Bist du reif für das Leben? - Christian Fabian - E-Book

Bist du reif für das Leben? E-Book

Christian Fabian

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Beschreibung

In den Gedichten, die thematisch das alltägliche Leben und unsere historische Vergangenheit umreißen, kommt seine Bewunderung für Menschen zum Ausdruck, die unsere Welt mit ihren jeweiligen Leistungen geprägt haben. Andere Themen betreffen z. B. Weltbegebenheiten des Jahres 2014, die ihm persönlich nahegehen und frühere Zeiten derart intensiv widerzuspiegeln vermögen, dass sie in seinen Gedichten erneut aufzuleben scheinen. Auch sind einige der Gedichte aus Erlebnissen hervorgegangen, die er in seiner Jugend schriftlich festgehalten und für diesen Band formal leicht angepasst hat.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 34

Veröffentlichungsjahr: 2015

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www.tredition.de

Christian Fabian

Bist du reif für das Leben?

Band 1

www.tredition.de

© 2015 Christian Fabian

Umschlag, Illustration: Christian Fabian

Verlag: tredition GmbH, Hamburg

ISBN

Paperback:

978-3-7323-5352-1

Hardcover:

978-3-7323-6363-6

e-Book:

978-3-7323-6364-3

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Diesen Gedichtband widme ich

Waldemar Fabian –

meinem verstorbenen Bruder.

Sein Glaube an die Menschheit

ging ihm nie verloren

und stets sah er

das Gute im Menschen.

Für seine Haltung

danke ich ihm aufrichtig.

Inhalt

Vorwort

Des Lebens Tod

Der Lebens-Deal

Der Puls der Zeit

Der Lebensweg

Die Lebenszeit

Die Lebensfalle

Geliebtes Land

Die Zeit

Die Menschen

Hoffnung

Das Sonnenlicht

Schweigen ist Gold, Reden ist Silber

Abhängig

Abschied

Soldatenbrief

Machthaber

Der gemeinsame Weg

Frieden bewahren

Jahrestag

Recht für Unrecht

Gesetz der Liebe

Wissenschaft

Die Frau

Hochmut kommt vor dem Fall

Geld und Macht

Gewalt ist keine Lösung

Böses verdrängen

Die Jahreszeiten:

Frühling

Sommer

Herbst

Winter

Besser sein

Die schlechte Nachricht

Vermissen

Das Kampfkreuz des Verderbens

Die Politik des Verderbens

Der Baum

Schwarzrotes Gold

Was ist Glück?

Des Wohlgefühls Verwirklichung

Die moralische Lüge

Das Genussgeschenk

Das ist das Leben

Die Weihnachtszeit

Was ist aus uns geworden?

Verworren

Du bist wichtig

Schmerz

Wahrheit macht einsam

Schönheit

Kurz Biografie

Vorwort

Was ist Poesie? – Der emotionale Ausdruck eines Gefühls, gefolgt von einer detaillierten Beschreibung, die meist ausgeschmückt und koloriert dargestellt wird. Der ‚Schreiberling‘ kann sich in einen anderen Menschen hineinversetzen und dessen Rolle übernehmen. Er kann mit Worten sowohl Geschehnisse enthusiastisch umschreiben als auch seinen Frust oder Ärger mitteilen. Dennoch bleibt er außen vor, geht objektiv mit seinen Gefühlen um und verpackt sie sprachlich so, wie er sie wahrnimmt.

Der Poet oder die Poetin ist die Person, die uns in ihren Bann zieht und uns emotional anregt. Sie ist diejenige, die uns die Situation aus ihrer Sicht aufzwingt. Durch geschickte Wortmanipulationen kann sie uns ebenso gefühlsmäßig berühren. Ein Gedicht ist aus ihrer Sicht nur dann erfolgreich, wenn wir uns in den von ihr dargestellten Menschen hineindenken können. Häufig setzt sie Weltereignisse oder Nachrichten, die ihr nahegehen, in Worte um. Dennoch besteht die Gefahr, dass sie sich ‚infiziert‘ und ihre Gefühle aus ihr herausbrechen. Das alles beschreiben meine Gedichte auch.

Ich habe lange überlegt, ob ich sie veröffentlichen soll. Das, was mich berührt hat, aus neutraler Perspektive zu beschreiben, war meine Zielsetzung. Nicht an jeder Stelle ist mir dies gelungen, denn in meine Poesie flossen gleichzeitig meine geballte, an die Inhalte geknüpfte Emotion und Wut.

Ich selbst bezeichne mich als Egozentriker und bin doch mein schärfster Kritiker. Da ich oft von der Gegenwart in die Vergangenheit springe, können sich nicht alle Leser und Leserinnen von meiner Wortwahl angesprochen fühlen. Doch gerade sie zeichnet mich aus. Man könnte sagen, dass ich der Picasso der Neuzeit bin: Ich male nicht, aber beschreibe die Dinge auf meine ganz eigene Art, die so einzigartig ist wie jedes menschliches Wesen.

Ich möchte Sie als Leser oder Leserin nicht beeinflussen, sondern dazu anspornen, sich zu den jeweiligen Themen Gedanken zu machen und Bilder vorzustellen, die Sie beim Lesen der Gedichte individuell ausgestalten können. Sie als Leser oder Leserin emotional zu bewegen, ist wohl der Wunsch eines jeden Poeten. Sehen wir, ob mir das gelingen wird.

Ich wünsche Ihnen eine angenehme Lektüre.

Miltenberg, Oktober 2015

Christian Fabian

Des Lebens Tod

Es ist der Tod, der uns Angst macht,

die Hölle, die uns ins Gesicht lacht.

Das Leben hat uns das mitgebracht

und uns ausgelacht.

Trügerischer Glaube an Himmel und Hölle.

Von Menschen Hand beschriebene Stelle.

Erholung oder Arbeit ungewisser Quelle.

Zum Spotten verdammte Generäle.

Weiße Pracht, von Menschen durchdacht.

Schwarze Tracht der Arbeitsschlacht.

Das Traumland mit weißen Tauben.

Das Schattenreich mit Stacheln und Schrauben.

Die Engel, die sich sorgenvoll um einen kümmern,

die Schlangen, die uns von allen Seiten umringen,

das Paradies auf Erden, sollte man glauben,

stattdessen Kummer und Sorgen, die uns verfolgen.

Das Leben ist mit Kampf und Schlacht bedacht.