Artemis Fowl - Die Rache - Eoin Colfer - E-Book

Artemis Fowl - Die Rache E-Book

Eoin Colfer

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Beschreibung

Atemberaubende Coups, eiskalt durchgezogen, sind das Markenzeichen des genialen Artemis Fowl. Gerade ist er dabei, das am besten gesicherte Gemälde der Welt aus einer Bank zu stehlen, da gerät das geheime Erdland in äußerste Gefahr: Die gefährliche Wichtelin Opal ist ihren Bewachern entkommen und plant finstere Rache... Lernen Sie auch das Hörbuch zu diesem Titel kennen! Artemis Fowl ist der berühmt berüchtigte Spross einer irischen Gangsterfamilie und zählt zu den besten Dieben im Land. Er ist hochintelligent, extrem technikaffin, mit hervorragenden Manieren und stets bestens gekleidet. Wenn er nicht gerade abgefahrene Technik-Gadgets entwickelt, legt er sich mit Schwerkriminellen an, um sie zu beklauen, was diese natürlich nicht so mögen. Unterstützung bekommt Artemis – wenn er sie denn mal braucht – von der Elfe Holly Short, die vom Erdvolk unter der Erde stammt. (Und ohne sie wäre er, ehrlich gesagt, schon öfter verloren gewesen.) Die acht Bände der Artemis-Fowl-Serie: Band 1: Artemis Fowl Band 2: Artemis Fowl – Die Verschwörung Band 3: Artemis Fowl – Der Geheimcode Band 4: Artemis Fowl – Die Rache Band 5: Artemis Fowl – Die verlorene Kolonie Band 6: Artemis Fowl – Das Zeitparadox Band 7: Artemis Fowl – Der Atlantis-Komplex Band 8: Artemis Fowl – Das magische Tor

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Das Buch

Seit jede Erinnerung an das Reich der Unterirdischen aus Artemis’ Gedächtnis gelöscht wurde, arbeitet er wieder als Meisterdieb. Mit Hilfe von Butler will sich Artemis den Traum aller hochkarätigen Einbrecher erfüllen: Er möchte als Jüngster das berüchtigte Gemälde Der Elfendieb stehlen. Allerdings kann er nicht wissen, dass er dabei in eine unterirdische Falle tappt. In Erdland ist nämlich der gefährlichen Wichtelin Opal Koboi die Flucht geglückt. Nun will sie sich an all ihren Gegnern rächen: an der Untergrundpolizei, an Captain Holly Short und an Artemis. Mit finsterer Entschlossenheit legt sie ihre Netze aus …

»Spannung, Action und anarchischer Spaß pur« Berliner Morgenpost

»Colfer wird von Buch zu Buch besser.« Augsburger Allgemeine

 

Der Autor

Eoin Colfer wurde mit seinen Romanen um den Meisterverbrecher Artemis Fowl, für die er sowohl den Children’s Book Award als auch den Deutschen Bücherpreis erhielt, zum internationalen Bestsellerautor. Er lebt mit seiner Familie in Irland.

Von Eoin Colfer sind in unserem Hause bereits erschienen:

Artemis Fowl – Die Akte

Artemis Fowl

Artemis Fowl – Die Verschwörung

Artemis Fowl – Der Geheimcode

Artemis Fowl – Die Rache

Artemis Fowl – Die verlorene Kolonie

Artemis Fowl – Das Zeitparadox

Meg Finn und die Liste der vier Wünsche

Cosmo Hill – Der Supernaturalist

Fletcher Moon – Privatdetektiv

Eoin Colfer

Artemis Fowl

Die Rache

Roman

Aus dem Englischen von

Claudia Feldmann

List Taschenbuch

Besuchen Sie uns im Internet:www.list-taschenbuch.de

Alle Rechte vorbehalten. Unbefugte Nutzungen,

wie etwa Vervielfältigung, Verbreitung,

Speicherung oder Übertragung

können zivil- oder strafrechtlich verfolgt werden.

Ungekürzte Ausgabe im List Taschenbuch

List ist ein Verlag der Ullstein Buchverlage GmbH, Berlin.

1. Auflage Mai 2006

7. Auflage 2010

© für die deutsche Ausgabe Ullstein Buchverlage GmbH, Berlin 2005

© 2005 Eoin Colfer

Titel der englischen Originalausgabe: Artemis Fowl – The Opal Deception

(Viking/Penguin Group, UK)

Umschlaggestaltung und Konzeption: RME – Roland Eschlbeck und

Kornelia Rumberg, nach einer Vorlage von Hauptmann und Kompanie

Werbeagentur, München–Zürich

Umschlagillustration: © Nikolaus Heidelbach, Köln

Satz: Leingärtner, Nabburg

eBook-Konvertierung: CPI – Clausen & Bosse, Leck

Printed in Germany

eBook ISBN 978-3-8437-0569-1

Für Sarah.Der Stift ist stärker als der Computer.

Prolog

Dieser Artikel wurde auf der Seite www.horsesense. gnom ins unterirdische Netz gestellt. Man nimmt an, dass der Webmaster dieser Seite der Zentaur Foaly ist, der technische Leiter der Zentralen Untergrund-Polizei, obwohl es nie nachgewiesen werden konnte. Fast sämtliche Einzelheiten des folgenden Berichts widersprechen der offiziellen Verlautbarung der ZUP-Pressestelle.

Wir alle kennen die offizielle Erklärung für die tragischen Ereignisse, die sich im Rahmen der Zito-Sondierungs-Affäre abgespielt haben. Die Aufsichtsbehörde der ZUP will uns weismachen, dass einer ihrer Officer nahezu allein für die ganze Sache verantwortlich war. Ich stelle diesen Bericht ins Netz, um dafür zu sorgen, dass Sie keine voreiligen Schlüsse ziehen, weil Sie die Fakten nicht kennen. Die hohen Herren der ZUP mögen ihre Officer vielleicht zum Schweigen bringen, aber mir können sie nicht das Maul stopfen.

Ich weiß mit absoluter Sicherheit, dass der besagte Officer, Captain Holly Short, das abscheuliche Verbrechen, das ihr zur Last gelegt wird, nicht begangen hat, und wenn Sie diesen Bericht gelesen haben, werden Sie davon ebenfalls überzeugt sein.

Im Zentrum dieses speziellen Falls stehen Menschenwesen. Die meisten Menschen sind zwar zu blöd, um die Beinlöcher in ihrer Hose zu finden, aber es gibt einige Oberirdische, deren Intelligenz mich nervös macht. Wenn sie herausbekämen, dass es in den Tiefen der Erde eine Stadt der Unterirdischen gibt, würden sie mit Sicherheit alles daransetzen, um deren Einwohner auszubeuten. Der größte Teil der Menschen wäre unserer Technologie nicht gewachsen, aber ein paar von ihnen sind so clever, dass sie fast als Unterirdische durchgehen könnten. Vor allem einer. Ich glaube, wir wissen alle, wen ich meine.

In der gesamten Geschichte der Unterirdischen hat uns nur ein Menschenwesen ausgetrickst. Und es klemmt mir noch immer in den Hufen, dass dieses Menschenwesen obendrein nur ein Junge ist. Artemis Fowl, das irische Verbrechergenie. Der kleine Arty hat die ZUP kreuz und quer über die Kontinente gejagt, bis man ihm schließlich mit unterirdischer Spitzentechnologie die Erinnerung an uns aus dem Gehirn löschen konnte. Doch selbst in dem Moment, als der talentierte Zentaur Foaly die Erinnerungslöschung vornahm, fragte er sich, ob das Erdvolk nicht erneut ausgetrickst wurde. Hatte der irische Junge womöglich etwas hinterlassen, um die Erinnerungen wieder herzustellen? Natürlich hatte er, wie sich bald zeigen sollte.

Artemis Fowl spielt bei den folgenden Ereignissen eine wichtige Rolle, aber ausnahmsweise hat er nicht versucht, das Erdvolk zu bestehlen, da er vollkommen vergessen hatte, dass es uns gibt. Nein, der Drahtzieher hinter dieser Affäre ist tatsächlich ein Unterirdischer.

Wer also ist in diese tragische Geschichte zweier Welten verwickelt? Wer sind die unterirdischen Hauptpersonen? Der wahre Held in diesem Drama ist natürlich Foaly. Ohne seine Erfindungen hätte die ZUP schon längst die Oberirdischen am Hals. Er ist der ungepriesene Held, der die uralten Rätsel löst, während die Typen von der Aufklärung und der Bergung an der Oberfläche herumschwirren und den ganzen Ruhm einheimsen.

Dann ist da Captain Holly Short, der Officer, dessen guter Ruf unter Beschuss steht. Holly ist eine der Besten und Klügsten der ZUP. Eine geborene Pilotin, die enormes Improvisationstalent zeigt, wenn der Einsatz es erfordert. Mit dem Ausführen von Befehlen hat sie es allerdings nicht so, was sie schon mehr als einmal in Schwierigkeiten gebracht hat. Holly war die Unterirdische, die bei allen Artemis-Fowl-Affären die Hauptrolle spielte. Die beiden waren schon beinahe Freunde, als der Rat der ZUP befahl, Artemis einer Erinnerungslöschung zu unterziehen, und das, wo er gerade anfing, ein netter Menschenjunge zu werden.

Wie wir alle wissen, war auch Commander Root eine wichtige Figur in den Ereignissen. Seinerzeit der Jüngste, der je zum ZUP-Commander ernannt wurde. Ein Elf, der das Erdvolk durch so manche Krise geführt hat. Nicht gerade der Umgänglichste, aber oft taugen die besten Anführer nun mal nicht besonders als Freunde.

Ich nehme an, Mulch Diggums sollte ich auch erwähnen. Bis vor kurzem war Mulch im Gefängnis, aber wieder einmal hat er es geschafft, sich da irgendwie herauszuwinden. Dieser kleptomanische, aufgeblähte Zwerg hat in allen Fowl-Affären eine Rolle gespielt, wenn auch nicht unbedingt freiwillig. Doch bei diesem Einsatz war Holly froh über seine Hilfe, denn ohne Mulch und seine Körperfunktionen hätte das Ganze noch sehr viel schlimmer ausgehen können. Und es war so schon schlimm genug.

Die zentrale Figur in diesem Fall ist Opal Koboi, die Wichtelin, die damals den Versuch der Kobolde, Haven City in ihre Gewalt zu bringen, finanzierte. Auf Opal wartete ein lebenslänglicher Aufenthalt hinter Lasergittern – sofern sie je aus dem Koma erwachte, in das sie gefallen war, als Holly Short ihre Pläne durchkreuzte.

Fast ein Jahr lag Opal Koboi schon in der geschlossenen Abteilung der Argon-Klinik, ohne in irgendeiner Weise auf die Wiederbelebungsversuche der Zaubererärzte zu reagieren. Die ganze Zeit sprach sie kein Wort, aß keinen Bissen und zeigte keinerlei Reaktion auf Reize. Zunächst waren die Behörden misstrauisch. Sie tut nur so, hieß es. Koboi schütze Katatonie vor, um ihrer Strafe zu entgehen. Doch als die Monate vergingen, ließen sich schließlich auch die größten Skeptiker überzeugen. Niemand kann nahezu ein Jahr lang so tun, als läge er im Koma. Unmöglich. Dazu müsste dieser Unterirdische schon völlig besessen sein …

Kapitel 1

Völlig besessen

Argon-Klinik, Haven City, Erdland. Drei Monate zuvor

Die Argon-Klinik war kein staatliches Krankenhaus. Niemand wurde dort kostenlos aufgenommen. Argon und sein Psychologenteam behandelten nur Unterirdische, die es sich leisten konnten. Unter all den reichen Patienten der Klinik war Opal Koboi ein Sonderfall. Sie hatte über ein Jahr zuvor einen Notfallfonds für sich selbst eingerichtet, nur für den Fall, dass sie irgendwann verrückt wurde und Geld für eine Behandlung brauchte. Eine kluge Vorsichtsmaßnahme. Ohne diesen Fonds hätte ihre Familie sie zweifellos in einer billigeren Institution untergebracht. Obwohl Opal den Unterschied kaum bemerkt hätte, denn sie lag die ganzen Monate nur sabbernd da, während in regelmäßigen Abständen ihre Reflexe überprüft wurden. Nach Professor Argons Ansicht hätte sie nicht einmal einen ausgewachsenen Troll wahrgenommen, wenn er sich vor ihr auf die Brust getrommelt hätte.

Der Fonds war nicht das Einzige, was Opal Koboi zu einem Sonderfall machte. Sie war außerdem die berühmteste Patientin der Argon-Klinik. Seit dem Umsturzversuch der B’wa Kell-Kobold-Bande galt sie in ganz Erdland als Inbegriff des Bösen. Schließlich hatte die milliardenschwere Wichtelin sich damals mit dem frustrierten ZUP-Officer Briar Cudgeon verbündet und den Aufstand der Kobolde finanziert. Koboi hatte ihr eigenes Volk verraten, und nun verriet ihr eigener Verstand sie.

Während ihrer ersten sechs Monate in der geschlossenen Abteilung wurde die Klinik von Reportern belagert, die jedes Zucken der Wichtelin filmten. Die ZUP bewachte ihre Zimmertür rund um die Uhr, und jeder Klinikmitarbeiter wurde gründlichen Überprüfungen unterzogen und war ständig strengen Blicken ausgesetzt. Ohne Ausnahme. Selbst Professor Argon musste immer wieder DNS-Tests über sich ergehen lassen, um sicherzustellen, dass er wirklich derjenige war, der er zu sein behauptete. Bei Koboi wollte die ZUP kein Risiko eingehen. Falls es ihr gelang, aus der Argon-Klinik zu entkommen, würde sich ganz Erdland über die ZUP lustig machen, und außerdem wäre Haven City einer überaus gefährlichen Verbrecherin ausgeliefert.

Doch je mehr Zeit verging, desto weniger Kameras tauchten morgens am Tor auf. Eine sabbernde, katatonische Wichtelin war für die Zuschauer irgendwann nicht mehr sonderlich spannend. Nach und nach reduzierte die ZUP ihre Wacheinheit von zwölf auf sechs und dann auf einen einzigen Officer pro Schicht. Wie sollte Opal Koboi auch von dort verschwinden, sagten sich die Verantwortlichen. Ein Dutzend Kameras waren rund um die Uhr auf sie gerichtet, in ihren Oberarm war ein Seeker-Sleeper eingepflanzt, ein »Schläfer« mit Mini-Sender, und sie wurde viermal am Tag einem DNS-Test unterzogen. Und selbst wenn es jemand schaffte, Opal da rauszuholen, was konnte er schon mit ihr anfangen? Die Wichtelin konnte nicht einmal von alleine stehen, und die Aufzeichnungen ihrer Gehirnströme zeigten kaum mehr als flache Linien.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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