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Kompakt und 'verdammt clever' auf den Punkt gebracht - vermittelt dieses Einsteiger-Buch das unverzichtbare chemische Grundwissen für 'Chemie-Nebenfächler'. Die Studenten können sowohl Studenten der Lebenswissenschaften (Medizin, Biologie) als auch technischer Fachrichtungen (z.B. Maschinenbau, Umwelttechnik...) sein. Mit dem didaktischen Ansatz, zuerst Problemstellung - dann Antwort, fördert das Buch die aktive Auseinandersetzung mit dem Stoff. Mit dem Blick aufs Wesentliche gerichtet, sind alle Hauptthemen der anorganischen und organischen Chemie äußerst verständlich erklärt und abgedeckt. Dabei unterstützen besondere Textelemente Ihren Lernerfolg: * Für inhaltliche Orientierung sorgen optisch hervorgehobene Schlüsselthemen am Kapitelanfang. * Das Wichtigste wird kurz und prägnant in Definitionen und Merksätzen zusammengefasst. * Beispiele helfen beim Anwenden des Lernstoffs. * Wissenstest und Prüfungsvorbereitung: Aufgaben mit Lösungen helfen ungemein beim eigenständigen Überprüfen des Gelernten.
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Seitenzahl: 363
Inhaltsverzeichnis
1 Aufbau der Materie, Atombau und Periodensystem
1.1 Aufbau der Materie
1.2 Atombau
1.3 Das Periodensystem der Elemente (PSE)
1.4 Radioaktivität
2 Reaktionsgleichungen und Stöchiometrie
2.1 Die Reaktionsgleichung
2.2 Umgesetzte Mengen und Massen
2.3 Die Stoffmenge Mol
2.4 Reaktionstypen in der Chemie
2.5 Konzentrationsangaben
2.6 Die Aktivität
2.7 Rechenbeispiele
2.8 Mischungsrechnen
3 Bindungsarten
3.1 Die Ionenbindung
3.2 Die Metallbindung
3.3 Die Elektronenpaarbindung
3.4 Mehrfachbindungen
3.5 Komplexbindung
3.6 Bindungskräfte zwischen Molekülen
4 Kinetik und Thermodynamik
4.1 Chemische Kinetik
4.2 Thermodynamik
4.3 Verbindungen zwischen Kinetik und Thermodynamik
5 Zustandsformen der Materie
5.1 Die Aggregatzustände
5.2 Phasenübergänge
5.3 Lösungen
6 Säuren und Basen
6.1 Die Theorien von Arrhenius und Brönsted
6.2 Die Stärke von Säuren und Basen
6.3 Die Neutralisationsreaktion
6.4 Der pH-Wert
6.5 Puffer
7 Redoxreaktionen
7.1 Die Reaktion von Metallen mit Sauerstoff
7.2 Verbrennung von Kohlenstoffverbindungen
7.3 Die Knallgasreaktion
7.4 Die Elektronenverteilung in Verbindungen
7.5 Oxidationszahlen
7.6 Häufig vorkommende Typen von Redoxreaktionen
7.7 Elementare Vorgänge bei Redoxreaktionen
7.8 Oxidations- und Reduktionsmittel
7.9 Das Aufstellen von Redoxgleichungen
7.10 Disproportionierung und Komproportionierung
7.11 Die Spannungsreihe der Metalle
7.12 Elektrochemie
8 Angewandte anorganische Chemie
8.1 Großtechnische Prozesse
8.2 Anorganische Analytik
9 Fragen zu den Kapiteln 1–7 (Allgemeine und anorganische Chemie)
10 Lösungen zu Kapitel 9
11 Sonderstellung des Kohlenstoffs
11.1 Die Stellung des Kohlenstoffs im PSE
11.2 Die Bildung von Hybridorbitalen
11.3 Kohlenwasserstoffe
11.4 Die Einteilung organischer Verbindungen: Funktionelle Gruppen
12 Kohlenwasserstoffe
12.1 Alkane
12.2 Verzweigte Alkane
12.3 Alkene
12.4 Alkine
12.5 Aliphaten
12.6 Cyclische Kohlenwasserstoffe
12.7 Physikalische Eigenschaften der Kohlenwasserstoffe
12.8 Chemische Eigenschaften der Kohlenwasserstoffe
12.9 Aromatische Verbindungen
12.10 Erdöl und Kohle
12.11 Reaktionen der Aromaten
12.12 Halogenierte Kohlenwasserstoffe
13 Alkohole
13.1 Einwertige Alkohole
13.2 Mehrwertige Alkohole
13.3 Primäre, sekundäre und tertiäre Hydroxylgruppen
13.4 Reaktionen von Alkoholen
13.5 Phenole
14 Aldehyde und Ketone
14.1 Die Carbonylgruppe
14.2 Nomenklatur der Aldehyde
14.3 Nomenklatur der Ketone
14.4 Reaktionen der Carbonylgruppe
15 Amine
15.1 Die Aminogruppe
15.2 Primäre, sekundäre und tertiäre Amine
15.3 Die Basizität der Amine
15.4 Quartäre Amine
15.5 Aromatische Amine
15.6 Reaktionen mit salpetriger Säure/Nitrit
15.7 Weitere stickstoffhaltige Verbindungen
16 Carbonsäuren
16.1 Die Carboxyl-Gruppe
16.2 Die homologe Reihe der Carbonsäuren
16.3 Physikalische Eigenschaften
16.4 Die Säurestärke
16.5 Substituierte Carbonsäuren
16.6 Derivate der Carboxyl-Gruppe
16.7 Typische Reaktionen von Carbonsäuren
17 Reaktionstypen in der organischen Chemie
17.1 Grundsätzliches
17.2 Additionen
17.3 Substitutionen
17.4 Eliminierung
17.5 Umlagerung
17.6 Redoxreaktionen
18 Isomerie
18.1 Konformationsisomerie
18.2 Strukturisomerie
18.3 Stereoisomerie
18.4 Optische Aktivität
19 Kunststoffe
19.1 Einteilung nach Materialeigenschaften
19.2 Halbsynthetische Kunststoffe
19.3 Vollsynthetische Kunststoffe
19.4 Silicone
20 Naturstoffe
20.1 Fette, Öle, Seifen, Wachse
20.2 Aminosäuren und Eiweiße
20.3 Kohlenhydrate
20.4 Nucleinsäuren
21 Nomenklaturregeln und Fragen zu den Kapiteln 11–20 (Organische Chemie)
22 Lösungen zu Kapitel 21
Literatur
Index
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Autor
Dr. Thomas Wurm
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Neuburger Str. 109
94036 Passau
1. Auflage 2012
Alle Bücher von Wiley-VCH werden sorgfältig erarbeitet. Dennoch übernehmen Autoren, Herausgeber und Verlag in keinem Fall, einschließlich des vorliegenden Werkes, für die Richtigkeit von Angaben, Hinweisen und Ratschlägen sowie für eventuelle Druckfehler irgendeine Haftung
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Print ISBN: 978-3-527-33206-9
ePDF ISBN: 978-3-527-66975-2
ePub ISBN: 978-3-527-66974-5
mobi ISBN: 978-3-527-66973-8
Umschlaggestaltung Simone Benjamin, McLeese Lake, Canada
Satz Reemers Publishing Services GmbH, Krefeld
Druck und Bindung Markono Print Media Pte Ltd, Singapore
Nach unserem Verständnis ist Materie alles, was Raum einnimmt und eine Masse besitzt.
Reinstoffe kann man mit physikalischen Methoden wie Sortieren, Sieben, Filtrieren, Zentrifugieren, Destillieren nicht weiter auftrennen. Beispiele dafür sind Gold (ein Element), Sauerstoff (ein Element, welches in Form von Molekülen vorkommt) oder Wasser (eine Verbindung von zwei Elementen). Reinstoffe oder reine Substanzen können folglich Elemente oder chemische Verbindungen sein.
Eine Mischung besteht aus mehreren Reinstoffen und lässt sich mit physikalischen Methoden in ihre Bestandteile (die Reinstoffe) trennen.
Eine Mischung aus Schotter und Sand lässt sich durch Sortieren oder Sieben trennen. Eine Mischung aus Sand und Kochsalz lässt sich ebenfalls mit physikalischen Methoden trennen, indem man das Salz mit Wasser herauslöst. Eine Mischung aus Salz und Wasser trennt man, indem man das Wasser verdampft.
Abb. 1.1
Es gibt heterogene und homogene Mischungen. Heterogenen Mischungen sieht man es mit bloßem Auge an, dass sie aus mehreren Bestandteilen oder Phasen bestehen.
Bei einer homogenen Mischung sieht man das nicht, sie ist schließlich „homogen“ (gleichförmig). Man muss sie erst genauer untersuchen. Eine wässrige Kochsalz-Lösung sieht genauso aus wie der Reinstoff Wasser. Erst beim Abdampfen des Wassers (eine physikalische Methode) erkennen wir, dass ein nicht flüchtiger Rückstand verbleibt, der vorher unsichtbar, eben homogen hineingemischt war.
Wichtig zu wissen
Die Atome sind in Verbindungen so miteinander verknüpft, dass physikalische Methoden nicht zur Auftrennung führen. Viele Verbindungen sind „Moleküle“, andere Verbindungen sind Salze; entscheidend ist der Bindungstyp (siehe Kap. 3). Mithilfe von chemischen Reaktionen lassen sich Verbindungen jedoch in andere Verbindungen, eventuell auch in die beteiligten Elemente, überführen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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