Alpha Kyle - Ellie King - E-Book

Alpha Kyle E-Book

Ellie King

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Beschreibung

Alpha Kyle hat niemals nach einer Gefährtin gesucht, doch das Schicksal hat andere Pläne für ihn. Als die Mondgöttin selbst eine geheimnisvolle und widerspenstige Gefährtin für ihn auserwählt, steht sein Leben Kopf. Sie ist anders als erwartet und kann Kyle zunächst nicht ausstehen. Doch die magische Anziehungskraft zwischen ihnen ist unwiderstehlich und lässt die Funken nur so sprühen. Während die Spannung zwischen ihnen wächst, wird klar, dass keiner von beiden den Gefühlen entkommen kann, die sie zueinander hinziehen. Doch wer wird zuerst nachgeben? Kyle ist entschlossen, seine Gefährtin für sich zu gewinnen, auch wenn er dafür Dinge tun muss, die ihm missfallen. Eine erotische Geschichte ab 18.

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Warnung:
Dieses E-Book enthält Inhalte, die für manche Leser nicht geeignet sind. Es wird nicht für Personen unter 18 Jahren empfohlen.
Paranormale erotische Kurzgeschichte mit einem dominanten AlphaEine Gefährtin, die sich ihrem Seelengefährtin hingibt und ein neues Leben beginntUnverschämt gutaussehender Anführer und Alpha MaleEin Hauch von Romantik und HingabeGarantiertes Happy End
Alpha Kyle
Der Mond hing am Himmel wie eine riesige Perle. Er war fast voll, aber nicht ganz; nur sein silbriges Licht berührte den Boden, auf dem die Wölfe umherschritten. Die Nachtluft fühlte sich kühl und klar an: Er konnte den Duft von Gräsern und feuchter Erde riechen, der vom Boden aufstieg. Er konnte sogar die Feuchtigkeit auf seiner Zunge schmecken. Sein Mund wässerte vor Vorfreude; heute Nacht würde es Blut geben. Viel davon. Schon der Gedanke daran erregte ihn. Sein Schwanz wurde hart, als er in den Nachthimmel starrte und sich vorstellte, wie sich seine Zähne in den Hals eines unglücklichen Opfers bohrten. Aber im Moment wollte er sie nur finden und ihre Augen sehen, wenn sie endlich begriff, was sie getan hatte, indem sie ihn abgewiesen hatte. Sie hatte keine Ahnung, wie viel Freude und Schmerz sie ihm bereitet hatte. Keiner wusste das.
Er wusste, dass sie nicht für immer entkommen konnte, obwohl er versucht gewesen war, sie gehen zu lassen, nachdem sie das erste Mal weggelaufen war. Aber sie musste erst leiden, bevor er sich etwas von ihrem Duft gönnen durfte. Er war so hungrig…
Seine Ohren zuckten bei jedem Geräusch um sie herum, um ihn vor jeder Gefahr zu warnen. Seine Sinne waren auf ein fast übermenschliches Maß geschärft. Er hörte das Zirpen der Insekten in den nahen Büschen und roch die Gerüche von Tieren und Menschen weit hinter ihnen. Aber im Moment gab es keinen Grund zur Sorge. Er war zum Angriff bereit, falls sich jemand näherte. Sie war nahe, er konnte ihre Anwesenheit spüren. Und es dauerte nicht lange, bis er sie sah, wie sie den Hang hinunter auf die Lichtung zuging, auf der er wartete. Er stürmte vorwärts, sein Körper mit dem silbernen Fell seiner Wolfsgestalt bedeckt, und sprang auf sie zu. Er sah sie an, seine roten Augen blitzten im Mondlicht. Ihre blasse Haut schimmerte unheimlich, aber er bemerkte es nicht.
»Du weißt nicht, was du tust«, sagte sie schwach.
»Doch, ich weiß es.« Seine Stimme war tief und tödlich in der Dunkelheit. 
»Ich will dich. Ich habe dich immer gewollt. Du gehörst zu mir. Du wirst freiwillig zurückkommen, sonst...« Seine Zähne kratzten an ihrer Kehle. Sie wimmerte und drehte den Kopf zur Seite, weil sie Angst hatte, dass seine Kiefer ihr Fleisch zerreißen könnten. Er biss erneut zu, knapp über ihrem linken Schulterblatt, und hinterließ eine kleine Wunde und ein Rinnsal hellen Blutes auf ihrer cremeweißen Haut. Er packte ihre Hände mit seinen Krallen und hielt sie fest, während er ihren Körper weiter gegen seinen eigenen drückte. Er wollte ihr wehtun, sie dafür bestrafen, dass sie ihn zurückgewiesen hatte, dass sie sich von ihm abgewandt hatte.
Und dann schrie sie, und er ließ sie los. Er hatte sie als sein Eigentum markiert. Die anderen Wölfe versammelten sich schützend um sie und knurrten bedrohlich. Sie versuchte zu fliehen, aber einer von ihnen packte sie und drückte sie zu Boden. Es dauerte eine Weile, bis sich der Alpha beruhigt hatte. Er stand über ihr, hechelte schwer und sein Brustkorb hob sich.
Die anderen wichen langsam von ihm zurück, als er sie anschaute. Sein Blick wanderte sofort zu ihrer Kehle. Sie hätte sich selbst heilen können, aber es schien, als würde ihr Stolz sie daran hindern, die Macht zu nutzen, von der er wusste, dass sie sie besaß. Der Anblick, wie sie da vor ihm lag, war zu viel für seinen Hunger und seine Wut; er wich langsam zurück, seine Lippen zu einem Knurren verzogen.
---ENDE DER LESEPROBE---