Beichten aus dem Bordell - Anonymus - E-Book
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Beichten aus dem Bordell E-Book

Anonymus

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Beschreibung

Sinnlich, skandalös und zeitlos erotisch: »Beichten aus dem Bordell« von Anonymus – jetzt als eBook bei venusbooks. Wer glaubt, unsere Zeit sei voller Skandale und schamloser Geschichten, der kennt noch nicht diese drei Klassiker der erotischen Literatur: Die Erzählungen der jungen Ophelia über die legendären Spanking Parties der viktorianischen Epoche verführen die Sinne ebenso wie der Strudel aus Lust und Ekstase, in dem sich die neugierige Sappho verliert. Aber auch die erotischen Eskapaden eines nimmersatten Chevaliers verderben die guten Sitten und machen Lust auf mehr. Alle diese drei erotischen Klassiker eint eine atemberaubende Sinnlichkeit: Sie lassen die Fantasie Orte besuchen, wo keine Moral den Spaß verdirbt und jedes Tabu gebrochen wird … Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der verführerische Sammelband »Beichten aus dem Bordell« von Anonymus vereint »Rutenspiele der Miss Cox«, »Mademoiselle Sappho - Beichte eines jungen Mädchens« und »Paradies der Venus« in einem Buch. Lesen ist sexy! venusbooks – der erotische eBook-Verlag.

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Seitenzahl: 468

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Über dieses Buch:

Wer glaubt, unsere Zeit sei voller Skandale und schamloser Geschichten, der kennt noch nicht diese drei Klassiker der erotischen Literatur: Die Erzählungen der jungen Ophelia über die legendären Spanking Parties der viktorianischen Epoche verführen die Sinne ebenso wie der Strudel aus Lust und Ekstase, in dem sich die neugierige Sappho verliert. Aber auch die erotischen Eskapaden eines nimmersatten Chevaliers verderben die guten Sitten und machen Lust auf mehr. Alle diese drei erotischen Klassiker eint eine atemberaubende Sinnlichkeit: Sie lassen die Fantasie Orte besuchen, wo keine Moral den Spaß verdirbt und jedes Tabu gebrochen wird …

Über die Autoren:

Wer verbirgt sich hinter dem Pseudonym Anonymus?

Über den Autor von »Rutenspiele der Miss Cox« lässt sich nur spekulieren. Vermutlich erschien das Werk zum ersten Mal 1892 in England.

Der Verfasser von »Mademoiselle Sappho – Beichte eines jungen Mädchens« ist nicht bekannt. Es könnte sich allerdings um Madame Gourdon handeln, eine berühmte Bordellbetreiberin im Paris des 18. Jahrhunderts.

Der Titel »Paradies der Venus« wird dem Wiener Rechtsanwalt Fritz Foregger (1877-1938) zugeschrieben, der unter verschiedenen Pseudonymen wie Fritz Thurn einige sehr beliebte erotische Romane veröffentlicht hat.

Dieser Sammelband enthält die folgenden Werke:

Rutenspiele und Liebesabenteuer der Miss Ophelia Cox

Mademoiselle Sappho

Paradies der Venus

***

eBook-Sammelband-Originalausgabe Juni 2019

Ein eBook des venusbooks Verlags. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Copyright © der Originalausgaben der enthaltenen Einzelbände 1974, 1975 Helmut Werner

Copyright © der Neuausgaben der enthaltenen Einzelbände 2016 venusbooks GmbH, München

Copyright © der Sammelband-Originalausgabe 2019 venusbooks GmbH, München

Copyright © der aktuellen Sammelband-Ausgabe 2020 venusbooks Verlag. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: venusbooks GmbH unter Verwendung eines Bildmotivs von Adobe Stock/Alex Shadrin

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH (cg)

ISBN 978-3-95885-697-4

***

Liebe Leserin, lieber Leser, wir freuen uns, dass Sie sich für dieses eBook entschieden haben. Bitte beachten Sie, dass Sie damit ausschließlich ein Leserecht erworben haben: Sie dürfen dieses eBook – anders als ein gedrucktes Buch – nicht verleihen, verkaufen, in anderer Form weitergeben oder Dritten zugänglich machen. Die unerlaubte Verbreitung von eBooks ist – wie der illegale Download von Musikdateien und Videos – untersagt und kein Freundschaftsdienst oder Bagatelldelikt, sondern Diebstahl geistigen Eigentums, mit dem Sie sich strafbar machen und der Autorin oder dem Autor finanziellen Schaden zufügen. Bei Fragen können Sie sich jederzeit direkt an uns wenden: [email protected]. Mit herzlichem Gruß: das Team des venusbooks-Verlags

***

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***

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Anonymus

Beichten aus dem Bordell

Drei erotische Romane in einem eBook

venusbooks

Rutenspiele und Liebesabenteuer der Miss Ophelia Cox

VORWORT.

Der Verfasser des Buches, das wir hiermit veröffentlichen, bedeutet seinen Lesern gegen das Ende des Werkes, daß sein Buch in allen Punkten der Wahrheit entspricht.

Diese Versicherung trifft zu. Wir kennen Miß Ophelia.

Zur Veröffentlichung des Werkchens sind wir in Sonderheit bestimmt worden durch die treue und lebendige Darstellung jener Szenen, die in London im Innern der Stelldicheinhäuser vor sich gehen.

Man stößt in diesen Auftritten auf eine seltsame Mischung von Wohlanständigkeit und Flagellantismus, die einen der absonderlichsten Züge im englischen Charakter ausmacht.

Möchte dies Buch bei uns so aufgenommen werden, wie es jenseits des Kanals schon aufgenommen worden ist, dem Überwachungskomitee zum Trotz, dessen Dasein England nicht minder zur Schmach gereicht als seine maskierten Veröffentlichungen.

HERRO.

ICH WAGE MICH AN DAS UNTERNEHMEN …

Ich wage mich an das Unternehmen, Ihnen meine Geschichte zu erzählen. Abgesehen von dem Vergnügen, das jede Frau darin findet, von sich selber zu sprechen, hat mich zu diesem Entschlusse noch mein Verlangen gebracht, Ihnen die Heimlichkeiten der starren Sitten Englands aus dem Vollen zu schildern.

Bis zum Alter von siebzehn Jahren ist in meinem Dasein nichts Bemerkenswertes.

Zur rechten Zeit Waise geworden, war ich in der Eigenschaft einer Kindererzieherin um ein dürftiges Gehalt ins Haus der Mme. X. getreten.

Während der Osterferien nahm ich zwei Wochen bei meinem Bruder Aufenthalt, der Sachwalter in London war und als Junggeselle in seinen vier Wänden hauste.

Ich war unschuldig wie ein Kind. Gewiß wußte ich, daß es einen Unterschied zwischen den beiden Geschlechtern gäbe; der Anblick der Kinder hatte mich das gelehrt, aber niemals hatte ich über die Beschaffenheit des männlichen Geschlechts Betrachtungen angestellt; niemals auch hatte ich Empfindungen besonderer Art in meinen verschwiegenen Körperteilen verspürt: in der Tat glaubte ich sie nur dazu bestimmt, uns bei einem gewissen Bedürfnis zu erleichtern.

Da ich mich nun allein bei meinem Bruder befand, stöberte ich zwischen seinen Büchern umher. Hierbei fielen mir solche in die Hände, die sehr merkwürdige Geschichten enthielten, von der Art wie: Die Erziehung Lauras, Der neue Damenkitzler, Die Höhen und Tiefen des Lebens, Fanny Hill usw.

Viele handelten vom Gebrauch der Ruten, und ich las darin, daß Lebemänner teuer dafür zahlten, kleine Mädchen tüchtig auspeitschen zu sehen.

Solche Lektüre übte auf mich eine außerordentliche Wirkung aus, sie erregte mir den Kopf und, ich kann wohl sagen, auch den Unterkörper; während der Nacht riefen sich meine Sinne ständig jene farbigen Abbildungen zurück, auf denen sich lüsterne Auftritte darstellten, wo die Männer ihre Glieder in die offenen Spalten hübscher Damen einführten, die nur danach schmachteten, sie in sich aufzunehmen.

In jener Zeit zum ersten mal kam mir ein sonderbares Gefühl von Wärme und Feuchtigkeit in meinem Döschen bei, und aus dieser meiner jungfräulichen Muschel entschlüpfte ein klebriger Saft, der – ich sah es am folgenden Morgen – mein Nachtgewand mit Flecken betroffen hatte, ähnlich denen, die Eiweiß hinterläßt. Es war sicher nicht von Wasser, was mochte es denn wohl sein?

Ich hielt es für dienlich, die Adresse des Buchhändlers zu mir zu nehmen, der solche Art Bücher verkaufte, und bewahrte sie klüglich. Mein Urlaub ging zu Ende, und ich nahm meinen Dienst bei den Kindern der Mme. X. wieder auf. Aber wie anders zeigten sich meine Empfindungen! Ich war Weib geworden, und ich fühlte als Weib.

Meine Unschuld war dahin, und ich brannte in einem glühenden Verlangen, meine Kenntnisse noch weiter auszudehnen. Die Lüste der Ruten übten auf meinen Geist eine seltsame Verzauberung aus und versprachen mir die wollüstigsten Erregungen ohne Gefahr für meine Jungfernschaft.

Kaum also war ich in meine Stellung wieder eingetreten, als ich schon daran dachte, sie zu wechseln. Entschlossen, meinem Bruder nicht zur Last zu fallen, ließ ich einige Anzeigen einrücken, erhielt indessen keinen entsprechenden Bescheid.

Hingegen wuchs mein Verlangen, die Rute zu gebrauchen, von Tag zu Tag und wurde nur um so gebieterischer, als man mir untersagt hatte, die Kinder zu züchtigen.

Die älteste von ihnen war eine kleine Spitzbübin von vielleicht zwölf Jahren, deren Hintern ich zu verprügeln trachtete.

Nun, eines schönen Tages ertappte ich sie auf frischer Tat bei einem unbedeutenden Diebstahl. Es war in Wahrheit nur eine Bagatelle, ein Nichts, aber sie leugnete, ich führte sie in mein Zimmer, entkleidete sie zum Teil und entdeckte den geraubten Gegenstand, den sie in ihrem Mieder verborgen.

»O, das will ich Deinen Eltern sagen,« rief ich aus und heuchelte Entrüstung.

Sie bat mich, sie flehte mich unter den lebhaftesten Beteuerungen an, nichts daraus zu machen; ich hatte den Arm um ihre Hüften gelegt und mich auf den Rand meines Bettes gesetzt; ich blieb dabei, daß es meine Pflicht wäre, sie anzuzeigen; endlich, wie als ob ich mich erweichen ließe, sagte ich:

»Vielleicht möchtest Du es vorziehen, daß ich Dir selbst tüchtig Prügel gebe.«

»Liebste Miß Ophelia,« rief sie mit Tränen in den Augen aus, und während ihr hübsches Antlitz rot vor Scham ward, »ach! ja! ich will jede Züchtigung ertragen, die Sie für gut finden werden. Ich könnte Vater und Mutter nicht mehr ins Gesicht schauen, wenn sie wüßten, daß ich auch nur eine Nadel gestohlen.«

»Aber Kathie, « antwortete ich, »ich habe weder einen Rohrstock, noch eine Peitsche oder eine Rute, deshalb will ich mich für heute zufrieden geben, Dich auf den nackten Popo mit der Hand zu schlagen. Morgen werde ich irgendetwas kaufen, was Dir weher tun soll. Jetzt, Mädchen, lege Dich zwischen meine Kniee und hebe Dein Hemd hoch; Du bist ein gutes Kind, so ist’s recht, öffne Deine Hosen.«

Aber was sollte ich hierzu sagen: das Kind trug eine Frauenbinde, es begann bereits seine Perioden zu bekommen. Der Gedanke, daß sie schon jetzt zum Weib wurde, steigerte noch mein Verlangen, sie zu prügeln; doch ich scheute mich davor, als ich sie in diesem Zustand sah. Trotzdem sagte ich ihr, da ihr Hinterer sich durch die Binde bedeckt zeigte, sie solle nur erst ihre Hosen ausziehen und sich vor mich hinstellen; ich hob ihr die Röcke hoch, während sie sich die Höschen abzog.

»Außerdem, meine Kleine,« fuhr ich fort, »wirst Du Deine Binde ablegen müssen.«

Ich hielt auch weiterhin ihre Röcke aufgeschürzt, und ganz rot vor Scham knöpfte sie ihre Binde auf und zog sie ab, sie war von jungfräulichem Blute befleckt.

Von neuem nahm ich das Mädel zwischen meine Kniee, und nachdem ich ihr zwei oder drei gelinde Klatsche versetzt, sagte ich zu ihr:

»Kathie, ich glaube, es wird besser sein, wenn wir diese Züchtigung bis zu dem Tage verschieben, wo Du von Deinem Unwohlsein wieder hergestellt bist. Wann denkst Du, daß das zu Ende geht?«

»Ich denke, es wird übermorgen zu Ende sein.«

»Sehr wohl, meine Teure, so wirst Du Zeit gewinnen, Dich darauf vorzubereiten, aber denke wohl daran, daß Du zweimal geprügelt werden sollst, einmal mit der Hand und dann tags darauf mit einem Werkzeug, das Dir die Erinnerung daran einprägen soll. Ich habe mich noch zu keinem Bestimmten entschlossen, aber ich denke mir, daß eine Damenreitpeitsche geeignet sein wird.«

»O, Miß Ophelia, zeigen Sie sich bitte nicht allzu streng, und daß nur ja Mama, die Kinder und die Dienstboten nichts davon erfahren, dann will ich schon versuchen, alles zu ertragen.«

»Sei versichert, mein Kind, wenn Du Dich gutwillig unterwirfst, wird niemand jemals Dein Vergehen erfahren und ebenso wenig die Strafe.«

»Ich danke Ihnen, liebste Miß Ophelia.« Das arme Ding umarmte mich.

»Deine Mama geht mit den Kindern am Mittwoch Nachmittag aus, an diesem Tag werde ich Dich mit der Hand züchtigen; am Donnerstag pflegt sie mit Dir selbst auszugehen und Dich den ganzen Abend unter ihre Obhut zu nehmen; ich werde indeß einen Vorwand finden, Dich zu Hause zu halten. Du bist doch wohl schon ein großes Mädchen, mein Kind, wirklich Du bist schon eine kleine Dame, sei deshalb gewärtig, eine strenge Züchtigung zu erhalten. Ich werde Deinen kleinen Hintern bis auf’s Blut peitschen. Du weißt überdies, niemand wird dann im Hause sein, der Dir zu Hülfe kommen könnte; ehe es also zu spät ist, sieh zu, ob es nicht vorteilhafter wäre, wenn ich Dein Vergehen Deiner Mutter anzeige.«

»O, nein, nein, liebste Miß Ophelia, ich will mich selbst ausziehen, und Sie können mich bis auf’s Blut peitschen, – nur, flehe ich Sie an, verraten Sie nichts meiner Mutter.«

»Gut, mein Liebes, gib mir einen Kuß, warte, laß mich Dir beim Ankleiden helfen, Du magst selbst mitkommen, eine Peitsche kaufen, Du magst sie selbst aussuchen.«

Am andern Tag gingen wir spazieren; ich dachte an die Schwäche der Kinder und ließ das Mädchen zuerst zu einem Zuckerbäcker hineingehen, wo ich ihr einen kleinen Schmaus gestattete. Von dort begaben wir uns zu einem Sattler, wo ich einige Damenreitpeitschen zu sehen verlangte. Wir wählten darunter eine sehr hübsche und elegante aus, deren Stiel am äußersten Ende mit einem kleinen Griffriemen versehen und deren Peitschenriemen mit Seide überzogen und zuletzt in drei Knoten geknüpft war.

Kathie wurde abwechselnd rot und blaß, als sie sie in der Hand hielt, und sie zitterte noch immer, als ich ihr Weisung gab, sie möge sie in ihrem Schirm verbergen.

Sobald wir zu Hause waren, sprach sie fast schreiend:

»Zeigen Sie sich nicht allzu streng, ich flehe Sie an, Miß Ophelia!«

»Ich habe es Dir schon gesagt, mein liebes kleines Mädel, vielleicht hast Du’s lieber, daß ich Dein Vergehen an Mama berichte; im andern Fall versichere ich Dich, daß ich kein Mitleid habe und Dich auf’s Strengste bestrafen werde.«

»O, nein, nein, sagen Sie nichts Mama, sagen Sie niemand etwas, daß Sie mich nackt prügeln wollen, ich würde mich zu sehr schämen.«

Da meine Kathie in demselben Zimmer schlief wie die übrigen Kinder, war ich nicht ganz ohne Furcht, daß man die Spuren der Züchtigung möchte entdecken können, und deshalb brachte ich mit Zustimmung des Mädels der Mutter bei, daß es angesichts des Zustandes, worin sich das Kind befände, nicht passend wäre, sie im selben Zimmer schlafen zu lassen wie die übrigen Kinder. Ich schlug ihr deshalb vor, sie in das meinige zu nehmen. Die Dame billigte meinen Vorschlag, belobte mich außerordentlich wegen meiner Rücksicht, und sogleich wurde das ganze kleine Mobiliar Kathies in mein Zimmer herübergeschafft.

Als wir uns zusammen in dieser ersten gemeinsamen Nacht niedergelegt hatten, konnte Kathie nicht einschlafen. Ich legte einen Arm unter ihren Nacken, zog sie an mich, küßte sie, dann öffnete ich mein Nachtgewand und sagte ihr, sie möchte ihr Antlitz auf die beiden Kopfkissen betten, die von meinen Brüsten gebildet wurden.

»O, mein liebes Fräulein, was sind Sie da schön! Welch’ wunderbare und feste Brüste Sie haben! Wie zart ist Ihre Haut!«

Darauf faßte ich ihre zitternde Hand und führte sie in mein Nachtgewand; dann öffnete ich das ihrige, liebkoste ihren sprießenden Busen, stieg allmählig hinab und kam bis zu ihrem Nabel, wo ich von ihrer Binde aufgehalten ward.

Kathie zeigte zuerst große Furchtsamkeit, doch bald wurde sie kühner, und schließlich tat sie mir nach. Es dauerte nicht lange, so fühlte ich ihre sanfte Hand auf meinem Nabel.

Weiter ging in dieser ersten Nacht keins von uns beiden.

Der Mittwoch kam, und sogleich nach dem Essen führte Mama die übrigen Kinder für den ganzen Tag aus, Kathie mit mir allein lassend.

Sobald sie fort waren, fragte ich meine Schutzbefohlene, ob niemand sie hätte ein Bad nehmen lassen seit ihrem Unwohlsein.

»Nein,« antwortete sie mir, »ich will heut Abend eins nehmen.«

»Da die Sache so steht, solltest Du sogleich ein Bad nehmen. Geh ins Badezimmer hinauf, ich will Dich begleiten und selbst Deine Dienerin sein.«

Ich nahm sie bei der Hand, wir stiegen zusammen hinauf, ich drehte den Heißwasserhahn auf, dann sagte ich zu Kathie, sie möchte in mein Zimmer gehen und sich selbst vollständig auskleiden.

Es dauerte nicht lange, so kam sie errötend und lächelnd zurück, ebenso nackt wie am Tag ihrer Geburt. Es war eine kleine vollendete Schönheit. O, wie gern hätte ich sie peitschen mögen! Aber das konnte erst am andern Tag geschehen. Ich hielt ihr langes Haar hoch über ihrem Kopf fest, half ihr bei ihrem Bad, schüttete Wasser über sie aus, trocknete liebevoll ihren hübschen kleinen Busen, geriet weiter nach unten und wusch und tätschelte ihren Popo und ihre kleine Spalte, bis sie ausrief:

»Ach bitte, halten Sie ein! O – ich fühle, ich weiß nicht recht was.«

Dann warf sie ihre Arme um meinen Nacken, bedeckte mein Gesicht mit glühenden Küssen, und ihr ganzer hübscher Leib überzog sich mit Röte.

Ich half ihr beim Ankleiden, dann stiegen wir zusammen zum Salon hinunter. Insgeheim beobachtete ich, wie Kathie Blicke auf mich warf und abwechselnd rot und blaß wurde. Ich gab keinen Laut von mir und tat, als ob ich mit einer Stickarbeit äußerst beschäftigt wäre, und so ging es bis zur Stunde, wo wir den Tee nahmen.

Nach dem Tee führte ich sie in mein Zimmer, setzte mich auf den Bettrand, zog sie an mich, küßte und herzte sie und sagte ihr, ich hoffte, daß die Züchtigungen, die ich ihr zukommen lassen wollte, mir nicht ihren Haß zuziehen möchten.

»O, nein, mein liebes Fräulein, ich liebe Sie jeden Tag mehr. Muß ich mich ausziehen?«

»Nicht für heute, mein Kind; heute sind wir ja erst bei der Einleitung.«

Ich nahm sie zwischen meine Kniee, hob ihre Kleider auf, öffnete ihre Höschen recht breit, dann witterte ich mit Entzücken um dieses so frische Fleisch und begann sie auf den Hintern zu klatschen, erst gelinde, bald aber stärker und stärker, und schließlich setzte ich alle meine Kraft darein. Sie stieß laute Schreie aus, riß sich zwischen meinen Knieen los und fegte das Zimmer mit ihren Hosen.

»Ah, Du unartiges Kind, willst Du wohl stillhalten! Hebe Deine Röcke so hoch. wie Du nur kannst, ich werde Deine Höschen schon wegnehmen und ganz herunterziehen!«

Von neuem ergriff ich sie, hielt sie zwischen meinen Knieen fest, schlug auf sie ein, bis ihr Hinterer rot wie glühende Kohlen wurde und meine Hand ermüdet war. Dann ließ ich sie noch einige Augenblicke halb nackt, wie sie war, in ihrer Stellung und sagte zu ihr:

»Für diesmal mag’s genug sein, ich habe Dir einen Vorgeschmack von dem gegeben, was Du morgen bekommen wirst – nur einen Vorgeschmack.«

Darauf nahm ich sie auf meine Kniee; sie legte ihre Arme um meinen Nacken und schluchzte lange; aber bevor noch ihre Mutter zurückgekehrt war, war sie schon wieder ganz in Lächeln.

In der Nacht, die auf diese erste Prügelszene folgte, preßte ich sie an mich, sobald wir im Bette lagen. Ich deckte ihr Nachtgewand auf und legte meine Hand auf ihren nackten Hintern.

»Armer kleiner Popo,« sagte ich, »welch ein Jammer, daß ich gezwungen bin, ihn klein zu prügeln für die Vergehen seiner Besitzerin!«

Als ich davon sprach, ihn klein zu prügeln, brach sie in Klagen aus:

»O, Miß, Miß …«

Dann legte ich sie auf den Rücken, glitt mit der flachen Hand über ihr kleines Kätzchen hin und sagte ihr, daß man auch dies in gleicher Weise züchtigen müsse, damit seine Herrin die Erinnerung an ihre Schuld bewahre.

»Ach Miß, prügelt man die Mädchen auch auf diese Stelle? Ich dachte, daß man sie nur auf den Hintern schlüge.«

»Ich habe gelesen,« erwiderte ich, »daß man die kleinen Mädchen auch auf ihre verborgensten Körperteile züchtigt; meine arme Mutter zum Beispiel hatte sich in ihrer Jugend als unfolgsame Schülerin gezeigt und war aller ihrer Kleider entblößt worden in Gegenwart einer ihrer Lehrerinnen, die sie auf einer Ottomane rücklings ausgestreckt hielt. Und während zwei Hülfslehrerinnen ihr die Beine tüchtig spreizten, prügelte eine vierte Person sie gerade auf ihr kleines Kätzchen, bis daß sie ohnmächtig ward. Was mich angeht, ich wäre daran gestorben.«

Ich hatte ihr jetzt ihr Nachgewand abgestreift, und meine Hände irrten über alle Teile ihres Leibes dahin; ich flüsterte ihr zu, daß sie auch das meinige öffnen dürfe. Das tat sie mit großer Schüchternheit; bald aber wurde sie kühner, streckte ihre Hand bis zu meinem Nabel hinab, und endlich tiefer, immer tiefer …

Als sie bis zu meiner Muschel gekommen war, rief sie aus:

»O, Miß, was für ein hübsches kleines Nest Sie haben!«

So kam es, daß die Nacht unter Scherzen dahin ging.

Als wir uns am folgenden Morgen ankleideten, ließ ich sie die Garderobe öffnen, wo die Peitsche an einem Haken angehängt war. Sie wurde bleich und schauderte, als ob sie ein Frösteln überliefe.

Um zwei Uhr etwa ging ihre Mutter mit den übrigen Kindern weg und wollte erst um neun Uhr zurückkehren; wie als ob alles mir zu Hülfe kommen sollte, hatte auch die Magd Urlaub für den ganzen Nachmittag erhalten, derart, daß nun nur noch die Köchin im Hause zurückblieb, außer der armen Kathie und mir selbst.

Die Küche aber war vom Hause getrennt; die Schreie der kleinen Sünderin konnten also nirgends gehört werden.

Alles war still; Kathie zitterte, und von Zeit zu Zeit entstieg ihr aus vollem Herzen ein schwerer Seufzer, dicke Tränen standen ihr in den Augen, aber mein Herz blieb dem Mitleid verschlossen. Ich ergriff sie hei der Hand, sie leistete Widerstand; doch schließlich ergab sie sich darein, mir in mein Zimmer zu folgen.

»Vorwärts, mein kleines Fräulein, Du bist ein großes Mädchen, Du wirst Dein Kleid und Deine Höschen abziehen und sie an Ort und Stelle legen und mir dann die Peitsche holen gehn.«

Zum ersten mal im Leben glühte ich vor grausamer Begierde. Niemals vorher hätte ich geglaubt, daß es möglich sein könnte, ein geliebtes Wesen mit Grausamkeit zu züchtigen. Aber jetzt brannte ich darauf, es zu tun.

Ja, wenn ich die Folgen nicht bedacht hätte, so hätte ich die arme Kleine peitschen mögen, bis ihr Hinterer in Fetzen gegangen wäre!

Liebevoll ließ ich meine Hand über dies so schöne und so feiste Gesäß gleiten. Dann erhob ich die Peitsche und versetzte ihr drei oder vier kräftige Hiebe, die wohl ihre Spuren zurücklassen mußten; sie bog und wand sich bei jedem Streich – jetzt brachte ich ihr einen bei, der ihr einen heftigen Schrei entriß und der eine wundervolle Strieme hinterließ. Bald zwei andere ähnliche und endlich einen dritten, der noch mörderischer war.

»Ach, Miß, ach, ach, mein armer Hinterer!« und sie sprang weit vom Bett weg, um sich den schmerzenden Körperteil zu reiben.

Ich ließ ihr einige Minuten Zeit zur Erholung und sprach:

»Wie kannst Du es wagen, Dich zu erheben, bevor ich noch zu Ende bin! Zieh jetzt Deine Unterröcke aus und komm sogleich her!«

»Gnade! schlagen Sie mich nicht mehr, ich könnte es nicht länger aushalten.«

»Mach rasch! ich habe ja noch kaum angefangen, Und ich sage Dir, ich verspreche Dir, Deinen Hintern zu Brei zu prügeln, wenn Du noch länger zögerst!«

Mit zitternden Händen zog sie ihre Unterröcke und ihren Flanellüberwurf aus, dann zwang ich sie, sich von neuem übers Bett zu bücken, hob ihr Hemd auf und machte mit Vergnügen die Bemerkung, daß die Peitsche ihre Spuren wohl hinterlassen hatte. Ihre Haut war an all den Stellen zerrissen, wo die Knoten des Peitschenriemens getroffen hatten. Abermals begann ich mit aller Kraft und verabfolgte ihr ein halb Dutzend Streiche, die jeder einen roten Striemen eindrückten und die Haut an mehr als einer Stelle aufrissen.

»Au! Halten Sie inne! Au, au, au! Gnade, Miß! Au, au, au! ich kann nicht mehr! Au weh! mein armer Popo!«

Und von neuem sprang sie auf.

»Wie, Du wagst es, Du Spitzbübin!? Jetzt will ich Deinen Hintern in Klopsfleisch verwandeln!! Zieh Dich ganz aus, leg auch Dein Mieder ab.«

»Ich vermag’s nicht; ich kann’s nicht mehr ertragen! Ach, bitte, bitte, schlagen Sie mich nicht mehr!«

Schon hob ich ihr Hemd auf und peitschte sie quer über die Schenkel so stark ich nur konnte.

»Au! halt, halt! ich will tun, was Sie verlangen.«

Jetzt nestelte sie das Schnürband ihres Mieders auf, zog es ebenso wie ihr Hemd aus und stand völlig nackt vor mir. Dann hieß ich sie, sich mit dem Gesicht auf das Bett niederlegen, und nicht ohne eine gewisse raffinierte Langsamkeit spreizte ich ihre Beine, stellte mich zu Füßen des Betts auf, fand, daß ihr Spältchen wohl ausgesetzt war die Peitsche zu kosten, dann trat ich zur Seite und hieb, außer mir vor Erregung, auf ihren reizenden Winkel ein.

Ich genoß außerordentlich und fühlte, wie sich meine heiße Feuchtigkeit in meine Hosen ergoß.

Kathie hüpfte nach allen Richtungen und bot die günstigsten Stellungen für die Hiebe, die ich auf ihr armes Kätzchen versetzte.

Als ich zu Ende war, streckte sie sich schluchzend aufs Bett aus und dachte nicht daran, sich wieder anzuziehen. Sie legte ihre beiden Hände auf ihren glühenden Hintern, und da sie etwas merkwürdig Klebriges spürte, betrachtete sie ihre Hände.

»O ich blute, ich blute, o, das brennt!«

Sie drehte sich herum, um selbst die Spuren der Peitsche zu sehen; sie stieß Schreckensschreie aus; ihr Hinterer und ihre Schenkel waren mit blutigen Spuren gezeichnet, ihre Hüften waren an mehr als einer Stelle zerrissen; die Knoten der Reitpeitsche hatten ihre Spuren zwischen Rücken und Popo eingegraben.

Kathie seufzte noch einige Zeit, aber ich trug Sorge, ein feuchtes Linnen auf ihren zerschundenen Hintern zu legen und linderte auf diese Weise allmählich den Brand und das Feuer, so daß alles bald nicht mehr recht kenntlich war. Ich sorgte noch dafür bis zur Stunde, wo sie zu Bett ging.

Ehe ich mich selbst niederlegte, brachte ich .auf ihren Hintern ein frisches Linnen, das ich mit einem Tuch bedeckte und derart festband, daß es sich nicht verrücken konnte. Im Augenblick, wo sie einschlief, nistete sich die arme Kleine zwischen meinen nackten Brüsten ein, dann ging sie ins Land der Träume hinüber.

Als ich sie gewaschen, hatte ich Gelegenheit genommen, ihre diskreten Körperteile zu prüfen und hatte dort nicht das Mindeste von Feuchtigkeit gefunden. Die Züchtigung hatte ihr also nicht jene wollüstigen Empfindungen beigebracht, die sie nach meinen Büchern hätte verspüren müssen. Dagegen konnte ich mit der Hand mehr als einmal während dieser Nacht die kostbare Flüssigkeit aus meinem keuschen Behälter pressen beim bloßen Gedanken an jene tüchtigen Prügel. –

Drei Wochen nun waren verstrichen, seit ich Kathie gegeißelt hatte, als mir ihre Mutter mitteilte, daß sie acht Tage bei Freunden zubringen und die Kinder mit sich nehmen würde. Ich überredete sie, mir Kathie dazulassen, die zum Ausgleich den Besuch einer ihrer kleinen Freundinnen empfangen sollte.

Am folgenden Montag verließen uns Mme. X und die Kinder. Mme. Barlov kam alsbald mit ihrer Tochter an, einem Backfisch von 16 Jahren mit einem herrlichen Körper. Jene Dame bedeutete mir insgeheim, daß sie Edith nur erlaube hierzubleiben unter der Voraussetzung, daß sie mit Kathie arbeite. Ich möchte alle meine Sorgfalt auf ihre musikalischen Studien verwenden, und ich sollte mich nicht scheuen, die Rute anzuwenden, im Gegenteil, ich sollte das Mädchen für jedes Vergehen prügeln. Ich begnügte mich zu lächeln, weil ich meinte, sie spräche im Scherz. Aber als sie mir ihr Gepäck in Verwahrung gab, erneuerte sie ihre Anweisungen. Darauf erwiderte ich, daß ich bei meinen Schülerinnen niemals die Rute anwendete.

»Dann werde ich Ihnen solch ein Werkzeug zuschicken, freilich unter der Bedingung, daß Sie sich seiner bei Edith bedient haben werden, wenn ich das Kind wieder abhole.«

Ich erzählte ihr darauf im Vertrauen das Vergehen Kathies und deren Bestrafung, dann ließ ich sie die Peitsche sehen.

Sie war entzückt, ihre Augen funkelten, sie ließ die Peitsche durch die Luft pfeifen und flüsterte mir ins Ohr:

»Ah Ophelia, was würde ich nicht darum geben, Sie nackt und gefesselt am Balken des Bettendes vor mir zu haben!«

Ich gab schließlich das Versprechen, Miß Edith so oft zu prügeln, als die Umstände es nur erlauben würden.

Am selben Abend noch kündigte ich meinen Dämchen an, daß ich mich während der Abwesenheit von Mme. X sehr streng zeigen und beim nichtigsten Anlaß nicht zögern würde, mich der Peitsche zu bedienen.

Kathie warf mir einen schmerzlichen Blick zu, aber Edith nahm meine Bemerkung für einen Scherz, über den sie nur ausgelassen lachte. Ich empfahl ihr, ja recht aufmerksam zu sein, andernfalls würde sie bald erkennen, ob ich gescherzt hätte.

DIE MUSIKSTUNDE.

Kathie war am Klavier, während Edith mir ihre Lektionen aufsagte. Sie wußte ziemlich gut Bescheid. Ich schickte sie also in den Salon, wo sie den Platz meiner Schülerin einnehmen sollte, die mir nun ihrerseits im Arbeitszimmer ihre Lektionen aufwies. Während ich mit ihr beschäftigt war, hörte ich dauernd das Klavier. Die Musik, die Edith machte, war hie und da so wunderlich, daß ich Kathie verließ, um das andere Mädchen zu überwachen.

Ich sagte Edith, für eine erwachsene Dame wie sie entbehrte ihr Spiel völlig der Anmut, und sie hätte keine Ahnung von Takt und Tempo. Ich ließ sie infolgedessen von neuem anfangen, es war ebenso jämmerlich.

»Leider sehe ich, daß sich mit Dir nichts ausrichten läßt, ich muß zur Peitsche greifen. Wenn Du Dich etwa nicht unterwerfen willst, werde ich die beiden Mägde herbeirufen, daß sie Dich auskleiden und festhalten.«

Sie erwiderte mir nichts, schien aber sehr beunruhigt und aufgeregt. Ich ging in mein Zimmer, um das gestrenge Werkzeug zu holen; und nachdem ich es auf den Tisch gelegt, diktierte ich Kathie eine Arbeit für eine gute Stunde zu und ging dann zu der Schuldigen zurück, die sehr blaß wurde, als ich den Salon wieder betrat.

»Steh auf, mein Fräulein! Leg Deine Röcke ab, indeß ich Deine Hosen abziehen will.«

Sie zeigte sich sehr fügsam und ließ sich ruhig entkleiden, errötete aber mehr und mehr, als ich von ihrem Körper einen Teil nach dem andern bloßlegte und ihr kleines Büschel von schwarzen Haaren erblicken konnte, die ihre Spalte beschatteten; ich hob den Rest ihrer Bekleidung auf, befestigte ihn mit Nadeln an den Schultern und hieß sie, sich von neuem auf dem Klaviersessel niederlassen.

»Vorwärts, mein Fräulein! von vorne angefangen und gezählt: eins, zwei, drei, vier.«

Witsch, und ich versetzte ihr einen tüchtigen Hieb.

»Spiel diesen Takt noch einmal, witsch, witsch.«

»Gnade, o mein Hinterer!«

»Fahre fort zu spielen und zähle. Du bist ein Klotzkopf, Du wirst mir dies Stück korrekt spielen, oder ich schlage Deinen Hintern kurz und klein, witsch, witsch.«

»Au, mein Hinterer, mein Hinterer!«

»Fahre fort, wiederhole den letzten Takt; noch einmal, noch einmal, witsch, witsch! Jetzt den folgenden.

Steh auf, mein Fräulein, zieh Dein Kleid aus und alle Deine Röcke.«

Sie stand nun in Mieder und Hemd da. Dies befestigte ich an jenem, ließ sie die Beine soweit spreizen, bis ihre Schenkel meiner Peitsche einen bequemen Tanzplatz boten, und nun prügelte ich sie während einer vollen halben Stunde derart, daß der Riemen seine Spuren kräftig in die Haut grub; darauf verließ ich sie und gab ihr zwei Viertelstunden Zeit zur Erholung, bevor sie mich wieder aufsuchen sollte.

Ich kehrte zu Kathie zurück, die in meiner Abwesenheit nichts getan hatte und obendrein noch behauptete, ihre Lektionen gut gelernt zu haben. Ich sagte ihr, daß ich sie nach dem Tee auspeitschten würde, was ich denn auch aus vollem Herzen und ohne Schonung tat, nachdem ich sie vorher vollständig nackt sich hatte ausziehen lassen.

Am andern Tag kam die Reihe zum zweiten mal an Edith; ich bedachte sie mit einigen tüchtigen Hieben und erklärte ihr dann, was den Rest der Züchtigung anginge, so würde ich ihn ihr vor dem Schlafengehen zumessen. Ich nahm sie dementsprechend gegen acht Uhr in mein Zimmer mit und befahl ihr, sich zu entkleiden.

»Gnade! prügeln Sie mich bitte nicht von neuem, ich würde es nicht ertragen können, wirklich ich würde es nicht ertragen.«

»Nur vorwärts! Du hast ja noch kaum die Peitsche gespürt; ich werde Dir für diese Nacht mit solcher Ausstäupung dienen, daß Du sie niemals vergessen sollst. Rasch, rasch! herunter die Hosen und ebenso das Hemd!«

»Bewilligen Sie mir wenigstens, mich nicht ganz nackt ausziehen zu müssen, es schickt sich nicht, ich bin zu groß dazu. Ich bin erwachsen, Miß, bewilligen Sie es mir.«

»Wirst Du Dich wohl sofort völlig entkleiden! Andernfalls werde ich Dich ganz ohne Gnade auspeitschen.«

»Au, au, ja, ich entkleide mich, ich entkleide mich.«

»jetzt beuge Dich übers Bett und spreize Deine Beine so weit wie möglich.«

Sie hatte einen Rücken von blendender Weiße und wohl entwickelte Hemisphären. Ich stellte mich hinter sie und konnte ihre kleine Spalte sehen. Wirklich, was war sie verführerisch.

Ich schlug ihr sechs kräftige Hiebe auf die rechte Backe; sie zeichneten sich tüchtig ab und entlockten ihr einige Schreie. Dann trat ich auf die andere Seite und versetzte ihr ebenso viel auf die linke Backe. Sie ertrug es noch ziemlich ruhig. Nun stellte ich mich hinter sie und peitschte sie wieder sechs mal auf den unteren Teil des Rückens. Sie heulte laut auf und begann herumzuspringen.

Ich war in Hitze geraten und die Gier nach Grausamkeit hatte sich meiner bemächtigt. Edith mußte ihre Beine spreizen, und ich prügelte sie tüchtig auf ihre Geschlechtsteile, bis sie abermals heulte und ihre Schenkel so eng zusammenpreßte, daß es mir völlig unmöglich wurde, heranzukommen.

»Spreize Deine Schenkel, mein Fräulein, öffne sie sofort! Nun gut also, steige auf’s Bett und lege Dich auf den Rücken.«

Ich hatte einige Mühe, sie zum Gehorsam zu bringen. Sie hielt beide Hände zwischen die Dickbeine und wollte sie nicht wegziehen; doch ich band sie ihr fest und prügelte dann ihr armes Kätzchen bis aufs Blut; endlich konnte ich nun zum zweiten mal ergießen.

ICH VERLASSE MADAME X.

Mein Aufenthalt bei Mme. X ging seinem Ende entgegen. Ich ·hatte schon Anzeigen in die Zeitungen rücken lassen, aber ohne Erfolg, und ich wußte nicht, wohin ich mich begeben sollte. Mehr als je widerstrebte es mir, meinem Bruder zur Last zu fallen. Die Erinnerung an meine erotische Lektüre war mir wiedergekommen, und ich fragte mich, ob ich nicht eine Stellung finden möchte, wo ich mich peitschen lassen könnte, ohne Gefahr für meine Tugend zu taufen.

Ich schrieb einen Brief an den Buchhändler, erzählte ihm von meiner Lage und den Büchern, die ich gelesen und fragte ihn, ob es mir nicht möglich wäre, in ein Damenhaus einzutreten und mich dort nur der Auspeitschung zu unterziehen, denn ich wolle mich vor der Hand keinem anderen Zwange aussetzen. Diesem Brief legte ich meine Photographie bei.

Es vergingen Tage, ohne daß ich eine Antwort erhielt.

Nach Verlauf von zwei Wochen – ich begann schon am Erfolg zu verzweifeln – schrieb mir Madame Smith aus Kensington, ich möchte ihr mitteilen, was mein Schreiben an den Buchhändler bedeutete, das er ihr zugleich mit meiner Photographie eingesandt hätte; diese letztere erschiene ihr sehr gefällig. Sie wolle indeß, was jener für unmöglich erklärte, eine Photographie von mir haben, die mich völlig nackt darstellte, oder noch besser eine ins Einzelne gehende Beschreibung meiner Person, insbesondere meiner verborgenen Teile.

Dieser Brief machte mich erröten, was mich freilich nicht hinderte, am Nachmittag ein Bad zu nehmen und mich dann einige Minuten lang aufrecht vor dem Spiegel zu betrachten. Hierauf antwortete ich der Dame sogleich, daß ich ungefähr fünf Fuß und drei Zoll hoch, daß ich von voller Figur wäre, ohne fett zu sein, daß mein Haar lang, Hals und Schultern wohlgestaltet, die Haut sehr zart und weiß, die Brüste wenig entwickelt aber fest wären, der Busen weiß, der Nabel prächtig, die Muschel sehr klein und von schwarzen Haaren beschattet, weich wie Seide; die Schenkel rundlich und von samtner Haut, die Beine lang, die Füße klein, der Hintere von gewöhnlicher Größe, doch äußerst fest und drall; Gesundheit und Temperament wären vorzüglich.

Mit wendender Post empfing ich folgende Vorschläge:

Diese Dame billigte mir Pension zu, ein besonderes Zimmer, eine beträchtliche Vergiftung, nebst der Erlaubnis, alles das zu behalten, was mir die Herren geben würden, und endlich die bündige Zusicherung, daß ich meine Jungfernschaft bewahren würde.

Meinerseits war ich zu vollkommner Unterwerfung verpflichtet und mußte von vorn herein mich des Rechtes begeben, Klage zu führen, auf wie grausame Art auch immer ich behandelt werden sollte usw. usw.

Im Vergleich mit den Verhältnissen, die ich verließ, erschienen mir diese Vorschläge ganz ausgezeichnet; ja, ich meinte sogar, daß eine noch so beißende Züchtigung keineswegs so schlimm sein könnte wie die Last des Unterrichts. Ich schrieb auf der Stelle, daß ich annähme, und Mme. Smith gab mir als Ort unseres Zusammentreffens Euston an.

Ich hatte an meiner linken Brust ein rosa Band befestigt, woran sie mich erkennen sollte.

Wie ich eben suchend um mich blickte, kam eine prächtige Person mit der ganzen Haltung einer Lady auf mich zu.

»Miß Ophelia.«

»Madame Smith.«

Ich glaube, daß wir beide in gleichem Maße von einander entzückt waren.

Madame Smith befahl einem Speditionsburschen mein Gepäck zu nehmen und es an ihren Wagen zu bringen. Dann ließ sie mich einsteigen und wir fuhren zusammen behaglich gen Kensington. So hatten wir vollkommen Zeit zu plaudern.

»Ophelia,« sprach sie zu mir, »sehen Sie mir ins Gesicht.«

Nachdem wir einander einige Minuten lang betrachtet hatten, schlang sie zu wiederholten Malen ihre Arme um meinen Nacken und sagte dabei:

»Sie sind ein braves Mädchen; wenn Sie sich vernünftig zeigen, will ich Sie wie eine Mutter behandeln.«

»Und im andern Fall?« versetzte ich lachend.

»Ich werde Ihnen auch dann mütterliche Gefühle beweisen und Sie ohne Gnade züchtigen.«

»Ich habe keine Mutter mehr, darf ich Sie Mama nennen?«

Sie überlegte ein Weilchen, dann schloß sie mich von neuem in ihre Arme, nannte mich ihre liebe Tochter und bedeckte mich mit Küssen.

Der Wagen machte vor einem schönen Hause Halt. Die Tür wurde uns durch eine wirklich hübsche Magd geöffnet, mein Gepäck ward in mein Zimmer gebracht. Mir wurde der beste Empfang der Welt zu teil.

Kaum war ich ins Haus der Madame Smith getreten, so wurde ich von ihr in ein Schlafzimmer geführt, das außerordentlich bequem eingerichtet war und neben dem sich ein Baderaum mit einer mächtigen Wanne befand, groß genug, zwei Personen aufzunehmen.

Nachdem ich mit meiner Toilette im Reinen war, wurde ich in den Salon geführt und dort durch Mme. Smith drei meiner zukünftigen Kameradinnen als ihre Adoptivtochter vorgestellt.

Alle drei waren sehr hübsch, aber jede von besonderer und verschiedenartiger Schönheit. Dora, ein liebeswürdiges Mädchen von siebzehn Jahren, hatte schwarze Haare und Augen; Nelly hatte kastanienbraune Haare und dunkle Augen; was Annie anging, so waren ihre Augen tiefblau. Die eine zählte achtzehn, die andre zwanzig Jahre. Alle drei waren in Abendtoilette, aber ihre Mieder waren derartig dekolletiert, daß ich sie nicht anzublicken vermochte, ohne zu erröten.

Gleichwohl konnte ich mich nicht enthalten, das blendende Weiß ihrer Haut an ihren schönen Armen wie an ihren Brüsten zu bewundern, an dem nichts von Schminke und Kunst war. Alle drei nahmen mich herzlich auf und küßten mich auf den Mund. Als aber an Dora die Reihe kam, zog sie ihren Kuß in die Länge und schnellte mit ihrer Zunge in meinen Mund hinein, was mir ein neues, seltsames Gefühl von Wollust verursachte, Da ich an diesem Abend noch von der Reise ermüdet war, so legte ich mich zeitig zur Ruhe, doch war es mir nicht möglich einzuschlafen. Von einem unbestimmten Bangen beunruhigt, fürchtete ich jeden Augenblick, ich weiß nicht was, und dachte, daß ich vor Schrecken ohnmächtig werden sollte, als ich beim Schlage der Mitternacht hörte, wie sich meine Tür öffnete. Ha! wie tadelte ich meinen Leichtsinn, mich selbst auf solche Weise in ein derartiges Haus verbannt zu haben.

»Wer ist da?« fragte ich schaudernd.

»Ich bin’s: Dora. Darf ich eintreten und Dein Bett teilen?«

»O, gewiß, aber was hast Du mir für einen Schrecken eingejagt!«

Sie huschte mir zur Seite ins Bett, gab mir einen zweiten Kuß mit ihrer Zunge und bat mich, ihn ihr zurückzugeben. Als ich es getan, drängte sie meinen rechten Arm bei Seite und legte ihre Hand auf meine Brüste.

»Welch prächtiger Busen! Aber wie schlägt das kleine Herz! Wie das eines erschreckten Vogels, kann man sagen. Fürchtet er, daß ich ihn fangen will? O, mein kleines Bestürztes, laß mich Deine kleine Spalte wittern. Das ist gewiß die kleinste Spalte, die ich bis heute gesehn. Ach, meine Teure, wenn Dich erst ein Mannsglied durchbohrt, wirst Du heulen müssen.«

»Aber es liegt nicht in meiner Absicht, mich so durchbohren zu lassen.«

»Gewiß, ich weiß, doch nach einiger Zeit.«

Dora ging ganz in der Betrachtung meiner Muschel auf; dann endlich sagte sie zu mir:

»Wie kommt es, daß Du keine Klitoris hast, wenigstens nichts, was diesen Namen verdient?! Faß einmal die meinige an.«

Sie hob ihr Hemd hoch, brachte meine Hand auf ihr Kätzchen und drückte einen meiner Finger hinein.

»Wie geht das zu, Dora, Du bist ja ganz naß? Auch Deine Haare sind feucht, was ist das nur?«

»Kleine Unschuld, ich komme eben von einem Herrn, und was Du da fühlst, ist seine Flüssigkeit, die sich mit der meinen vermischt hat.«

»Das hat Dir gewiß sehr weh getan.«

»Das hat mir heute gar nicht mehr weh getan, meine Spalte ist gut ausgeweitet; wohl aber das erste mal. Damals war ich fünfzehn Jahre alt und wußte noch gar nicht, was das überhaupt wäre. Madame führte mich hierher und hielt mich fest, während mir ein Edelmann meine Jungfernschaft raubte; mein ganzes Leben lang habe ich nicht solchen Schrecken empfunden wie beim Anblick seines ungeheuren Werkzeugs. Madame band mir die Hände fest, dann spreizte sie mir die Kniee, und seine Maschine arbeitete sich ein. Ich glaube, ich verlor das Bewußtsein, sicher wenigstens empfand ich nichts gutes dabei. Einige Mädchen behaupten zwar, daß sie beim erstenmal, wo man sie bohrte, trotz ihrer Leiden genossen hätten; ich weiß jedenfalls, daß ich für mein Teil ganz und gar nicht dabei gejauchzt habe.«

Am folgenden Morgen hob mir meine reizende Bettgenossin mein Nachtgewand auf und streckte mich ganz nackt auf den Rücken aus, um meine Reize näher zu prüfen. Wir waren noch in dieser Stellung, als Madame Smith die Tür öffnete. Ich versuchte schnell, mir wenigstens einen Teil meiner Bekleidung überzuwerfen, aber Dora leistete dem mit allen Kräften Widerstand. Madame Smith vergnügte sich außerordentlich an unserem Getümmel. Sie sagte uns, wir möchten nur noch im Bett bleiben, sie wolle uns das Frühstück hereinbringen lassen. Dies tat sie und meine Nerven beruhigten sich inzwischen. Nach dem Mahl nahmen Dora und ich zusammen unser Bad, und ich bemerkte, als wir das Wasser verließen, wie unser beider Haut rosig schimmerte.

Mama, so nannte ich Madame Smith, sagte mir, daß mehrere Stücke meiner Toilette zu wünschen übrig ließen. Ich hatte Hemden mit gestickten Ärmeln, und Hosen, die mit Spitzen garniert waren. Aber jene ließen zu wenig von mir frei und diese glitten nicht leicht genug herunter. Sie führte mich zum Schneider ihrer Dämchen und bestellte für mich ein halb Dutzend Hemden und Hosen. Dann begaben wir uns zusammen zum Korsettschneider. Sobald wir bei ihm eingetreten waren, kam ein Herr auf uns zu, unsere Befehle entgegenzunehmen. Mama sagte ihm, daß ihr die Form meines Mieders nicht gefalle, und trug ihm auf, mir maßzunehmen, um mir sogleich ein paar Korsetts anzufertigen. Es war das erste Mal, daß man mir hierzu maßnehmen sollte. Bis dahin hatte ich mich begnügt, die Maßnummer meiner Taille und meiner Büste anzugeben. Ich war ganz baff. Wir traten in ein Hinterkabinett; Mama zog mir meinen Hut und meinen Mantel ab; der Angestellte kam uns mit seinem Metermaß und seiner Schreibtafel nach. Mama zog mir auch noch die Kleider und die Unterröcke ab, und zum ersten Mal in Gegenwart eines Mannes hatte ich nichts als meine Korsage an.

Sie unterhielten sich sehr freimütig über meine Proportionen, wie als ob ich ein Modell wäre; dann knöpfte mir zu meinem großen Schrecken Mama mein Korsett auf und entledigte mich dessen trotz meiner heftigen Einwände. Ich errötete bis unter die Haarwurzeln, denn ich sah voraus, was dem folgen sollte und was noch viel schlimmer sein müßte. Mama entschied meine Bedenken sehr rasch: Sie zog mir das Hemd bis unter die Brüste herunter, und der Angestellte ging mit seinem Metermaß unter den Armen durch, um meinen Busen herum und einzeln um jede Brust. Er maß mir auch die Taille und die Hüften.

O, wie schockierte es mich, seine Hände auf meinen Reizen zu fühlen.

Mama lachte hinterher viel darüber, aber ich glaube, daß sie doch von meiner Zurückhaltung entzückt war. Einige Tage darauf erhielt ich meine neuen Hemden und probierte meine Korsetts, nur mit dem Hemde bekleidet, an, das Mama übrigens, so weit es nur ging, herunter zog. Ich war noch sehr schamhaft, aber ich überlegte mir, daß all dies in meinem neuen Beruf wohl notwendig wäre.

Ich vergaß zu sagen, daß mich an dem Nachmittag, der auf meinen Einzug ins Haus der Madame Smith folgte, eine Dienerin rief, ein Bad zu nehmen, das Wasser wäre bereit. Ohne ihr etwas zu erwidern, machte ich mich daran, mich auszukleiden und erschien mit Bademantel und Pantoffeln. Im Badezimmer erwartete mich Jane; nun ich aber dachte, daß sie sich zurückziehen würde, sagte sie zu mir:

»Madame hat mir befohlen, Ihnen das Bad zu geben.«

Ich lachte und wurde über und über rot, als ich aus meinem Mantel stieg und mich nackt vor der Dienerin sehen mußte; auch hielt ich mich nicht lange auf, ins Wasser zu gleiten, wo ich auf den Knieen hocken blieb, um möglichst viel von mir zu verbergen.

Jane lachte wie toll und wusch mir den Rücken und die Lenden. Dann gebot sie mir, mich aufzurichten, worauf sie mir Rücken und Schenkel frottierte. Plötzlich sprach sie:

»O, wie wird Madame sich freuen, dies alles schröpfen zu können!«

»Ist sie so streng?«

»O ja, mit den jungen Mädchen; sie weiß, daß sie sich nicht beklagen dürfen, und nimmt sie so vor, daß das Blut fließt. Mit mir allerdings ist sie nicht so grausam.«

»Sie züchtigt Dich also hie und da?«

»Sehr selten, ich habe es nicht gern, aber die Herren bezahlen sehr viel dafür.«

Sie wusch nun mit gleicher Sorgfalt meine verborgenen Teile.

Diese Bäder wiederholten sich mehrere Tage hindurch, bis meine Haut ganz glänzend geworden war.

Ich weilte nun bereits eine Woche lang im Haus meiner neuen Herrin, und noch hatte ich inbezug auf mich kein Wort von Geißeln gehört. Ich genoß meine ganze Freiheit, und wenn mir auch Herren ständig längere Besuche machten, so hatte doch kein einziger jemals mehr von mir verlangt als einen Kuß. So fühlte ich mich vollkommen glücklich, aber das Damoklesschwert hing an einem sehr dünnen Faden über meinem Haupte; bald sollte ich auf grausame Art aus meiner süßen Ruhe gerissen werden.

An einem Nachmittag hatte ich eben mein Bad verlassen und lag in meinem Zimmer auf meinem Ruhebett ausgestreckt, als ich hörte, wie Mama mich rief, mit einem Ton in ihrer Stimme, der mir nicht sehr angenehm klang. Ich gab Antwort und stieg sogleich zum Salon hinab.

Sie ließ mich in ein anderes benachbartes Zimmer treten. Kaum war ich ihrem Befehl gefolgt, so bemerkte ich einen Herrn, der dort zusammen mit einem Mädchen dastand. In der Mitte des Zimmers befand sich ein stark gebauter, schmaler Tisch, auf dem lange Birkenruten lagen; nicht solche Spielzeuge, wie man sie bei den Händlern sieht, sondern Ruten von der Art, daß ihr Anblick keine Täuschung zuließ, sie hielten sicher alles, was sie versprachen!

Mein Herz stand still; ich fühlte, wie sich meine Kehle zusammenschnürte, und ich wurde sehr bleich. Wie bedauerte ich mein ganzes törichtes Beginnen, aber schon redete Mama mich in zornigem Tone an: »Ophelia, ich habe Dir ausdrücklich befohlen, niemals mit einem Herrn zu sprechen, besonders mit diesem nicht, wenn Du ihn draußen treffen solltest.«

»Aber Mama, ich habe es gewiß nicht getan.«

»Unterbrich mich nicht! Du bist nichts als ein lasterhaftes Mädchen. Dieser Herr versichert sogar, daß Du ihn im Park gestellt hast, und fügt hinzu, Du hättest ihm den Vorschlag gemacht, ihm Deinen Hintern zu zeigen, wenn er Dir nach Hause folgen wollte. Das ist mir wahrhaftig eine gute Aufführung für eine junge Dirne!«

»Mama,« versetzte ich voller Scham und Schrecken, »das ist nicht wahr. Ich habe nie mit einem Herrn geflirtet und gesprochen. Diesen hier erblicke ich zum ersten Mal.«

»Im Gegenteil, es ist wohl wahr,« sagte Nelly und warf mir einen giftigen Blick zu, »ich habe sie überrascht.«

»O, Mama, das ist nicht wahr, das ist gewiß nicht wahr, ich habe niemals mit irgend jemand gesprochen!«

»Genug der Lügen, ich werde Dich streng bestrafen, zuerst für Dein schlechtes Betragen, sodann dafür, daß Du es versuchst, mich zu belügen. Kein Wort weiter! entkleide Dich.«

Meine Hände zitterten, kaum konnte ich die Knöpfe finden. Endlich hatte ich mein Kleid abgezogen und legte es auf einen Stuhl. Ach wie schämte ich mich, meinen Hals, meine Arme und Schultern so völlig nackt vor diesen Leuten zu zeigen!

»Jetzt hierher getreten, mein Mädchen! Klack, klack, klack, da nimm noch diesen da und diesen und diesen!«

Und sie peitschte auf meine nackten Schultern ein.

»Da Du Dich so danach sehnst, Deinen bloßen Hintern zu zeigen, wirst Du ihn uns jetzt vorführen. Herunter die Hände. Klack, klack, klack!«

Mama ließ mich vor den Herrn hintreten, dann wühlte sie eine Hand unter eine meiner Brüste ein, dann die zweite unter die andere und hob sie beide aus dem Korsett heraus. Ich wagte nicht die Augen aufzuschlagen, die Schande rötete mir mein Antlitz.

Einige Minuten lang betrachtete mich Madame Smith in dieser Stellung, dann sagte sie:

»Zieh Deine Hosen herunter, mein Kind, ich will Dir diesen spitzbübischen Popo schinden! Mach schnell!«

Klack, klack ging es auf meinem nackten Rücken.

»Du scheinst die Peitsche nötig zu haben, mein Fräulein, Nelly bring sie mir her.«

»O, nein, nein Mama, um Gotteswillen nicht! Ich bin ja bereit, was muß ich tun?«

»Bring mir die Rute her und küsse sie.«

Ich küßte sie und reichte sie ihr hin.

»Jetzt beuge Dich über den Tisch.«

Ich tat es. Sie hob hierauf meine Unterröcke und mein Hemd sorgfältig hoch. Ah, wie schämte ich mich, auf solche Art den Blicken eines Mannes preisgegeben zu sein! Ich weiß nicht, ob ich mehr diese Schaustellung oder die Rute fürchtete; ich war aufs äußerste erschreckt und nur darauf bedacht, mein Geschrei zurückzuhalten. Ich hatte den Tischrand gepackt und hielt den Atem gewaltsam an. Als ich die ersten Rutenhiebe spürte, fühlte ich auch, daß es mir unmöglich war, mich zu befreien oder Widerstand zu leisten. Nachdem ich schon eine stattliche Anzahl Streiche empfangen, konnte ich mich nicht länger beherrschen und schrie auf :

»Au, Mama, Gnade! Halten sie ein! Au, au, ich kann nicht mehr, au, mein Popo! Au, meine Schenkel! Ach, Mama, schlagen Sie mich nicht dort, au, mein Spalt!«

»Willst Du versprechen, mich niemals wieder zu belügen, mein Fräulein? – swisch, swisch, swisch.«

»Ich verspreche es Ihnen, ja, ja, schlagen Sie nicht weiter, ich bin am Ende meiner Kräfte.«

Ich kann es jetzt nicht mehr sagen, wie viel Hiebe ich als Morgengabe im ganzen empfing, aber ich fand mich übel daran, als Mama endlich meiner Bestrafung ein Ende machte. Sie hieß mich die Rute küssen und mich bei ihr bedanken, was ich schluchzend tat. Dann schickte sie mich in mein Zimmer zurück, wo ich mich auf dem Sofa ausstreckte und wo mich Jane alsbald aufsuchte, mir meine Kleider hochhob und sagte:

»Auf mein Wort, man hat Ihnen heiß zugesetzt, sehen Sie sich selber an.«

Sie hielt einen Handspiegel hinter mich. O, in welchem Zustand war ich! Mein linker Schenkel war von den Bissen der Züchtigung bedeckt, und meine Hüften, wohin die Spitzen getroffen hatten, waren rot wie rohes Fleisch. Durch Auflegen feuchter Linnen, die oft erneuert wurden, ward mir dieser schreckliche Brand meines Fleisches erleichtert, und nachdem Jane mir die Narben mit einer gewissen Salbe eingerieben, fühlte ich mich ganz wiederhergestellt; als Mama mich besuchen kam, war ich bereits so weit, ihr zuzulächeln und ihr ihre Küsse zurückzugeben. Sie ließ dabei zwei Goldstücke in meine Hände gleiten.

Desgleichen empfing ich den Besuch Nellys, die im Hemd und Toilettenmantel zu mir kam. Sie fiel mir zu Füßen, umschlang meine Kniee und sprach:

»Ophelia, Du mußt mir Verzeihung gewähren, Du warst ganz prächtig; Deine Zurückhaltung und die Art, wie Du Dich unter der Rute aufführtest, wie Du Dich wandest und hie und da Dein kleines Vötzchen sehen ließest, haben meinen Charlie rasend gemacht. Er konnte es ganz und gar nicht mehr erwarten, bis ich im Bette lag; und ich bin sicher, daß seine Hand niemals vorher seinen Spieß mit solcher Lebhaftigkeit bearbeitete, denn zweimal hat er aus ihm seine fette Milch herausgebracht. Jetzt laß mich Dein kleines Schmuckkästchen untersuchen. – Wie, es ist ja ganz trocken, das arme Ding! Es hat noch gar nicht genossen, und ich bin doch zweimal vom Zusehen fertig geworden. Darf ich mich jetzt zu Dir niederlegen?«

Sie näherte sich dem Bett. betrachtete sich meinen armen, zerschundenen Hintern, der durch die braven Bemühungen Janes einigermaßen wieder hergestellt war, und glitt ganz sacht an meine Seite.

So ging mein erstes Probestück zu Ende. Die Spuren blieben indessen noch lange zurück. Ich empfing drei Züchtigungen dieser Art im Monat und das blieb meine gewöhnliche Ration für jeden Monat des Jahres. Mein Hinterer war infolgedessen niemals ganz frei von Narben.

Ich bemerkte wohl, daß Madame Smith stets einen brauchbaren Vorwand zur Verfügung hatte, mich zu züchtigen; wenn er ihr fehlte, so erfand sie ihn. Dergleichen war stets auffindbar, sei es nun ein Vergehen, das ich begangen, oder irgend eine Unterlassung. Die anderen Mädchen waren meine Hauptanklägerinnen. Sie freuten sich über meine Schmach und meine Leiden noch mehr als die Männer.

Trotz alledem befand ich mich stets bei trefflichster Gesundheit, und mit Ausnahme jener drei Male im Monat, wo mir eine böse halbe Stunde beschieden war, die sich manchmal auf zwei Stunden verlängerte, genoß ich die größte Freiheit und das beste Wohlergehen. Ich empfing vielseitigen Unterricht; übrigens hielt uns Madame Smith hierzu besonders an. Häufig holten uns Herren ab, uns im Wagen auszufahren, sei es nach Richmond, sei es nach einem anderen Ort, und am Abend nahmen sie uns ins Theater oder in die Oper mit.

Zu Haus angekommen, bewilligten ihnen dann die anderen Mädchen die weitestgehenden Freiheiten. Was mich betraf, so opferte ich niemals meine Zurückhaltung auf, und wenn ein Herr es wagte mir die Hand auf den Busen zu legen, so hatte ich hiervon sogleich Madame Smith zu benachrichtigen, und mein armer Popo mußte es gar ausbaden. Aber wenn einer womöglich an mein Kätzchen kam, so wurde mir die Peitsche mit unerbittlicher Strenge gegeben.

An einem bestimmten Abend, den ich niemals vergessen werde, befanden wir uns, die drei andern Mädchen und ich, im Salon mit einem Herrn zusammen, der am Finger einen außergewöhnlich prächtigen Brillanten trug. Er spielte mit jeder von uns, betastete uns an den Brüsten und am Übrigen, bis er, nachdem dies neckische Spiel einige Zeit gedauert, seinen Ring verlor. Während wir das kostbare Schmuckstück noch suchten, trat Madame Smith herein. Sobald sie nur erfahren, was vor sich gegangen, oder was sie wenigstens vermutete, geriet sie in heftigen Zorn, befahl uns, uns aufrecht hinzustellen und die Hände auf dem Rücken zu verschränken, dann nahm sie einige Meter Band und fesselte uns an den Armen.

»Jetzt,« sprach sie, »werde ich Euch alle entkleiden und Euch eine nach der anderen untersuchen. Annie, mit Dir will ich anfangen, setz Dich dazu hin.«

Annie setzte sich, während wir aufrecht voller Erwartung um sie herumstanden. Madame Smith hob ihr die Röcke über die Schenkel hoch, band ihr die Halbstiefel, die Strumpfbänder, die Strümpfe los und untersuchte mit großer Genauigkeit jeden einzelnen Gegenstand, ließ sie dann wieder aufstehen, befreite ihre Hände und nahm ihre Kleider vor, an denen sie die Taschen umdrehte. Und so untersuchte sie ihren Rock, ihre Unterröcke und ihr Korsett. Endlich prüfte sie ihr Hemd, indem sie es umdrehte, fand aber nichts und ließ sie laufen.

Nelly und Dora kamen nach Annie an die Reihe, schließlich ward ich selbst vorgenommen. Ich trug Hosen, die anderen hatten nichts derart.

Madame begann damit, mir diese abzuziehen, dann mußte ich mich setzen, Der Herr schnürte mir die Halbstiefel ab, und als er die Schnallen meines Korsetts löste, rollte zu meiner größten Überraschung der Ring zu Boden; sei es nun, daß er ihn eben erst dorthin getan oder ihn dort versteckt hatte, als er mir meinen Busen karessierte, – jedenfalls habe ich niemals erfahren, wie der Ring dorthin gekommen. Wie dem auch war, man hatte hierin einen prächtigen Vorwand gefunden, mich zu quälen.

Die Mädchen warfen mir vor, sie einer Leibesuntersuchung ausgesetzt zu haben, obwohl ich doch gewußt, daß sie unschuldig wären.

Madame Smith schwur, daß sie an mir ein Exempel festlegen wolle, weil ich ihr Haus so schmählich bloßgestellt! Die Mädchen verlangten eine Züchtigung mit der Reitpeitsche, da die Rute unter den vorliegenden Umständen ein zu mildes Werkzeug wäre.

Ich bat um Gnade, flehte, man sollte, mich verschonen und beteuerte meine vollkommene Unschuld. Aber das war ganz und gar nutzlos. Mama sagte, ich hätte sehr unrecht daran getan, einen Herrn seine Hand in mein Mieder stecken zu lassen; und selbst wenn ich den Ring nicht gestohlen hätte, würde sie mich für mein schamloses Betragen auf’s Strengste ausklopfen.

Man kann sich keine Vorstellung von meiner Scham, meiner Demütigung, meinem Schrecken machen! Ich stand da, halb nackt, eines Diebstahls angeklagt; aller Anschein sprach gegen mich, und ich fürchtete eine schreckliche Züchtigung. Freilich, meine Kameradinnen waren ebenso nackt wie ich, aber dies mißfiel ihnen keineswegs; ich für mein Teil hatte mich hieran noch nicht gewöhnen können.

Mama befahl mir, ihr in das Zuchtzimmer voranzugehen, der Herr und die Mädchen folgten uns dorthin.

Die Mädchen verlangten immer nachdrücklicher nach der Reitpeitsche. Glücklicherweise schenkte sie ihnen einstweilen kein Gehör. immerhin billigte sie ihnen zu, daß mich jede der Reihe nach prügeln dürfte.

Sie banden mich am Tisch fest, und während Nelly und Dora mich hielten, schlug Annie barbarisch auf reich ein. Annie und Dora ergriffen mich dann, während Nelly die Rute führte; sie peitschte mir die Backen bis aufs Blut. Endlich kam die Reihe an Dora – Dora, meine Bettgenossin!