Be my Secret - Antonio - Kajsa Arnold - E-Book

Be my Secret - Antonio E-Book

Kajsa Arnold

0,0

Beschreibung

Antonio ist Besitzer eines In-Clubs in Toronto. Hier treffen sich nicht nur die Reichen und Schönen, sondern der Laden dient auch als Treffpunkt der Familie Frattini. Als Onkel Luigi ernstlich erkrankt, bestimmt er Antonio zum neuen Oberhaupt, da er ungebunden ist. Was niemand weiß – Toni ist seit langer Zeit in Angelina verliebt, die in seinem Laden tanzt. Nur heimlich kann er sich mit ihr treffen, denn als Oberhaupt der Mafia steht er im Fokus seiner Gegner. Als Angelinas Leben bedroht wird, beginnt er für sie zu kämpfen ...

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 125

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Kurzbeschreibung:

Antonio ist Besitzer eines In-Clubs in Toronto. Hier treffen sich nicht nur die Reichen und Schönen, sondern der Laden dient auch als Treffpunkt der Familie Frattini. Als Onkel Luigi ernstlich erkrankt, bestimmt er Antonio zum neuen Oberhaupt, da er ungebunden ist. Was niemand weiß – Toni ist seit langer Zeit in Angelina verliebt, die in seinem Laden tanzt. Nur heimlich kann er sich mit ihr treffen, denn als Oberhaupt der Mafia steht er im Fokus seiner Gegner. Als Angelinas Leben bedroht wird, beginnt er  für sie zu kämpfen ...

Über die Autorin:

Kajsa Arnold ist ein Pseudonym der Autorin Andrea Wölk. Unter diesem Namen schreibt sie Bücher aus diesen Genres: Belletristik - Liebesroman - Fantasy - Young Adult - All Age - Dystopie

Weitere Titel der Autorin bei Edel Elements

Be my Secret - Vincente 

Be my Secret - Francesco

Be my Secret - Logan

Kajsa Arnold

Be my Secret - Antonio

Edel Elements

Edel Elements

Ein Verlag der Edel Germany GmbH

© 2018 Edel Germany GmbHNeumühlen 17, 22763 Hamburg

www.edel.com

Copyright © 2018 by Kajsa Arnold

Covergestaltung: Marie Wölk, Wolkenart

Lektorat: Christin Ullmann 

Korrektorat: Cathérine Fischer

Konvertierung: Datagrafix

Alle Rechte vorbehalten. All rights reserved. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des jeweiligen Rechteinhabers wiedergegeben werden.

ISBN: 978-3-96215-259-8

www.facebook.com/EdelElements/

www.edelelements.de/

Glück ist Liebe, nichts anderes. Wer lieben kann, ist glücklich. (Hermann Hesse)

Inhalt

1. Kapitel

2. Kapitel

3. Kapitel

4. Kapitel

5. Kapitel

6. Kapitel

7. Kapitel

8. Kapitel

9. Kapitel

10. Kapitel

11. Kapitel

12. Kapitel

13. Kapitel

14. Kapitel

15. Kapitel

16. Kapitel

17. Kapitel

18. Kapitel

19. Kapitel

20. Kapitel

Danke

1. Kapitel

Antonio

Die letzten Takte des Rausschmeißer-Lieds verklingen, doch noch längst nicht alle verbliebenen Gäste haben es zum Ausgang geschafft. Donna Summer startet mit ihrem Last Dance erneut und das Lied läuft in Endlosschleife. Es dauert eine halbe Stunde, bis auch der letzte Gast den Club verlassen hat. Als die Türen geschlossen sind, schalte ich das grelle Deckenlicht ein, das die Spuren des Abends im Little Italia sichtbar macht. Die Tänzer und Kellner sind schon auf dem Weg nach Hause und auch Louis, mein Geschäftsführer, winkt mir nun zu. Nachdem ich hinter ihm abgeschlossen habe, drehe ich, wie jede Nacht, meine Inspektionsrunde durch den Club und freue mich schon auf mein Bett in dem kleinen Apartment eine Etage höher. Um zwei Uhr morgens ist mir der Weg zu meiner Wohnung im Ice Tower zu weit, und wie meistens habe ich etwas mit den Gästen getrunken, sodass ich ohnehin nicht mehr fahren kann. Ich überprüfe, ob die Tür zur Dachterrasse abgeschlossen ist, und gehe die Treppe hinunter zur Galerie, die sich in der ersten Etage befindet und den Blick auf die Tanzfläche im Erdgeschoss freigibt. In diesem Moment nehme ich eine Bewegung wahr und bleibe stehen. Haben doch nicht alle Gäste den Club verlassen? Auf der Tanzfläche sehe ich eine umwerfende Frau, die sich im Rhythmus von Donna Summers Song bewegt, der noch immer läuft. Erst auf den zweiten Blick erkenne ich die Tänzerin und etwas regt sich in mir. Das ist Angelina Silva, sie arbeitet seit einiger Zeit hier im Club. Ab und zu springt sie als Barkeeperin ein, wenn Not am Mann ist, sonst tanzt sie. Ihr dunkelrotes Haar, das sie sonst immer zu einem Zopf geflochten trägt, liegt jetzt offen auf ihren Schultern. Beinahe magisch zieht sie meine Blicke auf sich.

Sie ist mir schon öfter aufgefallen mit ihren grünen Augen, die so hell sind, dass es einem den Atem raubt. Ich kann mich nicht mehr von der Stelle rühren und schaue ihr dabei zu, wie sie sich bewegt. Sie hat ihre hohen Stiefel ausgezogen und tanzt barfuß, in ihrem knappen Kostüm, das alle Frauen tragen, die hier im Club arbeiten. Es besteht nur aus Hotpants und einem engen bauchfreien Neckholder, alles in Schwarz. Angelina hat eine Wahnsinnsfigur, ist nicht nur schlank, sondern an den richtigen Stellen wohlproportioniert. Wie sie sich bewegt, bekommt man gleich Lust, sich ihr anzuschließen. Langsam gehe ich die Treppe der Galerie hinunter, trete hinter die Bar, von wo aus man die Musik regeln kann, wenn der DJ nicht mehr da ist. Ich wähle ein sentimentales Stück aus, das mich an meine Mutter erinnert: La Cumparsita von Carlos Di Sarli. Einen Tango.

Als die Musik wechselt, zuckt Angelina zusammen und blickt sich irritiert um.

Ich trete auf die Tanzfläche und halte ihr meine Hand entgegen. »Darf ich bitten?«

»Tango?«, fragt sie ungläubig.

Ich nicke. »Ja, Tango. Kannst du Tango tanzen?«, frage ich.

Sie blickt mich spöttisch an, hebt eine Augenbraue. »Natürlich. Ich bin Profitänzerin. Die Frage ist, ob du ihn tanzen kannst.«

Mit einer schnellen Bewegung ziehe ich sie an mich, und sie nimmt sofort Haltung an. Wir beginnen zu tanzen, und so geschmeidig, wie sie in meinen Armen liegt, meine Schritte erahnt, bevor ich sie überhaupt ausführe, fühlt es sich sofort gut an. Sie lässt sich von mir führen und es ist, als hätten wir diesen Tanz bereits hundertfach zusammen getanzt, dabei berühre ich sie in diesem Augenblick zum ersten Mal.

Sie riecht verdammt gut, und das nachdem sie den ganzen Abend gearbeitet hat. Ihr Körper fühlt sich vertraut an, als hätte ich sie schon mal berührt. Die Berührung ihrer Haut weckt Erinnerungen in mir, die wie ein Sekundentraum vor meinen Augen aufflackern. Beim Tanzen kommen wir uns immer wieder nah, meine Lippen berühren beinah ihre.

Angelina ist eine hervorragende Tänzerin. Mit ihren Bewegungen fordert sie mich heraus. Die Herausforderung nehme ich an. Tänzerisch dominiere ich sie, bis sie sich mir ergibt.

Als das Lied endet, verharren wir in der Schlussposition, Körper an Körper, Lippen an Lippen. Ich weiß, wenn ich sie jetzt küsse, würde ich kein Ende finden. In ihren Augen sehe ich, dass sie mich will. Also lasse ich sie los und drehe mich weg, um Abstand zwischen uns zu bringen.

»Oh, wow! Das war … unerwartet«, sagt sie und streicht sich ihre Haare aus der Stirn. »Wieso kannst du Tango tanzen?«, fragt sie, dann setzt sie sich auf einen Barhocker.

»Meine Mutter war Tänzerin und hat uns Kindern vieles beigebracht. Sie liebte den Flamenco, aber mit Tango ist sie jahrelang mit ihrem Partner in einer Show aufgetreten. Immer wenn ich die Musik höre, habe ich das Gefühl, sie wäre bei mir«, erzähle ich. Hinter dem Tresen schenke ich mir einen Scotch ein. »Auch einen?«, biete ich ihr an.

Angelina schüttelt den Kopf.

»Geht aufs Haus«, versuche ich es noch einmal.

»Nein, danke. Ich trinke nicht.«

»Niemals?«

»Nicht während der Arbeit. Ich habe negative Erfahrungen mit Betrunkenen gemacht. Ich lasse lieber die Finger davon, damit ich einen klaren Kopf behalte.«

»Was ist, wenn ein Gast im Club dich auf ein Getränk einladen will?«, frage ich.

»Ein Glück, dass Wasser in einem Schnapsglas wie Tequila aussieht«, meint sie und zwinkert mir zu.

Ich lache auf. Diese Frau hat Geschäftssinn.

Sie wirft einen Blick auf ihre Armbanduhr und ihre Augen werden groß. »Oh, so spät schon, ich muss nach Hause, man erwartet mich.«

Sofort bekomme ich schlechte Laune. Ein Kerl wartet auf sie, das gefällt mir gar nicht.

»Wenn du gehen musst, will ich dich nicht aufhalten. Obwohl ich gehofft hatte, wir könnten noch mal tanzen.« Ich nippe an meinem Drink.

»Tut mir leid, heute ist es zu spät, aber was ist mit morgen? Da habe ich wieder Dienst. Ich werde danach auf dich warten.« Sie winkt mir zu und verlässt die Bar durch den Ausgang, der zu den Umkleideräumen führt.

Im Büro mache ich mich an die Buchführung, gebe die Einnahmen in den Computer ein und klicke dann auf die Datei, in der sich die Personalakten befinden. Ich öffne Angelinas Akte. Sie ist achtundzwanzig Jahre alt und hat bis vor zwei Jahren im Club meines Bruders als Barkeeperin gearbeitet. Auf Davides Empfehlung hin hatte ich sie eingestellt. Daran kann ich mich schon gar nicht mehr erinnern. Warum hat sie bei Davide aufgehört? Falls er mir damals den Grund genannt hat, habe ich ihn vergessen. Und wer wartet daheim auf sie? Diese Frau gibt mir plötzlich Rätsel auf. Mehr als gut für mich ist. Ich greife zum Handy und rufe meinen Bruder an.

»Hi, Davide! Wie geht es dir? Wir haben schon lange nicht mehr miteinander gesprochen.«

»Hi, Tony! Wenn du mich um diese Uhrzeit anrufst, ist etwas Schlimmes geschehen oder du willst etwas von mir.« Ich höre ihn lachen.

»Sag nicht, du hast geschlafen.«

»Nachts um drei? Natürlich nicht. Mein Club schließt erst um sechs. Also, schieß los, was willst du?«

»Warum hast du mir vor mehr als einem Jahr die Empfehlung gegeben, Angelina Silva in meinem Club tanzen zu lassen?«

»Warum fragst du? Ist etwas mit ihr?« Er klingt besorgt.

»Nein, es ist alles in Ordnung.«

»Dann sag mir, warum du mich das fragst.«

»Nun, sie ist mir aufgefallen und ich möchte ein wenig mehr über sie erfahren.« Nur ungern gebe ich das zu, denn ich kenne Davide und meine anderen Brüder nur zu gut. Hinter jeder Frage bezüglich einer Frau vermuten sie direkt eine Affäre.

»Aufgefallen? Nach fast einem Jahr? Du hast ja eine lange Leitung. Okay, also sie hat bei mir aufgehört, weil sie sich zu Hause um etwas kümmern muss. Sie kann nicht jede Nacht bis morgens arbeiten, daher dachte ich, da dein Club in der Woche nur bis zwei Uhr geöffnet hat, wäre es eine gute Alternative.«

»Um etwas kümmern? Um wen?«, will ich wissen.

»Sein Name ist Bennet.«

Scheiße! Sie ist liiert.

»Ist sie schon lange mit diesem Bennet zusammen?«

»Keine Ahnung, sie ist vor fast zwei Jahren bei mir weg.«

»Vor fast zwei Jahren. Sie arbeitet aber erst seit einem Jahr für mich. Was hat sie in der Zwischenzeit getrieben?«, überlege ich laut.

»Keine Ahnung. Du kennst Angelina aber im Grunde viel besser als ich«, meint Davide mit einem hörbaren Grinsen in der Stimme und ich kann mir sein Gesicht dabei gut vorstellen.

»Ich verstehe nicht ganz, worauf du hinauswillst.« Warum muss er auch immer in Rätseln sprechen?

»Du hast sie echt vergessen? Ich fass es nicht. Erinnerst du dich an Lorenzos Geburtstagsfeier vor mehr als zwei Jahren? Als du so schrecklich abgestürzt bist? Du bist mit ihr im Bett gelandet! Keine Ahnung, was ihr da getrieben habt. Ich zumindest würde mich daran erinnern, wenn ich mit so einer Frau geschlafen hätte. Du warst ganz verrückt nach ihr. Sie war ja keines der Mädchen, die ich zur Vergnügung der Gäste eingestellt hatte, sondern sie hat hinter der Bar gestanden. Trotzdem hat sie nachgegeben und ist mir dir in eines der Zimmer verschwunden. Du bist echt ein Glückspilz.«

Das kann man wohl kaum sagen, wenn ich mich an diese Nacht nicht einmal erinnern kann.

2. Kapitel

Angelina

Leise schließe ich die Tür. Serena liegt auf der Couch und schläft, wie immer, wenn es bei mir mal wieder spät wird. Ich nehme die flauschige Decke und lege sie ihr über die Beine. Ich sollte meine sechzig Jahre alte Nachbarin nicht auf der Couch schlafen lassen, doch sie jetzt zu wecken, bringe ich nicht übers Herz. Es ist weit nach vier Uhr morgens und ich hätte schon seit zwei Stunden zu Hause sein sollen. Doch ich genieße diese Stunde, nachdem der Club schließt. Diese Zeit habe ich ganz für mich allein. Heute hat Tony mich erwischt. Sonst zieht er sich nach seinem Kontrollgang immer direkt in seine Wohnung zurück. Ich habe ihn auf der Empore stehen sehen und irgendwie hat es mir gefallen, von ihm beobachtet zu werden.

Ich spüre noch immer seine Hände auf meinem Körper. Wie er mich berührt hat, das hat sich so gut angefühlt. Ich habe keine Ahnung, warum ein Mann wie er keine Frau hat. Nie sehe ich ihn mit einer. Es ist, als wäre er ein Einzelgänger, der sich lieber nur mit seiner Familie umgibt. Dabei ist er ein so gut aussehender Mann. Ich mag es, wenn er sich nicht rasiert und die Bartstoppeln an seinem Kinn sprießen. Diese dunklen Augen, die mich hypnotisch mustern. Sie sind braun, fast schwarz, wie sein Haar.

Schnell springe ich unter die Dusche und werfe danach einen Blick in Bennets Zimmer. Alles ist ruhig. Ich schleiche ins Bett und ziehe müde die Decke über meinen Körper. Ich muss eine Mütze Schlaf bekommen, bevor mein Tag in weniger als vier Stunden wieder beginnt. Ich habe keine Wahl. Auch wenn ich gern mal ausschlafen möchte. Mein Leben verläuft anders als gedacht.

*

Ein Geräusch weckt mich. Müde strecke ich mich. Wenn man Bennet hat, braucht man keinen Wecker. Pünktlich um halb acht wacht er auf und fordert meine Aufmerksamkeit. Ich schleppe mich in die Küche. Das Sofa im Wohnzimmer ist leer. Serena muss irgendwann aufgestanden und in ihre eigene Wohnung gegangen sein. Sie wird sicherlich noch weiterschlafen und ich wünschte, ich könnte mich zu ihr legen. Stattdessen mache ich in der Mikrowelle die Milch warm und nehme die Flasche mit ins Zimmer.

»Hallo, mein Liebling! Du bist schon wach?« Ich beuge mich hinunter und küsse Bennet auf den Mund. Er lächelt mich glücklich an. Mein Herz setzt jedes Mal aus, wenn ich ihn ansehe. Mit seinen dunklen Haaren und Augen sieht er zuckersüß aus. Schon jetzt kann ihm keine Frau widerstehen. Wie soll das nur enden?

Ich hebe Bennet aus seinem Bettchen und nehme ihn mit zu mir. In meinen Armen trinkt er seine Flasche Milch, obwohl er schon fast zu alt dafür ist. Als er fertig ist, brabbelt er ein wenig vor sich hin, spielt mit meinen Fingern und schläft wieder ein. Was für ein Glück. Das erlaubt mir auch noch ein wenig Schlaf. Bevor mir die Augen zufallen, blicke ich Bennet an und stelle mal wieder die Ähnlichkeit mit seinem Vater fest: die gleichen markanten Züge, die hohe Stirn, das schwarze Haar und die braunen Augen. Er wird eines Tages Frauenherzen brechen, da bin ich mir sicher.

*

Gegen zehn Uhr reißt Bennet mich wieder aus dem Schlaf. Zeit, um aufzustehen. Ich bade den kleinen Mann, und anschließend gehen wir einkaufen. Wieder zu Hause koche ich Gemüse mit Kartoffeln, und will Bennet dazu bringen, davon zu essen, doch er will lieber eines dieser Gläschen. Seit zwei Monaten versuche ich, ihn mit Selbstgekochtem zu füttern, doch er weigert sich. Außer bei Karottengemüse. Er hat einen eisernen Willen und er weiß, sich durchzusetzen.

Am Nachmittag kommt Serena vorbei und nimmt ihn mir für drei Stunden ab, damit ich noch etwas schlafen kann, sonst stehe ich den Abend nicht durch. Zum Glück habe ich morgen frei und kann den ganzen Tag unbeschwert mit Bennet verbringen. Ich hoffe, dass es nicht regnet, damit ich mit ihm in den Park gehen kann.

Nach dem Abendessen mache ich mich fertig, bevor ich Bennet für die Nacht noch eine neue Windel anlege und ihm sein Gutenachtfläschchen gebe. Wir schmusen noch ein wenig. Wie ich diesen süßen Babyduft liebe. Zum Glück schläft er schnell ein und als Serena um neun Uhr an die Tür klopft, schnappe ich die Autoschlüssel und fahre ins Little Italia.

*