Akzeptanz meines Sogewordenseins? - Lothar Höhn - E-Book

Akzeptanz meines Sogewordenseins? E-Book

Lothar Höhn

5,0

Beschreibung

Mit dem Inhalt dieses Buches möchte ich Sie dazu ermuntern, sich selbst, sowie ihre Mit- und Nebenmenschen von einer ganz anderen Warte zu sehen. Auf mich hat es sich sehr positiv ausgewirkt.

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Inhaltsangabe

Ich bin geworden, wie ich bin

Wurzeln meines Soseins

ICH bin DU – DU bist ICH?

W-Fragen

Ursprung von Denk- und Verhaltensweisen

Lebensumstände

Kann ich für mein SOGEWORDENSEIN

verantwortlich gemacht werden?

Willens- und Entscheidungsfreiheit?

Triebe

Gesetzmäßigkeiten

Ein falsches Gottes- und Menschenbild

Die Rechtssprechung

Akzeptanz eines realistischen Menschenbildes aus theologischer und atheistischer Sichtund die sich daraus ergebenden Vorteile

Mein Sogewordensein wird aus religiöser und atheistischer Sicht akzeptiert

Lothar Höhn

Akzaptanz meines Sogewordenseins

Untertitel Reflexion über das Sosein eines Menschen

AUGUST VON GOETHE LITERATURVERLAG

FRANKFURT A.M. • WEIMAR • LONDON • NEW YORK

Die neue Literatur, die – in Erinnerung an die Zusammenarbeit Heinrich Heines und Annette von Droste-Hülshoffs mit der Herausgeberin Elise von Hohenhausen – ein Wagnis ist, steht im Mittelpunkt der Verlagsarbeit. Das Lektorat nimmt daher Manuskripte an, um deren Einsendung das gebildete Publikum gebeten wird.

©2013 FRANKFURTER LITERATURVERLAG FRANKFURT AM MAIN

Ein Unternehmen der Holding

FRANKFURTER VERLAGSGRUPPE

AKTIENGESELLSCHAFT

In der Straße des Goethehauses/Großer Hirschgraben 15

D-60311 Frankfurt a/M

Tel. 069-40-894-0 Fax 069-40-894-194

E-Mail [email protected]

Medien- und Buchverlage

DR. VON HÄNSEL-HOHENHAUSEN

seit 1987

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet abrufbar über http://dnb.d-nb.de.

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Dieses Werk und alle seine Teile sind urheberrechtlich geschützt.

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Satz und Herstellung: Arkin Keskin M.A.

ISBN 978-3-8372-5074-9

Die Autoren des Verlags unterstützen den Bund Deutscher Schriftsteller e.V., der gemeinnützig neue Autoren bei der Verlagssuche berät. Wenn Sie sich als Leser an dieser Förderung beteiligen möchten, überweisen Sie bitte einen – auch gern geringen – Beitrag an die Volksbank Dreieich, Kto. 7305192, BLZ 505 922 00, mit dem Stichwort „Literatur fördern“. Die Autoren und der Verlag danken Ihnen dafür!

Ich bin geworden, wie ich bin

Schüler, die meine Muttersprache erlernen wollen, sind dabei, die Konjugation der Hilfsverben „sein“, „haben“, „werden“ in den verschiedenen Zeiten zu lernen. „Ich bin, wie ich bin; du bist, wie du bist; er ist, wie er ist; sie ist, wie sie ist“ usw.. Der erste Teil des Satzes wird mit dem Partizip der Vergangenheit des Hilfsverbs „werden“ verlängert. Wir konjugieren gemeinsam: „Ich bin geworden, wie ich bin; du bist geworden, wie du bist; er ist geworden, wie er ist; sie ist geworden, wie sie ist“ etc.. In meinen Gedanken wiederhole ich den Satz: „Ich bin geworden, wie ich bin.“ Auf einmal halte ich inne. Der Aussagesatz will mich einfach nicht mehr loslassen. Er erfasst mein Innerstes. Habe ich mich nicht selbst zu dem gemacht, der ich bin? Habe ich vielleicht meine Schüler einen unsinnigen Satz konjugieren lassen, oder könnte sich hinter diesem anscheinend so banalen Satz doch eine hohe Weisheit verbergen? Es drängt mich innerlich, diesen berechtigten Fragen nachzugehen und eine für mich befriedigende Antwort zu suchen.

Mir wird schnell klar, dass es hier um den eigentlichen Kern – den eigentlichen Inhalt des menschlichen Seins– geht und dass ich mich in diesem Zusammenhang mit so mancher philosophischen, theologischen, psychologischen und evolutionistisch-materialistischen Frage auseinanderzusetzen habe. Wodurch bin ich zu dem geworden, der ich bin? Wer oder was hat mich so gemacht, wie ich bin? Warum kann ich in diesem Moment nicht anders sein als ich bin? Wer oder was wird mich zu dem machen, der ich sein werde? Könnte mein Suchen nach einer Antwort auf diese Fragen zu einer ganz neuen Erkenntnis führen, die sogar mein bisheriges Denken bezüglich der „Eigenverantwortung eines Menschen für sein Sosein“ und damit auch meine Einstellung zu meinem Nächsten, meinen Mitmenschen völlig umkrempelt? Mir wird bewusst, dass es sich um ein sehr heikles, aber auch um ein höchst interessantes Thema handelt.

Wurzeln meines Soseins

Im Uterus meiner Mutter vereinigten sich nach einem sexuellen Liebesakt meiner Eltern Samen- und Eizelle. Durch äußerst komplizierte Zellteilungen wurde ich im Mutterleib geformt. An einem bestimmten Tag erblickte ICH das Licht der Welt, als Säugling, der in diesem Augenblick weder etwas von dem ICH noch von dem Licht der Welt wusste – auch nicht von deren Dunkelheit. Bei meiner Geburt war mein Gehirn so ziemlich unbeschrieben – ja, ziemlich; denn es konnte wohl schon im Mutterleib ab einem gewissen Moment unbewusst akustische Informationen der Außenwelt wahrnehmen und speichern.

Aufgrund meiner Geburt ist die Erde um einen Erdenbürger reicher geworden, einen Erdenbürger, der so existierte, wie er im Mutterleib geformt wurde, mit der Erbmasse bzw. unzähligen Erbanlagen seiner Eltern, Ahnen und Urahnen – und das bezieht sich nicht nur auf die äußere Gestalt und das spätere Aussehen, sondern auch zu einem Teil auf die charakterliche Entwicklung. Hätte ich schon meinen ersten Schrei bewusst in Worte fassen können, dann hätte ich allen, die mich in diesem Moment sahen, höchstwahrscheinlich zugerufen: „“ Gewiss wären solche Ausrufe bereits zu jeder Zeit meines Werdens im Mutterleib möglich gewesen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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