bitte öffnet den Vorhang - Sarah Berger - E-Book

bitte öffnet den Vorhang E-Book

Sarah Berger

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Beschreibung

"Ich wollte vom Übergang schreiben, vom Übergehen: wie ich in dich übergehe. Vom Vermischen wollte ich schreiben, vom Vermischen unserer Teile, von den unendlichen Kombinationsmöglichkeiten unserer Teile wollte ich schreiben, weil du, DU behauptest, es gäbe unendliche Versionen unserer selbst, solange sich nur unsere Atome ein kleines bisschen anders anordnen: Die Ordnung macht aus uns Personen, Personen, die sich Vermischen und Kombinieren und ineinander übergehen, darüber wollte ich schreiben, vom Einführen, Gleiten, vom Berühren wollte ich schreiben, dass wir uns nur an unseren Körperöffnungen berühren können."

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Seitenzahl: 117

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SONNENBRAND

Reihe für Autofiktionen

Herausgegebenvon Marc Degens

Band 2

Sarah Berger

bitte öffnet den Vorhang

@milch_honig 2019–2009

Mit einem Nachwortvon Berit Glanz

SUKULTUR2020

SONNENBRAND 2

Erste Auflage

2020

Alle Rechte vorbehalten

Text und Fotos: Sarah Berger

Nachwort: Berit Glanz

Lektorat: Sofie Lichtenstein

Satz, Umschlag und Reihengestaltung: Andreas Vogel

E-Book-Herstellung und Auslieferung: readbox publishing, Dortmund, www.readbox.net

SUKULTUR, Wachsmuthstraße 9, 13467 Berlin

www.sukultur.de • [email protected]

E-Book ISBN 978-3-95566-120-5

573

Ich erinnere mich noch an den gelb-goldenen Geruch, ähnlich der gold-glänzenden Shorts, die ich vor ein paar Wochen im Krimskramsladen bei Fin um die Ecke ohne konkrete Vorstellung zusammen mit einer lilafarbenen Perücke kaufte. Gelb-gold der Geruch also und angenehm kühl, daran erinnere ich mich noch. Die Bewegung überraschte mich nicht. Als ich die Hand auf meinem Schenkel spürte, zuckte ich kurz zusammen, drehte mein Bein dann langsam nach außen, sodass die Finger fast automatisch in meinen Schritt, in meine cis Genitalien gleiten mussten. Wir hatten Mühe, ruhig zu bleiben, unbemerkt zu bleiben, während ich mich in den gelb-goldenen Geruch lehnte, auch meine Hände danach ausstreckte, mich immer tiefer grabend. Beim Sex bäumt sich die ganze Unzulänglichkeit auf, als Ich kein Ganzes zu sein. Im Spiel der Vereinigung mit dem anderen lenken wir uns ab von diesem intrinsischen Mangel. Ich kam müde in Wien an. Müde und befreit. Während der gesamten zehnstündigen Fahrt sprachen wir kein Wort miteinander. Auch tauschten wir keine Namen. Später ergänzte ich meine Liste von Orten, an denen ich Sex hatte, um Fernbus.

572

Obwohl ich Väinö auf Signal, Telegram, WhatsApp, Instagram, Facebook, Twitter, E-Mail und im Telefon blockiert hatte, erreichte mich einige Monate nach unserem beinahe dramatisch anmutenden break up im Treptower Park – Väinö würde an dieser Stelle behaupten, wir wären kein Paar per Definition gewesen, Beziehungen kommen und gehen, unsere war platonischer Natur, grundsätzlich gäbe es keine Verantwortung gegenüber anderen; auch gäbe es keine Antwort auf die Frage, warum sich Väinö nach vielen Monaten des intensiven Zusammenseins wortlos zurückzog, es wäre einfach nicht mehr wonderful gewesen, so sei das mit den anderen, für eine gewisse Zeit sei es wonderful und dann BAM KAWUFF BUMMS vorbei, und da gäbe es auch nichts zu bereden und vor allem keine Antworten – eine E-Mail mit PDF-Anhang. Väinö teilte mir darin mit, der Roman sei fertig, ich solle ihn lesen. Eine Figur sei sogar mir nachempfunden, ich hätte aber keinen Grund, mich aufzuregen, da es sich lediglich um eine Nebenfigur handle.

571

Ich wollte vom Übergang schreiben, vom Übergehen: wie ich in dich übergehe. Vom Vermischen wollte ich schreiben, vom Vermischen unserer Teile, von den unendlichen Kombinationsmöglichkeiten unserer Teile wollte ich schreiben, weil du, DU behauptest, es gäbe unendliche Versionen unserer selbst, solange sich nur unsere Atome ein kleines bisschen anders anordnen: Die Ordnung macht aus uns Personen, Personen, die sich Vermischen und Kombinieren und ineinander übergehen, darüber wollte ich schreiben, vom Einführen, Gleiten, vom Berühren wollte ich schreiben, dass wir uns nur an unseren Körperöffnungen berühren können.

570

Am Schreibtisch. Starre in den Durchbruch.

569

Ich bin innen. Jeder Versuch, nach außen verständlich zu sein, gleicht dem Umstülpen eines Handschuhs. Wie ich mich drehe und wende, es entsteht ein Hohlraum.

568

Wie sie sich abstrampeln, nur für den schnellen Fick, als hätten sie noch nicht die Hoffnung aufgegeben, als hätten sie noch Leben in ihren Genitalien. Und als ich dir von meinem Date erzähle, dieses eine jene, welches mitten in der Nacht eine Stunde vor meiner Wohnung wartete, um von mir durchgefickt zu werden, lachst du: Ja, so ist das Horny-Sein. Aber so hart, so hart wie neben dir auf der Couch zu sitzen, einen Film zu schauen, einfach so, als würden wir das jedes Wochenende machen oder abends, nach der Arbeit, als würden wir uns abends nach der Arbeit treffen, zusammen kochen, auf der Couch sitzen, Picknick am Wegesrand bingewatchen oder bepackt mit unseren Kameras entlang von Schienen schlendern und uns bei jedem vorbeifahrenden Zug festhalten, damit keine_r von uns vom Sog der vorbeifahrenden Züge erfasst wird, so hart wird dein cis Genital in meiner Gegenwart niemals sein. Und es ist mathematisch gesehen wahrscheinlich, dass zwei nackt schlafende Körper eines morgens wie zwei ineinander geschwungene S in doppelter Embryonen-Juxtaposition voreinander erwachen.

567

In der Art und Weise, wie das Schreiben die Autor_innen von den Menschen trennt, bringt der Text die Menschen zu den Autor_innen.

566

ARE YOU OPEN FOR SOMETHING REAL

565

Ja, ich hab dir auf die Genitalien geschaut, vollgepumpt mit Blut und Pisse, wie es morgens eben ist, ich bin auch nur ein Mensch, ich starre auf Genital-Pics. Und was für eine Aufgabenstellung soll das überhaupt sein: Du und ich als Gruppe harter Beats versammelt in einem Techno-Set. Ich laufe aus dem Bass, ich laufe aus, light runs all over my face. Ich fließe in die Ritzen, durch Wände fließe ich hindurch, ich lasse zwei U-Bahnen ohne mich fahren. Dann nehme ich den gekreuzten Gang unter der U1.

564

Liebe Sarah, leider muss ich dir an dieser Stelle absagen. Dein Text hat es bis in unsere finale Runde geschafft, leider aber nicht ins Heft selbst. Wir haben lange über den Text diskutiert. Dein Stil bzw. deine Stile, die in den Fragmenten durchschimmern, haben uns gefallen. Die Verlorenheit in der Großstadt, im digitalen Zeitalter, die Einsamkeit trotz der vielen Menschen, all das machte den Text stark. Eine beunruhigende Atmosphäre zog sich durch die einzelnen Passagen, mal mehr, mal weniger spürbar. Für manche aus der Redaktion drückte sich darin allerdings auch etwas Negatives aus. Manche Passagen wurden als zu drastisch oder zu nihilistisch bezeichnet. Diese Zuschreibung als weitere Stärken des Textes zu betrachten, davon konnte die Mehrheit allerdings nicht überzeugt werden. Ich hoffe, du siehst unsere Antwort nicht als herben Rückschlag. Ein wenig kennst du ja den Literaturbetrieb und weißt vermutlich, dass es manchmal einfach nicht klappt. Und das hat nichts mit der Qualität deines Schreibens zu tun. Viel Erfolg noch und alles Gute, Mariusz

563

(Mittlerweile beginnen die Kopfschmerzen, bevor überhaupt der Rausch einsetzt.)

562

Das nunmehr elf Tage andauernde Tragen der ausgeleierten, zerlöcherten Jogginghose, wobei zwei der Löcher auf jüngste Unachtsamkeiten beim Halten der Zigarette zurückzuführen sind: anfänglich der Lethargie geschuldet, ausgedehnt auf ein Experiment, zur Performance geronnen. Die Kontrolle über das Leben war von Anfang an aufgezwungen.

561

Väinö: How could I forget you? Ich: Easy, press delete!

560

Um etwas nicht zu verstehen, wäre zuhören der erste Schritt.

559

Wenn ich meine Geschlechtsorgane beispielsweise verkörpern könnte, sie aufstellen könnte wie Figuren vor einer Kulisse, die schön er- und ausgefüllt sind, und uns errichten würde, hier bist du, hier bin ich, dann hätte es sich erledigt mit der Einsamkeit, mit dem Nebeneinander-Existieren. Aber es ist, wie es ist: Ich liebe dich bis, bis du kaum noch zu erkennen bist. Liebe ist: das geliebte Objekt ausweiden. Die so entstandenen Leerstellen ficken wir mit unseren Non-Bio-Cocks und anderen Einlauf-Inventaren, so lange bis wir überall verteilt liegen, als Eiweiß in Gesichtern und nicht gewechselter Bettwäsche. Wie soll das gehen? Wie soll ich zwischen den Fucks die Bettwäsche wechseln, so viel Bettwäsche waschen geht gar nicht, und Eiweiß ist keine Metapher für Existenz. Es ist eine gelblich-weiße, klebrige Masse. Es kostet viel Kraft, sie dir aus dem Gesicht, aus dem Gesichtsloch zu waschen.

558

Zehn Tage high, zehn Tage down. Jetzt geht’s bergab. Es beginnt mit der Erschöpfung: Ich komme kaum aus dem Bett, bin nachmittags schon so müde, dass ich mich für mehrere Stunden hinlegen muss, meistens nicht einmal mehr aufstehe. Dann folgt der emotionale Schwindel: Alle um mich herum sind Lügner_innen oder zumindest Verräter_innen – ich weiß es! Ich weiß, dass sie mich hintergehen, dass sie sich mir in den Weg stellen, auf meinen Umlaufbahnen, weil sie etwas Bestimmtes von mir wollen – aber was? Was wollt ihr? Aushöhlen wollt ihr mich, das ist es, mit euren Daseins wollt ihr mich aushöhlen, mich beanspruchen, befallen, ihr seid Parasiten. Welchen Nutzen bringe ich? Ich bin ein Haufen Dreck! Ein Stück Scheiße! Ein Stück Scheiße umkreist von Scheißhausfliegen! Ich bin gar kein Mensch oder der menschlichste aller Menschen! Ich bin so erbärmlich, meine Erbärmlichkeit rinnt mir sichtbar aus allen Poren. Es ist eine geleeartige Masse, die meinen Körper gleichsam als Schutzschild umgibt. Allerdings, sie schützt nicht mich vor allen anderen, sondern alle anderen vor mir. Ich bin grausam narzisstisch. Ich liebe nicht. Liebe ist eine Lücke in mir, ein Loch, ich bin die Leerstelle zwischen Lungenflügel und Zwerchfell, und wer auch immer in die Willkür meines Begehrens gerät, kann sich an einem Lückenfüller-Dasein erfreuen: Los, befüll meine Löcher und Lücken und Leerstellen! Befüll mich so lange, bis ich mir fad werde in dir, dann nächste Person und nächste, nächste, nächste … bis ich sie alle durch habe, die Menschen, alle in meinem Loch verschlungen habe! Alle aufgesogen! Alle mir einverleibt! Ich bin dann dieser fette Klumpen angereichertes Fleisch, hänge mir selbst zu allen Seiten herab, eine hässliche Fratze, und jetzt lasst mich endlich in Ruhe! Was wollt ihr von mir? Warum quält ihr mich mit eurer Existenz! Niemensch hat euch darum gebeten zu existieren, niemensch, niemensch, niemensch fragte, ob ich wirklich aus der tiefen Schlinge eines Unterleibes in die Welt geworfen werden wollte: Hier bin ich! Die Hölle der anderen! Muss mich fühlen, alles muss ich fühlen, alles und alle muss ich fühlen, brennt sich von meiner Haut bis tief in die Organe, eine tiefe Wunde bin ich, entzündet durch Welt und Hunger, nie werde ich aufhören, nie werde ich aufhören zu essen, mich ewig anreichern und aufstauen, alles soll ich sein, alles soll in mir sein, bis ich endlich unter der Last der Welt zusammenbreche. Hier liege ich nun, unersättlicher Schlund, auf den kühlen Kacheln eines Badezimmerbodens, der einzige Ort, der mich noch halten kann, wenn sich ausgehend von meiner Körpermitte, dem Schwerpunkt, der ganze Körper unvermittelt in Schmerz auflöst; bis in die Zehen- und Fingerspitzen bahnt sich der Nervenschmerz, hier liege ich die Stunden ab, Tage, mindestens drei Tage und viel Blut.

557

Algorithmus, entscheide über mein Liebesglück.

556

Blutige Kopfwunde verursacht durch zu viel Keta unter der Dusche. Es ist eine laue Sommernacht, und ich verstehe nicht, warum ich gerade JETZT alleine bin. Allein bin, obwohl ich immer behaupte, gerne alleine zu sein. Das stimmt ja auch: Allein-sein ist meine bevorzugte Daseinsform. Ich kann ja kaum denken in der Nähe anderer. Drei Tage wegen Regen eingesperrt in einem Hotelzimmer in Wuppertal. Ich frage Väinö: Was würdest du tun, wenn ich jetzt unten eine rauchen ginge und nie wieder zurückkäme? Ich würde nach Hause fahren, so Väinö, du bist ja erwachsen und kannst machen, was du willst. Würdest du dir keine Sorgen machen, wenn ich einfach so verschwinde? Väinö zuckt mit den Schultern und behauptet, ich hätte schon meine Gründe, einfach so zu verschwinden, das wäre schon okay. Wir haben nicht überlebt, und heute, in dieser lauen Sommernacht, bin ich so allein, dass es ohne Keta kaum auszuhalten ist. Während das Betäubungsmittel langsam alle körperlichen Funktionen blockiert, bin ich schon auf dem Weg in den Volkspark: Bis ganz nach oben will ich, ich will auf den Steinstufen liegen und in den Himmel starren oder vom Berg in die Stadt starren, ich will die Umarmung einer letzten warmen Sommernacht. Nur versagen meine Knie auf halber Strecke. Beim Versuch, umzukehren, versagen auch meine Augen; oder es ist dunkel, so dunkel im Volkspark, dass ich eine falsche Biegung nehme, mich in den Parkwindungen verliere. Vermutlich geht es bergab, irgendwo weiter weg ein Rave, ich spüre die Beats auf dem aufgewärmten Asphalt. Um überhaupt vorwärts zu kommen, gehe ich in die Knie, Krebsgang erscheint mir am stabilsten, Zentimeter für Zentimeter krabble ich über den Boden und bete, nicht entdeckt, nicht aus Versehen vergewaltigt zu werden. Totaler Kontrollverlust, erzähle ich Fin, nichts geht mehr, aber es ist auch egal. Ich bleibe irgendwo auf dem Weg oder auf einer Rasenfläche oder in einem Gebüsch liegen, verstecke mich, bis das Keta nachlässt, und als ich es endlich nach Hause geschafft habe, ziehe ich eilig die nächste Line: Lass mich diese Nacht vergessen! Und rutsche unter der Dusche aus. Mit dem Kopf gegen die Wand. Allen außer Fin erzähle ich von einem Fahrradunfall, unachtsame_r Rechtsabbieger_in. Es ist plausibel. Ich bekomme Mitgefühl.

555

Liege stundenlang auf dem Rücken mit Blick auf die dreckige Lüftung. In drei Jahren habe ich die Filter der Lüftung nicht ein einziges Mal ausgetauscht. Ich starre in leere WhatsApp-Chats, und mir fällt auch nichts Besseres ein, als Gifs zu schicken an meine Dates und Liebhaber_innen und Freund_innen und Partner_innen. Dann lösche ich die Chats. In der U-Bahn beobachte ich Paare mit Kopfhörern ohne Musik: Wie gelingt ihnen die Lüge, ohne wahnsinnig zu werden? Irgendwann drehe ich die Lautstärke auf. Ein Techno-Set, das gerade die Runde macht. Ich bin die Hauptrolle in dem Videoclip: Alleine in der Ringbahn schaue ich aus dem Fenster, sehe bewegte Stadtbilder, beobachte Paare, während eine Träne die Wange entlangläuft. Ich fahre so lange Ringbahn, bis die Couch nicht mehr an jenen Stellen nach dir riecht, auf denen du gestern oder vorgestern noch saßest, ehe du mir wortlos deine Geschlechtsteile ins Gesicht gehalten hast. Selbst regular aber casual Fuck-Buddies wollen Aufmerksamkeit, wollen, dass ich mich um sie kümmere, dass ich mich regelmäßig melde und unsere Fick-Dates im Voraus plane, mich nicht nur dann melde, wenn ich ficken will; dass ich ihnen zuhöre, wenn sie vom Alltag erzählen, vom Auf- und Abgehen der regelmäßigen Wege. Am Wochenende habe ich mich mit der Person getroffen, von der ich kürzlich noch erzählt hatte, ich hätte keine Gefühle für sie, verbrächte aber trotzdem gerne Zeit mir ihr. Lieber bin ich mit jemensch zusammen, für den ich nichts empfinde, als allein. Und dann sind wir ins Berghain, haben uns zugedröhnt und gefickt, und es ist witzig, die Person wohnt ganz in deiner Nähe, es ist fast so, als wäre ich mit dir zusammen, wahrscheinlich wird es etwas Ernstes.

554