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Die Geschichte der Priesterin Selina geht weiter. Sie kehrt zurück aus den Lichtreichen Lemurias um in der Zeit des Wandels auf Atlantis zu sein. Sie führt dich durch dieses Buch, lässt dich teilhaben an dem was geschehen ist. Sie schenkt dir tiefe Erkenntnis und Heilung in deiner Seele. Erfahre Wegweisung für deine Zeit. Finde Kraft und Aktivierung deines Potenzials, damit du das goldene Zeitalter mit erbauen kannst. Lichtportale und Bibliotheken aus längst vergangener Zeit öffnen sich und altes Wissen kehrt zurück. All das steht dir als Baustoff zur Verfügung. Komm mit auf diese wunderbare Bewusstseinsreise durch die Zeit. Von Herzen Birgit
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Seitenzahl: 210
Veröffentlichungsjahr: 2021
Die in diesem Buch enthaltenen Informationen sollen der Aufklärung dienen und ersetzen keine medizinische Diagnose, ärztliche Verordnung oder Behandlung. Sie ersetzen auch nicht den Besuch bei einem Arzt oder Heilpraktiker. Der Inhalt ist allenfalls als Begleitung und Ergänzung zu einem vernünftigen und verantwortungsvollen Gesundheitsprogramm gedacht. Die Autorin übernimmt für unsachgemäßen Gebrauch keine Haftung.
Birgit Bosbach
Atlantis im Wandel der Zeit
Wegweisung für dein Jetzt!
Birgit Bosbach
www.praxis-levitas.de
1. Auflage, 2021
© Birgit Bosbach – alle Rechte vorbehalten.
www.praxis-levitas.de
Bildrechte: kamchatka/Shotshop.com
Verlag & Druck
Tredition GmbH
Hafenreie 40-44
22359 Hamburg
978-3-347-32167-0 (Paperback)
978-3-347-32168-7 (Hardcover)
978-3-347-32169-4 (e-Book)
Urheberrechtlich geschützt.
Kopien für private und gewerbliche Zwecke, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Autors.
Einführung
Teil 1
Heilende Berührung durch Selina
Worte der Selina aus den Lichtreichen Lemurias
Alena im Tempel des Herzens auf Atlantis
Der Staub
Die Auswirkungen des Staubes
Die Rückkehr der Selina
Die Priesterin Kara
Der Tag der Seelenverschmelzung
Der Tempelraum der heilenden Kommunikation
Heilende Worte der Cameeh
Der Tempel der heilenden Berührung
Der Tempelraum der Reinigung
Die Botschaft der Delphine
Worte von Licht und Schatten
Der Beschluss
Wissen für die neue Zeit im Jetzt
Einweihung für die neue Zeit
Namira spricht zu mir und dir
Das Wissen aus Atlantis wird versiegelt
Erwachen in der Energie der Dualität
Rückkehr der Seelenenergie in deiner Zeit
Wegweisung für die Kristallkinder
Die Tage danach
Die Urtrauer
Der Ruf der 12
Die Versammlung
Der Bericht des Hohepriesters Ka
Reinigungszeremonie
Die Einweihung der Alena
Der Auftrag
Die Portale von Atlantis
Abschied
Teil 2
Der Weg der Alena
Der Tempel der Freude
Der Tempel der Kristalle
Die Tempelräume der Kristallheilung
Teil 3
Die Ankunft der Kristalle im Tempel des Herzens
Heilung der Urtrauer
Der Bergkristall
Der Rosenquarz spricht über die Kraft der Liebe und den Lichtkörperprozess unserer Zeit
Der Amethyst
Die Gemeinschaft der Kristalle
Die letzte Zeit auf Atlantis
Worte des Metatron
Der Brief der Alena
Der erste Tag in eine neue Zeit
Frieden
Nachworte
Selina-Kara
Birgit
Einführung
Lieber Leser, liebe Leserin,
die energetischen Spuren von Atlantis sind bis in die heutige Zeit aktiv und in unseren Genen gespeichert. In meiner Arbeit begegnen mir immer wieder alte Seelen, denen ich helfen darf, ihre Potenziale und Fähigkeiten aus der damaligen Zeit wieder anzunehmen. Gemeinsam gehe ich mit ihnen den Weg der Erinnerung, damit sie erkennen, wer sie sind und lernen, ihre Gaben für die heutige Zeit zu nutzen.
Manchmal treffe ich dabei auf Spuren aus den Zeiten, als in Atlantis die Dunkelheit einzog und sich dort die Energien veränderten.
Die Priesterin Selina führt uns in diesem Buch genau durch diese Zeit, als Atlantis im Schatten versank. Durch ihre Geschichte erfährst du, wie sich alles verändert hat. Sie berichtet uns auch, wie die Priesterschaft das Wissen von Atlantis bis in unsere Zeit bewahrt hat. Du erhältst tiefe Einblicke und Wegweisung für deine Jetztzeit. Lichtportale im Geistigen sowie Portale in der Erde sind heute dabei sich zu öffnen, damit das Erbe von Atlantis dich auf deinem Weg unterstützen kann.
Ich wünsche dir von ganzem Herzen tiefe Erkenntnis und Heilung, auf dass du dein Erbe annehmen und an der Umkehrung mitwirken kannst. Ziel in unserer herausfordernden Zeit ist es, das Paradies wieder auf die Erde zu holen. Alte Strukturen dürfen erlöst werden, damit wir miteinander etwas Neues schaffen.
So lege ich dir folgende Worte in dein Herz:
Öffne dein Herz, verbinde dich mit dem Herzkristall von Atlantis. Erlöse alle Angst, die noch in dir aktiv ist. Komme in deine Kraft und sei ein Teil des Heilungsprozesses für diese Welt.
Von Herz zu Herz
Birgit
Wegweisung durch das Buch
Lieber Leser, liebe Leserin,
durch meine medialen Gaben empfange ich nicht nur die Worte aus der geistigen Welt, ich bin vielmehr Teil des Weges durch dieses Buch. So erfahre ich aus den Botschaften tiefe Seelenberührung und Erkenntnis, die ich an dich weitergebe. Manches davon ist Wissen, welches mir in mein Herz gelegt wird, anderes sind Bilder und Gefühle, die zu mir sprechen und in die Worte dieses Buches mit hineinfließen.
Die Worte dieses Buches sind Schwingung und so kann ich dich immer wieder nur einladen, es selbst zu erspüren, in dir die Türen zu öffnen, damit Berührung entsteht.
Die Erzählung selbst springt immer wieder in unterschiedliche Zeiten. So nehmen dich die Heilerin Selina und Alena an die Hand. Sie führen dich in die damalige Zeit und zu ihrer Geschichte.
Dann gibt es Abschnitte, in denen du immer wieder direkt angesprochen wirst. Hier bezieht sich die jeweilige Priesterin auf die Zeit, in der du jetzt lebst.
Wenn du dich tief einlassen möchtest, empfehle ich dir, an diesen Stellen immer wieder eine Pause zu machen, damit die Worte und Weisheiten bei dir in ihrer ganzen Kraft ankommen können.
Diese Textstellen habe ich durch folgendes Zeichen für dich kenntlich gemacht. Übungen und Meditationen, welche dir hier geschenkt werden, dienen deiner Heilung und deinem Bewusstwerden im Hier und Jetzt. Diese sind zur Verdeutlichung in kursiver Schrift gehalten.
So ist dieses Buch mehr als nur eine Geschichte. Es ist vielmehr ein Wissensschatz, der dir hilft, zu verstehen, damit du mitwirken kannst am Aufbau des goldenen Zeitalters. Dieses Buch möchte dir ein Wegweiser sein und dich mit den alten Portalen verbinden, welche sich in der heutigen Zeit wieder öffnen.
So wünsche ich dir von ganzem Herzen Seelenberührung und Erkenntnis mit diesem Buch.
Birgit
Teil 1
Heilende Berührung durch Selina
„Geliebte Kinder des Seins,
seid gesegnet und berührt an eurem Herzen. Spürt, wie meine Schwingung der Liebe, meine Lichtenergie, jetzt zu euch fließt, zu jedem Einzelnen und in die Gemeinschaft. Spüre, wie meine Präsenz in dein ganzes System hineinströmt, wie ich, wenn du es mir erlaubst, alle Lichtkristalle in dir aktiviere und die Verbindung zu deinem Herzen und deinem Herzenskristall herstelle. Spüre die heilende Energie, die in dich hineinströmt, um alle Verletzungen zu berühren, um alles Zerstörte herauszunehmen, um dein ganzes Sein bis auf die tiefste Zellebene zu reinigen, zu transformieren und zu heilen. Spüre, wie meine Kraft dich durchströmt.
So öffne dich auch für die Erde und wenn du es erlaubst, wird meine Energie deine Wurzeln mit der Matrix von Atlantis, dem geheilten Feld der Erde, verbinden. Spüre, wie kristalline, atlantische Energie aufsteigt in deinen Wurzeln. Spüre, wie diese Energie alle Verkrustungen, alte Lebensthemen, Eide, Schwüre und Gelöbnisse, die dich daran hindern in der heutigen Zeit zu wirken, auflöst. Spüre die Befreiung deiner Wurzeln und die Kraft der neuen Energie.
Dann atme ganz bewusst hinunter in die Erde, in dieses Feld. Spüre, wie du mit deinen Füßen, mit deinen Wurzeln ankommst. Spüre dein JA in deinem Herzen für all das, was jetzt geschehen kann. Dann komme mit jedem Atemzug immer mehr und mehr in diesem Feld an.
Liebes Kind, wann immer du in diesem Buch in Resonanz gehst mit dem, was geschehen ist, wann immer eine Verletzung in deinem Inneren ein Schmerz berührt wird, kehre zurück, zu dieser ersten Seite. Gehe in dieVerbindung mit mir und mit dieser Heilung, die ich dir schenke. Fühl dich umarmt und geliebt.
Fühle dich geschützt und dann lass alles herausfließen, was sich zeigt. Lass es einfach fließen, aus dir herausfließen. Lass es strömen und wisse, ich bin bei dir, ich halte dich, ich schenke dir alle Kraft, die du brauchst, um loszulassen. Dann spüre, wie das Licht von Atlantis in dich einströmt, wie das Wasser des Meeres von Atlantis, dich reinigt.
Dann spüre, wie kristalline Heilungsenergie dich auffüllt, dich erhebt und heilt, so dass du zurückkehren kannst zu deinen Wurzeln von Atlantis. So spüre auch, wie meine Energie sich ein wenig zurückzieht, dich loslässt, damit du dich in deiner Energie, in deiner atlantischen Energie fühlen kannst. Sei gesegnet geliebtes Kind, und geh deinen Weg.“
In Liebe Selina
Worte der Selina aus den Lichtreichen Lemurias
„Geliebte Seele, ich grüße dich mit meinem Herzen und mit meiner Energie aus den höchsten Ebenen Lemurias.
Als für mich auf Atlantis alles getan war, zog ich mich auf diese Ebene zurück. Mein kristallines Licht, meine Energie wuchs in dieser Zeit auf Lemuria um ein Vielfaches. Ich konnte mich ausdehnen ohne Begrenzung, ohne die Begrenzung eines irdischen Körpers und doch vermisste ich die Erfahrungsmöglichkeiten dieses Gefäßes. All das, was mit ihm auf eine einzigartige Weise möglich war, ganz anders als in einem Lichtkörper.
Mit meinem Herzen war und bin ich immer mit Atlantis und dem Teil des Herzenstempels verbunden. Aus der Ebene Lemurias unterstützte ich meine Schwestern und ihr Wirken. Ich fungierte als übergeordnetes Bewusstsein allumfassend. Mein Herz stand in direkter Verbindung mit dem Herzkristall, dem Zentrum des Allerheiligsten. Lichtinformationen, die wichtig waren, sandte ich dort hinein. Bevor ich Atlantis verlassen hatte, haben wir die Aufgaben aufgeteilt. Viele meiner Aufgaben übertrug ich auf Alena. Ihr würdet sie in eurer Zeit als meine Stellvertreterin bezeichnen.
Das Leben auf Atlantis, es entwickelte sich weiter. Es wuchs und so wurde der Teil, auf dem der Tempel des Herzens stand, immer größer und größer. Viele Menschen siedelten hier und doch haben wir die Schwingung des Herzens, die Geborgenheit, ihr würdet es vielleicht ein wenig verschlafen nennen, bewahrt. Das Land, die Menschen waren lebendig.
Die Lebensfreude war hier zu Hause. Es war eine Freude, die immerzu aus dem Herzen kam und die alles berührte. Jeden Menschen, jedes Tier, jede Pflanze, einfach alles.
Für mich aus der Ebene von Lemuria war es erfüllend zu sehen, wie alle friedvoll und freudig miteinander umgingen.
So blickte ich oft auf diesen Teil von Atlantis und ließ aus meinem Herzen heraus Liebe und kristalline Energie hinunterströmen. Die Menschen spürten es, denn ihre Herzen, die Lichtkristalle in ihnen, gingen in Resonanz und so konnte ich auf diese Weise einen jeden berühren und erreichen.
Ich war dabei, wenn ein Kind geboren wurde, und ich war dabei, wenn ein Atlanter sich dazu entschloss, seinen Körper zu verlassen. Ich war da. Immer! Bei jedem und überall, denn von dieser Ebene aus konnte ich meine Energie aufteilen. Mein Bewusstsein auf dieser Ebene ist unendlich. Ein jedes Bewusstsein auf dieser Ebene ist unendlich, denn hier gibt es keine Grenzen. So leuchtet Lemuria auch heute in reinem Bewusstsein, kristallines Licht, kristalline Energie und in eurer Zeit, da die Schleier sich immer mehr zurückziehen, da ihr euer Bewusstsein immer mehr öffnet und euer Herz kann das Licht und die Energie von Lemuria für euch wieder erfahrbar werden.
So wie der Teil von Atlantis, aber auch alle anderen Teile wuchsen, so wuchs und entwickelte ich mich weiter auf Lemuria. Mein Lichtkörper, mein Bewusstsein. All mein Wissen auch das, welches ich bei den Delfinen und durch die Delfine erlangt hatte, die Einblicke, die mir gewährt wurden, als ich auf Atlantis war. Sie alle flossen in diese Bewusstseinsarbeit mit hinein. Ihr könnt es euch vielleicht so vorstellen, als nehme ich eine Information, setze sie hinein in den Kosmos des Bewusstseins und alle Verbindungen, alle Wege, energetisch und irdisch, werden sichtbar. Alle Zusammenhänge und es klappt sich auf wie ein Buch, indem ich lesen, lernen und verstehen kann.“
„So verankerte ich Wissen und Energie von hier oben in der Erde. Ich führte alle Lichtbahnen in diesen einen Punkt zusammen, der das Gedächtnis, das geheilte Feld von Atlantis ist. All das Wissen wird sich euch offenbaren, mit jedem Schritt eures Bewusstwerdens.
Wenn euer Bewusstsein sich wieder öffnet und ihr in Verbindung tretet, mit den Lichtkristallen der Erde, werden die Portale sich öffnen und ihr werdet verstehen. Rückverbindung in längst vergangene, hochentwickelte Kulturen, wird euch zuteilwerden. Sie öffnen sich mit jeder Schwingungserhöhung eures Selbst, um euch zu unterrichten, zu heilen und zu führen, auf das in eurer Zeit, das Paradies auf Erden wieder entstehen kann.
So sei es.“
Alena im Tempel des Herzens auf Atlantis
„Mit diesen ersten Seiten liebe Seele, welche du diese Zeilen liest, stehe ich wieder im Allerheiligsten auf Atlantis. Ich stehe im Tempel des Herzens unter der gläsernen Kuppel, im Schein des Mondes und erhebe meine Hände zum Himmel. Lichtenergie strömt von Selina zu mir und ich nehme sie auf, lass mich durchströmen und gehe in Verbindung mit ihr.
In der Gemeinschaft unserer Energien beginnen die Lichtkristalle, die hier in den Wänden verankert sind, zu strahlen und tauchen alles in die Schwingung des hellsten und reinsten kristallinen Lichtes.
So kommen meine Mitschwestern, die Priesterinnen zu mir, stellen sich im Kreis auf, öffnen ihr Herz, nehmen Verbindung auf mit den Energien hier in diesem Raum und beginnen, aus ihren Herzen heraus zu senden.
Spüre die Kraft, die Liebe und Reinheit, wie ich all diese Energien bündle und hinaufschicke zu Selina.
Wie die Energie um ein Vielfaches erhöht zurückkehrt und den Tempel des Herzens bis in die tiefsten Ebenen durchströmt, wie sie einfließt in die Lebensadern der Erde, und hier das irdische nährt, belebt und erhöht. Alles miteinander verbindet und vielleicht kannst du, liebe Seele, vor deinem inneren Auge wahrnehmen, wie die Delfine im Meer ebenfalls einen Kreis ziehen um diesen Teil von Atlantis, auf dem wir zu Hause sind, zu unterstützen. Wie sie ihren Herzenskristall erstrahlen lassen und sich mit dieser Energie verbinden.
Alles ist Eins, auf diese Art und Weise haben wir das Land genährt, traten wir immer wieder miteinander in Verbindung, um unser Band zu festigen, um gemeinsam zu wachsen, zu lernen und zu erkennen. Auf diese Weise traten wir in Kommunikation immer wieder mit Selina, berieten uns, um dann in unsere Tempelräume zurückzukehren und zu wirken.“
Birgit:
Alena schmunzelt, da in mir die Frage laut wird, wie lange sie denn in einem irdischen Körper gelebt haben? Ob nur Selina zurückgegangen ist nach Lemuria, oder ob es die anderen Priesterinnen zeitweise auch getan haben?
Alena:
„Liebes Kind, dass du diese Worte für uns aufschreibst, ich schmunzle, da ich schon etwas länger spüre, wie diese Frage in dir beginnt zu reifen, beginnt immer größer zu werden. Ja, ich habe darauf gewartet, wann wohl der Zeitpunkt gekommen ist, da du diese Frage bewusst an mich richtest. Jetzt ist sie da und ich freue mich von ganzem Herzen, dass ich dir, liebe Birgit und allen Leserinnen und Lesern, diese Frage beantworten kann.
Wie ihr vielleicht noch aus dem ersten Buch wisst, gab es für uns in dieser Zeit kein Altern des Körpers. Wir konnten unendlich länger in diesem Gefäß wohnen und durch ihn wirken, als ihr das von euren Körpern her kennt. Durch unser Bewusstsein und Lebensweise aber auch durch die vielen heilenden Stätten konnten wir diese Körper, nähren, jung und gesund erhalten. Doch irgendwann ist der Geist einmal an einem Punkt, ihr würdet sagen, wo er müde ist, sich ausruhen möchte. Wo die Zeit gekommen ist, da das Bewusstsein sich zurückzieht. So, wie Selina bewusst ihr Gefäß verlassen hat, um wieder zurückzugehen in die lichtvollen Ebenen. Wir, die Priesterinnen des Tempels, taten dies ebenso.
Diese Schritte des Wandels wurden gut vorbereitet. So haben wir Teile unseres Bewusstseins auf verschiedene Menschenkinder verteilt. Teile unserer Seelen sind in mehreren Menschen zum Leben erwacht.
Diese Kinder waren unsere Schüler und als sie eine Reife erreicht hatten, ihr Studium abgeschlossen und einverstanden waren, verbanden wir uns in einer Zeremonie mit ihrem Geist, mit ihrer Seele und wurden eins. So übertrug sich das, was wir waren, was uns ausmachte, immer wieder auf einen neuen jungen Menschen und wir gingen zurück wie Selina, um auszuruhen und von dort aus zu wirken.
Die ganze Zeit über standen wir mit allem in Verbindung, insbesondere mit diesem Menschenkind, das uns erlaubt hatte, durch es zu wirken.
Mir ist ganz wichtig, dass ihr wisst, dass wir dies nicht einfach so getan haben, sondern immer im Einverständnis mit den Eltern und dem Menschen, dem Kind. Mir ist ganz wichtig, dass ihr wisst, dass bevor ich oder eine meiner Mitschwestern in diese letzte Verbindung hineingegangen sind, es immer noch der freie Wille des Menschen war und so war es auch oft, dass wenn so etwas bevorstand, sich das ausgewählte Menschenkind zur Vorbereitung zurückzog. Ihr würdet vielleicht sagen, in Klausur ging. Diese Schüler, die die Reifeprüfung bestanden hatten, zogen sich zurück, um zu meditieren, zu fühlen, zu Sein und sich selbst noch einmal von innen heraus zu überprüfen. Waren sie dazu bereit, auch für die damit verbundenen Aufgaben?
Erst dann wurde in einer Heiligen Zeremonie, eine Seelenverschmelzung und Bewusstseinsübertragung vollzogen. Ihr ganzes Leben lang wurden diese Kinder auf diese Aufgaben vorbereitet, ohne dass sie ihre eigene Identität oder ihr Kindsein verleugnen mussten. Für uns war es wichtig, dass dies aus freiem Willen, aus freiem Herzen geschah. Immer dann, wenn der Tag kam, feierten wir ein heiliges Fest. Auf der einen Seite war es das Fest des Abschiedes, da eine von uns ging und auf der anderen Seite war es das Fest der Neugeburt.
Das, was den jungen Menschen ausmachte, ihr würdet es Charakter nennen, das wurde erhalten.
Sein Innerstes wurde erhöht. Erhöht, nicht ausgetauscht!
Der Mensch, so wie er war, blieb, doch seine Schwingung, sein Wissen, seine Macht, wuchs um ein Vielfaches. Dies war ein heiliger Akt und immer dann, wenn es geschah, öffnete sich die Erde, um den Leib, welcher zurückgelassen wurde, in sich aufzunehmen. Die Erde öffnete sich, um die Wurzeln des Menschen, der wachsen würde, zu halten.
Es öffnete sich die Ebene des Höchsten und segnete die Seelen, die sich hier vereinten.
Kannst du, liebe Birgit, kannst du, liebe Seele, die du dies hier liest, das ein wenig nachvollziehen?
Schließt einmal eure Augen und haltet inne. Lasst die Energien, mit denen ich versuche euch zu berühren, einmal zu euch kommen. Die Schwingung der Liebe und Reinheit. Öffnet euer Herz, euer Bewusstsein. Und vielleicht könnt ihr erfassen, was hier geschah.“
Transformation, die Verschmelzung der Seelen, das erweiterte Bewusstsein, um dem großen Ganzen zu dienen.
Birgit:
„So danke ich dir Alena für deine Worte, Energien und Bilder, die du mir gesandt hast.“
Alena:
„Ich danke dir für deine Frage. Zu dem Zeitpunkt, wenn Selina und ich dir dieses Buch übermitteln, war ich vollständig auf Atlantis inkarniert.
Mein Bewusstsein und all meine Seelenanteile kehrten in vielen Jahren Stück für Stück in diese menschliche Verkörperung, die ich jetzt habe, zurück. Im Laufe der Zeit werden auch alle Anteile meiner Mitschwestern zurückkehren und sich in ihren menschlichen Verkörperungen manifestieren. So stehe ich hier im Allerheiligsten, im Tempel des Herzens und bin unendlich gewachsen, bin unendlich gereift durch alle Erfahrungen, die ich machen durfte.“
Der Staub
Vielleicht erinnert ihr euch an den Staub, der bevor Selina nach Lemuria zurückkehrte, bemerkt wurde? Von ihm möchte ich, Alena, jetzt erzählen.
„Als die Aufgabe der Transformation und die damit verbundene Einweihung, die ich erfahren durfte, sich in mein System eingewoben hatte, es ein Teil von mir geworden war, begann ich mich dem Studium des Staubes zu widmen.
Selina hatte mir alles berichtet, was sie darüber wusste, was sie erfahren hatte und auch was alle anderen darüber erzählt hatten. So begann ich unseren Tempel, das Dorf, die Priesterinnen und alle Menschen, Lebewesen, ja, im Grunde die Insel des Herzens, ihr würdet sagen unter die Lupe zu nehmen.
Es war leicht für mich, überall in die feinstoffliche Ebene einzutauchen, zu sehen und zu fühlen. Es gab Tage, da konnte ich den Staub wie einen leichten Schleier in der Luft, die wir atmeten, feststellen. An diesen Tagen war es, als würde er vom Wind getragen. Die Energie war leicht, war sanft und doch schien sie sich nicht aufhalten zu lassen. Sie schien ihr Ziel zu kennen. So beobachtete ich die Energie und ich war fasziniert von diesem Widersprüchlichen, von dem, was scheinbar nicht zusammenpasste, zusammengehörte.
Ich beobachtete von dem Tempel, der hoch über dem Meer war und mir einen guten Blick bot. An manchen Tagen wehten diese sanften Schleier von überall her.
Gemeinsam mit meinen Schwestern experimentierten wir, probierten aus, was es brauchte, um diese Schleier davon abzuhalten, sich auf unsere Insel zu legen.
Es war die Energie unserer Herzen und unsere reine Schwingung. Es war unsere reine Absicht, diesen Teil von Atlantis zu bewahren, zu schützen, mit allem, was auf ihm lebt und ist. So war es die Energie des göttlichen Strahls, der aus den Herzen herausfloss, sich in der Mitte bündelte und emporstieg.
Ihr könnt es euch so vorstellen, dass es wie ein breiter Energiestrom war, der direkt in die höchste Ebene hineinfließt, wie ein Monument. Wie ein Stopp, ja, es war die Information: Hier nicht!
Ich konnte beobachten, dass immer dann, wenn wir diesen göttlichen Strom hinauf sandten in die höchsten Ebenen, die Wolken sich verzogen und den Himmel wieder frei gaben. Es gab Tage, wo wir bewusst, den Staub kommen ließen und ich beobachtete, wie sich gräuliche Schleier auf alles legten, und es schien, als würde alle Energie, alle Lebendigkeit gedeckelt werden, so als nähme man uns die Luft zum Atmen.
Ihr werdet euch vielleicht fragen, warum ich dies zuließ, und so möchte ich euch antworten, dass es für mich und meine Mitschwestern ganz wichtig war. Es war wichtig, zu ergründen, was dieser Staub bewirkt, wie seine Auswirkungen waren, seine Konsistenz, seine Programmierung, seine Informationen. Es war genauso wichtig, dies zu ergründen, wie es wichtig war, Abwehrmechanismen zu entwickeln.
Ich schaute immer wieder hinauf, um zu erforschen, wo dieser Staub entstand, woher er kam und warum. Doch je höher ich blickte, desto dichter wurde die feinstoffliche Ebene und manchmal war es so, dass, wenn ich davor stand mit meinem Bewusstsein, es sich in viele Einzelteile aufteilte und auseinander schwang. So war es mir nicht möglich, die Essenz auszumachen und ihr zu folgen. Täuschung war das, getäuscht wurde ich, doch war ich mir dessen bewusst und versuchte Wege zu finden, sie zu umgehen.
Die gleichen Beobachtungen machten viele Priester auf den anderen Teilen von Atlantis. Es gab Tage, da war unsere Kommunikation über die Ferne ganz leicht, so wie sie immer war. Wir sprachen miteinander und tauschten uns aus, über die Gedanken, über Energien. Wir schickten Schwingungen und Informationen hin und her, so wie wir es immer getan hatten.
Es gab auch Zeiten, wo dies sehr schwierig war. Wo Gedanken, Worte und Informationen, schwer den anderen erreichen konnten. So manches Mal war die Botschaft verzerrt und nicht mehr in ihrer Reinheit wahrzunehmen.
Da uns ein reiner Austausch nicht immer möglich war, erkannten wir, dass eine Zeit kam, da diese Zeitfenster der ungestörten reinen Kommunikation immer weniger wurden.
Wir beschlossen uns zu versammeln und schickten einen Boten von Tempel zu Tempel. Ein jeder Tempel in seiner Aufgabe versuchte zu ergründen, was hier geschah.“
Die Auswirkungen des Staubes
Alena:
„So möchte ich dir, liebe Seele, die du diese Zeilen liest, berichten, wie es für mich und meine Mitschwestern war.
Immer dann, wenn der Staub sich auf unseren Teil von Atlantis legte, wurde alles schwerer. Alle Aspekte unseres Seins, die Aufgaben der Tempelräume, waren gestört. Die Reinheit, der freie Fluss und die Leichtigkeit waren nicht mehr möglich. Wir spürten in unserem Erforschen, dass es so etwas wie einen Gewöhnungsprozess gab, wenn dieser Staub länger blieb. Dies beunruhigte uns, beunruhigte mich. Was war das? So etwas hat es noch nie gegeben, es machte keinen Sinn, es erschloss sich mir, es erschloss sich uns nicht. Wozu das Ganze? Wo war die Aufgabe, die Lernaufgabe? Worin bestand der Fortschritt des Wachsens, und was hatte die Schwere mit dem Herzen zu tun? All dies und vieles mehr versuchten wir zu verstehen. Meine Aufgabe war es, das große Ganze der Gemeinschaft, alle Essenzen, im Auge zu behalten. Störfelder und Ablagerungen zu transformieren und aufzulösen. So waren unsere Tage unter allen Aspekten, die wir liebten, dieser Aufgabe gewidmet.
Zu Beginn reichte es, energetisch dagegen zu wirken, um alles zu reinigen, zu wandeln. Es reichte, wenn z.B. die Kommunikation gestört war, das Hals-Chakra und die Aura zu reinigen. Rituelle Waschungen wurden unter diesem Aspekt immer mehr in unser Leben und in unseren Alltag integriert.
Ich ging immer wieder in die Dörfer, die entstanden waren, zu den Menschen, schaute auch hier hellsichtig hinein. Ich bemerkte die Veränderung im Miteinander und den Staub, der sich über sie gelegt hatte. Auf einmal gab es Missverständnisse. Sie betrachteten sich anders, nicht mehr gleichgestellt. Und so begannen wir auch hier alles zu reinigen, aufzulösen, zu transformieren. Täglich begaben sich meine Mitschwestern in die Dörfer. Unsere Schüler, die bereits vorangeschritten waren, um vieles wussten und ihre Fähigkeiten aktiviert hatten, begleiteten sie. So gingen wir von Haus zu Haus, von Stall zu Stall, von Feld zu Feld. Es war wichtig nicht nur die Menschen, sondern auch alle Gegenstände und später sogar die Erde und das, was sie hervorbrachte, zu reinigen.
Vielleicht kannst du, liebe Seele, dir vorstellen, dass wir sehr beschäftigt waren. Als wir spürten, welch großes Ausmaß dieser Staub auf die Bevölkerung hatte, versuchten wir die Verbindung des göttlichen Lichtes zu manifestieren. Wir errichteten eine Schutzglocke über unsere Insel, um sie zu bewahren, und für eine Weile gelang es uns auch.
In dieser Zeit, wo nichts Neues zu uns drang, reinigten und transformierten wir selbst das kleinste Sandkorn. Wir belebten alles mit der Energie des Herzens und den zwölf göttlichen Strahlen, sodass der Friede wieder einkehrte. Die Achtung, das freudige Miteinander. So atmeten nicht nur die Menschen auf, da sie sich besser fühlten, sondern es atmete alles auf, die Natur, die Tiere, unsere Schülerinnen und wir.
Es war ein Einatmen, sich öffnen, ein Ausdehnen und Ankommen, mit jeder Ausatmung. So atmete auch ich ein, um mich zu weiten, um mich auszudehnen. Ich streckte meine Arme, meine geöffneten Hände in Richtung Himmel, um zu empfangen. Um das reine göttliche Licht zu