Alya flüstert mir auf Russisch süße Worte zu (Light Novel): Band 3 - Sunsunsun - E-Book

Alya flüstert mir auf Russisch süße Worte zu (Light Novel): Band 3 E-Book

Sunsunsun

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Beschreibung

Nach dem Schülerparlament, zu dem Alisa und Masachika von Sayaka und Nonoa herausgefordert wurden, weht an der Seirei-Privatschule nun ein anderer Wind. Jetzt gilt es für die Sieger auf der Erfolgswelle zu schwimmen, um so viele Schüler wie möglich für die anstehenden Wahlen zum Schülersprecher für sich zu gewinnen. Alisa plagen jedoch so ihre Zweifel und vor allem ihr schlechtes Gewissen. Daher ist es nun ihr neuester Wunsch, etwas für Sayaka zu tun. Masachika ist zwar davon nicht begeistert, würde seiner Partnerin jedoch niemals einen Wunsch verwähren. Zu diesem Zweck muss er sich in die Höhle des Löwen wagen und einen Plan austüfteln, um die gelittene Sayaka wieder zu rehabilitieren. Dazu sucht er bei Sayakas Parternin Nonoa Hilfe. Diese steht jedoch an der Spitze der schulischen Hackordnung und ist so unnahbar wie undurchschaubar. Doch sie ist der Schlüssel zur Erfüllung Alisas Wunsches und daher muss Masachika gleich mehrfach über seinen Schatten springen.

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Seitenzahl: 20

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Prolog: Suou

Das Anwesen stach unter all den schönen Villen inmitten eines gemeinhin als vornehm bekannten Wohnviertels noch hervor. Das herrschaftliche Gebäude war im westlichen Stil gehalten und besaß einen herrlichen, äußerst gepflegten Garten. Allein die Komposition dieses Anblicks schickte den geneigten Betrachter auf eine Zeitreise in die Vergangenheit. Dies war der Wohnsitz der allseits bekannten Familie Suou mit ihrer jahrhundertealten Historie.

Drei Bewohner des Herrenhauses saßen derzeit in einem Speisesaal beisammen und nahmen ihr Abendessen ein. Die lange Tafel verlieh dem Zimmer Eleganz und Frieden zugleich. Das Oberhaupt der Familie hieß Gensei Suou, thronte am Kopfende der Tafel und saß somit mit dem Rücken zum Kamin. Trotz seiner neunundsechzig Lenze strotzte sein Körper noch vor jugendlicher Kraft. In Kombination mit seiner makellosen Körperhaltung war er eine fürwahr imposante Erscheinung. Jede einzelne Falte in seinem Gesicht verlieh ihm noch mehr Würde und sie waren kein Indikator dafür, dass seine Verfassung Risse aufwies. Er war wie ein gewaltiger Baum, der den Jahreszeiten sowie Wind und Wetter trotzend Jahr um Jahr unermüdlich Jahresringe angesammelt hatte.

Vor Gensei saßen seine Tochter Yumi und seine Enkelin Yuki. Mal abgesehen von Körpergröße und Statur war Yuki das Ebenbild ihrer Mutter. Man konnte Yumi fast schon als Spiegel in die Zukunft für Yuki betrachten. Die Tochter hatte die Nase, den Mund sowie die Gesichtsform ihrer Mutter geerbt, doch bei den Augen kam sie nach ihrem Vater. Im Gegensatz zu Yukis Augen fielen bei Yumi die äußeren Augenwinkel nach unten ab. Zudem hatte sie unter ihrem rechten Auge ein Muttermal. Zusammen mit ihrem trübsinnigen Gesichtsausdruck wirkte sie im Vergleich zu ihrem Vater Gensei reserviert und kraftlos.

„Mir kam zu Ohren, dass vor Kurzem ein Schülerparlament stattfand“, sprach Gensei, als das Abendmahl bereits fortgeschritten war und führte fort: „Masachika und die Tochter der Taniyama-Schwerindustrie sollen daran teilgenommen haben.“

„Das ist korrekt. Ich möchte jedoch ergänzen, dass mein Bruder dabei Kujou lediglich assistierend zur Seite stand“, erwiderte Yuki. Sie wollte dieses Detail klargestellt wissen, auch wenn ihr durchaus bewusst war, dass Ayano, die gleich hinter ihr stand, ihren Großvater bereits umfassend in Kenntnis gesetzt haben dürfte. Gensei schnaubte als Antwort bloß verächtlich, so als würden ihn solche Haarspaltereien nicht im Geringsten interessieren.