Artemis Fowl. Das magische Tor - Eoin Colfer - E-Book

Artemis Fowl. Das magische Tor E-Book

Eoin Colfer

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Beschreibung

Die bösartige Opal Koboi will die Weltherrschaft an sich reißen. Dafür muss sie das sagenumwobene magische Tor öffnen, das die gesamte Menschheit vernichten wird. Der legendäre Meisterdieb Artemis Fowl hat natürlich einen Plan, wie er das verhindern kann. Doch diesmal handelt es sich um ein Selbstmordkommando. Elfe Holly ahnt, was Artemis vorhat. Und sie wird alles tun, um ihn von seinem sicheren Tod abzubringen. Artemis Fowl ist der berühmt berüchtigte Spross einer irischen Gangsterfamilie und zählt zu den besten Dieben im Land. Er ist hochintelligent, extrem technikaffin, mit hervorragenden Manieren und stets bestens gekleidet. Wenn er nicht gerade abgefahrene Technik-Gadgets entwickelt, legt er sich mit Schwerkriminellen an, um sie zu beklauen, was diese natürlich nicht so mögen. Unterstützung bekommt Artemis – wenn er sie denn mal braucht – von der Elfe Holly Short, die vom Erdvolk unter der Erde stammt. (Und ohne sie wäre er, ehrlich gesagt, schon öfter verloren gewesen.) Die acht Bände der Artemis-Fowl-Serie: Band 1: Artemis Fowl Band 2: Artemis Fowl – Die Verschwörung Band 3: Artemis Fowl – Der Geheimcode Band 4: Artemis Fowl – Die Rache Band 5: Artemis Fowl – Die verlorene Kolonie Band 6: Artemis Fowl – Das Zeitparadox Band 7: Artemis Fowl – Der Atlantis-Komplex Band 8: Artemis Fowl – Das magische Tor

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Eoin Colfer

Das magische Tor

Roman

Aus dem Englischenvon Claudia Feldmann

List

Die Originalausgabe erschien 2012unter dem Titel Artemis Fowl and the Last Guardianbeim Verlag Puffin Books, London.

Wir danken Nikolaus Heidelbach für die Gestaltung von Vor- und Nachsatz.

List ist ein Verlag der Ullstein Buchverlage GmbH

ISBN 978-3-8437-0540-0

© 2012 by Eoin Colfer© der deutschsprachigen AusgabeUllstein Buchverlage GmbH, Berlin 2013

Alle Rechte vorbehalten. Unbefugte Nutzungen, wie etwa Vervielfältigung, Verbreitung, Speicherung oder Übertragungkönnen zivil- oder strafrechtlich verfolgt werden.

Gesetzt bei Leingärtner, NabburgeBook: LVD GmbH, Berlin

Für alle Fowl-Fans, die mit mir nach Erdland gereist sind. Ich danke euch.

Ériú, heute

Die Berserker lagen unter dem Runenstein, in einer Spirale, die sich ins Erdinnere schlängelte, tief hinab – Füße nach außen, Kopf nach innen, wie es der Zauber verlangte. Natürlich hatten sie nach zehntausend Jahren unter der Erde keine physischen Füße oder Köpfe mehr. Nur das Plasma der schwarzen Magie hielt ihr Bewusstsein zusammen, und selbst dies begann zu zerrinnen und sickerte in den Boden, so dass seltsame Pflanzen wuchsen und die Tiere von einer ungewöhnlichen Aggressivität befallen wurden. Nur noch ein Dutzend Vollmonde etwa, dann wären die Berserker vollends vergangen und ihr letzter Machtfunke würde in die Erde fließen.

Aber noch sind wir nicht verschwunden, dachte Oro, Captain der Berserker. Wir sind bereit, im rechten Augenblick unseren ruhmreichen Kampf aufzunehmen und Chaos unter den Menschenwesen zu säen.

Er sandte seinen Gedanken in die Spirale und spürte voller Stolz, wie seine ihm verbliebenen Krieger antworteten.

Ihr Wille ist ebenso scharf, wie ihre Schwerter es einst waren, dachte er. Obwohl wir tot und begraben sind, schwelt der Funke blutiger Rachgier noch immer in unserer Seele.

Es war der Hass auf die Menschenwesen, der diesen Funken am Leben hielt – und die schwarze Magie des Zaubererelfen Bruin Fadda. Mehr als die Hälfte seiner Krieger war bereits erloschen und ins Jenseits übergegangen, aber ihm blieben immer noch acht Dutzend, um in den Kampf zu ziehen, falls der Ruf dazu erschallte.

Erinnert euch an euren Befehl, hatte der Zaubererelf sie vor all den Jahrhunderten ermahnt, als die Erde auf ihre Körper fiel. Erinnert euch an diejenigen, die gestorben sind, und an die Menschenwesen, die sie ermordet haben.

Oro erinnerte sich, und er würde es niemals vergessen. So wie er niemals das Gefühl der Steine und der Erde vergessen würde, die auf seinen sterbenden Körper niederprasselten.

Wir werden uns erinnern, sandte er in die Spirale. Und wir werden zurückkehren.

Der Gedanke wanderte hinab, und wie ein Widerhall kehrte er zurück von den toten Kriegern, die es kaum erwarten konnten, aus ihrem Grab befreit zu werden und die Sonne wiederzusehen.

Kapitel 1

Aus den Notizen von Professor Jerbal Argon, Präsident des Psychologenverbands

1. Artemis Fowl, der sich selbst einst als genialer Meisterdieb bezeichnet hat, verwendet jetzt den Ausdruck jugendliches Genie. Anscheinend hat er sich verändert. (Anmerkung: Wer’s glaubt …)

2. Seit sechs Monaten unterzieht sich Artemis wöchentlichen Therapiesitzungen in meiner Klinik in Haven City, um einen schweren Fall von Atlantis-Komplex zu überwinden, eine seelische Störung, die er sich durch leichtfertige Spielerei mit Elfenmagie zugezogen hat. (Geschieht diesem dämlichen Menschenjungen ganz recht.)

3. Nicht vergessen, eine unverschämt hohe Rechnung an die Zentrale Untergrund-Polizei zu schicken.

4. Artemis scheint geheilt zu sein, und das in Rekordzeit. Kann das sein? Ist so etwas überhaupt möglich?

5. Ich sollte mal meine Relativitätstheorie mit Artemis besprechen. Könnte ein sehr interessantes Kapitel für mein neues Buch abgeben: Fowler Zauber – Wie ich das Genie austrickste. (Verleger lieben solche Titel: ta-daa!)

6. Schmerztabletten für meine verdammte Hüfte besorgen.

7. Zeugnis über Zustand mentaler Gesundheit für Artemis ausstellen. Heute letzte Sitzung.

Professor Argons Büro, Haven City, Erdland

Artemis Fowl wurde ungeduldig. Professor Argon verspätete sich. Diese letzte Sitzung war ebenso überflüssig wie die vorigen sechs. Er war voll und ganz geheilt, verdammt noch mal, und zwar schon seit der achtzehnten Sitzung. Sein genialer Verstand hatte den Prozess beschleunigt, und er hatte Besseres zu tun, als Däumchen zu drehen und auf einen Psychiatergnom zu warten.

Artemis lief im Büro auf und ab, unwillig, sich von dem Wasserfall an der Wand mit seinen sanft pulsierenden Stimmungslämpchen beruhigen zu lassen. Dann setzte er sich einen Moment in die Sauerstoffzelle, doch die war etwas zu beruhigend für seinen Geschmack.

So ein Humbug, dachte er und verließ hastig die Glaskabine.

Endlich glitt mit leisem Zischen die Tür auf, und Professor Argon betrat sein Sprechzimmer. Der untersetzte Gnom humpelte direkt zu seinem Sessel, ließ sich ächzend hineinsinken und drückte auf den Tasten an der Armlehne herum, bis das Gelpad unter seiner rechten Hüfte sanft zu glühen begann.

»Aaah«, seufzte er. »Meine Hüfte bringt mich noch um. Und nichts hilft. Die Leute denken immer, sie wüssten, was Schmerz ist, aber die haben keine Ahnung.«

»Sie sind zu spät«, bemerkte Artemis in fließendem Gnomisch und ohne jedes Mitgefühl.

Argon seufzte erneut, diesmal jedoch vor Erleichterung, weil das Wärmepad seines Sessels zu wirken begann. »Immer in Eile, was, Menschenjunge? Warum hast du dir nicht eine Portion Sauerstoff gegönnt oder ein bisschen vor dem Wasserfall meditiert? Die Hey-Hey-Mönche schwören auf diese Wasserfälle.«

»Ich bin kein Priesterwichtel, Professor. Was die Hey-Hey-Mönche nach dem ersten Gong tun, interessiert mich nicht. Ob wir uns jetzt vielleicht meiner Rehabilitation zuwenden könnten? Oder möchten Sie noch mehr von meiner Zeit verschwenden?«

Argon grummelte ein wenig, dann beugte er seinen massigen Oberkörper vor und schlug die Akte auf seinem Schreibtisch auf. »Wieso wirst du eigentlich immer frecher, je besser es dir geht?«

Artemis schlug die Beine übereinander; das erste Anzeichen von Entspannung in seiner Körpersprache. »So viel unterdrückter Zorn, Professor. Woher kommt der nur?«

»Ich schlage vor, wir konzentrieren uns auf deinen Zustand, Artemis.« Gereizt zog Argon einen Stapel Karten aus der Schublade. »Ich zeige dir jetzt ein paar Tintenkleckse, und du sagst mir, was du darin siehst.«

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