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"Anfang hat er selber keinen" ist ein Buch zum Vorlesen für die ganze Familie. Meistens wird bei Bibelausgaben zwischen solchen für Erwachsene und Kinder unterschieden. Der Text dieses Buches will alle Altersstufen ansprechen. Erwachsene sollen Bekanntes nicht vermissen. Kurze Zeilen und Reime, die in die biblische Gedanken- und Lebenswelt mitnehmen, erschließen schwierige Inhalte den Kindern. Diesem Zweck dienen auch die Bilder. Bei ihnen lohnt es sich, wie auch sonst in der Bibel auf überraschende Details zu achten. Der biblische Grundtext wird als Wort Gottes ernstgenommen. Die biblischen Anfangsgeschichten werden erzählt als Handeln Gottes in Raum und Zeit. Ein vermeintlich eigentlicher Gehalt wird nicht dahinter gesucht. Die Chronologie der biblischen Erzählung wird beibehalten. Die Reime schließen an die jüdische Tradition an, Texte so darzubieten, dass sie auch auswendig zu lernen, gut zu behalten und exakt zu überliefern sind. Eine Fortsetzung des Projektes ist nicht ausgeschlossen.
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Seitenzahl: 36
Veröffentlichungsjahr: 2021
Autoren
Text:
Andreas Gripentrog M Th, OStR, Jahrgang 1957,
seit 1980 Pfarrer der evangelischen Kirche Österreichs
in der Pfarrgemeinde Schladming
Bilder:
Christoph Gripentrog, Jahrgang 1985,
Dipl. Filmeditor in Ludwigsburg
Alexander Gripentrog, Jahrgang 1995,
Absolvent der theologischen Fakultät in Tübingen
Zum Reimen inspiriert von den in den Jahren 2000 bis 2021
gemalten besonderen Bildern meiner beiden Söhne
Gewidmet meinen Enkeln Ronja, Marleen, Valentin ...
„Anfang hat er selber keinen“ ist ein Buch zum Vorlesen für die ganze Familie. Meistens wird bei Bibelausgaben zwischen solchen für Erwachsene und Kinder unterschieden. Der Text dieses Buches will alle Altersstufen ansprechen. Erwachsene sollen Bekanntes nicht vermissen. Kurze Zeilen und Reime, die in die biblische Gedanken- und Lebenswelt mitnehmen, erschließen schwierige Inhalte den Kindern. Diesem Zweck dienen auch die Bilder. Bei ihnen lohnt es sich, wie auch sonst in der Bibel auf überraschende Details zu achten.
Der biblische Grundtext wird als Wort Gottes ernstgenommen. Die biblischen Anfangsgeschichten werden erzählt als Handeln Gottes in Raum und Zeit. Ein vermeintlich eigentlicher Gehalt wird nicht dahinter gesucht.
Die Chronologie der biblischen Erzählung wird beibehalten. Die Reime schließen an die jüdische Tradition an, Texte so darzubieten, dass sie auch auswendig zu lernen, gut zu behalten und exakt zu überliefern sind. Eine Fortsetzung des Projektes ist nicht ausgeschlossen.
1. Schöpfung:
Wie alles angefangen hat. (1. Mose 1+2)
2. Die ersten Menschen:
Wie das Paradies verlorengegangen ist. (1. Mose 3)
3. Brudermord:
Wie es trotzdem weitergegangen ist. (1. Mose 4)
4. Zusammenleben:
Wie die Menschen sich entwickelt haben. (1. Mose 5)
5. Noahs Arche in der Sintflut:
Wie alles untergegangen ist und neu angefangen hat
.
(1. Mose 6-8)
6. Der Turmbau von Babel:
Wie die Sprachen entstanden sind. (1. Mose 11)
7. Abraham:
Wie das Volk Israel entstanden ist. (1. Mose 12-22)
8. Die Weihnachtsgeschichte:
Wie Gott mit Jesus neu angefangen hat
.
(Lukas 2)
Einmal hat alles angefangen.
Mit Gott ist alles losgegangen.
Anfang hat er selber keinen.
Gott gibt allem einen.
Eins will Gott nicht so gern sein:
Für sich und ganz allein.
Gott sagt darum, dass Neues werde.
Und so entstehen Himmel und Erde.
Nicht gleich ganz fertig hingestellt.
Am Anfang ist diese Welt
ganz nass und dunkel noch,
ein wüstes, leeres Loch.
Aber Gott hat einen Plan.
Und der fängt damit an,
dass es hell werde
für Himmel und Erde.
Gott spricht:
„Es werde Licht.“
Das Licht mit seiner Helligkeit
vertreibt die ganze Dunkelheit.
Was sein Wort kann,
sieht Gott sich dann an.
Entstanden ist ein erster Tag,
der wiederkommen mag
mit Abend und Morgen wie´s jeder Tag tut.
Gott findet diesen Anfang gut.
Dann macht Gott weiter mit dem Wort
und schafft dem Himmel seinen Ort.
Er spannt ihn aus über der Erde,
damit oben und unten unterschieden werde.
Was sein Wort kann,
sieht Gott sich dann an.
Was das Firmament tut,
ist wirklich gut.
Tag zwei
ist vorbei.
Am dritten Tag mit einem Satz
macht Gott auf der Erde Platz
für das Wasser und für das Land.
Beides bekommt einen Rand.
Trockenes Land und die Meere die nassen
will Gott getrennt sein lassen.
Und auf der Erde soll es blüh´n.
darum wird es jetzt auf ihr grün
durch Pflanzen, Bäume, Gras.
Und Gott meint: „Gut ist das.“
Am vierten Tag wird bestimmt,
woher die Erde die Beleuchtung nimmt.
Den Tag soll die Sonne hell machen.
Über der Nacht soll der Mond und die Sterne
wachen.
Und mit ihrer Geschwindigkeit
teilen Gestirne gut ein die Zeit.
Jetzt fehlt noch Leben.
Das soll es auch geben
im Meer und am Himmel,
ein großes Getümmel.
Ins Wasser sollen Fische rein
und Vögel in den Lüften sein,
verschieden groß,
nicht eine Art bloß.
Im Meer und am Himmel sie sich regen
und vermehren sich durch Gottes Segen.
Durch Gottes Wort ist dies geschehen.
am fünften Tag - gut anzusehen.
Fische schwimmen, Vögel fliegen.
Jetzt muss das Land noch Tiere kriegen.
Gott macht sie gut und unterschiedlich
im Gang und Wesen nicht nur niedlich.
Am sechsten Tag schafft er
aber noch mehr.
Denn mit Tieren nur allein
will Gott nicht befreundet sein.
Noch viel viel lieber
hat Gott ein Gegenüber,
das zu ihm spricht.
Ein Tier kann das nicht.
Da macht der Schöpfer