Auf ewig Dein - Yngra Wieland - E-Book

Auf ewig Dein E-Book

Yngra Wieland

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Beschreibung

Eine glückliche Beziehung – doch plötzlich trifft er SIE.

Damians Leben gerät außer Kontrolle, als er Sophie trifft, denn die beiden sind auf schicksalhafte Weise verbunden.

Über booksnacks

Kennst du das auch? Die Straßenbahn kommt mal wieder nicht, du stehst gerade an oder sitzt im Wartezimmer und langweilst dich? Wie toll wäre es, da etwas Kurzweiliges lesen zu können. booksnacks liefert dir die Lösung: Knackige Kurzgeschichten für unterwegs und zuhause!

booksnacks – Jede Woche eine neue Story!

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Seitenzahl: 24

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Über dieses E-Book

Damians Leben gerät außer Kontrolle, als er Sophie trifft, denn die beiden sind auf schicksalhafte Weise verbunden.

Über booksnacks

Kennst du das auch? Die Straßenbahn kommt mal wieder nicht, du stehst gerade an oder sitzt im Wartezimmer und langweilst dich? Wie toll wäre es, da etwas Kurzweiliges lesen zu können. booksnacks liefert dir die Lösung: Knackige Kurzgeschichten für unterwegs und zuhause!

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Impressum

Erstausgabe August 2019

Copyright © 2019 booksnacks.de, ein Imprint der dp DIGITAL PUBLISHERS GmbH Made in Stuttgart with ♥ Alle Rechte vorbehalten

E-Book-ISBN: 978-3-96087-320-4

Covergestaltung: dp DIGITAL PUBLISHERS GmbH unter Verwendung eines Motivs von © Elijah O’Donnell/shutterstock.com Korrektorat: Daniela Pusch

Auf ewig Dein

Ihre Blicke trafen sich per Zufall. Seiner verhangen, müde, unendlich weit weg. Mariettas Augen blitzten in dem unerwarteten Moment der Begegnung zornig und voll ungezügeltem Hass auf. Für den Bruchteil einer Sekunde brach seine Schutzmauer zusammen, er holte scharf Luft. Beinahehätte er sich geschnitten. Damian hielt inne und beobachtete, wie sie sich mit den kurzen präzisen Bewegungen einer sich putzenden Katze abschminkte, das Band, welches ihre langen, rotblonden Haare zurückhielt, herunterriss und mit zornigen Bürstenstrichen ihre Mähne bearbeitete. Sie starrte blicklos vor sich hin, den Mund zu einem festen Schlitz zusammengepresst, die Kiefer hart wie Beton. Der Kontakt war abgebrochen. Er erinnerte sich flüchtig daran, wie es früher gewesen war, wenn sie zusammen im Badezimmer waren, vor oder nach einer leidenschaftlichen Liebesnacht. Er war hinter sie getreten, wenn sie vor dem Spiegel stand, hatte sie in seine Arme geschlossen, während sich ihre Blicke voll Verlangen ineinander festsaugten. Sie hatte ihren Kopf nach hinten sinken lassen, ihren warmen Körper an seinen gedrückt.

Marietta schleuderte die Bürste ins Regal und drehte sich um. In der halbgeöffneten Tür blieb sie stehen.

„Du hast es wieder getan“, zischte sie, ohne den Kopf zu wenden. Trotzdem wusste er, dass ihre Mundwinkel angewidert nach unten gezogen waren, „und du wirst niemals damit aufhören!“

Damian seufzte und ließ das Rasiermesser sinken. Seit Sophie in sein Leben getreten war, war nichts mehr wie früher. Er dachte daran, wie sie sich das erste Mal begegnet waren, an jenem verregneten Nachmittag Ende Oktober. Er hatte das Büro früher verlassen, um Blumen für Marietta zu besorgen. Es war ihr Geburtstag. Er ließ sich einen riesigen Blumenstrauß zusammenstellen, in Feuerfarben, die sie liebte. Als Damian den Laden verlassen wollte, stieß er mit einer jungen Frau zusammen. In dem Moment, als sie hastig einen Schritt zurücktrat, sich wortreich entschuldigte, hatte sich sein Leben verändert. Ihre Blicke verhedderten sich ineinander. „Schneewittchen!“, hatte er gedacht, „genauso musste Schneewittchen aussehen!“

Wie festgewachsen standen beide in der geöffneten Tür des Blumenladens und starrten sich an, bis die Verkäuferin sie aufforderte, die Tür zu schließen, ihre Blumen seien schließlich