Anwaltshure Band 3 | Erotischer Roman - Helen Carter - E-Book

Anwaltshure Band 3 | Erotischer Roman E-Book

Helen Carter

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 240 Taschenbuchseiten ... - Anwaltshure Band 3 | Erotischer Roman- Eine Hure aus Leidenschaft, ein charismatischer Anwalt und ein egozentrischer Sohn ... Für die londoner Edelhure Emma Hunter sieht es nach einem ganz gewöhnlichen Job aus. Doch was als erotisches Date beginnt, endet für sie in einem Strudel aus Rache, Sex, Intrigen und Leidenschaft. Emma erkennt zu spät, dass die Menschen nicht immer das sind, was sie zu sein scheinen. Es beginnt ein Kampf um Liebe, Leben und Tod ... Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 329

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Impressum:

Anwaltshure Band 3 | Erotischer Roman

von Helen Carter

 

Helen Carter wurde 1965 an der englischen Ostküste geboren.Bereits mit dreizehn Jahren begann sie, erste Geschichten zu schreiben. Es dauerte allerdings noch weitere zehn Jahre, bis sie bei den erotischen Romanen ihre wahre Heimat fand. Ihre Familie war mit diesem Genre nicht besonders glücklich. Besonders ihr Vater hatte Probleme mit den sehr expliziten Texten. Doch Helen wich nicht von ihrem Weg ab. Im Gegenteil: Sie begann damit, immer intensiver eigene Erlebnisse in ihre Romane einfließen zu lassen. Und so entstand ein prickelnder Mix aus Fantasie und Realität. Nach ihrem Studium an der Universität von Oxford arbeitete Helen im PR-Bereich. Irgendwann kam der Moment, wo sie sich zwischen ihrer zeitraubenden Arbeit in der PR-Agentur und ihren immer erfolgreicheren Romanen entscheiden musste. Helen wählte den zeitweise recht steinigen Weg der Autorin.Heute lebt Helen in den ländlichen Cotswolds, wo sie ein ruhiges Cottage bewohnt, das ihr Zeit und Muße für ihre Arbeit lässt und dennoch nahe genug am aufregenden Treiben in London und den Küstenorten liegt. Sie ist nicht verheiratet und hat auch keine Kinder, denn – so betont sie – man müsse eine Sache richtig und ohne Abstriche machen. Zudem vertrage sich ihr Leben nicht mit einer gewöhnlichen Form der Ehe.

 

Lektorat: Nicola Heubach

 

 

Originalausgabe

© 2020 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © Niko Guido @ istock

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783750711716

www.blue-panther-books.de

Prolog - Teil 1

Es war das absolute Traumkleid. Das eng anliegende Oberteil hatte einen geraden Kragen, der ringsum mit weißem Pelz besetzt war. Von den Schultern fiel eine lange Schleppe. Die elfenbeinfarbene Seide des Kleides ging vom Oberteil direkt in einen weit ausgestellten Rock über, dessen Saum wiederum von Pelz geziert wurde.

Mein Haar war elegant aufgesteckt und ich trug eine mit Diamanten überzogene Tiara, von der ein meterlanger Schleier herabfloss. Selbst in dem wirklich üppig ausgestatteten Rolls Royce fühlte ich mich in diesen Stoffmassen eingezwängt. Rock, Schleier und Schleppe bauschten sich kniehoch, und obenauf ruhte mein Strauß, bestehend aus Orchideen, Freesien, Lilien und Stephanotis, deren betörender Duft mich ebenso einhüllte, wie mein Schleier.

George trug einen grauen Cut und hielt seinen Zylinder auf dem Schoß, wie auch seine silbergrauen Handschuhe aus weichem Leder.

Von Zeit zu Zeit sah er zu mir herüber, lächelte mich aufmunternd an und wandte sich dann wieder dem Londoner Gewühl zu. Fuhren wir langsamer, bemerkte ich wieder und wieder Passanten, die stehen blieben, auf den Rolls deuteten und anerkennende, ja bewundernde Gesten machten.

Mein Herz schlug von Moment zu Moment schneller, je näher wir der Kirche St. Ignatius of Loyola kamen. Es war ein goldener Oktobertag, durchzogen von Sonne und dem in flammenden Farben stehenden Laub der Bäume in der City of London.

»Du machst so ein betrübtes Gesicht ...« Georges Stimme erklang so plötzlich, dass ich erschrak.

»Ja? Ich bin nervös«, sagte ich vorsichtig.

Er lächelte breit und sein Haar funkelte im schönsten Silber.

»Du fürchtest, dass du ...«, begann er und drehte bedächtig den Hut auf seinem Schoß, »dass wir nicht mehr vögeln werden, sobald du verheiratet bist?«

Ihm zuzustimmen, fiel mir unendlich schwer, doch tief in mir wusste ich, dass er recht hatte. Die Vorstellung, die Frau eines anderen zu sein und meiner überbordenden Lust auf die unterschiedlichsten Männer und auch Frauen, nicht mehr nachgeben zu dürfen, allen voran George, machte mich nervös.

»Mach dir keine Gedanken, meine Süße. Wenn du willst, werde ich dir noch heute Nacht beweisen, dass sich zwischen uns nichts geändert hat«, sagte er mit seiner volltönenden, dunklen Stimme, die einem Gänsehaut über den Rücken und Feuchtigkeit zwischen die Schenkel trieb.

George beugte sich leicht nach vorn, legte seine Hand an mein Kinn und zog mein Gesicht zu seinem hin. Fassungslos starrte ich seine halb geöffneten Lippen an, seine Zunge, die hinter seinen Zähnen ruhte und nur darauf zu lauern schien, in meinen Mund eindringen zu können.

Und wirklich. Er legte seinen Kopf leicht schräg und küsste mich so fordernd und intensiv, als wären wir nicht auf dem Weg in die Kirche, sondern ins Bett. Er schmeckte so vertraut. Nach einer Mischung aus Whisky und Zigaretten. Und dieser Geschmack verband sich mit dem ebenso herben wie edlen Duft seiner Haut. Ein Gentleman von Kopf bis Fuß. Zumindest, was die Pflege und das Äußere anging. Sein Cut saß wie angegossen, was ich bemerkte, als wir vor der Kirche gehalten hatten und ich darauf wartete, dass der Chauffeur mir öffnete.

Die üblichen Schaulustigen hatten sich zu beiden Seiten des Kirchenvorplatzes aufgereiht und harrten nun der Dinge, die da kommen würden. Freundlicher Applaus überraschte mich, als ich ausgestiegen war und mehrere Blumenmädchen sowie die Schneiderin meines Kleides, sich meiner anzunehmen begannen. Offensichtlich freuten sich die Zuschauer, dass sie eine Hochzeit mitbekamen.

Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, bis mein Rock glattgezogen war, die Schleppe gerade lag und der Schleier exakt über der Pelzverbrämung ruhte. Mein Strauß war so gebunden, dass er wirkte, als kletterten Blüten- und Efeuranken nicht nur meinen Arm hinauf, sondern auch an meinem Rock abwärts bis zu meinen Füßen.

»Nun? Wie sehe ich aus?«, fragte ich.

Prolog - Teil 2

George stellte sich so dicht vor mich, wie er irgend konnte bei meinem weiten Rock, betrachtete mich eingehend und sagte dann: »Dein Lippenstift ist kein bisschen verschmiert, falls du das gemeint haben solltest. Und was sich zwischen deinen Beinen abspielt, sieht eh keiner.«

Pikiert presste ich meine Lippen zusammen und sah ihn missbilligend an. Allein sein entwaffnendes Grinsen hielt mich davon ab, ihm eine saftige Ohrfeige zu verpassen.

»Nein. Du siehst umwerfend aus. Wirklich!« Somit hielt er mir gentlemanlike seinen Arm hin, damit ich mich einhängen konnte. Seinen Zylinder trug er in der freien Hand und geleitete mich dann die Stufen zur schönsten Kirche im palladianischen Stil Londons empor. Der Wind wehte warm und bauschte meinen Schleier, der sich gleich einer glitzernden Wolke emporhob. Es war den beiden Mädchen in ihren Seidenkleidern zu verdanken, dass er mir nicht die Tiara vom Kopf zog, oder zumindest meine Frisur zerstörte. Hätte George meinen Arm nicht festgehalten, ich wäre permanent versucht gewesen, die glitzernde Krone auf meinem Kopf festzuhalten.

Wie schwer das Gehen mit einer so langen Schleppe ist, durfte ich nun erfahren, als ich das in goldenes Licht getauchte Kirchenschiff betrat. Jede einzelne Treppenstufe, die hinter mir lag, schien Seide und Pelz festhalten zu wollen. Es kam mir so vor, als läge der lange, rote Teppich Meilen von mir entfernt, während ich unter den neugierigen und begeisterten Blicken der dicht an dicht sitzenden Gäste beinahe verging.

Ich hatte es nie geliebt, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen. Es hemmte und bedrückte mich. Doch an solch einem Tag kann man sich unmöglich diesen Blicken entziehen. Und mit jedem Schritt, kam ich dem Mann näher, dem all mein Sehnen, all meine Liebe tatsächlich galt. Jenem Mann, den ich erst hatte finden dürfen, nachdem ich durch eine solche Unzahl von Betten gewandert war.

Und nun ging ich jenem wundervollen Moment entgegen, wo wir vor allen Menschen bekundeten, für immer füreinander da sein zu wollen, zusammen zu gehören gegen alle Widerstände und alle Irrungen.

Vorn am Altar stand er mit seinem Trauzeugen, groß, schlank und ungemein gutaussehend, und sah zu mir hin. Die Tränen, die in seinen Augen funkelten, konnte ich sogar am anderen Ende des Kirchenschiffs erkennen. Der schwarze Frack stand ihm ausgezeichnet. Er betonte seine schlanke Gestalt und seine dunklen Locken, die über seinen Kragen wallten, verführten jede Hand dazu, sie streicheln zu wollen.

»Heute Nacht ...«, wisperte Georges Stimme nur für mich hörbar, »... heute Nacht werde ich zu dir kommen. Wenn sein Samen noch an deinen Schenkeln klebt, werde ich deine Möse lecken und dich zum Schreien bringen.«

Augenblicklich errötete ich bis unter die Haarspitzen, nahm nichts und niemanden mehr wahr, spürte nur noch Georges entschlossene Hand, die mich ein wenig nach vorn drückte, bevor er selbst zur Seite hin abging. Vater und Sohn nickten sich kurz zu, und dann setzte George sich in die erste Bank.

Derek aber beugte sich zu mir herab und mit seiner Stimme umfloss mich gleichzeitig der wundervolle Duft seiner Haut und seines Atems. »Du siehst so atemberaubend aus ... Oh, Gott. Ich bin froh, dass dieser wundervolle Körper jetzt nur noch für mich da ist.« Dereks olivengrüne Augen ruhten auf mir und wäre es nicht unsere Hochzeit gewesen, ich hätte diesen Blick gierig genannt.

»Kein anderer Mann wird mehr seine Hand auf deine Haut legen«, umgaben mich seine Worte, während ich zu George hinübersah. Sein Blick war starr auf mich gerichtet. Nicht einmal ein Blinzeln durchbrach diese stählerne Verbindung unserer Augen.

»Du wirst keinen anderen Ständer mehr lecken und keine anderen Finger als meine werden dein geschwollenes Fleisch von jetzt an reiben«, hörte ich Derek sagen.

George sah perfekt aus in seinem Anzug, unter dessen maßgeschneiderten Stoff ich jeden Inch Haut kannte, bis hinab zu seinem wunderbaren Schwanz, den ich schon so oft genossen hatte. Mein Herz zog sich zusammen.

»Kein anderer Finger als meiner wird sich in deine gierige Rosette bohren, und nur für mich wirst du von jetzt an stöhnen.«

Prolog - Teil 3

Ich dachte an Alexander mit seiner wächsernen Haut und seinem schwarzen Haar. An Jay und seine Fähigkeit, nicht nur Frauen, sondern auch Männer in den siebten Himmel der Wollust zu befördern. An Lord Richard Abershire, der mich zum ersten Mal als Kunde verwöhnt hatte und den ich wieder und wieder auch als Freund genossen hatte.

»Keine anderen Lippen werden deine Nippel einsaugen ...«

Cal, mein elfengleicher Jüngling, von dem ich glaubte, dass ich ihn in die körperliche Liebe einführen würde und der stattdessen mich gelehrt hatte, welche Wonnen auch ein unerfahrener, aber neugieriger Liebhaber einer Frau zu schenken in der Lage ist.

Alles in mir vibrierte, zog und zerrte. Plötzlich meinte ich, die Hände all jener verflossenen Liebhaber an mir zu spüren. Ihre Stimmen, die auf mich einredeten, keinen Fehler zu machen. Nichts zu tun, was ich nur bereuen würde. Und über all diesem Zerren und Raunen stand George. Groß, schlank, ein Gentleman. Machtbewusst, einflussreich, vermögend. Der erfolgreichste Anwalt Londons stand dort in der Kirchenbank und sah mich an. Wie ein Lehrer. Ein gewaltiger Lehrer. Mit wissenden Augen.

»Derek ... ich ...«, mehr bekam ich nicht heraus. Ich raffte meinen voluminösen Rock und drehte mich um. Die ersten Schritte ging ich noch ganz normal, ruhig, beinahe besonnen. Doch dann begann ich zu rennen. Ich rannte und rannte. Der Teppich nahm kein Ende. Meine Füße schmerzten. Menschen ... immer mehr Menschen ... immer mehr Reihen ... Schweiß rann über mein Gesicht, verwischte meine Schminke. Das Kleid schien Tonnen zu wiegen, und die Schleppe verhakte sich wieder und wieder in den kunstvoll geschnitzten Bänken. Um freie Hände zu haben, warf ich meinen Strauß soweit ich konnte von mir. Mädchen und Frauen sprangen auf. Versuchten johlend und schreiend die Blumen zu erhaschen. Voller Panik schaute ich hinter mich und sah den Strauß, der – gleich einem Spielball – gefangen und wieder in die Luft geworfen wurde. Die Blüten rissen ab und stoben in die Luft. Frauen stießen sich gegenseitig zur Seite. Eine richtiggehende Schlacht entbrannte um den Strauß, der längst in Fetzen gerissen worden war. Mein Rock hing fest. Ich packte ihn mit bebender Hand und zerrte wie eine Verrückte an ihm, doch ich bekam ihn nicht los.

»Emma! Warum tust du mir das an?«, rief es hinter mir verzweifelt, und ich blickte mich zu Derek um, der fassungslos am Altar stand und unfähig war, mir zu folgen oder mich umzustimmen. Nur George ... der trat aus der Bank und kam gemessenen Schrittes auf mich zu, während ich dafür sorgte, dass mein wundervolles Kleid nach und nach zerriss.

»Endlich bist du zur Vernunft gekommen«, sagte er so laut und deutlich, als sei es das Ehegelöbnis. Dann legte er seine Hände an meinen Ausschnitt, holte Schwung und zog ihn mit einem Ruck herab. Meine Brüste hüpften geradezu aus meiner weißen Spitzencorsage und mit erigierten Nippeln wippten sie auf und ab. Im gleichen Moment, da jeder meine vollen, weißen Brüste sehen konnte, hoben wild läutend die Kirchenglocken an.

Ich schrie gellend und schnellte hoch. Mir war eiskalt und der Schweiß überzog meine Haut. Mein Nachthemd klebte an meiner Haut und trug zu dem unangenehmen Gefühl bei, das mich einhüllte, seit ich aus meinem Traum erwacht war. Die Kirchenglocken, eben noch meine Schande in die Welt dröhnend, hatten sich unversehens in eine penetrant klingelnde Türglocke verwandelt.

Mist! Das war Danny, der mich zu meinem nächsten Job abholen sollte und ich hatte ihn vollkommen verschlafen ... So etwas ärgerte mich maßlos! Im Rennen warf ich mir meinen Morgenmantel über.

Er sah etwas verblüfft aus, als ich die Tür öffnete und noch halbnackt war, doch nachdem ich ihm alles erklärt hatte, nickte Danny und lächelte. Perfektes Bild eines Upperclass-Chauffeurs, dem nichts so schnell die Ruhe raubte. Nicht mal eine unpünktliche Nutte.

Irgendwo durch London - Teil 1

Es war der wärmste November, an den ich mich erinnern konnte. Die Sonne brannte heiß vom Himmel und man wusste nicht, ob die braunen Blätter, die von den Bäumen fielen, dies aus Trockenheit taten oder weil der Jahreszeitenkreis sich schloss.

Ich sah aus dem Fenster des sich lautlos durch den Londoner Verkehr schlängelnden Rolls Royce. Zufrieden streckte ich meine Beine aus, die in ganz ungewohnten Kniestrümpfen steckten. Dazu hatte ich flache Loafers gewählt und einen dunkelgrauen Faltenrock. Eigentlich hätte ich gern die weiße Bluse weiter geöffnet, die ich trug, und auch die Krawatte etwas gelöst, doch ich wusste, dass ich bald wieder aussteigen würde und dann müsste ich meine Kleidung wieder neu ordnen.

Nicht ganz unglücklich war ich über die Tatsache, dass ich heute keinen String tragen musste, denn die meisten dieser Stücke zwickten doch beträchtlich.

Ich genoss das Gefühl des handschuhweichen Leders an meiner Haut. Wohin man seine Hand in diesem Wagen auch legte, man berührte Luxus. Leise klassische Musik schwebte aus unsichtbar angebrachten Lautsprechern und umhüllte mich. Den kleinen Monitor vor mir hatte ich ausgeschaltet, denn ich musste mich nicht extra in Stimmung bringen. George und ich schauten hier oft zusammen Pornos und trieben es dabei im Fond des Rolls miteinander, doch ich fühlte mich auch so sexy genug. Der dreißig Jahre alte Whisky aus der Bordbar hatte sein Übriges zu meiner ruhig-lasziven Stimmung beigetragen. George, der Anwalt für den ich arbeitete, und der mir seinen Wagen samt Chauffeur Danny zur Verfügung stellte, wenn ich zu meinen Dates mit seinen Klienten fuhr, war in keinerlei Hinsicht knausrig oder gar geizig.

Ich verwöhnte seine Kunden und dafür verwöhnte er mich. Mittlerweile seit drei Jahren. Und seine Bezahlung war weiß Gott nicht schlecht. Immerhin finanzierte ich mir mit diesem Job ein bemerkenswertes Apartment in Kensington und einen nicht ganz bescheidenen Lebensstil.

Draußen hasteten die Leute zur Tube, der Londoner Untergrundbahn, oder zu ihrem Bus. Sie mussten sich mit irgendwelchen Chefs herumschlagen, die sich für den Nabel der Welt hielten, während ich hier im Rolls saß und für einen Mann arbeitete, der nicht nur großzügig war, sondern auch noch ein fantastischer Liebhaber – wenn ich mir auch schon vor langer Zeit den Gedanken abgeschminkt hatte, jemals tiefere Gefühle in ihm zu wecken. George lebte für sein Geschäft und für seine Kunden. Und was Sex anging, so sah er nicht ein, es sich wegen einer einzigen Frau mit allen zu verderben.

Ich hatte mich, wie gesagt, daran gewöhnt und akzeptierte seine Haltung. Zudem genoss ich den Sex mit den unterschiedlichsten Leuten mindestens ebenso sehr wie er ...

Danny brachte den Rolls vor einem jener Häuser zum Stehen, die ich mittlerweile sehr gut kannte: Stadtvillen, die im vorletzten Jahrhundert erbaut worden waren und zwei Weltkriege relativ gut überstanden hatten. Georges Kanzlei befand sich in einem ebensolchen Haus. Ich fühlte mich etwas angespannt, als ich die Ledertasche über die Schulter warf und mich winkend von Danny verabschiedete, der hier warten würde, bis ich wieder herauskam. Die warme Luft stand beinahe, und ich war über ihre Intensität verblüfft, denn sowohl der Rolls als auch mein Apartment in Kensington waren klimatisiert. Ich zog an dem messingfarbenen Klingelgriff und gleich darauf wurde die massive, schwarz lackierte Tür aufgezogen und ein Mann mittleren Alters in einem perfekt sitzenden Anzug begrüßte mich. Aus Erfahrung wusste ich, dass es sich bei diesem distinguierten Herrn keineswegs um meinen Klienten handelte, sondern vielmehr um dessen Butler.

»Miss Emma Hunter?«, fragte er mit ruhiger Stimme, wobei uns beiden klar war, dass er sehr wohl wusste, um wen es sich handelte, da ich in Schulmädchenaufmachung vor ihm stand. »Sie werden erwartet.«

Welch wunderbarer Satz, der sich leider immer auf einen Kunden bezog. Zumindest in meinem Leben.

Irgendwo durch London - Teil 2

Er führte mich durch eine elegante Empfangshalle, deren Boden in schwarz-weißem Schachbrettmuster gehalten war und öffnete eine gegenüberliegende Tür. Zu meiner Verwunderung passierten wir einen wunderschönen Salon, an dessen rechter Seite ein Feuer im offenen Kamin prasselte und so meine herbstliche Stimmung, die mich in diesem Haus erfasste, unterstrich. Offensichtlich hatte das Personal Order, die Feuer zu einem bestimmten Zeitpunkt anzuzünden und sich nicht am Wetter zu orientieren.

Der Butler blieb vor einem langgestreckten Gebäude stehen, dessen Fenster mit schwarzem Tuch verhangen waren. Er öffnete eine Tür im vorderen Bereich der Längsseite und ließ mich eintreten.

»Bitte ...«, sagte er leise.

Ich ging an ihm vorbei in die Düsternis des merkwürdigen Gebäudes. Mein Magen zog sich leicht zusammen und ich fragte mich, wie oft ich bis jetzt Glück gehabt hatte mit meinen Kunden, und wann das erste Mal wäre, dass mir mein Glück nicht mehr so gütlich gesinnt wäre.

George checkte zwar die Männer vor jedem Date, aber wirklich sicher konnte man sich nie sein. Und dieses schwarz-verhängte Haus roch zumindest intensiv nach Gefahr. Ich schluckte hart und tastete mich so lange in der leicht abgestandenen Luft voran, bis sich meine Augen an das Dämmerlicht gewöhnt hatten. Verblüfft hielt ich vor dem Wagen einer U-Bahn. Ein original Tube-Waggon stand in diesem Gebäude. Nun erklärte sich auch die langgezogene Bauweise.

Ich hatte schon viele exzentrische Dinge gesehen, seit ich für George arbeitete, aber so etwas war selbst mir noch nicht untergekommen. Schmunzelnd stand ich da, versunken in der Betrachtung dieses Gefährts und fühlte mich in eine »Avengers«-Folge versetzt, die stets nur so von irgendwelchen Exzentrikern strotzten, die sich ihre eigene Welt gezimmert hatten.

Plötzlich – ich musste es mit meinem Eintreten ausgelöst haben, doch fiel es mir erst jetzt auf – war ich von der Geräuschkulisse einer echten Tube umgeben. Stimmen von Menschen waren zu hören und das Scharren ihrer Füße. Nur die Menschen selber fehlten. Mit einem Mal erfasste mich ein heftiger Zugwind, zauste mein Haar, verstummte und die Tür des Abteils vor mir öffnete sich.

Ohne zu zögern bestieg ich den Waggon.

»Mind the gap!«, ertönte es über mir. »Stand clear of the doors!«

Außer mir gab es noch zwei Fahrgäste im Wagen. Ein junger, gut aussehender Typ im dunkelblauen Anzug mit braunem, akkurat geschnittenen Haar, einen Aktenkoffer zwischen den Füßen, und der sich an einer Schlaufe festhielt, die von der Decke hing, und einen anderen Mann, der auf einer Bank unterhalb des Fensters saß. Neben ihm befand sich eine niedrige Wand, die ihn von jenen trennte, die auf seiner Seite ein- oder ausstiegen. Er hatte einen ziemlichen Bauchansatz, der über seinen Gürtel drängte, während sein Oberkörper zur Seite lehnte. Er schien zu schlummern. Seine Aktentasche hatte er auf dem Schoß. Neben ihn setzte ich mich und drückte meine Schulmappe gegen meine Brust.

Die Bahn ruckelte und die Fahrtgeräusche drangen an mein Ohr. Hätte ich es nicht besser gewusst, ich wäre mir vollkommen sicher gewesen, dass ich mich in einer wirklichen Tube befand auf dem Weg irgendwo durch London.

Nach ein paar Minuten, in denen mich der appetitliche Angestellte ausgiebig mit seinen Blicken gemustert hatte, hielt der Wagen. Ein heftiges Rucken. Der Mann neben mir grunzte, als sei er gerade unfreiwillig geweckt worden. Dann öffnete sich die Tür und ein weiterer Mann im Anzug kam herein. Ein Japaner!

Passt, dachte ich mir, denn ich hatte gerade einen Artikel in der »Times« gelesen, dass es ein großes Problem in Japan sei, dass immer wieder Frauen in den dicht gedrängten Bahnen angegrabscht würden. Suchend blickte er sich um. Altersmäßig ordnete ich ihn zwischen den beiden bereits Anwesenden ein. Er musste so Anfang fünfzig sein und mir wurde bewusst, dass ich es in meiner ganzen Karriere noch nie mit einem Asiaten getrieben hatte. Er war mittelgroß und schlank. Die Geschmeidigkeit seiner Bewegungen deutete an, dass er sich sportlich betätigte. Sein Haar war nach hinten gekämmt, dicht und schwarz, aber mit hohen Geheimratsecken, was ihn eine Idee älter wirken lassen mochte, als er tatsächlich war. Alles in allem machten seine kupferfarbenen Züge einen ebenso wachen wie intelligenten Eindruck auf mich und ich war gespannt, wie er wohl vögeln mochte.

Der Junge sah zu ihm hin. Seine Wangen überzogen sich mit einer leichten Röte, was ihm den Eindruck eines gut geschrubbten Kirchgängers gab.

Irgendwo durch London - Teil 3

Die Türen schlugen zu, heftiges Rucken und schon ging es wieder los. Es war merkwürdig, aber ich wusste auf einmal, auch wenn ich die drei nicht ansah, dass sie mich sehr wohl beobachteten. Die Luft schien förmlich in dem Abteil zu vibrieren und die Vibration setzte sich in meinem Unterleib fort. Meine Nippel wurden hart und ein Sirren lief über die Haut meiner Arme. Ich spürte, wie sich die kleinen Härchen aufstellten.

Als der Wagen um eine Kurve kreischte, rutschte der Schlafende leicht gegen mich. Sein Knie drückte gegen meines. Jetzt musste ich das scheue Reh geben. Also klappte ich beide Beine zur anderen Seite. Er brummte etwas, hielt aber die Augen geschlossen und drückte sich dann so gegen mich, als wollte er an meiner Schulter weiterschnarchen. Schnell erhob ich mich, dabei rutschte meine Tasche zu Boden. So musste ich mich bücken, wobei ich den beiden anderen Männern einen Blick auf die Ränder meines Slips gönnte. Dann streckte ich meinen Arm nach oben, um ebenfalls einen Haltegriff zu schnappen. Doch ich hatte Pech, ich war zu klein, um daranzureichen. Allerdings sorgte nun die Bahn dafür, dass ich gegen den Japaner gedrückt wurde. Er hielt mich fest, indem er mir seine Hand gegen die Pobacken presste. Mit einem erschrockenen Fiepen richtete ich mich auf und sah ihn vernichtend an.

»Nehmen Sie Ihre Hand da weg!«, kommandierte ich.

»Da?«, gab er zurück und schob seine Finger unumwunden in mein Höschen.

Schnell presste ich meine Schenkel zusammen, wand mich etwas und machte dann einen Schritt zur Bank hin, von wo mir aber bereits neues Ungemach drohte, denn der angeblich Schlummernde hob meinen Faltenrock frech hoch und begutachtete meinen Slip.

Jetzt blieb mir nur noch der Hübsche. Hilfesuchend sah ich ihn an. »Sehen Sie, was dieser Mann sich herausnimmt?«

Dieser legte seinen Kopf leicht schräg und folgte den Blicken des Sitzenden. »Er sieht sich doch nur deine Möse an. Was ist daran so schlimm? Es wäre doch viel schlimmer, wenn der da ...«, er deutete mit dem Kopf zu dem Pograbscher hin, »... deine Titten anfassen würde.«

Das war das Stichwort. Der so angesprochene Japaner trat schwankend auf mich zu und packte mit festem Griff meine rechte Brust. Sofort drängten meine Nippel gegen die Spitze meines BHs.

»Ihre Warzen stehen schon ...«, stellte er zufrieden fest.

Ich riss mich entschieden los, wenn ich auch in Wahrheit am liebsten alle drei gleichzeitig an mir hätte rumspielen lassen. Doch noch musste ich meine Rolle einhalten.

»Wenn ihre Nippel stehen, könnte ihre Möse feucht sein«, erklärte der Dicke.

»Probieren Sie es doch aus«, sagte der Japaner und packte meine Oberarme, die er energisch nach hinten zog, während der Junge meine Beine festhielt. Ich wehrte mich ebenso schwach, wie erfolglos, indem ich meinen Unterleib immer wieder nach vorn stieß. Und schon tauchte der Dicke seine Finger zwischen meine Schamlippen. Ich musste keuchen, denn die Luft, die sich noch in meinen Lungen befand, schien nicht mehr auszureichen. Vor lauter erschrockenem Genuss ließ ich mich in die Arme der beiden Männer sacken, die mich auch sofort mit festem Griff auffingen. Der Junge war inzwischen zu meinen Armen gewechselt.

»Seht ihr – das mag sie!«, feixte der Dicke und begann, meine Klit im Slip heftig zu wichsen. Ich machte noch ein paar scheinheilige Ausweichbewegungen, wobei ich mich bereits vollständig diesen Händen hingab. Zu dritt streichelten sie meine Schenkel, öffneten von hinten meine Bluse und hoben meine Brüste aus den BH-Körbchen. Der Japaner schob seine Hände unter meinen Achseln durch und manipulierte meine Nippel zwischen seinen Fingerspitzen, indem er sie permanent hin- und herrollte.

Irgendwo durch London - Teil 4

Ohne nachzudenken legte ich meinen Kopf in den Nacken und atmete den Duft nach herbem Rasierwasser des Japaners ein. Meine Neugierde auf ihn kannte kaum noch Grenzen und am liebsten hätte ich ihm meine ganze Aufmerksamkeit gewidmet. Was natürlich nicht ging, denn ich wusste ja gar nicht, wer überhaupt mein Auftraggeber war. Und selbst wenn, ich wurde dafür bezahlt, es mit allen dreien zu treiben!

»Oh, bitte ...«, flehte ich. »So lassen Sie mich doch los. Ich bin doch keine Nutte.« Ich konnte mir mein Grinsen kaum verkneifen.

Der Dicke nahm meinen Fuß und stellte ihn auf die Bank. Dann zog er meinen Slip zur Seite und inspizierte mein feuchtes Fleisch. Es erregte mich maßlos, so gehalten zu werden und die kühle Luft über meine glühende Möse streichen zu fühlen.

»Keine Nutte? Dafür bist du aber ganz schön saftig!«

»Kosten Sie doch mal von ihr!«, ermunterte ihn der Japaner und seine Stimme war tief, ein wenig rauchig vielleicht.

»Gute Idee«, stimmte der Junge zu, der offensichtlich auch etwas sagen wollte.

Abwehrend drängte ich nach hinten, was aber nur dazu führte, dass ich meinen Hintern gegen den Unterleib des Asiaten drückte und so im gleichen Augenblick spürte, dass dieser eine ziemlich heftige Erektion hatte. Gerade so, als wollte er diesen Umstand überspielen, begann er jetzt, meine Brüste heftig zu kneten. Seine Hände waren weit größer und kräftiger, als ich gedacht hatte und so walkte er mein weiches Fleisch in alle Richtungen.

Ich zuckte zusammen, als sein Atem kühl durch mein Haar wanderte und gegen meinen Hals schlug. »Kommst du mit der Zunge an deine Nippel?«

Schnell beugte ich meinen Kopf herab und streckte meine Zungenspitze so weit heraus, wie ich nur irgend konnte, während er meine Brüste hart nach oben und damit meiner Zunge entgegenpresste. Doch es war umsonst. Ich erreichte sie nicht.

»Nein? Dann helfe ich dir, meine Prinzessin.«

In seinen Worten schwang eine unglaubliche Zärtlichkeit mit, die ich überall, aber niemals an einem solchen Ort, in solch einem Moment erwartet hätte. Er beugte sich sacht herab und saugte meine erigierten Warzen zwischen seine Lippen. Und im gleichen Moment, da er mich zu saugen begann, stieß die Zunge des Dicken zwischen meine Fleischlappen. Ich schrie auf und warf mich nach hinten, tat ein paar verzweifelte Paddelbewegungen, die etwas wie Gegenwehr symbolisieren sollten, und presste mich so nur noch dichter an meinen Nippel-Knabberer.

Sein dickes Haar schabte über die weiße Haut meiner Brüste, wo sich die Linie meines Badeanzug-Oberteils nur allzu deutlich abzeichnete.

»Du hast wundervolle Brüste, meine Prinzessin. So groß und voll. Sie werden hüpfen vor Freude, wenn ich dich reite.«

Meine Säfte umflossen die Zunge des Dicken zwischen meinen Schenkeln bei der Vorstellung, endlich einen Schwanz in meinem Loch zu haben.

»Wer will sie zuerst ficken?«, fragte der Japaner, der offensichtlich den Ton angab und den ich deswegen auch für den eigentlichen Auftraggeber hielt. Der Dicke war noch mit meiner Klit beschäftigt, die er heftig mit Mittel- und Zeigefinger wichste. Mit nass glänzendem Kinn sah er zu uns auf.

»Ficken? Sie meinen, Sie wollen mich besteigen? Oh – aber doch nicht alle?!«, stieß ich ängstlich hervor.

Mein Mösenlecker legte seine Finger zu einer Tüte zusammen und setzte sie an meinem Loch an. »Ich will erst sehen, wie gedehnt ihre Möse ist«, stellte er entschieden fest.

»Um Himmels Willen ... nein! Doch nicht alle Finger!«, fiepte ich, was den Jungen zum feixenden Kommentar ermunterte: »Oh, sie ist wohl noch Jungfrau!«

Ich schenkte ihm einen vernichtenden Blick und das Grinsen sackte aus seinem Gesicht. Sei froh, wenn du deinen überhaupt reinstecken darfst, Bürschlein, dachte ich bösartig.

Und schon spürte ich die heftige, wenn auch nicht unangenehme Weitung meines Loches. Jetzt konnte ich endlich schreien. Ich blickte an mir herab und sah seine Hand in mir arbeiten. Ohne es richtig einordnen zu können, spürte ich doch, dass er mich innerlich mit seinen Fingern rieb. Mit geschlossenen Augen, in den Armen des Japaners hängend, tobte mein Unterleib über der Hand dieses wunderbaren Masturbatoren. So unscheinbar der Kerl auch aussah, aber was seine Finger im Unterleib einer Frau anstellen konnten, suchte wirklich seinesgleichen. Ich stöhnte und jammerte. Ein Orgasmus begann den nächsten zu jagen und ich genoss die Art und Weise, wie all diese Hände meinen Körper aufzulösen schienen.

Irgendwo durch London - Teil 5

Mit einem kaum noch zu leistenden Schwung stellte ich auch mein zweites Bein auf die Bank und war so in der Lage, seine Finger auf das Beste zu benutzen.

Erst als ich keuchend und kraftlos dahing, hatte mein dicker Wichser ein Einsehen und zog seine Hand aus meiner Pussy zurück. Es war der Japaner, der meinen Sturz verhinderte, indem er mich in trainierten Armen auffing.

»Okay, ziehen wir sie aus!«, war alles, was ich durch meine fast tauben Ohren hörte. Und schon fiel meine Bluse und auch mein Rock war nur noch ein grauer Stofffleck am Boden.

»Komm! Lutsch meinen Schwanz«, sagte der Dicke und hob mir seinen Unterleib entgegen, während er gleichzeitig seinen Gürtel öffnete und seine Hose herunterschob.

Der Japaner drückte mich auf die Knie und zog meine Arme nach hinten. So kippte ich ein wenig nach vorn, praktisch direkt mit dem Gesicht über die Erektion des Dicken.

Ich öffnete meine Lippen soweit ich konnte und nahm den mächtigen Prügel in mich auf. Der Sitzende warf den Kopf zurück und stöhnte auf. »Nein ... nein ... das halte ich nicht aus! Ich muss sie ficken«, jaulte er, stieß mich unsanft von sich und bedeutete mir, was ich tun sollte.

Sofort verstand ich und stieg über ihn. Während ich von hinten von meinen beiden anderen Liebhabern gestützt wurde, konnte ich meine Möse über seinen Ständer stülpen.

Mit weit auseinandergenommenen Knien und in der Hocke kauernd, bewege ich meinen Unterleib auf und ab. Der Dicke stöhnte und keuchte, während von hinten endlich wieder jemand meine Titten ergriff und zu walken begann. Jetzt kam der Junge zum Zug. Er kniete sich hinter mich auf den Boden, zog meine Arschbacken auseinander und begann meine Rosette heftig zu lecken. Mühsam versuchte ich, sie nicht zu verkrampfen, wo doch die Hübe des Dicken immer heftiger wurden und ich dagegenhalten wollte, um seine Lust noch mehr zu steigern.

»Jetzt ... jetzt ...«, gellte es plötzlich und dann erstarrte mein sitzender Liebhaber.

Meine Beine waren steif und verkrampft, während ich die sanft meinen Hals küssenden Lippen des Japaners genoss, der mich nach wie vor hielt und mir auch dabei half, von der Bank herunterzusteigen. Der Samen des Dicken floss an meinen Schenkeln herab.

»Bist du bereit?«, fragte der Asiate ruhig und ich nickte, wenn meine Knie auch noch immer heftig zitterten. »Setz dich.«

Der Japaner öffnete seine Hose und ließ sie herabgleiten. Er trug eng sitzende, graumelierte Boxershorts, die seine goldene Haut betonten und auch die Muskeln, die sich unter dieser Haut bewegten. Er raffte sein weißes Hemd vor dem Bauch zusammen, sodass der Stoff nicht über seinem Ständer herabhing. Dann schob er seinen Unterleib so weit nach vorn, dass ich seinen Steifen ganz dicht vor mir hatte.

Nach der recht anstrengenden Nummer in der Hocke, war ich nicht undankbar, dass ich mich jetzt einfach auf die Bank setzen konnte und so wackelte ich mit meinen Beinen auf und ab, um die angespannten Muskeln wieder zu lockern. Der Japaner bemerkte dies und unterdrückte nur mühsam ein Schmunzeln.

Sein Ständer war nicht überwältigend groß, aber auch nicht so klein, wie ich schon gehört hatte. Eigentlich hatte er gerade die richtige Größe. An der Basis erhob er sich aus einem dichten, schwarzen Lockengekräusel und zur Eichel hin wurde er schmaler. Sanft massierte ich seine Eier, die glatt und kühl in meiner Hand lagen. Dass es ihm gefiel, merkte ich an der Art, wie er meinen Rhythmus mit seinem Unterleib aufnahm. Jetzt beugte ich mich vor. Die Lust auf seinen Harten wurde beinahe übergroß und ich musste mich bremsen, dass ich ihm erst zärtlich den Schaft entlangleckte und ihn nicht sofort komplett in meinem Rachen verschwinden ließ.

So schob ich meine Zungenspitze langsam unter seine eng zulaufende Vorhaut und schmeckte das Duschgel, das er offen-sichtlich benutzt hatte und das seinen ganzen Körper umgab.

Er zuckte leicht zusammen, als ich seine Eichel unterwanderte und dann bis in das kleine »Mäulchen« vorstieß, das seine Kuppel zierte. Seine Bewegungen wurden intensiver. Fordernder. Also öffnete ich meinen Mund und nahm ihn so tief in mich auf, wie ich nur irgend konnte.

Dabei betrachtete ich seine Schamhaare, die in einer dichter werdenden Bahn bis zu seinem Nabel verliefen. Es prickelte in mir und ich war versucht, meine Rolle der benutzten Unschuld zu verlassen, ihm sein Hemd auszuziehen und ihn nach Leibeskräften zu reiten. Nein, ich hatte noch nicht genug! Noch lange nicht!

Irgendwo durch London - Teil 6

Da griff der Dicke wieder ein und drückte meinen Hintern hoch. Er gab mir so zu verstehen, dass ich ihm meine Möse zum Lecken darbieten sollte, was ich auch tat. So vornübergebeugt, die Beine weit auseinandergestellt, blies ich den Japaner, während mir der Dicke mit größtem Geschick die Pussy schleckte. Er ging sogar so weit, meinen Kitzler anzusaugen, dass das Blut in ihn hineinschoss. Ich stöhnte laut auf, was meinen asiatischen Liebhaber noch mehr auf Touren brachte. Doch anstatt immer schneller in meinen Mund zu stoßen, beugte er sich zu mir herab, legte seine Hand unter mein Kinn und hob meine Lippen zu den seinen empor. Und während ich so seinen Schwanz auf- und abrieb, was er mit seinen Hüben unterstützte, küssten mich seine Lippen hingebungsvoll. Er hielt die Augen geschlossen und legte alles Gefühl in die Intensität dieser Berührung.

Doch auch der schönste Kuss endet mal, und dieser tat es, indem der Japaner sich aufrichtete und auf einer der Bänke Platz nahm. Der Dicke entließ mich sofort, als er erkannte, dass nun ein erneuter Stellungswechsel angesagt war.

»Lasst sie uns zu zweit ficken«, schlug der Asiate vor.

Doch der Dicke winkte ab. »Mein Kleiner ist noch nicht wieder so weit. Der Junge soll mitmachen, und mich kann sie in der Zeit blasen«, schlug er pragmatisch vor.

Jetzt war wieder meine Rolle gefragt. »Bedeutet das, Sie wollen mich gleichzeitig in den Hintern und in die Möse ficken?«, piepste ich mit ziemlich übertriebener Verzweiflung.

Doch ich bekam keine Antwort. Stattdessen wurde ich unsanft zu der Bank gestoßen, wo mein Liebhaber seinen Harten mit der Hand hielt, damit ich mich besser auf ihm niederlassen konnte. Da meine Möse klitschnass war, gestaltete sich der Versuch als ziemlich schwierig. Es galt, ruhig zu bleiben und den Hintern zurückzustrecken, wo ich auch schon einen deftigen Klecks Gel über meine Spalte gespritzt bekam. Der Junge stand hinter mir und verrieb das Gleitmittel ebenso unsanft, wie er mich an meinen Platz bugsiert hatte. Entweder fehlte ihm jegliche Erfahrung oder er erfüllte ebenfalls bloß seine Rolle.

Was jetzt kam, hatte weniger mit sexueller Lust zu tun, als mit der akrobatischen Erfüllung der Fantasien meiner Liebhaber.

Musste ich doch mit meinen Knien so weit auseinandergehen, dass meine Pussy tief über dem Ständer des Japaners lag, während der Junge in die Knie ging, damit er seinen Schwanz in meinen Hintern schieben konnte.

Und bei allem musste ich aufpassen, dass ich weder den einen noch den anderen aus meinem Loch verlor.

Als ich dann aber die richtige Position ausgemacht hatte, begann ich die Übung sehr zu genießen. Der Japaner kam mit seinem ungewöhnlich geformten Schwanz bis zu den unglaublichsten Stellen meines Unterleibs. Er stieß Punkte in meinem Inneren an, die noch nicht einmal ich selbst gekannt hatte. Und diese Erregung, gepaart mit dem Gefühl absoluten Ausgefülltseins in meinem Arsch, war umwerfend. Es fiel mir unendlich schwer, ruhig zu bleiben und nicht der Gier nachzugeben, wie wild zu rammeln.

Der Japaner nutzte die Gelegenheit und saugte meine Nippel ein, die verführerisch vor seinem Gesicht hin- und herbaumelten. Mit großer Kunstfertigkeit saugte und leckte er mich so, dass mein ganzer Körper, der eigentlich doch nur der Spielball der männlichen Lust war, zu einem Kokon aus Erregung wurde. Von meinen Zehenspitzen, bis zu meiner Kopfhaut prickelte und glühte mein Körper. Das Brennen in meinem Unterleib, von dem ich nicht mehr wusste, ob es aus Schmerz oder aus Lust geboren war, breitete sich über mich aus wie eine lebendige Decke, ja – wie eine zweite Haut.

Sie fickten mich ohne Unterlass und schlussendlich stieß mir auch der Dicke noch seinen Riemen in den Mund. Es war der Junge, der als erster aufgab und den anderen signalisierte, dass er kurz davor war, abzuspritzen. Daraufhin zogen sich die drei aus meinen Öffnungen zurück. Ich aber legte mich so gut es ging flach auf die Bank und bot meinen geschundenen Körper ihren erigierten Läufen dar. Der Junge spritzte erwartungsgemäß als erster ab, während die beiden anderen noch genüsslich über mir wichsten.

Doch auch sie brauchten nicht mehr lange und so wand ich mich bald in Strömen warmen Spermas, das auf mein Gesicht, meinen Bauch, meine Vulva und meine Titten abgeschossen worden war.

Und nun gestattete ich mir auch, aus meiner Rolle zu fallen, und rieb genüsslich den dicklichen Saft in meine Haut, leckte wieder und wieder meine Finger ab und spielte sogar noch ein wenig mit meiner Möse, die an diesem Abend scheinbar nicht satt zu bekommen war.

Irgendwo durch London - Teil 7

Meine drei Liebhaber ordneten geschäftsmäßig ruhig ihre Kleidung, zogen ihre Hosen hoch und schlossen ihre Krawatten, bis die Straßenbahn wieder anhielt. Dann stiegen der Junge und der Dicke aus. Der Japaner blieb an der Tür stehen, hielt sich an der Griffschlaufe fest und verließ erst bei der nächsten Haltestelle die Bahn.

Nun quälte auch ich mich auf meine Beine, die keinerlei Kraft mehr hatten. Wie dringend sehnte ich mich da nach einer schönen heißen Dusche, wenn nicht gar einem duftenden Vollbad.

Etwas dümmlich wartete ich mit durchweichten Schulmädchenkleidern an der Tür, bis die Bahn ruckte und die Türen sich öffneten. Ein letztes »Mind the gap ... Stand clear of the doors« und ich stand im Halbdunkel des Gebäudes, in dem die Tube untergebracht war. Ein Quietschen vom Band, dann die Geräusche der sich entfernenden U-Bahn. Vorsichtig tastete ich nach der Ausgangstür und befand mich im Handumdrehen im Park der Villa meines Auftraggebers.

Es war mittlerweile stockfinster und ich orientierte mich an dem matten Schein der Lichter hinter den Fenstern des Gebäudes mir gegenüber. Der Garten erschien mir jetzt noch viel erfüllter vom Duft des lauen Herbstabends als bei meiner Ankunft. Zu gern hätte ich eine Bank gesucht, doch es gab keine. Also folgte ich einer Eingebung des Augenblicks und setzte mich kurzerhand auf den Rasen. Die Ellenbogen hinter mich geschoben, ließ ich den Kopf nach hinten gleiten und betrachtete das Spiel des Mondscheins in den lichtwerdenden Baumkronen über mir. Es umgab mich ein leicht modriger Duft, jene Mischung aus zergehendem Laub und durchfeuchteter Erde, die so nur der Herbst kennt.

Ich dachte an meinen japanischen Liebhaber und bedauerte ein wenig, dass ich ihn nicht mehr wiedersehen würde. Weiß der Himmel, an welcher »Haltestelle« er ausgestiegen war ...