Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Herzlich willkommen zu diesem Buch über betriebswirtschaftliches Handeln im Rahmen der Basisqualifikation für die IHK! Die Anforderungen an Fachkräfte in Wirtschaft und Verwaltung steigen stetig - nicht nur in Bezug auf Fachwissen, sondern auch auf die Fähigkeit, wirtschaftliche Zusammenhänge zu erkennen, zu bewerten und verantwortungsvoll zu handeln. Dieses Buch richtet sich an alle, die sich auf eine IHK-Prüfung im Bereich der wirtschaftsbezogenen Qualifikationen vorbereiten, insbesondere auf den Themenkomplex "Betriebswirtschaftliches Handeln". Unser Ziel ist es, dir das nötige Grundlagenwissen der Betriebswirtschaftslehre praxisnah, verständlich und strukturiert zu vermitteln. Dabei legen wir besonderen Wert auf eine enge Verzahnung zwischen Theorie und Anwendung, um dir nicht nur beim Bestehen der Prüfung zu helfen, sondern dich auch auf deine berufliche Praxis vorzubereiten. Was dich erwartet: Klare Erklärungen der wesentlichen betriebswirtschaftlichen Begriffe und Prozesse Klare Formulierungen Merksätze, Übersichten und Übungsaufgaben zur Vertiefung Hinweise zur optimalen Prüfungsvorbereitung gemäß IHK-Anforderungen Das Buch wurde so konzipiert, dass es sich sowohl für das Selbststudium als auch als begleitendes Lehrmaterial im Unterricht eignet. Es basiert auf den aktuellen IHK-Rahmenplänen und berücksichtigt die typischen Fragestellungen der schriftlichen und mündlichen Prüfungen. Daher wurden auch gerade die schwierigen Aufgaben einfacher dargestellt. Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner Vorbereitung - und vor allem Freude am Lernen. Denn betriebswirtschaftliches Denken ist nicht nur prüfungsrelevant, sondern ein entscheidender Schlüssel zu unternehmerischem Erfolg und verantwortungsvollem Handeln. Mit besten Grüßen und Erfolgsmotivation Stefan Lang
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 58
Veröffentlichungsjahr: 2025
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Stefan Lang, geboren 1985 in Weiden in der Oberpfalz, ist Unternehmer, Unternehmensberater und Dozent – ein Mann, der seinen Weg von ganz unten selbst gegangen ist. Nach seiner Ausbildung zum Industriekaufmann leistete er seinen Wehrdienst bei der Bundeswehr, wo er sich zum geprüften Wirtschaftsfachwirt (IHK) weiterbildete und sein besonderes Interesse für Datenschutz entwickelte.
Er wuchs mit seinen beiden Schwestern in einer bildungsnahen Familie auf. Sein Vater Josef war Berufsschullehrer, seine Mutter Gerda selbstständig tätig, ehe sie sich nach Stefans Geburt ganz der Familie widmete. Früh engagierte er sich politisch in der Jungen Union und entwickelte ein starkes Verantwortungsbewusstsein für Gesellschaft und Wirtschaft.
Sein beruflicher Werdegang führte ihn zunächst in leitende Funktionen der Wirtschaft, unter anderem als Innendienstleiter und später als Geschäftsführer. Parallel zu seinem beruflichen Alltag absolvierte er ein Studium in General Management an der FOM Hochschule für Oekonomie & Management in München – und gründete im gleichen Atemzug seine eigenen Unternehmen.
Heute ist Stefan Lang als Unternehmensberater tätig. Er begleitet Menschen und Firmen bei strategischen Entscheidungen, Unternehmensübernahmen, Existenzgründungen und Datenschutzfragen. Er ist zudem Eigentümer einer Spedition, einer Akademie und eines Maklerunternehmens mit Schwerpunkt auf gewerblichen Kunden.
Neben seiner unternehmerischen Tätigkeit ist er seit vielen Jahren als Dozent aktiv und unterrichtet an privaten und öffentlichen Bildungseinrichtungen die Fächer Volkswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre sowie Kosten- und Leistungsrechnung.
Privat ist Stefan Lang seit dem 26. Mai 2018 mit seiner Frau Susanne verheiratet. Das Paar gab sich in Grünwald das Ja-Wort. Gemeinsam leben sie mit ihren beiden Havanesern Snoopy und Enny, die aus ihrem Alltag nicht mehr wegzudenken sind. Seine Freizeit verbringt er am liebsten in der Natur – beim Wandern, Angeln oder in seiner Hütte in Rust am Neusiedler See in Österreich. Dort, fernab vom Tagesgeschäft, findet er Ruhe, Klarheit und neue Ideen.
Sein Lebensmotto bringt es auf den Punkt:
„Vermögen entsteht nicht durch Warten, sondern durch Handeln – durch Herzblut, Hingabe und den festen Willen, die Dinge selbst zu bewegen.“
Stefan Lang
Herzlich willkommen zu diesem Buch über betriebswirtschaftliches Handeln im Rahmen der Basisqualifikation für die IHK!
Die Anforderungen an Fachkräfte in Wirtschaft und Verwaltung steigen stetig - nicht nur in Bezug auf Fachwissen, sondern auch auf die Fähigkeit, wirtschaftliche Zusammenhänge zu erkennen, zu bewerten und verantwortungsvoll zu handeln. Dieses Buch richtet sich an alle, die sich auf eine IHK-Prüfung im Bereich der wirtschaftsbezogenen Qualifikationen vorbereiten, insbesondere auf den Themenkomplex "Betriebswirtschaftliches Handeln".
Unser Ziel ist es, dir das nötige Grundlagenwissen der Betriebswirtschaftslehre praxisnah, verständlich und strukturiert zu vermitteln. Dabei legen wir besonderen Wert auf eine enge Verzahnung zwischen Theorie und Anwendung, um dir nicht nur beim Bestehen der Prüfung zu helfen, sondern dich auch auf deine berufliche Praxis vorzubereiten.
Was dich erwartet:
Klare Erklärungen der wesentlichen betriebswirtschaftlichen Begriffe und Prozesse
Klare Formulierungen
Merksätze, Übersichten und Übungsaufgaben zur Vertiefung
Hinweise zur optimalen Prüfungsvorbereitung gemäß IHK-Anforderungen
Das Buch wurde so konzipiert, dass es sich sowohl für das Selbststudium als auch als begleitendes Lehrmaterial im Unterricht eignet. Es basiert auf den aktuellen IHK-Rahmenplänen und berücksichtigt die typischen Fragestellungen der schriftlichen und mündlichen Prüfungen. Daher wurden auch gerade die schwierigen Aufgaben einfacher dargestellt.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner Vorbereitung - und vor allem Freude am Lernen. Denn betriebswirtschaftliches Denken ist nicht nur prüfungsrelevant, sondern ein entscheidender Schlüssel zu unternehmerischem Erfolg und verantwortungsvollem Handeln.
Mit besten Grüßen und Erfolgsmotivation
1. Grundlagen der Betriebswirtschaft
1.1 Aufgaben & Zielsetzung der BWL
1.2 Rechtsformen von Unternehmen
Einzelunternehmen
Personengesellschaften
Kapitalgesellschaften
Vorteile GmbH
Nachteile GmbH
1.3 Organisation
Aufbauorganisation
Ablauforganisation
Organisationsformen
1.4 Kooperationsformen
Kartell
Konsortium
Joint Venture
Strategische Allianz
Konzern
Fusion
Unterschied zwischen Konzentration und Kooperation
Vorteile & Nachteile
1.5 Lohnformen der Wirtschaft
a) Zeitlohn
b) Akkordlohn
c) Prämienlohn
d) Provision
e) Bonus / Erfolgsbeteiligung
Zeitlohn vs. Akkordlohn
Zeitlohn und Akkord - Vorteile & Nachteile
2. Rechnungswesen & Controlling
2.1 Buchführungspflicht
2.2 Bilanz & Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)
2.3 Kostenrechnung
a) Deckungsbeitrag
b) Äquivalenzziffernkalkulation
c) Maschinenstundensatz
d) Betriebsabrechnungsbogen
e) Zuschlagskalkulation
2.4 Controlling-Kennzahlen
3. Finanzierung & Investition
3.1 Finanzierungsarten
Gegenüberstellung: Innen- vs. Außenfinanzierung
3.2 Investitionsarten
3.3 Investitionsrechnung
Statische Verfahren
Dynamische Verfahren
4. Entscheidungsprozesse im Betrieb
4.1 Entscheidungsfindung
4.2 SMART-Ziele
4.3 Wirtschaftlichkeitsanalyse
4.4 Risikoanalyse
5. Markt und Marketing
5.1 Marktformen
5.2 Marketing-Mix (4P-Modell)
5.3 Marktforschung
6. Beschaffung und Logistik
6.1 Materialwirtschaft
6.2 Beschaffungsstrategien
6.3 Logistikkonzepte
6.4 Lagerkennzahlen
7. Produktion
7.1 Fertigungsarten – Übersicht:
Vergleich – Vor- und Nachteile
Zusammenfassung nach Einsatzbereich
7. 2 Formen der Arbeitsstrukturierung
Ziele & Vorteile
Mögliche Nachteile
7. Rechtliche Rahmenbedingungen
7.1 Vertragsarten (nach BGB)
7.2 Pflichten aus Verträgen
7.3 Mängelrechte (§ 437 BGB)
7.4 Verzug
7.5 Insolvenzrecht
8. Gemischte Aufgaben Industriemeister Basisqualifikation
Die Betriebswirtschaftslehre (BWL) befasst sich mit der Planung, Steuerung und Kontrolle von Unternehmen. Sie analysiert wirtschaftliches Handeln mit dem Ziel, die knappen Ressourcen (Kapital, Arbeit, Zeit, Rohstoffe) möglichst effizient einzusetzen. Hauptziel ist die Gewinnmaximierung unter Beachtung wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Aspekte.
Grundprinzipien:
Erwerbswirtschaftliches Prinzip: Unternehmen streben danach, einen möglichst hohen Gewinn zu erwirtschaften.
Wirtschaftlichkeitsprinzip:
Minimalprinzip: Ein gegebenes Ziel mit geringstmöglichem Mitteleinsatz erreichen.
Maximalprinzip: Mit gegebenen Mitteln den größtmöglichen Output erzielen.
Optimalprinzip: Bestmögliche Kombination von Aufwand und Nutzen.
Zielarten:
Ökonomisch: Gewinn, Liquidität, Rentabilität, Wachstum
Sozial: Arbeitsplatzsicherheit, Mitarbeiterzufriedenheit, Weiterbildung
Ökologisch: Umweltfreundlichkeit, Ressourcenschonung, Nachhaltigkeit
Vorteile:
Systematische Entscheidungsgrundlage durch strukturierte Analyse
Erhöhung der Effizienz durch optimale Nutzung von Ressourcen
Transparenz in Unternehmensprozessen für bessere Steuerung
Nachteile:
Starke Gewinnorientierung kann soziale Verantwortung verdrängen
Zielkonflikte zwischen ökonomischen, ökologischen und sozialen Zielen
Komplexe Unternehmensstrukturen erschweren eine durchgängige Umsetzung
Inhabergeführt, einfache Gründung
Volle Haftung mit dem gesamten Vermögen
Keine gesetzliche Mindestkapitaleinlage
OHG (Offene Handelsgesellschaft): Alle Gesellschafter haften unbeschränkt und solidarisch
KG (Kommanditgesellschaft): Komplementär haftet unbeschränkt, Kommanditist nur mit Einlage
GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung): Juristische Person, Stammkapital 25.000 €, beschränkte Haftung
AG (Aktiengesellschaft): Grundkapital 50.000 €, Eigenkapital wird durch Aktionäre aufgebracht
Beschränkte Haftung der Gesellschafter
Professionelles Auftreten und hohe Kreditwürdigkeit
Klare Trennung von Privat- und Unternehmensvermögen
Relativ hohes Startkapital erforderlich
Pflicht zur doppelten Buchführung und Jahresabschlusserstellung
Eingeschränkte Flexibilität bei Gesellschafterwechsel
Ergänzend zur allgemeinen Übersicht folgt eine Vergleichstabelle mit typischen Vor- und Nachteilen der wichtigsten Gesellschaftsformen:
Gesellschaftsform
Vorteile
Nachteile
Einzelunternehmen
Einfache Gründung
Volle Entscheidungsfreiheit
Geringe Formalitäten
Unbeschränkte Haftung
Eingeschränkte Kapitalbeschaffung
Hohe persönliche Verantwortung
OHG
Kein Mindestkapital
Hohe Flexibilität
Einfache Gründung