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Sheriff Sliver fackelte nicht lange. "DAS NEUE GESETZ, MA'AM", erklärte er der Verkehrssünderin, "sagt OHNE WENN UND ABER: ALKOHOL AM STEUER nach einem Besuch IM BIERGARTEN hat BENIMM-UNTERRICHT VOR DEM STADTRAT zur Folge." - - - Der Leser dieser 29 Stories muß wissen: MACH DICH AUF WAS GEFASST! Danach wird er sich aber wie IM PARADIES fühlen ...
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Seitenzahl: 289
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»Drea«
»Autsch!«
»Autsch!« – »Ihr Trotzkopf und seine Konsequenz«
29 strenge Stories
von
»DREA«
MARTERPFAHL VERLAG
© 2008 (Paperback) und 2014 (Ebooks)
by Marterpfahl Verlag Rüdiger Happ,
Postfach 8, D-72147 Nehren
www.marterpfahlverlag.com
Titelbild: Ulrich Grolla (www.ulrichgrolla.de)
Umschlaggestaltung: Domlupina ([email protected])
Druck: PrintCom, Erlangen (www.print-com.de)
Produktion der Ebooks: Readbox, Dortmund
ISBN (Paperback): 978-3-936708-51-6 (17,50 €)
ISBN (epub): 978-3-944145-24-2 (4,99 €)
ISBN (pdf): 978-3-944145-25-9 (4,99 €)
Inhalt
Was wird geschehen?
Das neue Gesetz
Im Paradies
Der liebe Onkel
19 Uhr
Der Riemen
Der verpatzte Urlaub
Brief an eine Freundin
Bob als junger Bursche
Bob war sauer
Diebstahl
Ein Kochlöffel kann ganz schön fies sein – für sie
Ein Kochlöffel kann ganz schön fies sein – für ihn
Eines war klar
Baden verboten
Ihr Trotzkopf und seine Konsequenz
Im Biergarten
Mach dich auf was gefasst!
Mail an eine helfende Hand
Autsch
Ohne Wenn und Aber
Ungeduld
Versprechen muss man halten
Worte Deiner Herrin
Alkohol am Steuer
Vor dem Stadtrat
Alex
Wer einmal lügt
Benimm-Unterricht
Was wird geschehen?
SIE STEHT IN DER ECKE Wieder einmal steht sie in der Ecke und wartet auf ihren Erzieher. Der Termin war von ihm festgesetzt worden. Sie hat nur zu gehorchen, bereit zu sein und zu gehorchen. Dort steht sie nun, die Hände hinter dem Kopf verschränkt. Ihre Gedanken laufen wirr im Kopf herum. Denn für heute hat sie keinerlei Vorstellung, was auf sie zukommen kann. Das einzige, was er zu der heutigen Bestrafung gesagt hat war, dass er ihr ihren fetten Hintern platt kloppen würde. Sonst nichts. Sie hat keine Ahnung, welche Instrumente er wie und wie oft einsetzen wird. Obwohl es sehr warm in der Wohnung ist, zittert sie.
Vorschriftsmäßig trägt sie die Strafkleidung: schwarze halterlose Nylons, schwarze Pumps, einen schwarzen Slip und die schwarze Korsage, die ihm so gut an ihr gefällt. Und natürlich ist sie ordentlich rasiert. Was er sicher auch kontrollieren wird, denkt sie und erschauert. Er hätte mir doch wenigstens ein bisschen was verraten können, wie er mich heute bestrafen wird. Einmal hat sie vorsichtig angefragt, ob er ihr nicht etwas dazu sagen will. Aber er hat sie nur schroff zurecht gewiesen, dass sie das noch früh genug erkennen würde! Daraufhin hat sie nicht noch einmal gefragt.
Dann. Endlich. Sie hört das Türschloss. Er kommt. Ihr Körper spannt sich. Er betritt das Zimmer und setzt sich auf die Couch. Sie kann seine Blicke auf ihrem Rücken spüren.
»Dreh dich um!«, kommt unerwartet das erste Kommando. Zögerlich dreht sie sich zu ihm um und blickt verlegen zu Boden. »Was hab ich dir gesagt, was ich heute tun werde?« Sie weiß nicht recht, was für eine Antwort er jetzt erwartet und sagt erst mal nichts. »Na!? Was hab ich gesagt?«
»Dass du mir meinen fetten Hintern platt hauen wirst?« Ihre Antwort kommt leise und unsicher.
»Lauter!«
»Dass du mir meinen fetten Hintern platt hauen wirst.« Jetzt liegt etwas mehr Sicherheit in ihrer Stimme, da die Antwort wohl richtig ist.
Gleichzeitig fühlt sie sich sehr beschämt, dass sie das so laut aussprechen muss.
»Ganz recht! Und damit fangen wir sofort an! Bring mir den Kochlöffel!«
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