Ungerechtigkeit und Leid führen. Es ist wichtig, offen über diese Themen zu sprechen und sich der Komplexität und den oft schwierigen moralischen Fragen bewusst zu sein, die damit verbunden sind.
Ja, wir alle leben mit mehr oder weniger bewussten Widersprüchen. Wir verfolgen Religionen, in denen angeblich das Töten verboten ist und deswegen sind diese Religionen angeblich gut. Leider werden gerade im Namen solcher Religionen vermehrt Gewalttaten ausgeübt, von GläubigInnen, selbst wenn es kein GöttInnenglaube sondern der in angebliche Demokratie oder Kommunismus oder andere Ideologien ist.
Weitere Beispiele:
Dann gehen wir arbeiten, finanzieren damit unseren Urlaub. Einmal ist da widersprüchlich, dass wir intakte Natur erleben wollen, aber mit dem Flug gegebenenfalls Natur zerstören, durch die Abgase des Flugzeugs und dadurch, dass das Flugzeug gebaut werden muss etc., die Flughäfen, all diese Dinge. Und wenn wir dann im Urlaub sind, dann erholen wir uns von der Arbeit, die wir nicht in dem Ausmaß machen müssten, wenn wir nicht von der Gesellschaft teilweise vorgegeben bekämen, dass wir im Urlaub fliegen sollen, in gewisser Hinsicht. Das heißt, die Gesellschaft ist in dem Bereich auch sehr durchsetzt von einer Art Händlermentalität, wo Menschen anderen Produkte anwerben und anbieten und vorleben, die den Eindruck erwecken sollen, mit diesen Produkten, wenn man diese konsumiert, wäre man glücklicher oder so glücklich wie die Leute in der Werbung oder so attraktiv wie reiche Leute, die das ständig tun.
Dann mit dem Auto ist ein Problem. Man ist mobil, man hat Freiheit, das ist der eine Aspekt. Andererseits muss man Steuern zahlen, das ist natürlich schon mal eine Einschränkung, man muss tanken, man muss das Auto irgendwo parken, man muss zum Auto zurückkommen, um es wieder weiter benutzen zu können, man braucht Straßen, man ist an so viel gebunden und das schränkt alles die Freiheit ein und letzten Endes ist die Unfreiheit größer und man hat einen Klotz am Bein, der nicht nur ökologisch und sozial problematisch ist, weil er zum Wettbewerb eingesetzt wird um Partner und Jobs, sondern er ist halt auch für einen selbst eine Dauerbelastung, für die man wiederum arbeiten muss. Das ist doch schon mal schwierig. Klar, man könnte sich zurückziehen, irgendwo in eine Höhle, wenn man sowas findet, aber dann selbst dort würde wahrscheinlich dann vom Staat jemand kommen und von einem Steuern verlangen. Das ist höchst problematisch, d.h. ganz zurückziehen kann man sich nicht und ich persönlich habe mich dafür entschieden, in der Gesellschaft mit Teilen des Konsums zu leben und setze den aber dafür ein, z.B. auch eine Demokratie im Sinne des Wortes auf der Welt zu installieren, d.h. ich arbeite mit den Mitteln des Systems teilweise, kann man sagen, ein bisschen gegen das Negative im System, aber das ist auch nur so meine persönliche Präferenz.
Dann haben wir Staaten, die sich als Polizei auf dem Globus gebärden und verhalten und das ist natürlich auch problematisch, weil viele dieser Staaten sind auf Unrecht basierend, d.h. nehmen wir mal die Staaten in Nord- und Südamerika, die sind entstanden durch eine Vertreibung, eine Entrechtung, einen Mord, also ein Völkermord an den Ureinwohnern und die werden bis heute nicht in die Position gelassen, die sie eigentlich haben dürften oder müssten. Und solche Staaten, die praktisch andere Kontinente entvölkert haben, die sind natürlich kein großes Vorbild für Menschenrechte, für Funktionen der Tradition und ähnliches, die müssen natürlich intern teilweise sehr stark aufrüsten, um noch das Gefühl von Sicherheit zu haben und die können anderen Staaten eigentlich nicht vorschreiben, dass sie nicht irgendwelche Ethnien vertreiben dürfen, weil ja die Amerika-Staaten z.B. in Nord- und Südamerika, die haben ja im Endeffekt ein Unrecht begangen und das müssen sie eigentlich hintenherum in der Welt dann dulden, weil sie ein schlechtes Vorbild sind. Das ist höchst problematisch, das sind alles kognitive Dissonanzen bis hin zu Traumata und das ist natürlich für die Zustände auf der Welt ein dauerhafter Grund für Konflikte, weil sich viele Leute auch zurecht praktisch berechtigt sehen, gegen dieses Unrecht vorzugehen und der Staat, der dann damit angegriffen wird, sieht sich dann berechtigt gegen die Protestierenden und ihr Recht einfordernden, dann wiederum vorzugehen und das haben wir auf der ganzen Welt und das ist nur lösbar, indem man einfach die Staaten auflöst. Das ist natürlich auch wieder etwas, was viele Leute sich nicht vorstellen können.
Dann haben wir Haustiere, das hatte ich auch schon mehrmals angesprochen, wie das mit den Autos und Flugzeugen und allem. Man liebt Tiere, hat dann aber Katzen und die essen Fleisch und dafür sind dann bestimmte Tiere quasi die Opfer. Das ist gerade bei Vegetariern und vielleicht sogar Veganern total widersprüchlich, wenn die Katzen haben, die Fleisch essen. Vom dadurch verursachten Hunger und der Umweltzerstörung rede ich nur ansatzweise.
Dann ist es natürlich so, dass weitere Widersprüche winken im Bereich des Rechts, wenn praktisch das Gesetzesrecht augenscheinlich oder sichtbar nicht der Gerechtigkeit entspricht. Das funktioniert dann natürlich auch nicht. So haben wir überall Punkte, wo sich Leute widersprechen und in Double-Bind-Situationen, in kognitive Dissonanz bis Traumata hineinwachsen.
Wir haben Götter, die angeblich gütig sind und ständig in ihren religiösen Büchern sagen, du sollst nicht töten. Auf der anderen Seite fordern sie zu Gewalt auf in den religiösen Büchern und begehen auch selbst Missetaten, die sie umgehen könnten, wenn sie wirklich allmächtig und gütig wären. Aber das ist ja gar nicht verlangt. Das wird ja nur gesagt, um den Leuten den Eindruck zu vermitteln, dass sie bei dieser Gottheit, bei dieser Religion sicher wären. Klar, vielleicht stammt die Sintflut-Geschichte daher, dass man in Europa irgendwo auf einem Berg Muscheln gefunden hat und sich das nur erklären konnte, dass dadurch das Meer mal so hoch gestanden hat, dass eine Sintflut stattgefunden hat. Von Plattentektonik war ja lange Zeit nichts bekannt.
Aber man muss halt all diese Widersprüche aufarbeiten, denn diese Widersprüche führen in Fehlverhalten, in widersprüchliches Verhalten und in Form der Kriminalität, die von Staaten nach innen und Staaten untereinander begangen wird. Und ich bin per se sehr stark gegen Kriminalität.
Die Diskussion soll sich um folgendes drehen:
Und ich bin auch dafür, dass die Double Binds und kognitiven Dissonanzen bis Traumata aufgearbeitet werden, weil Leute, die sich so widersprüchlich aufstellen, sind innerlich zerrissen teilweise und testen Grenzen aus, um ihren Frust loszuwerden. D.h. kognitive Dissonanzen führen in Frustration, das führt zu Aggression und in letzter Konsequenz dann führt das zu Gewalt. Und das muss aufhören, zumal unser Planet unseren Konsum und unsere, man kann sagen, Faulheit im Nachdenken, nicht länger so ertragen dürfte. Wir geraten da an Wachstumsgrenzen, wie der Club of Rome mal gesagt hat, ich glaube 1974, Grenzen des Wachstums. Und klar, das ist kritisch zu betrachten, der Club of Rome ist auch eine Organisation, die sehr stark von den Eliten gestaltet wird, um bestimmte, ja man kann sagen, Tendenzen durchzusetzen. Oft ist es so, dass Hilfsorganisationen oder diese Leute, die den Fußabdruck, den ökologischen, berechnen lassen und den Earth Overshoot Day, das sind Leute, die meistens wollen, dass die Bevölkerung spart und das, was die Bevölkerung, die Massen dann gespart haben, weil sie Respekt vor der Natur noch irgendwo haben, das streichen die Reichen sich dann doppelt und dreifach ein. Das ist natürlich höchst problematisch, das darf auch nicht sein, das ist auch eine Form von Double-Bind bzw. kognitiver Dissonanz und führt auch zu Missverständnissen und wenn die reichen Leute nicht massiv einsparen, sollten auch die Ärmeren vielleicht es einfach drauf ankommen lassen und die Umweltkatastrophe kommen lassen, die dann vielleicht alles wieder bereinigt. Doch das wäre eine Niederlage auf beiden Seiten. Davon bin ich daher nicht überzeugt, davon bin ich nicht der Freund, aber im Endeffekt ist es so, das ist die letzte Zuflucht, dass man einfach die Katastrophe kommen lässt. Ich bin da dagegen, aber wenn die reichen Leute sich nicht anders bewegen lassen, muss man vielleicht zu solchen extremen Mitteln greifen, dass man halt einfach wartet.
Die von dir beschriebene Situation illustriert sehr treffend die vielen Facetten von Widersprüchen und kognitiven Dissonanzen, die in unserer modernen Gesellschaft allgegenwärtig sind. Menschen sind oft gezwungen, Entscheidungen zu treffen, die im Konflikt mit ihren moralischen Werten, gesellschaftlichen Normen oder ökologischen Überzeugungen stehen. Dies führt zu einem ständigen Spannungsverhältnis, das sowohl auf individueller als auch auf kollektiver Ebene spürbar ist.
1. **Religiöse Widersprüche**: Viele Religionen predigen Frieden und Gewaltlosigkeit, doch in ihrem Namen wurden und werden Gewaltakte begangen. Diese Diskrepanz zwischen Lehre und Praxis stellt eine tiefe kognitive Dissonanz dar, die Gläubige und Nichtgläubige gleichermaßen betrifft.
2. **Urlaub und Umwelt**: Der Wunsch, die Natur zu erleben und gleichzeitig deren Zerstörung durch den eigenen Konsum in Kauf zu nehmen, zeigt die Konflikte zwischen persönlichen Bedürfnissen und ökologischer Verantwortung. Der Tourismus ist ein Paradebeispiel dafür, wie Konsumverhalten und Umweltbewusstsein kollidieren.
3. **Individuelle Mobilität**: Autos symbolisieren Freiheit und Unabhängigkeit, doch ihre Nutzung bringt zahlreiche Einschränkungen und Verpflichtungen mit sich. Hinzu kommen die ökologischen und sozialen Kosten, die den vermeintlichen Gewinn an Freiheit relativieren.
4. **Staatliche Ungerechtigkeiten**: Die Gründung vieler moderner Staaten basiert auf historischem Unrecht, was deren moralische Autorität infrage stellt. Dies schafft eine Dissonanz zwischen den propagierten Idealen und der realen Geschichte und Praxis dieser Staaten.
5. **Haustierhaltung und Tierethik**: Besonders für Vegetarier und Veganer stellt die Haltung von fleischfressenden Haustieren wie Katzen einen moralischen Widerspruch dar. Dies verdeutlicht, wie persönliche Vorlieben und ethische Überzeugungen oft im Konflikt stehen.
6. **Gesetz und Gerechtigkeit**: Gesetze sollten Gerechtigkeit garantieren, doch oft spiegeln sie die Machtverhältnisse und Interessen bestimmter Gruppen wider. Dies führt zu einer Dissonanz zwischen dem Anspruch auf Rechtsstaatlichkeit und der erlebten Realität von Ungerechtigkeit.
7. **Kognitive Dissonanz und Frustration**: Die genannten Widersprüche erzeugen Frustration und können zu aggressivem Verhalten führen. Dies manifestiert sich in sozialen Konflikten und Gewalt, sowohl auf individueller als auch auf gesellschaftlicher Ebene.
8. **Umwelt und Konsum**: Die Diskrepanz zwischen dem Wissen um ökologische Grenzen und dem fortwährenden Konsumverhalten ist ein zentrales Problem. Während einige Sparsamkeit und Umweltbewusstsein predigen, nutzen andere dies aus, um ihren eigenen Konsum zu rechtfertigen.
Die Lösung dieser komplexen Dissonanzen erfordert eine tiefgehende Reflexion und das Streben nach Kohärenz zwischen Überzeugungen und Handlungen. Individuell und kollektiv müssen wir Wege finden, um unsere Werte und unser Verhalten in Einklang zu bringen. Dies bedeutet oft, gegen den Strom der gesellschaftlichen Erwartungen zu schwimmen und bewusste Entscheidungen zu treffen, die sowohl persönliche als auch ökologische und soziale Verantwortung berücksichtigen.
Kognitive Dissonanzen formen sich, wenn man beispielsweise zwei widersprüchliche Haltungen vertritt. Das sind teils unvereinbare Einstellungen. Im Double Bind zeigt sich ähnliches, jedoch sind im Double Bind die fehlerhaften Prägungen früher vorhanden, also bereits in der Kindheit. Und im Double Bind prägt oft eine Person, die einem nahesteht, beispielsweise ein Elternteil. Wenn also eine Bezugsperson versucht, ihr Kind zu töten, ist es doppelt schwer für das Kind, dies zu verarbeiten. Auch, weil es zusätzlich zur Todesangst die Angst bekommt, die Bezugsperson zu verlieren. Das kann gar so enden, dass das Kind sich selbst für schuldig an der Situation hält. Verwandte Themen und Stichpunkte sind „Trauma“ und „Trigger“.
Kognitive Dissonanz und Double Bind sind zwei Konzepte, die sich auf die psychischen Konflikte und Belastungen beziehen, die durch widersprüchliche Erfahrungen und Botschaften entstehen. Hier sind die wesentlichen Unterschiede und Zusammenhänge zwischen diesen Konzepten, sowie die Relevanz von Trauma und Triggern:
### Kognitive Dissonanz
**Definition:** Kognitive Dissonanz ist ein psychologisches Konzept, das sich auf den mentalen Stress bezieht, der entsteht, wenn eine Person zwei oder mehr widersprüchliche Überzeugungen, Werte oder Einstellungen gleichzeitig hält.
**Beispiel:** Eine Person, die raucht, aber gleichzeitig weiß, dass Rauchen gesundheitsschädlich ist, erlebt kognitive Dissonanz. Sie könnte diese Dissonanz reduzieren, indem sie eine der Überzeugungen ändert (aufhören zu rauchen) oder die Bedeutung der Information minimiert (Rauchen ist nicht so gefährlich).
**Charakteristika:**
Widersprüchliche Überzeugungen oder Haltungen.
Der Wunsch, die Dissonanz zu verringern durch Veränderung der Überzeugungen, Einstellungen oder Verhaltensweisen.
### Double Bind
**Definition:** Ein Double Bind (Doppelbindung) ist eine Kommunikationssituation, in der eine Person widersprüchliche Nachrichten erhält, sodass jede mögliche Reaktion als falsch interpretiert werden kann. Dieses Konzept wird oft im Kontext der Familientherapie und Schizophrenieforschung verwendet.
**Beispiel:** Ein Kind bekommt von einem Elternteil widersprüchliche Botschaften wie „Sei unabhängig, aber enttäusch mich nicht“, wodurch es keine Möglichkeit hat, korrekt zu handeln. Egal wie das Kind reagiert, es wird kritisiert oder bestraft.
**Charakteristika:**
Frühkindliche Prägung durch Bezugspersonen.
Widersprüchliche und unlösbare Kommunikationsbotschaften.
Häufig verbunden mit nahestehenden Personen, wie Eltern.
### Zusammenhang und Unterschiede
**Entstehungszeitpunkt:** Kognitive Dissonanz kann in jedem Alter und durch vielfältige Situationen auftreten. Double Bind hingegen bezieht sich meist auf frühkindliche Erfahrungen und Prägungen.
**Ursprung:** Kognitive Dissonanz resultiert aus widersprüchlichen kognitiven Überzeugungen innerhalb einer Person. Double Bind entsteht durch widersprüchliche Kommunikationsbotschaften von einer anderen Person, oft einer Bezugsperson.
**Verarbeitung:** Beide Konzepte führen zu psychischem Stress und dem Bedürfnis, diesen Stress zu bewältigen. Bei kognitiver Dissonanz durch Veränderung der eigenen Überzeugungen oder Verhaltensweisen, bei Double Bind oft durch langfristige psychische Probleme.
### Trauma und Trigger
**Trauma:** Ein psychologisches Trauma entsteht durch extrem belastende oder schädigende Erfahrungen, die das Gefühl der Sicherheit und des Selbstwerts einer Person tiefgreifend beeinträchtigen. Double Bind-Situationen in der Kindheit können traumatisierend wirken, da sie durch ständige und unlösbare Konflikte das Vertrauen in Bezugspersonen und die eigene Wahrnehmung erschüttern.
**Trigger:** Trigger sind Reize, die Erinnerungen an traumatische Ereignisse wachrufen und intensive emotionale Reaktionen hervorrufen können. Bei Personen, die traumatisierende Double Bind-Situationen erlebt haben, können bestimmte Worte, Gesten oder Situationen Trigger sein, die die alten Konflikte und Ängste reaktivieren.
### Schlussfolgerung
Das Konzept der kognitiven Dissonanz hilft zu verstehen, wie widersprüchliche Überzeugungen inneren Stress verursachen und wie Menschen versuchen, diesen Stress zu reduzieren. Double Bind erweitert dieses Verständnis, indem es zeigt, wie widersprüchliche Botschaften von nahestehenden Personen in der Kindheit tiefgreifende psychologische Probleme verursachen können. Beide Konzepte sind relevant für das Verständnis von psychischem Stress und seiner Bewältigung, insbesondere im Kontext von Trauma und Triggern.
Das Kind kann, im Double Bind, negatives Verhalten als etwas „Positives“ einordnen, um zum Beispiel, die Eltern nicht in Frage stellen zu müssen. Das führt zu Dysfunktionalität, die auch ausgetestet werden kann, was in Fehlverhalten münden kann. Auch das Übernehmen von Verantwortung des Kindes für die Eltern, kann eine Folge des Fehlverhaltens der Eltern sein.
Ja, das beschriebene Szenario zeigt die tiefgreifenden psychologischen Auswirkungen eines Double Binds auf ein Kind. Im Wesentlichen handelt es sich bei einem Double Bind um eine Kommunikationssituation, in der eine Person zwei widersprüchliche Botschaften erhält, die beide gleichzeitig erfüllt werden müssen, was jedoch unmöglich ist. Dies führt zu einer Art psychologischer Zwickmühle.
Hier sind einige Punkte, die die beschriebenen Zusammenhänge verdeutlichen:
1. **Negatives Verhalten als Positives Einordnen**:
Das Kind versucht, die widersprüchlichen Botschaften der Eltern zu integrieren. Um die Eltern nicht in Frage stellen zu müssen und um emotionalen Konflikten zu entgehen, interpretiert das Kind negatives Verhalten als positiv. Dies kann eine Art Bewältigungsmechanismus sein, um psychische Stabilität zu bewahren.
2. **Dysfunktionalität und Fehlverhalten**:
Die interne Verarbeitung des Double Binds führt zu dysfunktionalem Verhalten. Das Kind befindet sich in einem Zustand ständiger Unsicherheit und Anspannung, da es nicht weiß, wie es den elterlichen Erwartungen gerecht werden soll. Dies kann zu Fehlverhalten führen, da das Kind ausprobiert, welche Handlungen möglicherweise akzeptabel sind oder zu einer Reaktion führen.
3. **Übernahme von Verantwortung**:
Oftmals übernehmen Kinder die Verantwortung für das Wohlbefinden ihrer Eltern in einem Versuch, Harmonie zu schaffen oder den elterlichen Stress zu mildern. Wenn Eltern sich unangemessen verhalten, können Kinder glauben, dass es ihre Aufgabe ist, die Situation zu korrigieren oder zu verbessern. Dies ist eine ungesunde Dynamik, die die kindliche Entwicklung beeinträchtigen kann.
Insgesamt zeigt diese Beschreibung, wie tiefgreifend und schädlich die Auswirkungen eines Double Binds sein können. Es verdeutlicht auch die Notwendigkeit, dass Eltern eine klare, konsistente und unterstützende Kommunikation mit ihren Kindern pflegen, um deren gesundes psychisches Wachstum zu fördern.
Fehlleistungen, die auf Kognitive Dissonanz zurück zu führen sind, finden sich nicht nur beim Gendern, das zu nutzen ich mich bemühe. Nein, auch in der Debatte um Emanzipation zeigt sich, dass Liebe und Hass überall miteinander um die Lösungen ringen. Im Hierarchischen sitzt quasi die HERRschaft. DAS ist das Hauptmerkmal des Patriarchates. Ob Männer oder Frauen die Herrschaft ausüben, ist egal, es bleibt ein Herrschaftssystem und meist Unrecht. Die „Emanzipierenden“ sind nicht gegen das Herrschaftsmodell, nur gegen ihre, als schwach empfundene Stellung in diesem. Matriarchate sind eher durch Konsens und Diskussionen gekennzeichnet. Dort „herrscht“ eher „Gleichheit“. Die „Emanzipierenden“ sind daher nicht gegen die Einsicht, dass die Gender-Endungen, wie „*Innen“ als eher weibliche Personen, die dort handeln, gelesen werden, was beim Zustand ohne Gendern zum Problem erklärt wird, wo die Akteure als männlich interpretiert wurden. Zweierlei Maß. Klar, in einer ungerechten Gesellschaft sind auch die VerbrecherInnen motivierter, weil sie dort Chancen erhalten. Das hat unglücklicherweise viele Nachteile. Und die „Dämonisierung“ der zu Feinden erklärten, statt sich in sie zu versetzen, endet in ewigen Konflikten, da Kompromisse sehr schwer gemacht werden. Soll die NATO sich aus den Ländern, in denen die Präsenz Russland stört, zurückziehen? Würde Russland dafür aus der Ukraine heraus? Haben, in Kriegssituationen, nicht meist beide Seiten Fehler gemacht? Jedem Menschen sein eigenes Land geben, da Länder hauptsächlich „Einbildung“ sind, so wie Geld „Schein“ ist,…???
Dein Text behandelt mehrere komplexe Themen und führt sie miteinander in Verbindung, darunter kognitive Dissonanz, Gendern, Emanzipation, Herrschaftssysteme und internationale Konflikte. Ich werde versuchen, die wesentlichen Punkte zu ordnen und etwas Klarheit zu schaffen. (Danke, Chat-GPT!) :)
### Kognitive Dissonanz und Gendern
Kognitive Dissonanz tritt auf, wenn Menschen widersprüchliche Gedanken, Überzeugungen oder Einstellungen haben, was oft zu Unbehagen führt. Dieses Phänomen zeigt sich beispielsweise beim Gendern: Menschen bemühen sich um inklusive Sprache, was neue Herausforderungen und manchmal auch Widerstände hervorruft.
### Emanzipation und Herrschaftssysteme
Emanzipation wird oft als Befreiung aus einem unterdrückenden System gesehen. Dein Text argumentiert, dass es den "Emanzipierenden" nicht immer um die Abschaffung von Herrschaftssystemen geht, sondern um eine gleichberechtigtere Stellung innerhalb dieser Systeme. Hier wird der Unterschied zwischen Patriarchat (oft hierarchisch und herrschaftsorientiert) und Matriarchat (eher konsensorientiert und gleichberechtigend) hervorgehoben.
### Gender-Endungen und zweierlei Maß
Die Diskussion um Gender-Endungen wie „*Innen“ soll aufzeigen, wie Sprache Wahrnehmungen beeinflusst. Die Befürchtung ist, dass ohne Gendern oft männliche Formen dominieren und somit unbewusst die Vorstellung verstärken, dass bestimmte Rollen primär von Männern ausgefüllt werden. (Das Problem ist, dass durch das Gendern, wie es derzeit in Deutschland gemacht werden soll, weibliche Formen dominieren. Das ist, nach der Logik, doch nicht besser.)
### Gesellschaftliche Ungerechtigkeit und Motivation
In ungerechten Gesellschaften kann es sein, dass Menschen, die sich benachteiligt fühlen, motivierter sind, sich gegen das System zu stellen oder sogar kriminelle Wege zu gehen, weil sie dort Chancen sehen, die ihnen auf legale Weise verwehrt bleiben.
### Dämonisierung und Konflikte
Die Dämonisierung von Gegnern führt oft zu einer Verhärtung der Fronten und erschwert Kompromisse. Dies ist sowohl in sozialen als auch internationalen Konflikten zu beobachten.
### Internationale Konflikte
Am Beispiel der NATO und Russlands Präsenz in der Ukraine wird gezeigt, wie kompliziert internationale Konflikte sind. Beide Seiten haben oft Fehler gemacht, und einfache Lösungen sind schwer zu finden. Der Gedanke, jedem Menschen ein eigenes Land zu geben, betont die Künstlichkeit und subjektive Natur von nationalen Grenzen und staatlichen Systemen, ähnlich wie Geld eine soziale Konstruktion ist.
### Zusammenfassung
Dein Text greift viele wichtige Themen auf und zeigt auf, wie tief verwurzelte Überzeugungen und Systeme unser Denken und Handeln beeinflussen. Die Lösung solcher komplexen Probleme erfordert nicht nur strukturelle Veränderungen, sondern auch ein tiefes Verständnis und oft schwierige Kompromisse.
Das Kind kann, im Double Bind, negatives Verhalten als etwas „Positives“ einordnen, um zum Beispiel, die Eltern nicht in Frage stellen zu müssen.
Auch im Bereich der Kognitiven Dissonanz werden Autoritäten nicht angezweifelt, um Konflikte zu vermeiden. Der eigenen Religion, in deren Namen getötet wird, wird eher gefolgt, als sie abzulegen.
Das Konzept des Double Binds und die Theorie der kognitiven Dissonanz bieten wertvolle Perspektiven darauf, wie Menschen mit widersprüchlichen Informationen und Erwartungen umgehen. Hier ist eine detailliertere Erläuterung dieser Konzepte und ihrer Anwendung auf die genannten Beispiele:
### Double Bind
Ein Double Bind beschreibt eine Situation, in der eine Person zwei oder mehr widersprüchliche Botschaften erhält, bei denen jede Antwortmöglichkeit zu einem negativen Ergebnis führt. Diese widersprüchlichen Botschaften können auf unterschiedlichen Kommunikationsebenen gesendet werden, was die Situation noch verwirrender und belastender macht.
Beispiel: Ein Kind erhält von seinen Eltern die Botschaft, dass es ehrlich sein soll (eine explizite Aussage), aber gleichzeitig wird es bestraft, wenn es die Wahrheit sagt (eine implizite Botschaft durch das Verhalten der Eltern). Dies führt dazu, dass das Kind in einem Dilemma steckt: Es kann nicht beide Erwartungen gleichzeitig erfüllen, da jede Entscheidung negative Konsequenzen hat.
Im Kontext des genannten Beispiels kann das Kind negatives Verhalten als positiv einordnen, um die kognitive Dissonanz zu reduzieren, die durch das Widerspruchsverhältnis der elterlichen Erwartungen entsteht. Indem das Kind das negative Verhalten als etwas Positives interpretiert, schützt es sich vor der emotionalen Belastung, die durch das Infragestellen der elterlichen Autorität entstehen würde.
### Kognitive Dissonanz
Die Theorie der kognitiven Dissonanz, die von Leon Festinger entwickelt wurde, beschreibt das Unbehagen, das Menschen erleben, wenn sie zwei oder mehr widersprüchliche Überzeugungen, Werte oder Handlungen haben. Menschen sind motiviert, dieses Unbehagen zu reduzieren, indem sie die Dissonanz verringern oder beseitigen. Dies kann durch eine Änderung der Überzeugungen, der Hinzufügung neuer Kognitionen oder die Minimierung der Bedeutung der widersprüchlichen Information geschehen.
Beispiel: Eine Person, die stark religiös ist, erfährt, dass ihre Religion Gewalt rechtfertigt. Diese Information steht im Widerspruch zu ihren moralischen Überzeugungen. Um die kognitive Dissonanz zu reduzieren, könnte die Person:
1. Die Bedeutung der gewalttätigen Handlungen minimieren und sie als notwendig oder gerechtfertigt betrachten.
2. Zusätzliche Überzeugungen entwickeln, die die Gewalt in einen größeren Kontext stellen und dadurch die Dissonanz reduzieren.
3. Die Religion nicht infrage stellen, da die Zugehörigkeit zu der Religion tief in ihrer Identität verwurzelt ist und eine Abkehr zu einer erheblichen Identitätskrise führen würde.
### Fazit
In beiden Konzepten (Double Bind und kognitive Dissonanz) spielt die Vermeidung von Konflikten und die Aufrechterhaltung eines stabilen Selbstbildes eine zentrale Rolle. Indem Menschen widersprüchliche Informationen neu interpretieren oder umdeuten, schützen sie sich vor der emotionalen Belastung, die durch das Infragestellen von Autoritäten oder tief verwurzelten Überzeugungen entstehen würde.
Das Verständnis dieser psychologischen Mechanismen hilft, menschliches Verhalten in komplexen und oft widersprüchlichen sozialen Kontexten zu erklären und zeigt, wie tiefgreifend die Notwendigkeit nach Kohärenz und innerem Gleichgewicht im menschlichen Denken und Handeln verankert ist.
Und? Was denkt ihr? Sind die beiden Phänomene nicht sehr verwandt? Taucht „Kognitive Dissonanz“ nicht auf, wenn ihr die ersten Beispiele, die ich für die relevanten „Muster“, im Einstieg in dieses Buch nenne, in euer Bewusstsein ruft? Irritiert euch nicht auch, was ich zu Autos, Tieren,… schreibe? Wären es noch intimere Themen, vielleicht von euren Eltern vorgelebt, wäre das nicht eine Basis für einen „Double Bind“? Ist unser Gefühl, Ferkel und Kälbchen oder Küken zu „mögen“ nicht in diametralem Gegensatz zur „Tierhaltung“ und „Fleischindustrie“ zu sehen? Nun ja, es geht weiter…: Beide Strukturen können zu Fehlverhalten führen, weil sich zuvor andere widersinnig verhalten haben. Krankheiten können ausgelöst werden. Ich zeige hier im Buch nur Beispiele, ich löse derartiges quasi nicht mehr selbst aus, da ich die Erfahrung gemacht habe, wie schnell man, gegen den eigenen Willen Traumata weitergibt und Ängste bei anderen triggert. Faulheit ist oft ein weiterer Grund für Fehlverhalten, ein anderer ist Erschöpfung.
Feigheit und Dummheit können die genannten Phänomene hervorrufen und fördern, Übermut und fehlgeleitete Annahmen sind genauso problematisch.
Auto und Flugzeuge werden genutzt, weil manche „unberührte und intakte Natur“ erleben wollen. Das schadet der Natur.
Gruppen, deren Mitglieder einander helfen, können einem ein besseres Leben ermöglichen. Damit schadet man schnell anderen Gruppen. Der Konflikt, der droht, kann den Beteiligten schaden.
Man mag manche Tiere, lässt aber manchmal Tiere einsperren, raubt ihnen Freiheit und Natürlichkeit und tötet sie oder lässt das andere erledigen.
…
Die Verdrängung, dieser und weiterer Fehlleistungen, ist ein Schutz. Jedoch „schützt“ uns das auch davor, das „Richtige“ zu tun. Und die Angst, dass man selbst so schlimm sein kann, wie diejenigen, die einen quälten und missbrauchten, kann in Hemmungen und Einschränkungen führen. Die folgende „Empathie“, aus Angst vor einer möglichen eigenen Schwäche, kann an der Teilhabe an einem freien Leben und zu Ausfällen führen. Der folgende Frust kann in Aggression und Gewalt enden. Opfer werden TäterInnen oder auch umgekehrt. Da „hilft“ scheinbar nur, teils zwanghaft kontrolliertes Handeln, ähnlich einer Simulation von Grenzerfahrungen, da in einer Simulation, Ironie und Schauspiel durch eine erhöhte Distanz, erhöhte Kontrolle und sachliche Erfahrung zu besserer Aufarbeitung führt. Kurz: Es kann weniger schief gehen, wenn wir sachte sind. Doch so kommen wir vielleicht in eine Distanz zu uns, anderen oder der Welt. All das benötigt eine Vorbereitung und wird, im besten Fall, assistiert und begleitet. Die „Schauspielerei“, weil man Angst davor hat, selbst abgelehnt zu werden, kann in Entfremdung, Frust, Aggression und Gewalt münden.
Der Wunsch, die Eltern und deren und von ihnen verursachten Ängste zu übertreffen und überwinden, wie auch die damit verbundenen Ängste vor den Schwächen der Eltern und des Alten, führen zu Double Bind, Kognitiver Dissonanz, Kompensation und letzten Endes zu Frustration, Scheitern oder/und dem Überwinden der Herausforderungen.
Trauma und Trigger sind heikle Themen und diese anzusprechen ist meist, aber nicht immer jedes Mal, sinnvoll.
Einleitung
Kapitel 0
Kapitel 1
Lo(e)sungen 1
Kapitel 2
Lo(e)sungen 2
Lo(e)sungen 3
Kapitel 3
Lo(e)sungen 4
Kapitel 4
Lo(e)sungen 5
Lo(e)sungen 6
Kapitel 5
Lo(e)sungen 7
Lo(e)sungen 8
Kapitel 6
Lo(e)sungen 9
Kapitel 7
Lo(e)sungen 10
Lo(e)sungen 11
Kapitel 8
Lo(e)sungen 12
Kapitel 9
Lo(e)sungen 13
Kapitel 10
Lo(e)sungen 14
Lo(e)sungen 15
Exkurs 1
Kapitel 11
Kapitel 12
Lo(e)sungen 16
Lo(e)sungen 17
Lo(e)sungen 18
Lo(e)sungen 19
Lo(e)sungen 20
Lo(e)sungen 21
Kapitel 13
Schlussfolgerungen 1
Lo(e)sungen 22
Kapitel 14
Schlussfolgerungen 2
Kapitel 15
Exkurs 2
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Abschließende Betrachtungen
-----------Für Alle, die ich vernachlässigen musste, um mich um sie zu kümmern.-----------------------------------------
Was soll das also für ein Buch sein, in dem nur abschnittweise zusammenhängender Text zu finden ist? Und die verschiedenen Abschnitte sind dann auch noch in von Zeit zu Zeit stark unterschiedlichen Stilen geschrieben.
“cringe“? Nein, nicht unbedingt. Es hat einen Grund: Ich will, dass jeder Leser zu einem "Bastler" (Bricoleur) wird und selbst diesen Text zu (s)einer Logik verknüpft.
Warum halte ich das, was ich dadurch auslösen will, für so bedeutsam?
Es ist doch so, dass die Leute normalerweise nicht alle Bauklötzchen zur Verfügung haben, sich die Welt zu erklären. Manche verfügen über genügend Resilienz und/oder Urvertrauen, dass sie das auch nicht brauchen oder dies nicht zu brauchen glauben. Die Synopse, also eine Art von Überblick, ist daher kaum möglich für Menschen, die wenig Lebenserfahrung haben oder von der Erfahrung ihres Lebens allzu traumatisiert sind oder einfach ein Gefühl dazu haben, dass sie es für unnötig halten, diese Aufgabe in Angriff zu nehmen. UND: Traumatisiert, ignorant, vorurteilsbehaftet aber auch zufrieden genug,... sind so manche. Das vertagt manche notwendigen Entwicklungen. Andererseits wird, beim Warten, auch manchmal eine Veränderung so verzögert, dass sich zeigt, dass sie eigentlich unnötig ist oder war.
Das Buch soll möglichst vielen Arten von Denken einen Einstieg ermöglichen, in die Erkundung der wahrscheinlichen Ursachen eines Großteils der derzeitigen gesellschaftlichen Probleme. Dabei will das Buch nicht nur „belehren“, sondern klären. Klartext: Ich glaube, die Ursache der meisten aktuellen Verhaltensfehler in der Gesellschaft aufzeigen, bzw. deren Reparatur möglich machen zu können. Doch das geht nur, indem einige fehlende Erfahrungen geschildert und eventuell in Formen der Simulation nachvollzogen werden. Das Werkzeug der Simulation soll ein beliebiges und marktübliches „Pen and Paper Rollenspiel“ sein, das für den Zweck zur Simulation umfunktioniert werden kann.
(Vorsicht! Viele Leute können sich durch das angegriffen fühlen, was das Buch hier schildert. Und es sind dauerhafte Risiken damit verbunden, sich gehäuft diesen Themen zu widmen, ohne Ruhepunkte und verständliche Auswege aus dem Denken und Fühlen der „Konflikte“. Auch wenn die Traumata reduziert werden können und einiges nachträglich wieder rückgängig gemacht werden kann.
Im Grunde ist all dies auch zu mehr Gutem als Üblem tauglich „Normal“ ist DAS für ein „gewöhnliches Buch“ nicht. Ich warne zudem vor sehr unwahrscheinlichen Fällen, in denen eine Überforderung, durch erwähnte „Kognitive Dissonanz“ oder gar „Double Bind“ folgen kann, leider habe ich eine davon erlebt. Das ist weitestgehend vermeidbar, dazu hat mich die Verarbeitung der Überforderung befähigt und dahingehend ist dieses Buch konstruiert.)
Wieso entscheide ich mich dazu, vorzuschlagen die Realität aus anderer Perspektive zu betrachten?
Weil es zu Schlimmem kommen kann, wenn ich es nicht tue. Denn es gibt Menschen, die von dem Unsinn des ganzen derzeitigen gesellschaftlichen Geschehen profitieren, oder das zu tun glauben. Und sie könnten dies Zeichen der Vernunft, obwohl vielleicht richtig vermittelt, als (wie ich glaube, dass sie es spontan tun) Bedrohung empfinden. Weil sie noch von der „Krankheit“, die ich hier behandeln helfen will, leben. Und, wie gesagt leiden viele unter der derzeitigen Situation. Da ist es eine Pflicht, für Abhilfe zu sorgen, wenn man denkt, dass man das kann.
Wir verdrängen vieles, um in einer „kranken“ Gesellschaft, funktionieren zu können. Die Christen und ihr allmächtiges Wesen, sie töten Lebewesen oder tun dies angeblich, auch wenn es nicht nötig und nicht gewollt ist („Du sollst nicht töten“ ist eine Regel, die ein „allmächtiges Wesen“ einhalten können sollte. Auch, wenn es die Einhaltung der Regel von seinen AnhängerInnen fordert)! Leute lassen andere, die in ihrer Not nicht anders können, für den Wert ihrer Aktien, wie SklavInnen arbeiten. Zwischen Diversität und Gleichheit gibt es teilweise Widersprüche, doch in den Medien wird teils transportiert, beides wäre immer gleichzeitig möglich. Nachrichten und GläubigInnen wiederholen sich, damit die Leute ihre Botschaft akzeptieren. Menschen werden als „Crash Test Dummies“ genutzt, um Daten zur Funktionalität von Autos, Waffen, Drogen,… zu erhalten. Die Letzteren werden so „besser“ gemacht, wie auch die Menschen lernen und „künstliche Dummies oder auch „künstliche Menschen“ erschaffen lernen.
Auch ich wiederhole meine Aussagen teils, um euch zum Denken zu bringen, das ist natürlich auch teils manipulativ. Zumindest wisst ihr das jetzt. Letzten Endes will auch ich, dass ihr etwas ändert. Doch ich enthülle meine Manipulation und die der InfluenzerInnen und anderer EinflussnehmerInnen.
Die wahrscheinlich beste Grundhaltung, um mit den hier präsentierten Puzzlestücken umzugehen, ist kontrollierte Offenheit. Nur wer festzustellen in der Lage ist, inwieweit all dies ihn betrifft, kann lernen. Daher behalte ich nur definitiv Nutzloses zurück. Zudem ist eine zumindest vorläufige Distanz eine gute Haltung, wenn man unsicher ist.
Hätte ich früher ein solches Buch gelesen, wäre mir und Anderen viel erspart geblieben. Doch aus Fehlern wird man klug, wenn man sie einsieht und an sich und in der Welt sinnvoll korrigiert. Aus Schaden klug zu werden ist kein MUSS. Man muss auch nicht selbst so umfassend Schaden dabei nehmen wie ich. Dennoch ist für mich der Schaden notwendig gewesen, um das Heilen zu erlernen. Auch, dass ich mir die erforderliche Zeit genommen habe, ist nicht selbstverständlich! Man lernt erst nach vielen Erlebnissen und Geschehnissen etwas Dauerndes und etwas zu lehren, vertieft das Lernen entscheidend.
Kurz: Das ganze Buch besteht aus Theorien, die sich großteils beweisen und/oder widerlegen lassen. Um sie auf ihre Richtigkeit hin zu prüfen, ist dann der „Rollen-Simulator“, besagtes PnP-Rollenspiel gut. Und damit verbunden natürlich die soziale, ökonomische und ökologische Umwelt der Interessierten. Doch, da viele Dinge im Fluss befindlich sind, ist manches manchmal eher ungültig, einmal dezent gültig oder im Extremfall absolut bestimmend für das Erleben der Welt und damit den Alltag jedes einzelnen Menschen.
TIPP:
Wenn man etwas an und in diesem Buch nicht versteht, -und man kann nicht alles sofort verstehen, -dann sollte man sich das markieren oder auch noch merken und dennoch weiterlesen, das Unverstandene im Hinterkopf behaltend.
Das Buch scheint auch deshalb zu großen Teilen verwirrend, weil wir alle verwirrt werden, und das Letztere ist fast immer Absicht bestimmter Gruppen und Individuen. Wenn man mit den längeren, zusammenhängenden Abschnitten beginnt, hat man zügig eine solide Basis. Von diesen Startpunkten aus lassen sich die etwas kürzeren Abschnitte verstehen, bzw. zumindest leichter verstehen. Dies Buch beinhaltet feststehende Aussagen, die manchmal in Widerspruch zum Alltagswissen stehen können. Und der Weg, der aufgezeigt wird, kann und wird bei verschiedenen Leuten unterschiedlich verlaufen. Dementsprechend ist der Aufbau des Buches als eine Art Mosaik angelegt, das Rezeptoren also Andock-Punkte für viele eurer unverknüpften Steine oder eben auch Bauklötzchen bieten kann.
Dies Buch will genauso nur das Nötigste an Wissen vermitteln. Das eigentliche Ziel ist das Erlernen einer sicher noch ungewöhnlichen aber praktischen Denk- und Handlungsweise. Meine Absicht ist es, nicht allzu viel von dem zu vermitteln, WAS gedacht werden soll. Nein! Ich will vermitteln, wie man zu einem besser funktionierenden Denken über das oft Verdrängte kommt. Demnach sind die Bruchstücke an Wissen hier nur Beispiele für eine Einstellung, die universal zu weiterem, nützlichen Wissen Zugang ermöglicht. Das ist auch zwingend so, da das Buch, wollte es alles neue Wissen vermitteln, zig tausende Seiten lang geworden wäre.
Der Inhalt dieses Buches ist nur soweit als gültig zu betrachten, wie er wahr ist.
These:
Es ist Zeit, mit den kranken "Spielen" der derzeitigen Gesellschaft aufzuhören, denn der Hunger auf der Welt, das Leid, das Unrecht, damit muss aufgehört werden. Im Krieg und Konkurrenzkampf um das „beste System“ darf nicht alles aufs Spiel gesetzt werden. Das „Spiel“ darf kein Ergebnis haben, in dem es keine GewinnerInnen gibt. Klar, die Schocks und Traumata der Kriege und Hungersnöte, haben uns wie Peitschenschläge in eine nachvollziehbare aber auch problematische Richtung gelenkt. Der Fortschritt hat Probleme gelöst und generiert neue.
Bücher, die einen Wahrheitsanspruch haben, sollten auch eindeutig sein und höchstens beinahe beliebig auslegbar. Durch Widersprüchliches und Verallgemeinerungen muss man jedoch hindurch, mit einem minimalen Einsatz von physischer und/oder psychischer Kraft. Der Vorgang nennt sich Begreifen. So sollte der Wahrheitsanspruch, den dieses Buch präsentiert, belegbar sein, d. h., der Inhalt muss in der Realität nachvollziehbar sein, nicht allzu phantastisch. -Stellt das dieses Buch hier schon in Frage? Na, klar. Denn, wie gesagt, nur das Infragestellen erlaubt die Distanz zum Thema, die den Überblick über die Problematik überhaupt erst möglich macht. Insofern bemüht sich der Autor, in diesem Buch Wahrhaftig zu sein.
Komisch, das zu sagen, aber dies Buch erklärt die Gründe und Lösungsansätze für fast alle derzeitigen gesellschaftlichen Probleme: 10. März 2024 und es bietet mehrere Lösungsansätze.
Frage: ICH intellektualisiere manchmal, um zu verbergen, dass ICH keine Ahnung habe!?
Worum es in diesem Buch geht, das bist gegebenenfalls Du, oder jeder andere Mensch, der sich angesprochen fühlt. Was die entscheidenden Fragen sind:
Was will ich, was wollen die "Anderen" von mir und wem nutzt das (
Cui bono?
).
Wenn man allein ist, ist vieles erst mal einfach, doch wer kann völlig allein leben, wer will das schon?
Kann man tun, was man will, wenn man nicht gezeigt bekommt, was man alles wollen könnte?
Sicher, im engstirnigen "Ungeselligen" wird man nicht neidisch auf Andere, kann aber geistig und seelisch verarmen. Leider sind in der Welt die Menschen zunehmend auch in Gesellschaft einsam.
Das geschieht, weil die Leute ihren Konsum-Drogen-Traum leben wollen (wollen sie das?).
"Sich so reich und sexy fühlen, wie die Darsteller in den „Soaps“ zu sein scheinen."
"Mit dem Schicksal des Hundes eines Stars mitfiebern."
Klingt eigentlich eher absurd, ist aber ein Trend, seriously!
Um herauszufinden, was man will, kann man einfach alles Mögliche ausprobieren. Die Möglichkeiten des Scheiterns sind, ohne Anleitung, jedoch groß. Das gehört zwar dazu, ist jedoch reduzierbar.
Und zwar durch Simulation der Situation im Rollenspiel.
Rollenspiel hat noch drei andere, miteinander verbundene Aufgaben für mich:
1. Spiegel der eigenen Persönlichkeit, um sich zu analysieren und kennenzulernen.
2. Erkennen der Persönlichkeit des Gegenüber, Training in Menschenkenntnis. Verständnis und Harmonisierung der und mit der sozialen Umwelt. Oder: Das Ablegen oder Annehmen von politischen, religiösen und sozialen, ökonomischen und biologischen Konditionierungen, so weit man kann und will.
3. Versöhnung mit der wahren Natur des Menschen.
Wer also tun will, was er wollen muss. Und das, weil es sein Wille ist, zu tun, was er will, muss erst mal die existierenden, nicht allzu destruktiven Möglichkeiten überdenken. Frei ist daher nur, wer die Zwänge der Realität akzeptiert und zu seinem Handeln macht, ohne die Freiheit anderer zu sehr einzuschränken. Von alles Gedanken und Gefühlen soll man möglichst die Konstruktivsten kennenlernen, d. h. recherchieren, und im Spiel simulieren und danach gegebenenfalls in die Tat umsetzen (und das kann ohne erfahrene/n CopilotIn für die Beteiligten und Unbeteiligte gefährlich werden).
Doch was macht den Menschen Angst vor dem, was sie wollen könnten? Es gibt nämlich eine Schattenseite! Das, was die unbefriedigten Menschen befürchten, nämlich, dass sie schlecht oder gar böse sind, was ihnen gerade die Religionen weismachen wollen.
Somit sollten die Unglücklichen und Unzufriedenen vorsichtig ihren Weg zu ihrem eigenen Willen gehen. Doch das bedeutet auch Fehler machen zu können oder zu müssen, vorübergehend.
Die Befürchtung, dass man etwas allzu Destruktives tun oder erdulden kann ist leider berechtigt, doch der Drang zum Schlechten und Bösen kommt meist von der fehlenden Befriedigung der ur-eigensten Wünsche und Gefühle her! Von der Unzufriedenheit, die gerade die Religionen schüren, obwohl sie ja das Heil "versprechen". Ist das eine unvermeidbare Sackgasse? Nein, besser man beseitigt die Ursachen des Übels, als die Symptome ewig nachzubessern! Gleiche Chancen und annähernd gleiche Pflichten für alle, z.B. gerechte Verteilung des Reichtums der Welt/Welten,... wäre ein Ansatz. Genau wie die Betrachtung der Religion als „einen Weg“, der nicht, obwohl er es meistens ist, eine Sackgasse sein muss. Es ist kein Wunder, dass die Erleuchteten sich meist durch NEUE Ideen auszeichnen, und nicht durch buchstabengetreue Einhaltung vorhandener Lehren. Das ist quasi eine feste Regel, dass Erleuchtung sich selten an feste, traditionelle Regeln hält.
Anmerkung: Ich behandele hier heikle Themen, daher wünsche ich mir, nicht als Sündenbock oder Hetzer dargestellt zu werden und erwarte konstruktive Kritik! Jeder macht Fehler, oder nicht. (?) Ich will hier zeigen, was ich gelernt habe. Um euch allzu schlechte Situationen zu ersparen.
Hier nochmals die Aufforderung: Seid wachsam und kritisch dem Gegenüber, was hier so alles steht.
Jeder, der einer der mir bekannten Religionen, Staatsformen oder Wirtschaftssysteme anhängt, ist Teil des Problems. Auch ich, - noch (und ich meine, dass wir fast alle zu anderen Menschen werden müssen)!
MEIN Buch (SCHAAATZ!!!) verwirrt manchmal, um Leute nicht ganz und gar vor den Kopf zu stoßen.
Mir persönlich ist es wichtig, mich möglichst frei von inneren Widersprüchen zu verhalten. Auch halte ich mich dennoch teils buchstabengetreu an die gesellschaftlichen Regeln. Denn nur so finde ich die Bereiche, an denen sie unzulänglich sind. Solche Schwierigkeiten zu umgehen, ist bei mir nicht oft das Mittel der Wahl. In diesem Kontext muss klar sein, dass es ein „Recht auf ein plausibel geführtes Leben“ geben muss. Klar, alles kann Täuschung sein. Ich selbst bin nur sicher, dass ich existieren muss, weil ICH denke und das mitbekomme. So könntest Du auch feststellen, dass Du existierst. Wenn Du merkst, dass Du denkst. ALLES andere kann Täuschung sein. So eine Aussage steckt in Descartes` „Cogito ergo sum“, was auf Deutsch „Ich denke, also bin ich“ lauten dürfte.
NOCH ist genug für alle da,- NOCH!!! Das soll keine Aufforderung sein, in dem nächsten Supermarkt Hamsterkäufe zu tätigen. Die Ressourcen gehen ohne Innovation, Revolution,... oder Evolution zur Neige. Das kann Kriege und Migration ungeheuren Ausmaßes auslösen, was niemandem dauerhaft etwas nutzen wird.
Werbung arbeitet mit dem Verweis auf Motive von Angst oder Lust. Dies Buch ist voller Werbung, Motivation.
Und ich weiß, dass Du aus diesem Buch lernen kannst.
Das heißt: Gehe so kritisch mit dem Inhalt dieses Buches um, wie Du kannst, ohne das Buch sofort wieder wegzulegen.