Vogelgefährtin
Ellie King
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Vogelgefährtin: Ein erotischer Sammelband voller sinnlicher Leidenschaft auf über 40 Seiten.
Wenn Leidenschaft Flügel bekommt...Tauche ein in die faszinierende Welt der Gestaltwandler. In einer Welt, in der manche Menschen die seltene Gabe besitzen, sich in majestätische Vögel zu verwandeln, folgen wir drei außergewöhnlichen Paaren auf ihrer Reise zu einer Liebe, die alle Grenzen überschreitet:Band 1: Der Ruf des Adlers
Die Biologiestudentin Annie findet während ihrer Forschungen im Schwarzwald mehr als nur seltene Vogelarten. Der charismatische Adrian offenbart ihr, dass er zu den letzten Himmelsläufern gehört – einem uralten Volk mit der Gabe der Verwandlung. Ihre wissenschaftliche Neugier verwandelt sich in eine Leidenschaft, die ihr Leben für immer verändern wird.
Band 2: Flügel der Nacht
Sheriff Elena Becker glaubt nur an das, was sie sehen kann – bis sie auf den geheimnisvollen Talon trifft, dessen goldene Augen sie bis in ihre Träume verfolgen. Als sie entdeckt, dass er zwischen Mensch und Raubvogel wechseln kann, muss sie entscheiden, ob sie ihrer Vernunft oder ihrem Herzen folgt.
Band 3: Im Bann der Schwingen
Als die Krankenschwester Sophia einen mysteriösen Patienten mit seltsamen Tätowierungen behandelt, ahnt sie nicht, dass Adler ein Gestaltwandler ist, der seine Fähigkeiten durch eine Verletzung verloren hat. Während sie ihm hilft zu heilen, entdeckt sie eine tiefe Verbindung, die über das Körperliche hinausgeht – eine Seelenbindung, die nur einmal im Leben eines Wandlers vorkommt.Diese sinnliche Reihe verbindet übernatürliche Elemente mit erotischer Romantik und nimmt dich mit auf eine Reise, bei der die Grenzen zwischen Mensch und Tier, Vernunft und Instinkt verschwimmen. Perfekt für Fans von gestaltwandelnden Alphamännern, starken Heldinnen und einer Prise Magie.
Enthält direkte Sprache und explizite Szenen. Nur für Erwachsene ab 18 Jahren empfohlen.
Liebe Leserinnen und Leser,
von Herzen möchte ich mich bei euch bedanken! Eure Unterstützung bedeutet mir die Welt. Es ist ein unglaubliches Gefühl zu wissen, dass meine Geschichten euch in andere Welten entführen und eure Herzen berühren. Danke, dass ihr meine Bücher lest, weiterempfehlt und mir euer Feedback gebt. Es inspiriert mich jeden Tag aufs Neue und treibt mich an, weitere romantische Abenteuer für euch zu schreiben. Danke für eure Treue!
Der Ruf des Adlers
Der Wind rauschte durch die Bäume, als ich den schmalen Pfad zum alten Beobachtungsturm hinaufstieg. Meine Tasche war vollgepackt mit Büchern über die einheimische Vogelwelt, einem Fernglas und meinem Notizbuch. Professor Schmitt hatte uns für den Ornithologie-Kurs eine Beobachtungsaufgabe gegeben: Dokumentiere eine seltene Vogelart in ihrem natürlichen Lebensraum. Die meisten meiner Kommilitonen hatten sich für den bequemen Weg entschieden – den Waldrand nahe der Universität oder den Stadtpark. Aber ich wollte etwas Besonderes finden. Ich, Annie Berger, Biologiestudentin im vierten Semester, war fest entschlossen, diese Aufgabe mit Auszeichnung zu bestehen. Die vergangenen Prüfungen waren nicht so gelaufen wie erhofft und ich brauchte dringend eine gute Note. Der alte Beobachtungsturm lag tief im Schwarzwald, abseits der üblichen Wanderwege. Ich hatte von ihm in einem verstaubten Buch in der Universitätsbibliothek gelesen – ein vergessener Ort, an dem angeblich seltene Zugvögel rasteten. Der perfekte Ort für meine Beobachtungen. Als ich die morsche Holzleiter zum Turm erklomm, knarrte jede Sprosse unter meinem Gewicht. Der Turm war älter als gedacht, aber stabil genug. Oben angekommen, breitete sich vor mir ein atemberaubender Blick über den dichten Wald aus. Die späte Nachmittagssonne tauchte alles in goldenes Licht, und in der Ferne glitzerte ein kleiner See zwischen den Bäumen.
»Perfekt«, flüsterte ich und richtete mein Fernglas ein. Ich hatte vor, bis zum Sonnenuntergang zu bleiben und dann mit der Taschenlampe zurück zum Waldparkplatz zu wandern, wo mein alter VW Golf stand. Drei Stunden intensive Beobachtung sollten genügen, um etwas Interessantes zu entdecken. Die ersten zwei Stunden vergingen ereignislos. Ich sah die üblichen Verdächtigen – Amseln, Meisen, einen Buntspecht – aber nichts Besonderes. Die Frustration nagte an mir, als die Sonne immer tiefer sank. Vielleicht war die Reise hierher doch Zeitverschwendung gewesen. Dann sah ich ihn. Ein großer Vogel glitt majestätisch durch die Lüfte, seine Flügelspannweite beeindruckend. Im goldenen Abendlicht schimmerten seine Federn in einem ungewöhnlichen Blauton, fast metallisch. Er war zu groß für einen Falken, aber seine Bewegungen waren zu geschmeidig für einen Adler. Ich konnte ihn keiner bekannten Art zuordnen. Mein Herz schlug schneller, als ich hastig mein Notizbuch zückte und zu skizzieren begann. Der Vogel zog Kreise über dem Wald und ich folgte ihm mit meinem Fernglas, fasziniert von seiner Eleganz.
---ENDE DER LESEPROBE---