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In blau pause - zimmerlautstärke vereint Stefan Noir zeitgenössische Lyrik mit philosophischem Tiefgang und gesellschaftlicher Reflexion. Der Band führt durch Themen wie Leben und Vergänglichkeit, Glaube, Natur, Politik und Menschenrechte - stets mit einem Blick auf das, was den Menschen im Innersten bewegt. Zwischen Alltagsbeobachtungen, geschichtlicher Verantwortung und spiritueller Sehnsucht entfalten sich Gedichte, die zugleich kontemplativ und konfrontativ sind. Noir schreibt über das Weiche in der Härte des Lebens, über Wahrheit und Täuschung, über den Verlust von Menschlichkeit und die Suche nach Sinn in einer lauten Welt. Seine Sprache ist klar, direkt und zugleich poetisch verdichtet - eine Einladung, die eigene Wahrnehmung zu schärfen und die Stille zwischen den Zeilen zu hören. Die Texte reichen von leisen Momenten der Selbstbesinnung bis hin zu kraftvollen gesellschaftlichen Appellen. Sie verhandeln die großen Fragen unserer Zeit: Was bedeutet Freiheit? Was bleibt in einer Welt der Beschleunigung und des Vergessens? Und wie bewahrt man Menschlichkeit, wenn Werte ins Wanken geraten? blau pause - zimmerlautstärke ist ein lyrischer Kompass für die Gegenwart - ein Buch, das mahnt, erinnert, tröstet und inspiriert. Zwischen Kaffeehausgedanken und Weltschmerz, zwischen innerer Einkehr und politischer Klarheit entsteht ein poetisches Zeitdokument, das über das Persönliche hinausweist: "Mein unermesslich Reich ist der Gedanke, und mein geflügelt Werkzeug ist das Wort." (F. Schiller)
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Seitenzahl: 20
Veröffentlichungsjahr: 2025
Für die Wanderer der inneren Wege!
Widmung
Vorwort
Leben & Dasein
Das Weiche in der Härte
memento mori
schreiben und denken
müssen und lassen - lyrischer kuss
Nervensystem
Gegenwart
Lebenslichter
Echte Heimat
Novemberlauf
Hinwegkultiviert
Zeit & Vergänglichkeit
ohne titel
incapacitas
hinter der oberflaeche
Zeitzeichen
Zeitzeichen (II)
Tagesnotiz
Tagesnotiz 2
Glaube & Spiritualität
Du glaubst
Parsifal (Bayreuther Festspiele 2023)
Naturbetrachtungen
Frühling im Schnee
eisig, fleißig, der ostwind treibt
Stille
Abreise am Bahnhof in Gotha - eine Freytags-Lyrik
Wo, anderswo, irgendwo, nirgendwo
Winterweihrauch
Gesellschaft & Politik
Ich will rufen
all in
Das Schwert
Die Einheit, die doch keine ist
Denk ich an Deutschland in der Nacht
Auch das Schlimmste endet
Bücherbrand, Weltenbrand
Der freie Fall
Menschenrechte & China
Menschenrechte
Letter from Masanjia
Roter Teufel in China
Roter Tod
Mitmenschlichkeit – Hongkong
China – weltweit
Erinnerung
Wer spricht schon davon
Kommunistische Partei Chinas
Roter Drache
China erwacht?
Was noch gesagt werden muss – Microlyriken
Über die Weisheit
Arroganz
Dieses Buch ist für meine liebe Frau – für Bettina –, die mich immer inspiriert und in allen Lebenslagen unterstützt und allen Menschen gewidmet, die für Wahrheit, Freiheit und Menschenrechte eintreten – besonders jenen, die dafür einen hohen Preis zahlen müssen.
Zwischen dem Klirren der Kaffeetassen und dem Gemurmel fremder Stimmen entstehen die stillsten Momente der Erkenntnis. In den Kaffeehäusern dieser Welt, wo Zeit anders zu fließen scheint, finde ich jene Inspiration, die meine Verse zum Leben erweckt.
Wörter sind mehr als Buchstaben – sie sind Brücken zwischen Gedanken und Gefühlen, zwischen dem Unsagbaren und dem, was doch gesagt werden muss. Der längst verschüttete Quell des künstlerischen Ausdrucks erwachte in mir, und seitdem ist das Dichten meine Art geworden, die Welt zu durchdringen und ihr zu antworten.
Jedes Gedicht in diesem Band ist ein Versuch, das Flüchtige festzuhalten – begleitet von den Weisen klassischer Literatur und getragen von Friedrich von Schillers Worten: „Mein unermesslich Reich ist der Gedanke, und mein geflügelt Werkzeug ist das Wort.“
Doch meine Lyrik ist mehr als ästhetisches Spiel. Sie ist Bekenntnis zu einer Überzeugung, die heute wichtiger denn je ist: Wahrheit, Freiheit und Menschenrechte sind kein Geschenk – sie sind ein Vermächtnis, das wir täglich neu mit Leben füllen müssen. In meinen Versen finden sich daher auch die Schatten unserer Zeit, die drängendenFragen nach Würde und dem, was uns als Menschen verbindet.
