Beobachterin 00102: Wohin die Reise führt ... - Lucie Lepelbet - E-Book

Beobachterin 00102: Wohin die Reise führt ... E-Book

Lucie Lepelbet

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Beschreibung

Die Menschheit wird unbemerkt von einer Alienrasse beobachtet. Einer weiblichen Alien, Observer 00102, eine von mehr als 10.000 Außerirdischen, die von ihren Beobachtungsraumschiffen und durch Oberflächeneinsätze Informationen sammeln, wurden Delia und die schwangere Louisa zugeteilt. Die Beobachterin erfährt zum ersten Mal Liebe und Zuneigung in ihren stärksten Formen, da ihre Spezies nur zu rudimentären eigenen Gefühlen in der Lage ist. Aber sie kann die Gefühle anderer spüren, wenn auch nicht selbst empfinden.
Doch 00102, eine Wissenschaftlerin namens Blem Lun Ga, entwickelt sich, und in ihren Berichten für ihre Vorgesetzten schreibt sie diese Erfahrungen und ihre Gedanken nieder. Als die kleine Lea auf die Welt kommt, empfindet sie dieselbe Freude wie Delia und Louisa, und als Louisa und Lea bei einem Unfall sterben, fühlt sie Delias Schmerz und Trauer wie einen eigenen Verlust.
Delia ist in der Folge stark depressiv und wiederholt suizidgefährdet, und selbst ihr Zwillingsbruder Sasha kann dies nicht ändern. Lun Ga ist sehr besorgt, doch eine Beobachterin ist nur zum Beobachten da, und ihre Vorgesetzten untersagen ihr, zu intervenieren.
Lun Ga muss eine Entscheidung treffen: Hält sie sich an die Direktive, oder versucht sie, Delia zu helfen und von einem schlimmen Entschluss abzuhalten? Doch was kann sie tun? Kann sie was tun? Wie geht es für Delia, Sasha und Lun Ga selbst weiter? Und worin besteht das Rätsel des rosafarbenen Planeten nahe Lun Gas Heimatwelt?

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Veröffentlichungsjahr: 2025

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Lucie Lepelbet

Beobachterin 00102: Wohin die Reise führt ...

UUID: f06121bd-80d9-48b4-81b2-7d9173b29970
Dieses eBook wurde mit Write (https://writeapp.io) erstellt.

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1: Sommertraum

Kapitel 2: Sommerregen

Kapitel 3: Herbsttrauer

Kapitel 4: Winterschmerz

Kapitel 5: Frühlingserinnerungen

Kapitel 6: Frühlingsträume

Kapitel 7: Sommerentscheidungen

Kapitel 8: Sommerbegegnungen

Kapitel 9: Zärtliche Fürsorge

Kapitel 10: Geburt und Tod

Kapitel 11: Das Rätsel des rosafarbenen Planeten ...

Kapitel 12: Danach ...

Epilog

Kleine Rechenaufgabe

Hinweise

Zitate und Quellen

Impressum

Virtueller Buchrückentext

Kapitel 1: Sommertraum

Rapport Nummer: 00092

Erdenzeit: 14. Juni

Observer Nummer: 00102 Geschlecht Observer: weiblich Geschlecht der beobachteten Personen (2): 2 x weiblich Status der Personen: intime Beziehung überwiegender Gefühlszustand: verliebt, glücklich

äußere Anmutung der Beziehung: liebevoll, harmonisch

Wieder einmal stelle ich fest, dass die Menschen so ganz anders sind als wir. Diese Tiefe der Zuneigung, die auf der Erde zwischen zwei Menschen möglich ist, ist uns fremd. Wie ich schon in einem der früheren Berichte mitteilte, nennen sie das Gefühl "Liebe". Empfinden zwei Menschen füreinander dasselbe, sprechen sie von "verliebt sein". Ich kann ihre Liebe spüren, aber ich kann sie nicht selbst empfinden oder nachvollziehen. Niemand von uns kann das - eigentlich. Aber je länger ich auf diesem Planeten verweile, oder in meinem Raumschiff über ihm, umso mehr kann ich das erahnen, was zwischen ihnen ist. Ich komme nicht umhin, zu bemerken, dass mir das Erahnen nicht mehr genügt.

Wir kennen diese Art der engen Verbindung nicht. Ich frage mich, ob wir es lernen könnten, in der langen Zeit, die uns zur Verfügung steht? Aber ich SPÜRE ihr Glück, wenn sie zusammen sind, und ihre Freude, wenn sie sich sehen. Diese emotionalen Zustände sind mir etwas zugänglicher als die Liebe, und ich finde es wunderschön, daran Anteil zu haben; schöner als alles, was ich in unserer Heimat jemals erlebt habe. Beinahe beneide ich sie, um ihr Menschsein, selbst wenn ich an ihre schnelle Vergänglichkeit denke.

Ich ziehe ernsthaft in Betracht, nach meiner Mission auf diesem Planeten zu verbleiben, und in diesem menschlichen Körper zu verbleiben, den ich von Zeit zu Zeit annehme, falls Der Weise Rat einer dauerhaften Transformation zustimmen sollte, und falls unsere Wissenschaftler dies ermöglichen sollten.

Wie ich hörte, haben auch andere von uns diesen Wunsch; nicht die Mehrheit, aber doch einige, obwohl sie wissen, welche Risiken sie damit eingehen und welchen Preis sie letztendlich zahlen würden.

Louisa, die Schwangere, fühlt so viel Liebe in sich, dass ich zuversichtlich bin, es besser zu verstehen und die Grenzen meiner eigenen Empfindbarkeit zu überwinden. Sie hat Liebe für zwei in sich: Für die andere Frau und für das ungeborene Kind.

Ich schließe den Bericht, um meine Beobachtungen fortzusetzen, und ich komme nicht umhin, zu fühlen, dass ich mich darauf ... freue! Dies lässt mich hoffen, dass wir lernfähig sind, was die Entwicklung neuer und stärkerer Emotionen angeht. Es ist eine Eigenschaft, die es wert zu sein scheint, unseren Eigenarten hinzugefügt zu werden.

Beobachterin 00102, Ende.

.....

Es war ein schöner meteorologischer Frühsommertag, nicht heiß, sondern angenehm warm; vierundzwanzig, vielleicht fünfundzwanzig Grad. Louisa hatte die Vorhänge zugezogen und lag auf dem gemeinsamen Bett. Vor zwei Jahren hatten sie ihre bisherigen Wohnungen aufgegeben und waren zusammengezogen. Hier, in ihrer Dachgeschosswohnung mit Balkon und Blick über die Wiesen am Stadtrand bis zum nahegelegenen Wald, waren sie glücklich. Manchmal konnten sie Rehe beobachten, früh morgens oder während der Abenddämmerung.

Sie trug ein rot-schwarzes Kleid mit romantischem Rosendruck und schmalen Trägern. Das Kleid war eng, aber sehr dehnbar. Es war nicht teuer gewesen; ein günstiges Schnäppchen aus dem Sommerschlussverkauf. Es endete in Höhe der Mitte der Oberschenkel und spannte sich über Louisas prallem Schwangerschaftsbauch, der wie eine Kugel unter ihren Brüsten hervorstand.

Louisa lag auf der rechten Seite und hatte die nackten Beine angezogen, so dass ihr Babybauch gut geschützt in der Mitte lag. Wie jede Schwangere, legte auch sie die Hände hin und wieder auf ihren Bauch, streichelte und fühlte ihn und erfreute sich an seiner täglich ein wenig größer werdenden, runden Form. Dass er sich im Alltag generell eher störend auswirkte und dazu führte, dass sie sich in manchen Situationen unsicher und wie in Zeitlupe bewegte, nahm sie gern in Kauf.

Sie vertrug die Schwangerschaft entgegen ihren Befürchtungen gut, und für nichts auf der Welt würde sie auf diese Erfahrung verzichten wollen, denn das Gefühl war mit nichts zu vergleichen. Das Aussehen allerdings auch nicht. Obwohl sie ihre kugelige Form selbst sehr schön und ästhetisch fand, nahm sie sich vor, sich dies von Delia wieder einmal bestätigen zu lassen, wie so oft in den letzten Monaten. Denn dass Delia sie nicht mehr begehrenswert fand, war eine Vorstellung, die sie kaum ertragen konnte, obwohl sie wusste, dass ihre Liebe nur teilweise auf Äußerlichkeiten basierte.

Sie hatten sich vor einem Jahr für ein Kind entschieden, denn sie wollten eine glückliche, kleine Familie werden, wie schon unzählige Paare vor ihnen.

Louisa war bereit gewesen, ein Kind auszutragen. Es hatte sie einige Überwindung gekostet, sich schwängern zu lassen, aber immerhin war es Delias Zwillingsbruder gewesen, was die Sache ein wenig erträglicher gemacht hatte, zumal er ähnlich sensibel und feinfühlig wie Delia war. Aber nicht ganz so feinfühlig – kein Wunder, er war halt ein Mann. Doch ein Teil von Delias Natur und Wesen war auch in ihm, das hatte sie deutlich gespürt.

Im Nachhinein war sie glücklich, dass Delias Bruder letztendlich, wenn auch nach längerer Bedenkzeit, bereit gewesen war, ihnen den Wunsch nach einem Kind zu erfüllen. Eine schwierige und gleichzeitig so naheliegende Entscheidung. Und nun bekamen sie ein Mädchen, wie sie es sich erhofft hatten. Etwas anderes wäre für sie als lesbisches Paar emotional und mental sehr schwierig gewesen. Aber sie hatten Glück gehabt. Louisa freute sich auf die gemeinsame Zukunft zu dritt. Sicherlich würde ihr Nachwuchs genauso schön wie ihre Freundin. Sie würde dasselbe, dunkelbraune Haar haben wie Delia und ihr Bruder.

Es konnte nur noch ein paar Minuten dauern, bis ihre Liebste nach Hause kam. Louisa wechselte die Position. Sie wollte eine Haltung einnehmen, in der sie möglichst toll aussah. Zunächst drehte sie sich auf den Rücken und brachte ihren Oberkörper langsam und stöhnend in eine halbwegs aufrechte Lage. Bei der Bewegung spürte sie das Gewicht des kleinen Lebewesens in sich. Sie sah über ihre Brüste auf den hervorstehenden Babybauch hinab. Sich so weit wie möglich vorbeugend versuchte sie, auf das untere Ende des Kleides zu gucken, das hochgerutscht war und sich direkt unter ihrem Bauch befand. Vergeblich. Die kugelige Körperregion war so groß, dass sie den Saum des Kleides nicht sehen konnte, so sehr sie sich auch bemühte. Allerdings war es ein Kleidungsstück, das unmittelbar unter den Busen und ebenso unter Louisas Schwangerschaftspracht wieder sehr eng am Körper anlag, wie eine zweite Haut. Kein Wunder: Größe 36. Louisa hatte es vor ihrer Schwangerschaft gekauft. Aber aufgrund der extremen Dehnbarkeit konnte sie es auch jetzt sehr gut tragen. Es war eines ihrer Lieblingsteile im Sommer. Sie lächelte, als sie an den Tag zurückdachte, an dem sie es bei einer gemeinsamen Shoppingtour gekauft hatte, und wie Delia sie bei der Anprobe bewundert hatte.

Louisa überlegte, ob sie sich in der Haltung von vorhin auf die linke Seite legen sollte. Delia würde sie beim Betreten des Schlafzimmers von hinten sehen und ihr Blick würde auf Louisas Po fallen, der sich ihr wegen der angezogenen Beine förmlich entgegenstrecken würde, da er in den letzten Wochen ebenfalls runder geworden war. J.Lo würde vor Neid erblassen ...

Sie probierte die Haltung aus. Der Bauch war wie immer ein wenig im Weg, wenn sie zu sehr auf der Seite lag, also korrigierte sie ihre Haltung etwas. Louisa berührte die vorstehende Körperregion unterhalb ihrer Busen zärtlich mit der linken Hand und fuhr gleichzeitig mit rechts über ihren Po. Die an sich schlanke Frau genoss ihre kurvigen Formen, die sie der Schwangerschaft verdankte. Sie richtete den Oberkörper ein wenig auf, strich mit der rechten Hand die blonden Locken aus dem Gesicht und betrachtete abwechselnd ihre Busen, ihren Bauch und den Po. Louisa war sehr zufrieden und fühlte sich toll.

Aber vor allem freute sie sich auf das Mädchen, das in ihr heranwuchs. Die Ultraschallbilder waren so süß. Sie hatten sie sich schon stundenlang gemeinsam angesehen. Das Leben an sich kam ihr bereits wie ein Wunder war, aber als noch größeres Wunder erschien ihr das kleine Lebewesen, das sie in sich trug und nährte. Alles an dem zusammengekauert wirkenden Körper wirkte so winzig und zerbrechlich. Louisa fragte sich, was ihr Baby fühlte und bereits von seiner Umgebung wahrnahm. Welche Eindrücke es auch immer waren: Sie würden bald in Vergessenheit geraten, denn Menschen konnten sich nicht an die Zeit vor ihrer Geburt erinnern; an das kleine Universum aus Flüssigkeit, Wärme, gedämpften Geräuschen sowie sanften Bewegungen und Drehungen in schützender Schwerelosigkeit. Zum ersten Mal wurde Louisa klar, dass sie ein kleines Vermögen geben würde für Erinnerungen an die Zeit, als sie selber noch ungeboren war. Doch dies lag viele Jahre zurück, und nun war sie die Mutter. Der Geburtstermin rückte näher, und schon bald würden sie die Kleine in ihren Armen halten. Die Liebe, die sie bereits jetzt empfand, war nicht in Worte zu fassen.

Nach einigen Minuten legte sich Louisa erneut auf die rechte Seite. Es dauerte ein wenig, bis sie die perfekte Position wiederfand, aber nachdem sie mehrmals die Haltung der Beine und Arme verändert hatte, lag sie endlich sehr bequem.

Sie schloss die Augen und erfreute sich an der friedlichen Stimmung des Tages, dessen Harmonie sie auch in sich selbst spürte.

Durch das schräg geöffnete Fenster drangen leise Geräusche. Hier, am Rand der Siedlung, waren menschliche Aktivitäten eher selten zu hören. Selbst das Zwitschern der Vögel drang an diesem Nachmittag nur gelegentlich ins Zimmer vor. Vermutlich hatten die Tiere es sich im wohltuenden Schein der Sonne bequem gemacht und ruhten sich, wie Louisa, aus.

Eine Viertelstunde später kam Delia nach Hause. Sie zog ihre Schuhe aus, wusch sich im Bad die Hände und ging zu Louisa ins Schlafzimmer. Die Schwangere sah Delia durch ihre teilweise vor dem Gesicht hinabhängenden blonden Haare an und lächelte verliebt. Sie wusste, dass ihre Freundin den ganzen Tag lang sehnsüchtig an sie gedacht hatte.

Delia lächelte zurück. „Hallo, meine zuckersüße Liebeskugel“, sagte sie als Begrüßung mit ihrer warmherzig klingenden Stimme.

Louisa Lächeln verstärkte sich. Sie freute sich darüber, dass es Delia gelang, immer neue Kosenamen für sie zu erfinden. Ihre dunkelhaarige Gefährtin setzte sich aufs Bett, beugte sich vor, strich ihr die Haare zur Seite und gab ihr einen zärtlichen Kuss.

„Wie geht es euch beiden?“

„Es geht uns gut …“

Delia streichelte über Louisas Bauch und genoss das Gefühl der Berührung, als ihre Handfläche über die runde, kugelige Form fuhr. „Es fühlt sich toll an“, sagte sie. Sie mochte es, wenn ihre schwangere Freundin dieses Kleid trug. Es betonte ihre Formen so schön.

Louisa legte ihre linke Hand auf Delias und lächelte sie an. Ihre Augen strahlten regelrecht, denn sie war mit der Liebe ihres Lebens zusammen.

„Fühlt sich die Schwangerschaft immer noch gut an?“ Delia hatte diese Frage schon häufiger gestellt, aber es störte Louisa nicht. Sie fand es gut, dass ihre Lebensgefährtin so besorgt war, und auch oft darüber nachzudenken schien, wie es sich wohl anfühlte, schwanger zu sein.

„Ja, es ist ein wenig anstrengend, aber ich fühle mich nach wie vor gut – und sexy“, ergänzte sie mit einem verführerischen Lächeln und leicht gesenktem Kopf.

„Das ist gut!“ Delias Augen blickten fürsorglich und glücklich und schienen, wir ihr Mund, mit der Sonne um die Wette zu strahlen.

„Findest du mich auch sexy?“

Delia beantwortete geduldig, wie schon viele Male vorher, diese Frage: „Ja, natürlich. Beinahe noch mehr als vor deiner Schwangerschaft.“

Louisa wusste nicht, ob sie sich darüber freuen oder Sorgen machen sollte. „Dir ist schon klar, dass die Schwangerschaft nur vorübergehend ist und ich nicht immer so aussehen werde, oder?“

„Ja, Gott sei Dank!“

„Also gefalle ich dir schlank doch besser?“, fragte Louisa und stellte fest, dass sie nun doch etwas enttäuscht war.

„Jein; aber ich meinte das eher in Bezug auf die Kleine. Ich kann es kaum erwarten, sie endlich in den Armen zu halten ...“ Delia streichelte erneut zärtlich über Louisas Bauch, und die Sommerwärme schien endgültig in das Herz der Schwangeren einzudringen.

Louisa war glücklich, und sie sah in Delias Augen, dass auch sie glücklich war. Genauso glücklich wie die seit einigen Minuten wieder häufiger zwitschernden Vögel und die unstet von einer Blüte zur nächsten fliegenden Schmetterlinge im Garten hinter dem Haus.

„Ich freue mich so auf unsere Zukunft als kleine Familie ...“, hörte sie ihre dunkelhaarige Freundin sagen. Dann beugte Delia sich hinab und sie küssten sich zärtlich.

Louisa schloss ihre Augen. Es wird so schön werden ...

Beide glaubten, dass ihre Zukunft perfekt würde, so perfekt wie jener längst vergangene Sommertag.