Bienen halten, aber wie? - Lothar Einerhand - E-Book

Bienen halten, aber wie? E-Book

Lothar Einerhand

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Beschreibung

Sie werden sich sicher fragen, warum machen wir das. Dieses Buch soll dem Zweck dienen, möglichst viele Menschen für die Bienenhaltung zu begeistern. Dieses Buch ist den Bienen gewidmet. Denn unser Leben ist ohne Bienen nicht denkbar. Hier bei uns können Sie es ganz genau mit verfolgen, wie ein blutiger Anfänger es mit der Bienenhaltung versucht, in der Hoffnung mal eines Tages ein erfahrender Imker zu werden.

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Seitenzahl: 27

Veröffentlichungsjahr: 2021

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Warum das alles

Wo kann man Bienen halten

Unsere ersten Bienen

Die Bienen sind da

Schwarmkontrolle

Die Honigernte

Die Varroabehandlung

Was wir anders machen werden

Bienenbeuten selber bauen

Bienenhaltung sieben Jahre später

Schlusswort

Vorwort

Dieses Buch ist den Bienen gewidmet. Denn unser Leben ist ohne Bienen nicht denkbar. Den nächsten Satz, den Sie Lesen kommt von Albert Einstein. Wenn die Bienen verschwinden, wird der Mensch ihnen in vier Jahren folgen. Dieser Satz wurde angeblich so zitiert: Wenn die Bienen verschwinden, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Pflanzen, keine Tiere, keine Menschen mehr. Der Bienenforscher Jerry Bromenshenk von der Universität Montana in Missoula hat eine Anfrage beim Einstein-Institut in Israel gestellt und diese teilten mit, dass das Zitat nicht von Einstein stammt. Ja, was denn also nun. Von wem stammt das Zitat? Die „Zeit“ schreibt in einem Artikel vom 24. Mai 2007, die Prophezeiung sei ein biologischer Unsinn. Von wem auch das Zitat stammt, ich glaube nicht, dass das Unsinn ist. Die Menschheit wird es erfahren, wenn die Bienen ausgestorben sind. Dann wird es allerdings zu spät sein. Von einer Ausrottung sind wir noch etwas entfernt, aber die ganze Lage ist ziemlich Ernst. Wir reden immer von unseren europäischen Bienen, es gibt aber weltweit noch Bienenarten, denen es viel schlechter geht. Zum Beispiel die Kliffhonigbiene, auch Felsenbiene genannt. Sie lebt in Nepal und Tibet.

Sie ist die größte der weltweit neun Honigbienenarten. Diese Honigbiene baut ihre Waben in steile Felsen. Die Völker wandern zwischen einen Sommer und Winterstandort. Gerade dieser Winterstandort wird den Bienen zum Verhängnis. In dieser Zeit erleiden die Honigbienen große Verluste durch den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Diese Bienenart ist stark gefährdet und vom Aussterben bedroht.

Jeder kann was für die Bienen tun, auch wenn man kein Bienenhalter ist. Helfen Sie mit etwas für die kleinen Flieger zu tun, zum Beispiel mit einer Bienenweide. Jeder, der einen Garten hat, sollte sich Gedanken darüber machen, wie man den Honigbienen einen natürlichen Lebensraum bieten kann. Man sollte für die kleinen Flieger eine Bienenweide einrichten. Ein Beet mit Wildblumen hat ja auch seine besonderen Reize. Wie wird es mit unseren Honigbienen weiter gehen? Bienen sind enorm wichtig für uns Menschen. In China gibt es einen Landstrich, in dem es keine Bienen mehr gibt. Wie ist es dazu gekommen? Ganze Reisfelder wurden mit Pflanzenschutzmitteln gespritzt. Bienen sind für die Bestäubungsleistung wichtig. In dem betroffenen Gebiet in China wurden Äpfel, Birnen und Kirschen immer seltener. Die Menschen dort kamen dann auf die Idee, die Blüten selber zu bestäuben.

Mit Pinsel und Feder bestäubten 15 bis 20 Menschen einen Obstbaum. So wird die Menschheit nicht überleben. Hier in Deutschland wäre so etwas nicht vorstellbar. Sollten die Bienen aussterben, würde die Ergiebigkeit unserer Kulturpflanzen bis zu 75 Prozent zurückgehen. Wir müssen zurück zur naturnahen Landwirtschaft, die sich an den natürlichen Kreisläufen ausrichtet und Lebensmittel ohne Schadstoffe erzeugt.

Warum das alles?