Allerlei - Alfred Spitzmüller - E-Book

Allerlei E-Book

Alfred Spitzmüller

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Beschreibung

Der Alltag bietet immer irgendwelche kunterbunten und grauen bis schwarzen Erlebnisse, die meistens irgendwie Einfluss auf das Leben haben und sich in diesen Geschichten und Gedichten somit wiederfinden. Und weil es im Leben so unendlich vielfältig zu- und hergeht, heißt das Ganze "Allerlei". Meine Zeilen verdanke ich des Lebens Vielfalt, meinen Eingebungen und Ideen, die mir einfach so mit der Fähigkeit Gedichte schreiben zu können, geschenkt wurden. Diese Zeilen sollen dem einen oder anderen Zeitgenossen etwas Schmunzeln, Freude und Lachen übers Gesicht zaubern und andererseits etwas zum Nachdenken anregen und vielleicht auch zum Umdenken bewegen.

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Seitenzahl: 91

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie­.

Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fern­sehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und ­auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.

© 2025 novum publishing gmbh

Rathausgasse 73, A-7311 Neckenmarkt

[email protected]

ISBN Printausgabe: 978-3-99130-745-7

ISBN e-book: 978-3-99130-746-4

Lektorat: Falk-M. Elbers

Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh

Innenabbildungen: Alfred Spitzmüller

www.novumverlag.com

1. Allerlei so über mich

Ja, so Krimskrams über sich selbst zu schreiben, ist gar nicht so einfach. Was will denn die Menschheit über mich wissen!? Nichts! Denn bis jetzt war ich ja so allgemein inexistent für diese Welt. Einfach nicht da, so quasi ein Nichts oder Fastnichts wie die meisten auf dieser Kugel. Ja! Nun aber bin ich aufgetaucht aus den Tiefen der Bedeutungslosigkeit. Vielleicht tauche ich auch wieder ab – wer weiß?

Das Leben ist nicht nur lustig und freudig. Es ist auch ernst und oftmals bedenklich und traurig. Summa summarum eigentlich weniger lustig als ernst, so denke ich. Aber! Man hat ja auch die Möglichkeit sich an kleinen und kleinsten Dingen auf dieser Welt zu freuen und es sich so gut gehen zu lassen.

Der Alltag bietet immer irgendwelche kunterbunten und grauen bis schwarzen Erlebnisse, die meistens irgendwie Einfluss auf mein Leben hatten und haben und sich in meinen Geschichten und Gedichten irgendwie wiederfinden. Und weil es im Leben so unendlich vielfältig zu- und hergeht, heißt das Ganze „Allerlei“.

Meine Zeilen und Gedichte verdanke ich des Lebens Vielfalt und meinen Eingebungen, die mir einfach so geschenkt wurden. Vor allem aber meinem lieben Vater, der mich durch seine Leseinteressen ungewollt zum Fan von Karl May, Leo Tolstoi und Wilhelm Busch machte. Zudem prägten mein Schicksal, mein Streben nach Gerechtigkeit, Rechtschaffenheit, Erkennen von des Lebens Feinheiten, Tiefgang und geistige Freiheiten mein Leben.

Erst spät erkannte ich meine Liebe und Passion zur Denker- und Dichterei. Mit der Zeit setzte sich dabei mein Hang zum Perfektionismus durch. Ich war nie so ganz zufrieden mit dem, was ich geschrieben hatte – es musste einfach für mich stimmen und maximal optimös sein! So überarbeitete ich viele schon geschriebene Gedichte und Texte. Einerseits schön und erfreulich war und ist, dass mir immer weitere neue Themen und Geschichten in den Sinn kamen, die mich andererseits daran hinderten, die längst geschriebenen Gedichte zu korrigieren und zu beenden.

Nun aber habe ich einen ersten Schlussstrich gezogen und möchte meine wahren, teilweise nicht so wahren oder frei erfundenen Gedichte und Geschichten sowie meine bunten und vielleicht nicht so blumig-bunten Gedanken zum Leben der (teilweise katastrophalen) Menschheit weitergeben, um vielleicht dem einen oder anderen Zeitgenossen etwas Schmunzeln, Freude und Lachen zu bereiten oder ihn andererseits etwas zum Nachdenken anzuregen und vielleicht auch zum Umdenken zu bewegen.

Aber! Dieser Schlussstrich ist nur der erste, denn das Leben ist viel zu interessant und sprudelnd, um es in seiner Vielfalt abschließend zu beschreiben! Die zwei einzig sicheren Dinge im Leben sind der Tod – er kommt bestimmt irgendwann und irgendwo – und von den Dummen gibt’s leider immer mehr! Nun, dies ist fix – leider!

Aber wenn einen die Leidenschaft, das Leben zu leben und zu lieben, gepackt hat, kann man nicht mehr loslassen. Dann gehören halt notgedrungen auch die zwei unschönen „sicheren Dinge“ dazu. Leide deswegen nicht, lebe! Genieße die kurze Zeit hier, um Freude zu schenken und zu nehmen.

Wie sagt mein liebster Schatz so oft: „Das ist die Leben!“ Kein Scherz und kein Fehler: „Die Leben“, sagt sie, denn Spaß muss sein!

Sie berührt meine Seele, mein Ich, mein Sein und sie macht mich sehr glücklich. Sie ist meine Triebfeder und lässt mir die Schreiberei zu Tages- und Nachtzeiten, die Freiheit, ich sein zu dürfen mit all meinen Ecken und Kanten – so wie ich ihre Ecken und Kanten respektiere. Sie ist mein Vollblutweib!

In meinem Leben habe ich mich (wieder) gefunden und auch zurückgefunden:

zu mir und meinem Ichzu meiner Schreibereizu meinem Glauben an die Liebe durch meinen liebsten Schatzzum Glücklichsein

2. Allerlei Corona

Das Corona-Virus (Sommer 2020)

Oh herrje, und welch ein Mist

Die Sache mit Corona ist.

Dies Virus plagt uns alle sehr,

Macht krank, macht tot und noch viel mehr,

Zeigt Grenzen auf, wo keine sind,

Und verbreitet sich geschwind!

Experten sowie Spezialisten

Tun eitel sich mit Wissen brüsten,

Was allerdings Verwirrung bringt,

Da manche Aussag’ nicht g’rad stimmt.

Kontrovers, so ist das Wissen,

Für den Laien ist’s beschissen!

Oh, du armes Bürgerlein,

Was soll denn dir nun Hilfe sein!?

Abstand halten, Maske tragen,

Tut denn dies auch Wirkung haben?

Niemand weiß es so genau,

Weder Männlein oder Frau!

Die Politik und solch Gestöber,

Machtgedrängler, Profitgrübler,

Diese Gilde taugt nicht viel

Im leider ernsten Covid-Spiel!

Sie parlieren hin und her,

Nur Rauch und Dampf gibt’s –

nicht viel mehr!

Einzig, ja, der Bundesrat,

Traut sich ab und zu zur Tat!

Allerdings nur viel zu spät,

Wodurch er in Kritik gerät.

Der Kantönligeist – tutuu!

Tut das Seine noch dazu!

Die zweite Welle, oh verflixt,

Nun hat doch alles nix genützt!

Jaja, jaja, ja, wie so immer,

Wie verhext ist’s und wird schlimmer!

Das Virus wehrt sich ungemein.

Am besten bleibt man wohl daheim!

Doch es gibt auch Gegnerlein,

Uneinsichtig tun sie sein.

„Covid ist nur eine Grippe“,

Verkündet diese Anti-Sippe,

Demonstriert und macht Radau

Und benimmt sich wie die Sau!

Nun, oh herrje, ja, in der Tat

Verknickt sich nun der Bundesrat

Vor den großen Wirtschaftsbossen,

Die allesamt mit Ross und Trossen

Mit des Volkes Leben spielen

Und weder Trau’r noch Reue fühlen!

Nun, überdies ist anzufügen,

Tut der Bund und so auch lügen!

Beteuert wird es immer wieder:

„Masken nützen nichts, mein Lieber!“

Im Nachhinein ist es dann klar,

Die Masken waren leider rar!

Corona ist nicht tot zu kriegen (Dezember 2021)

Nach zwei Jahren immer noch

Hält es alle Welt in Schach!

Das leide Virus, es mutiert,

Vermehrt sich somit ungeniert!

Das neue Ding grassiert – und wie!

Omikron, so heißt das Vieh!

Uns vermittelt dieses Tier:

„An alle Menschen, ich bleib’ hier!

Maske tragen, testen, beten,

Erlöst euch nicht von Covid-Nöten!“

Manch einem wird es d’rob bewusst:

Vielleicht werd’ ich vom Tod geküsst!

Wie erfolgreich ich doch bin!

Für die Menschheit ist es schlimm,

Doch egal und bitte sehr,

Ich infiziere immer mehr!

Was mir als Virus Freude macht,

Oh, mein böses Herz, es lacht!

Man versucht mich zu besiegen,

Endlich einmal tot zu kriegen,

Aber ich bin kreativ

Und mutiere intensiv!

In Bälde folgt die Version

Mit dem Namen Ypsilon!

Ich habe stille Freunde hier,

Sind etwas dumm und helfen mir,

Verzichten auf das Impfe-Zwicken,

Motzen, pöbeln und tun zicken

Und riskieren so zu sterben,

Um so gänzlich tot zu werden!

Der Bundesrat in diesen Tagen

Scheint nicht viel zu sagen haben,

Von allen Seiten angetrieben

Tut er sich im Zögern üben!

Wie Marionetten, könnt’ man sagen,

Die letztlich nichts zu sagen haben!

Ja – und das liebe BAG

Ist überfordert – ja, man seh’!

Immer noch, ja, und von Hand

Suchen sie im ganzen Land

Täglich und schon seit zwei Jahren

Nach den wahren Covid-Zahlen!

Oh, wie gut das Wichtig-Sein

So im Leben obendrein!

Bei den Tieren ist dies auch

Gang und Gäbe und ein Brauch.

Man brüstet sich, macht Lärm und mehr:

„Ich bin der Beste, schaut doch her!“

Diesfalls ist’s ein Spezialist,

Der gern im Rampenlichte ist,

Ein Virologe, einer mehr!

Und er warnt uns alle sehr:

„Maske tragen ist nur gut,

Für den, der sich nicht impfen tut!“

Zudem sagt der Seuchenmeister:

„Boosten macht das Virus dreister!“

So wird die Sache sehr konfus,

Um nicht zu sagen ganz abstrus!

Denn keiner weiß nicht mehr so recht,

Was hilft denn nun und was ist schlecht.

Juppidei und juppidu,

Die Zahlen steigen ja im Nu!

„Omikron, ich liebe dich!“,

Sagt das Virus ganz für sich.

„Ei, wie gut und seht doch her,

Kranke gibt es immer mehr!“

Ungeimpfte stehen Schlange

Vorm Spital und hoffen bange:

„Gibt es wohl und bitte sehr

Noch ein freies Bettchen hier?!

Bitte lasst mich doch am Leben

Und bitte nicht gen Himmel schweben!“

Der geboosterte Alfred (Juli 2022)

Und weiter geht die Piekserei,

Es folgt somit die Nummer drei.

Booster heißt denn dieser Stich,

Er sei gut für mich und dich!

Der Schutz sein nachher optimal

Und für Corona sehr fatal!

Zuerst schien alles gut zu sein,

Dann jedoch begann die Pein!

Langsam-fies, nach ein paar Tagen,

Begann die Impfung ihn zu plagen.

Zuerst nur leise, wie so immer,

Hernach da wurd’ es immer schlimmer!

Wer sich boostern lässt, muss wissen,

Irgendwie wird man beschissen,

Denn inzwischen, ja man weiß,

Manche Booster, die sind heiß!

Sie bewirken allerlei

Und auch der Tod ist mit dabei!

Hautausschläge, böses Jucken,

Überall begann’s zu zucken,

Rückenschmerzen, Grippe, Fieber,

Gefäßverengungen, mein Lieber.

Boostert man so fröhlich weiter,

Ist das Leben nicht mehr heiter!

3. Allerlei Geschichten

Die lieben Steuern

Ach, wie hoch ist doch die Steuer

Und wird das Hiersein somit teuer!

So klagt ein jeder vor sich hin,

Traurig, da der Zustand schlimm!

Denn der Fiskus braucht halt eben

Wie der Bürger Geld zum Leben!

Ergebenst-brav und resigniert,

Ängstlich sowie konsterniert

Beschreibt man diesen Steuerfackel

Und merkt dabei, dass auch der Dackel

Der Steuerpflicht ist unterstellt

Und sich zu Mensch und Gut gesellt!

So wird der Dackel zum Verdruss –

Und man ersäuft ihn drauf im Fluss!

Weiterhin wird drob studiert,

Was noch die Steuern reduziert.

Ja, ab und zu da mogelt man,

So, dass es niemand merken kann!

Doch der Staat – oh je – wie schlau,

Nimmt es diesfalls sehr genau!

Es wird gerechnet und geprüft,

Öfters einmal sehr vertieft,

Bis ein sparsam’ Bürgerlein

Im Fiskusnetz tut hängen sein!

Manch Rappenspalter, der erwischt,

Weil er beim Staat im Trüben fischt,

Bezahlt am Schluss drum erstens mehr,

Zweitens ärgert ihn dies sehr

Und drittens muss man diesem Schlauen,

In Zukunft auf die Finger schauen!

Man kennt so seine Pappenheimer,

Heuchler, Lügner sowie Schleimer.

Auch die Guten sind bekannt,

Diesfalls doch nicht interessant.

Es sind die schläulich-fiesen Bösen,

Die durch die Fiskus-Schlingen düsen!

Wer edel lügt und zudem dreist,

Überzeugt den Fiskus meist!

Nicht sind’s die armen kleinen Schlucker:

Nein, es sind die Unschulds-Gucker,

Die betucht sind obendrein

Und weiße Lämmlein wollen sein!

Alle Mittel sind da recht,

Jammer-jammer, es geht schlecht!

Meine Firma, oh welch’ Not:

Untergang, die Pleite droht!

Lieber Fiskus hilf doch mir,

Ich wäre sehr verbunden dir!

Der Minister der Finanzen

Soll nach der Pfeif’ der Reichen tanzen.

Unter Druck wird er gebracht,

Welch’ Sauerei wird hier gemacht!?

Und nach dem Fehltritt folgt Verdruss:

Vom Amt enthoben wird er – Schluss!

Bei den Reichen lernt man lügen,

Sparen, schleimen und betrügen.

Und – Geld verändert allgemein,

Optik, Seele und das Sein!

Charakter, zeigt uns die Geschicht’,

Hat man oder hat man nicht!

Ein Bierchen oder zwei