Beansprucht vom Werwolf-Milliardär - Ellie King - E-Book

Beansprucht vom Werwolf-Milliardär E-Book

Ellie King

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Beschreibung

Sie beherrschen Imperien aus Stahl, Code und den Weltmeeren. Sie sind die unangefochtenen Herrscher ihrer Welt, Milliardäre, deren Macht absolut und deren Wille Gesetz ist. Doch hinter den maßgeschneiderten Anzügen und den polierten Fassaden ihrer Reiche verbirgt sich ein uralter Instinkt, eine wilde Bestie, die nach ihrer Gefährtin verlangt. Diese Sammlung vereint drei prickelnde, eigenständige Geschichten aus einer Welt, in der Macht und animalisches Verlangen aufeinandertreffen. Jede Kurzgeschichte ist in sich abgeschlossen und garantiert ein heißes Happy End.

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Veröffentlichungsjahr: 2025

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Beansprucht vom Werwolf-Milliardär
1–3
Ellie King
Copyright © 2025 Ellie King
Alle Rechte vorbehalten.
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Die in diesem E-Book enthaltenen Geschichten sind fiktiv. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Personen, lebend oder tot, oder tatsächlichen Ereignissen ist rein zufällig. Der Autor und der Herausgeber lehnen jede Haftung für Verluste oder Schäden ab, die durch die Verwendung oder den Missbrauch der in diesem E-Book enthaltenen Informationen entstehen.
Sie beherrschen Imperien aus Stahl, Code und den Weltmeeren. Sie sind die unangefochtenen Herrscher ihrer Welt, Milliardäre, deren Macht absolut und deren Wille Gesetz ist. Doch hinter den maßgeschneiderten Anzügen und den polierten Fassaden ihrer Reiche verbirgt sich ein uralter Instinkt, eine wilde Bestie, die nach ihrer Gefährtin verlangt. Diese Sammlung vereint drei prickelnde, eigenständige Geschichten aus einer Welt, in der Macht und animalisches Verlangen aufeinandertreffen. Jede Kurzgeschichte ist in sich abgeschlossen und garantiert ein heißes Happy End.
Liebe Leserinnen und Leser,
von Herzen möchte ich mich bei euch bedanken! Eure Unterstützung bedeutet mir die Welt. Es ist ein unglaubliches Gefühl zu wissen, dass meine Geschichten euch in andere Welten entführen und eure Herzen berühren. Danke, dass ihr meine Bücher lest, weiterempfehlt und mir euer Feedback gebt. Es inspiriert mich jeden Tag aufs Neue und treibt mich an, weitere romantische Abenteuer für euch zu schreiben. Danke für eure Treue!
Cooper
Der Geruch von frisch gebrühtem Kaffee und Ozon nach einem Sommergewitter vermischte sich in meinem kleinen Architekturbüro in Brooklyn. Es war der Duft von Ehrgeiz und Panik. Auf drei riesigen Bildschirmen vor mir thronte das Projekt, das mein Leben entweder in den Himmel heben oder es in ein schwarzes Loch aus Schulden und zerplatzten Träumen stürzen würde: der Vance Tower. Es sollte nicht einfach nur ein weiterer Wolkenkratzer in der Skyline von Manhattan werden. Es sollte ein Statement sein, eine Nadel aus Glas und Stahl, die direkt in das Herz des Himmels stach. Und der Mann, der dafür bezahlte, Cooper Vance, erwartete nichts weniger als Perfektion. Ich war 25 Jahre alt, hatte mein eigenes kleines, aber feines Architekturbüro und hatte es irgendwie geschafft, den prestigeträchtigsten Auftrag der letzten zehn Jahre in New York City zu landen. Die meisten Leute dachten, ich hätte den Auftrag durch Glück bekommen. Oder schlimmer noch, durch etwas Unanständiges. Die Wahrheit war, dass ich besessen war. Ich hatte Tag und Nacht an meinem Entwurf gearbeitet, hatte jede erdenkliche Berechnung durchgeführt und ein Modell geschaffen, das nicht nur funktional, sondern auch poetisch war. Cooper Vance, der 32-jährige Immobilien-Mogul und inoffizielle König von New York, hatte mein Portfolio gesehen, mich in sein Büro zitiert und mir nach einem zwanzigminütigen, fast wortlosen Treffen den Job gegeben. Dieses Treffen war vor zwei Monaten gewesen, und es spukte immer noch in meinen Gedanken herum. Sein Büro im 80. Stock eines seiner bestehenden Gebäude war weniger ein Büro als vielmehr ein Adlerhorst. Glaswände gaben den Blick auf die gesamte Stadt frei. Er saß nicht hinter einem Schreibtisch. Er stand am Fenster, eine große, imposante Gestalt in einem maßgeschneiderten Anzug, der die Muskeln darunter nicht verbergen konnte. Er war der Inbegriff von Macht. Dunkles Haar, das leicht unordentlich war, als hätte er sich mit den Händen hindurchgefahren, markante Gesichtszüge und Augen, die eine so intensive Mischung aus Grau und Gold waren, dass sie fast zu leuchten schienen. Und dann war da sein Geruch. Nicht das typische teure Eau de Cologne, das die meisten Männer seiner Kragenweite trugen. Er roch nach Wald nach einem Regen, nach Kiefernnadeln und kalter, sauberer Luft. Es war ein Geruch, der seltsam vertraut und unglaublich berauschend war.
„Miss Reed“, hatte er gesagt, seine Stimme war ein tiefes Grollen, das durch den Raum vibrierte. Er hatte meinen Entwurf kaum angesehen. Stattdessen hatte er mich angesehen, als würde er direkt in meine Seele blicken, jede Unsicherheit und jeden Funken Ehrgeiz in mir abwägen.
„Sie verstehen die Stadt. Sie verstehen, dass ein Gebäude atmen muss. Sie haben den Job.“ Das war's. Kein Händedruck. Nur ein kurzes Nicken, bevor er sich wieder dem Fenster zuwandte und mich damit entließ. Seitdem war unsere Interaktion rein professionell und auf E-Mails und gelegentliche, angespannte Telefonate beschränkt. Er war anspruchsvoll, präzise und erwartete Unmögliches, aber er war auch fair. Doch jedes Mal, wenn ich seine Stimme hörte oder eine E-Mail mit seinem Namen im Posteingang auftauchte, spürte ich dieses seltsame Ziehen, eine Mischung aus Einschüchterung und einer unerklärlichen Anziehungskraft. Es war, als würde eine unsichtbare Schnur zwischen uns gespannt, die bei jeder Interaktion straffer wurde. Ein Klingeln riss mich aus meinen Gedanken. Es war meine Assistentin und beste Freundin, Chloe, die ihren Kopf durch die Tür steckte. 
„Die Gala, Jill. Du hast noch drei Stunden, um dich von einer Kaffee-süchtigen Architektin in eine glamouröse Unbekannte zu verwandeln, die so tut, als würde sie zwischen Milliardären nicht hyperventilieren.“ Ich stöhnte. „Ich hasse diese Veranstaltungen. Warum muss ich da hin?“ Cooper Vances Firma veranstaltete eine jährliche Wohltätigkeitsgala, und in einer knappen E-Mail hatte seine Assistentin mir mitgeteilt, dass meine Anwesenheit „erwünscht“ sei. Das war der Vance-Code für „Sei da, oder dein Vertrag wird Staub sammeln.“
„Weil du die leitende Architektin seines neuen Flaggschiff-Projekts bist und es unhöflich wäre, nicht aufzutauchen. Außerdem“, fügte Chloe mit einem Grinsen hinzu, „ist es die perfekte Gelegenheit, Mr. Unnahbar in einem Smoking zu sehen. Vielleicht trägt er ja ein Lächeln. Oder vielleicht auch nicht. Das ist Teil des Mysteriums.“ Drei Stunden später stand ich vor dem Spiegel in meiner kleinen Wohnung in Brooklyn und erkannte mich kaum wieder. Das smaragdgrüne Seidenkleid, das Chloe mich gezwungen hatte zu kaufen, schmiegte sich an meine Kurven und ließ meine Haut leuchten. Mein normalerweise zu einem unordentlichen Knoten gebundenes rotes Haar fiel mir in weichen Wellen über die Schultern. Ich sah… erwachsen aus. Und nervös. Unglaublich nervös. Der Gedanke, in einem Raum voller Menschen zu sein, die mehr Geld besaßen, als ich mir je vorstellen konnte, ließ meinen Magen krampfen. Aber der Gedanke, Cooper Vance wiederzusehen, ließ mein Herz einen unregelmäßigen Takt tanzen. Die Gala fand in einem riesigen Ballsaal eines Luxushotels in Manhattan statt. Der Raum war in Gold- und Cremetönen gehalten, riesige Kristalllüster hingen von der Decke und der Klang eines Streichquartetts vermischte sich mit dem leisen Murmeln von Hunderten von Gesprächen. Es roch nach Geld, teurem Parfüm und Blumen. Ich nahm ein Glas Champagner von einem vorbeikommenden Kellner, hauptsächlich, um meine zitternden Hände zu beschäftigen. Ich fühlte mich wie eine Betrügerin, ein Gänseblümchen in einem Feld voller seltener Orchideen. Ich scannte die Menge, fand aber keine Spur von Cooper. Vielleicht kam er später. Oder vielleicht war er schon da und ich hatte ihn in der Menge übersehen. Ich nippte an meinem Champagner und versuchte, unauffällig auszusehen, während ich die opulent gekleideten Menschen beobachtete.
„Nun, wenn das nicht die kleine Star-Architektin ist.“ Eine ölige Stimme kroch mir den Rücken hinauf. Ich drehte mich um und unterdrückte eine Grimasse. Marcus Thorne. Ein Immobilien-Hai, der dafür bekannt war, Projekte und Karrieren mit einem Lächeln zu zerstören. Er war einer von Coopers größten Konkurrenten und hatte den Bieterkrieg um das Grundstück für den Vance Tower verloren. Er hatte es nie verwunden. Er war vielleicht Mitte vierzig, mit schütterem Haar, das er vergeblich versuchte zu kaschieren, und einem teuren Anzug, der seine schlaffe Figur nicht verbergen konnte. Seine Augen waren klein und gierig. 
„Jill Reed, nicht wahr? Ich habe von Ihnen gehört. Sie sollen ein Wunderkind sein.“ Sein Lächeln erreichte seine Augen nicht.
„Mr. Thorne“, sagte ich kühl und hielt mein Glas wie einen Schutzschild vor meine Brust. 
„Schön, Sie wiederzusehen.“ Das war eine glatte Lüge. Ihn zu sehen, war ungefähr so schön wie eine Wurzelbehandlung ohne Betäubung.
„Ich muss zugeben, ich bin beeindruckt, dass Vance einem… Neuling wie Ihnen ein so wichtiges Projekt anvertraut hat“, fuhr er fort und ließ seinen Blick über mein Kleid gleiten. 
„Er muss sehr… überzeugt von Ihren Talenten sein.“ Die Anspielung war eindeutig. Ich richtete mich auf und ließ mir meine Wut nicht anmerken. 
„Mr. Vance war von meinem Entwurf überzeugt, ja. Er hat ein Auge für Qualität.“ Mein Ton war eisig. Thornes Lächeln wurde breiter, aber es war ein unangenehmes, raubtierhaftes Grinsen. 
„Qualität. Richtig. Sagen Sie, ich habe gehört, es gibt Probleme mit der Fundamentplanung. Strukturelle Herausforderungen. Die Lage ist schwierig.“ Er log. Die Planung war makellos, das wusste ich.
---ENDE DER LESEPROBE---