Collection Baccara Band 268 - Julie Kenner - E-Book

Collection Baccara Band 268 E-Book

Julie Kenner

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Beschreibung

LIEBE WIE IM RAUSCH von SINGH, NALINI
Wird Charlotte heute Nacht die Leidenschaft kennenlernen? Als der charmante, lebenserfahrene Alexandre Dupree sie zu einem Mondscheinpicknick einlädt, träumt Charlotte von einer Liebe wie im Rausch. Oder sucht Alexandre nur ein sinnliches Abenteuer?

HEUTE NACHT UND FÜR IMMER? von KENNER, JULIE
Kerzenlicht, ein festlich gedeckter Tisch - stimmungsvoll hat Ella den Abend mit Shane, ihrem besten Freund, gestaltet. Morgen fliegt er nach Texas. Plötzlich flammen Gefühle auf, die sie beide überwältigen. Ist es nur der Abschiedsschmerz, der sie einander in die Arme treibt?

EIN CHEF ZUM KÜSSEN von ANDERSON, NATALIE
Hände weg vom Chef! Lissa hat ihre Lektion gelernt - glaubt sie. Denn als der neue Boss aus New York kommt, wird sie wieder schwach. Rory Baxter ist einfach unwiderstehlich sexy. Doch ihre Nächte der Leidenschaft bleiben nicht ohne Folgen ...

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Seitenzahl: 556

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Natalie Anderson, Julie Kenner, Nalini Singh

Collection Baccara, Band 268

IMPRESSUM

COLLECTION BACCARA erscheint im CORA Verlag GmbH & Co. KG, 20350 Hamburg, Axel-Springer-Platz 1

Redaktion und Verlag: Brieffach 8500, 20350 Hamburg Telefon: 040/347-25852 Fax: 040/347-25991
Geschäftsführung:Thomas BeckmannRedaktionsleitung:Claudia Wuttke (v. i. S. d. P.)Cheflektorat:Ilse BröhlProduktion:Christel Borges, Bettina SchultGrafik:Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn, Marina Grothues (Foto)Vertrieb:asv vertriebs gmbh, Süderstraße 77, 20097 Hamburg Telefon 040/347-27013

© 2007 by Natalie Anderson Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l. Übersetzung: Ursula Drucarczyk

© 2005 by Julie Beck Kenner Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l. Übersetzung: Brigitte Marliani-Hörnlein

© 2005 by Harlequin Books S.A. Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l. Übersetzung: Brigitte Marliani-Hörnlein

Fotos: Harlequin Books S.A.

© Deutsche Erstausgabe in der Reihe COLLECTION BACCARABand 268 - 2008 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

Veröffentlicht im ePub Format im 05/2011 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

ISBN 978-3-86349-576-3

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten. CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

NATALIE ANDERSON

Ein Chef zum Küssen

Rory Baxter ist absolut nicht der Typ Chef, der an einer Büroaffäre interessiert ist, aber seit die hinreißende Neuseeländerin Lissa mit ihm zusammenarbeitet, siegt sein Verlangen über den Verstand. Die Nächte mit ihr sind ein Feuerwerk der Lust. Doch plötzlich verhält Lissa sich abweisend: Hat sie so schnell das Interesse an ihm verloren?

JULIE KENNER

Heute Nacht und für immer?

Ein einziger Abend bleibt ihm, um die Frau zu erobern, die er schon so lange heimlich begehrt: seine beste Freundin Ella! Morgen zieht er nach Texas, doch heute Nacht will Shane ihr endlich zeigen, was er wirklich fühlt. Wie wird Ella reagieren? Und das Schicksal meint es gut mit ihm: Nach einem romantischen Dinner für zwei fällt der Strom aus ...

NALINI SINGH

Liebe wie im Rausch

Alexandre Dupree, weit gereister Weingutsbesitzer, hat schon mit vielen schönen Frauen Affären gehabt, aber ausgerechnet die, die sein Herz im Sturm erobert hat, will nichts von ihm wissen. Erst als er ihr Tagebuch findet, erkennt er, wonach sich Charlotte sehnt. Alexandre wird alles dafür tun, um ihre geheimen Träume zu erfüllen ...

Natalie Anderson

Ein Chef zum Küssen

1. KAPITEL

Lissa war kaum auf den Balkon getreten, als sie Schritte hinter sich hörte. Hastig setzte sie sich auf die im Mauerschatten gelegene Bank in der Hoffnung, ungesehen verschnaufen zu können.

Aus den Augenwinkeln beobachtete sie die näher kommende Gestalt. Lissa hatte ihren Job bei Franklin and Co. jetzt seit fünf Monaten und kannte alle Mitarbeiter, aber dieser Mann war ihr unbekannt. Er war groß und dunkelhaarig und bewegte sich mit der Anmut eines Athleten. In dem spärlichen Licht, das aus den Fenstern des Empfangsraums auf den Balkon drang, konnte sie nicht viel erkennen. Das Herz wurde ihr schwer, und sie seufzte leise. Anscheinend hatte Gina ihren Freund Charles zu ihr herausgeschickt. Warum glaubten die Leute nur immer, sie verkuppeln zu müssen?

Ohne den Blick von ihm abwenden zu können, beschloss sie, das seltsame Gefühl in ihrem Magen und das Gina gegenüber gegebene Versprechen, „für alles offen zu sein“, zu ignorieren. Sie würde ihm gleich klaren Wein einschenken, damit er sich gar nicht erst falsche Hoffnungen machte.

„Hat Gina Ihnen gesagt, dass ich hier draußen bin?“ Ihre Stimme klang klar und bestimmt.

„Nein.“ Für einen kurzen Moment blitzten im Dunkel zwei Reihen weißer Zähne auf, als er lächelte. Mit einem freundlichen Nicken ließ er sich ihr gegenüber nieder und stellte sein Glas neben sich ab. Sein Gesicht lag im Schatten, und er war ihr sehr nahe, gefährlich nahe.

Sie war sich seiner Gegenwart überdeutlich bewusst und atmete den schwachen Duft nach Zitrone ein, der von ihm ausging. „Hören Sie, es tut mir leid“, begann sie und versuchte freundlich, aber bestimmt zu klingen. „Ich weiß nicht, was Gina Ihnen erzählt hat, aber ich bin wirklich nicht interessiert.“

„Ach. Tatsächlich?“ Er klang überrascht.

Sie atmete tief durch und verhaspelte sich vor lauter Eile fast. „Es mag vielleicht unglaubwürdig klingen, weil alle Welt an nichts anderes denkt, aber ich bin wirklich nicht auf ein Abenteuer aus. Sie sind sicher ein toller Mann und werden keine Probleme haben, jemand anderen zu finden. Besonders da drinnen.“ Sie wedelte bedeutungsvoll mit dem Arm zum Fenster. „Gina meint, Sie wären ein fantastischer Flirt.“

Überrascht hörte sie, wie er in Lachen ausbrach. Noch überraschender war allerdings die Hitzewelle, die dieses Lachen in ihr auslöste.

„Meint sie das? Wie nett von ihr.“ Er trank einen Schluck aus seinem Glas. „Aber wissen Sie, ich glaube nicht, dass ich jemand anderen möchte. Vor allem nicht ‚da drinnen‘.“ Er ahmte ihren Tonfall nach.

Sie umklammerte ihr kühles Glas. Ihr war noch immer heiß, und sie fühlte sich unwohl.

„Wie Sie meinen“, erwiderte sie resigniert. „Aber stellen wir eins klar: Zwischen uns läuft nichts, wir unterhalten uns nur ein bisschen, okay?“ Ihre direkten Worte waren ihr selbst peinlich, und sie musste tief durchatmen, um ihre Verlegenheit abzuschütteln.

„Einverstanden“, meinte er liebenswürdig. „Sind Sie immer so geradeheraus?“

Ihre Wangen waren heiß. „Hm, meistens. Tut mir leid, ich wollte nicht unhöflich sein, aber ich möchte keine Missverständnisse aufkommen lassen.“

„Okay.“ Für ihr Gefühl lachte er etwas zu herzlich.

Lissa warf ihm einen misstrauischen Blick zu und fand, dass er ziemlich gelassen dafür wirkte, dass er gerade eine Abfuhr erlitten hatte. Was sie sah, war ein freundliches, einladendes Lächeln, das sie unwillkürlich zurücklächeln ließ. Sie blickte über die Schulter zu den Fenstern und stellte amüsiert fest, dass sich gerade zwei Berater um Ginas Aufmerksamkeit bemühten. Verstohlen musterte sie ihn und wünschte sich, Gina hätte sie vorgewarnt, dass er der attraktivste Mann auf Erden war und nicht nur ein super Flirt.

„Nachdem wir das geklärt hätten, könnten Sie mir ja ein bisschen von sich erzählen“, sagte er leichthin.

„Was wollen Sie wissen?“, fragte Lissa, die nach der herben Abfuhr nun wenigstens ein bisschen entgegenkommend sein wollte.

„Keine Ahnung.“ Er streckte die Beine lang aus. „Aus welchem Teil Australiens kommen Sie?“

„Von der Südinsel Neuseelands“, antwortete sie kühl.

„Tut mir leid“, sagte er und lachte. „Können Sie mir je verzeihen?“

„Kein Problem. Ich gehöre nicht zu der Sorte Kiwis, die gleich einen Anfall bekommen, wenn man sie für Aussies hält.“ Vertraulich lächelnd beugte sie sich vor. „Ehrlich gesagt erkenne ich den Unterschied zwischen dem irischem und dem schottischem Akzent selbst nach fünf Monaten hier noch immer nicht.“

„Das ist ja unerhört.“ Er beugte sich ebenfalls nach vorn, und für einen Augenblick fragte sie sich, was er im Sinn hatte. Seine Nähe nahm ihr fast den Atem. „Und woher stamme ich, was denken Sie?“

„Hm …“ Sie war unschlüssig. „Schottland?“

Er nickte und lehnte sich zurück. „Richtig geraten.“

Die Wirkung, die er auf sie ausübte, nervte sie zunehmend. Die Nacht war dunkel und kühl, und trotzdem war Lissa heiß und seltsam zumute.

Gina tauchte wieder am Fenster auf, und Lissa beobachtete, wie ihr Gesicht aufleuchtete, als ein unbekannter Mann neben sie trat.

„Oh, das muss der berüchtigte Rory sein.“

Er drehte sich abrupt nach dem Fenster um. „Wo?“

„Bei Gina.“ Besagter Rory stand in Gedanken versunken neben Gina, die wild gestikulierend auf ihn einredete.

„Nun“, sagte Lissa sachlich, „ich glaube nicht, dass sie große Probleme haben wird, was meinen Sie?“

„Was für Probleme?“

„Mit Rory“, erwiderte sie ungeduldig. „Sie hat Ihnen doch sicher von ihm erzählt. Er ist nach einer Stippvisite im New Yorker Büro gerade erst gelandet. Als jüngster Berater, der je als Partner aufgenommen wurde. Morgen soll er hier anfangen, aber man hatte die Hoffnung, dass er heute Abend vorbeischauen würde. Sie hat extra für ihn das blaue Top angezogen.“

Lissa beobachtete das Paar noch immer. „Seltsamerweise glaubte sie, keine Chance bei ihm zu haben. Aber er ist offensichtlich an ihr interessiert, finden Sie nicht? Und zu Recht, sie ist einfach zauberhaft.“

„Wenn man den Typ mag“, kam die unverbindliche Antwort.

Lissa wandte sich ihm erstaunt zu. „Was wollen Sie? Gina hat wunderschöne blaue Augen, ist zierlich, naturblond und sehr quirlig. Man muss sie einfach toll finden, es sei denn, man steht nicht auf Frauen.“

„Ha!“, lachte er leise. „Glauben Sie? Da bin ich ganz anderer Meinung. Ich glaube, viele Männer bevorzugen große, gertenschlanke Frauen mit braunen Augen und Haar wie goldener Honig.“ Ehe sie ihn daran hindern konnte, hatte er die Hand ausgestreckt und eine Strähne ihres Haars zwischen die Finger genommen.

Bewegungslos starrte Lissa ihn an. Spürte, wie er sanft an ihrem Haar zog. Dann erst verstand sie den Sinn seiner Worte und unterdrückte ein Lächeln. Er hatte ihr gerade eben ein äußerst schmeichelhaftes Kompliment gemacht, indem er sie als Idealbild vieler Männer beschrieb.

„Gertenschlank?“, fragte sie amüsiert.

„Hm. Sehr anmutig.“ Er wickelte sich die Haarsträhne um den Finger.

Lissa atmete tief durch. Ihr wurde zunehmend unbehaglich. Dieser Charles war ziemlich clever. Sie befreite ihr Haar und machte ihre Position klar. „Wie schon gesagt, Sie brauchen sich nicht zu bemühen.“

„Ich bemühe mich nicht.“

Er musterte sie aufmerksam. Sie schlug die Beine übereinander und wippte mit einem Fuß. „Wissen Sie, ich hatte ihn mir ganz anders vorgestellt.“

„Wen? Rory?“

„Ja. Ich hätte ihn für größer und bemerkenswerter gehalten.“ Dieser Mann neben ihr war jedenfalls äußerst bemerkenswert. Lissa wurde plötzlich bewusst, dass sein Knie sich wie zufällig an ihr Bein drückte. Sie rückte von ihm ab und schlug die Beine wieder übereinander.

„Warum? Wie hat Gina ihn denn beschrieben?“

„Ihren Worten nach scheint er eine Art Gottesgeschenk zu sein.“ Dankbar für die Ablenkung lachte sie und zählte seine Eigenschaften an den Fingern auf. „Groß, dunkel, attraktiv, toller Körper, als Chef knallhart, aber einer, den alle anbeten.“ Sie zog eine Grimasse. „Klingt zu schön, um wahr zu sein, oder? Doch das Beste kommt noch, O-Ton Gina: ‚Wenn er dich ansieht, dann glaubst du, die einzige Frau auf Erden zu sein. Seine Augen sind unglaublich.‘“

Schade, dass sie Charles’ Augen hier im Dunkeln nicht richtig sehen konnte.

„Dem Büroklatsch zufolge“, fuhr sie mit Rorys Beschreibung fort, „hatte er noch nie auch nur den winzigsten Flirt mit einer Mitarbeiterin aus der Firma. Dabei denken sie alle hier an nichts anderes.“

„Was spricht dagegen?“

„Wahrscheinlich nichts.“ Sie lachte leise. „Aber irgendwie ist es doch sinnlos. Büroaffären führen zu nichts. Zu viele Komplikationen.“ Aufgrund ihrer bitteren Erfahrung mit Grant wusste sie darüber nur zu gut Bescheid. „Deshalb will Gina mich mit Ihnen verkuppeln …“ Ihre Stimme verhallte.

„Und was hat sie über mich gesagt?“ Er klang jetzt sehr amüsiert.

Lissa sah ihn an und entschied sich für die Wahrheit. „Sie beschrieb Sie als einen wundervollen Mann, mit dem eine Frau sich großartig amüsieren kann.“

„Und Sie möchten sich amüsieren?“

„Anscheinend glaubt Gina das.“ Lissa lächelte schwach. „Aber da irrt sie sich. Wenn ich jemanden will, suche ich ihn mir selbst. Trotzdem vielen Dank. Gina machte sich Sorgen um Sie, weil Sie in den letzten zwei Monaten keine Verabredung hatten. Sie dachte, wir würden gut zueinander passen.“

„Dann hatten Sie also auch keine Verabredung?“

Dieser Mann war gefährlich. Sein Knie drückte schon wieder gegen ihres, und sie spürte seine Wärme. Mit einem Mal sehnte sie sich danach, näher bei ihm zu sitzen und sein ganzes Bein zu spüren, nicht nur sein Knie.

Er schien ihre Gedanken lesen zu können. „Ist Ihnen kalt? Wir sitzen schon eine ganze Weile hier draußen.“

Sie schüttelte den Kopf und antwortete hastig: „Mir geht es prima. Aber lassen Sie sich von mir nicht aufhalten, wenn Sie lieber wieder hineingehen möchten.“ Halb hoffte sie, ihn loszuwerden, halb hoffte sie, er würde bleiben. Er war amüsant, und sie genoss den kleinen Flirt mit ihm.

„Nein, ich bin gern hier draußen. Es ist sehr erfrischend. Was trinken Sie da eigentlich?“

„Keine Ahnung.“ Sie hielt das Glas ins Licht. „Irgendetwas mit Apfelgeschmack.“

„Sie trinken Alkopops?“

„Warum nicht? Sie schmecken gut. Süß.“

„Ja, und man darf sie auf keinen Fall zu schnell trinken. Wie viele hatten Sie denn schon?“

Sie setzte sich aufrechter hin. „Das ist mein zweites Glas.“

„Haben Sie zu Abend gegessen?“

„Soll das eine Einladung werden, oder wollen Sie andeuten, dass ich beschwipst bin? Wie auch immer, die Antwort ist Nein.“

Er wandte sich ihr zu und sah sie eindringlich an. Ihre Gesichter waren nur wenige Zentimeter voneinander entfernt.

Lissa hielt den Atem an. Das Licht aus dem Fenster fiel voll auf sein Gesicht, und zum ersten Mal konnte sie ihn richtig ansehen. Sie nahm ein kantiges Kinn und eine gerade Nase wahr, aber es waren seine Augen, die ihre Aufmerksamkeit auf sich zogen. Sie waren von einem erstaunlichen Smaragdgrün. Nie hatte sie so lebendige Augen gesehen. Wie gebannt starrte sie ihn an.

„Tatsächlich?“, fragte er gedehnt und lächelte anzüglich.

Fasziniert beobachtete sie, wie er die Mundwinkel nach oben zog. Seine Lippen waren voll und einladend. Als ihr bewusst wurde, dass sie sich instinktiv weiter zu ihm neigte, lehnte sie sich schnell zurück.

„Tatsächlich“, entgegnete sie schroff. „Glauben Sie bloß nicht, Sie könnten mich zu einem Date überreden.“

Er lehnte sich zurück und fing an zu lachen.

„Ach, hören Sie auf“, sagte sie hin und her gerissen zwischen Ärger und Belustigung. „So witzig war meine Bemerkung nun auch wieder nicht.“

Anscheinend konnte er nicht aufhören zu lachen, und sie fragte sich schon, ob sie irgendeine Pointe verpasst hatte. Sie nahm ihre ganze Würde zusammen und erhob sich.

„Wollen Sie sich jetzt drinnen amüsieren?“ Er stand ebenfalls auf.

Erst jetzt fiel ihr auf, wie groß er war. Obwohl sie selbst auch nicht gerade klein war, musste sie nach oben schauen, um in seine Augen sehen zu können. Sein Blick war so intensiv, dass sie schnell wegguckte.

„Ich glaube, ich muss jetzt nach Hause.“

„Gute Idee“, erwiderte er höflich.

„Es war nett, Sie kennenzulernen, Charles. Gute Nacht.“ Sie nickte ihm zu und streckte ihm ohne nachzudenken die Hand hin. Kaum hatte er sie ergriffen, erkannte sie ihren Fehler.

Der körperliche Kontakt mit ihm versetzte ihr einen elektrischen Schlag. Sein Händedruck war fest, seine Haut warm und trocken. Ein Schauer rann durch ihren Körper. Der Druck seiner Hand wurde fester, ihr Puls beschleunigte sich, und sie spürte eine Welle der Erregung in sich aufsteigen. An seinem Blick erkannte sie, dass er genau wusste, was in ihr vorging. Sofort entzog sie ihm ihre Hand, murmelte ein kaum hörbares „Auf Wiedersehen“ und floh zur Tür.
Er sah ihr nach. Hätte er sie aufklären sollen? Vermutlich schon, aber die Versuchung war zu groß gewesen. Eigentlich müsste er sich jetzt auf der Party blicken lassen, doch stattdessen eilte er zur Treppe, dem Objekt seiner Begierde hinterher. Dabei spielte ein hintergründiges Lächeln um seine Mundwinkel.

Lissa stieß erleichtert den Atem aus. Gut, dass sie sich aus dem Staub gemacht hatte. Sie war einfach nicht der Typ für „ein bisschen Spaß“. Tief in Gedanken versunken verließ sie den Lift und lief geradewegs in eine Person hinein, die direkt davor stand. Feste Hände packten sie an den Oberarmen, und ihre Nase schmerzte von dem Aufprall mit einer harten Männerbrust.

„Oh, ich bin …“ Sie hielt inne, als sie aufsah und erkannte, mit wem sie zusammengestoßen war. Mr. Grünauge persönlich. Sein amüsiertes Lächeln ärgerte sie. „Was ist?“, fragte sie unverblümt.

„Ich werde Sie nach Hause fahren.“ Sein selbstbewusster Ton machte sie nur noch ärgerlicher.

„Das glaube ich nicht.“

„Doch, das werde ich.“

Sie runzelte die Stirn. „Sie können nicht fahren, Sie haben getrunken.“

„Ich hatte den ganzen Abend über nur einen einzigen Drink.“

„Meine Mutter hat mich davor gewarnt, zu Fremden ins Auto zu steigen.“

„Ich bin kein Fremder. Wir haben uns während der letzten halben Stunde kennengelernt.“

Lissa spürte, wie ihr Widerstand bröckelte. Er war ein guter Bekannter von Gina, und die Aussicht, nach Hause gefahren zu werden, war verlockend. Und noch verlockender war der Gedanke, weitere zehn Minuten in seiner Gesellschaft zu verbringen.

„Außerdem“, versuchte er sie zu überreden, „haben Sie Ihr Desinteresse überaus deutlich zum Ausdruck gebracht. Sie haben also nichts zu befürchten.“

Im hellen Licht des Foyers konnte sie ihn zum ersten Mal von Kopf bis Fuß betrachten, und ihr wurde klar, dass ihr Instinkt sie nicht getrogen hatte. Der Mann war sehr sexy. Sie stand da und sah zu ihm auf, während ihr Gehirn langsamer als sonst arbeitete. Anscheinend konnte sie sich auf nichts anderes konzentrieren als auf diese unwiderstehlichen grünen Augen. Die Belustigung, die sie darin las, störte sie seltsamerweise überhaupt nicht mehr.

„Wenn Sie darauf bestehen“, sagte sie lakonisch, zog leicht die Augenbrauen nach oben und ließ sich zurück in den Lift führen.

„Wir müssen in die Tiefgarage“, erklärte er.

Was er wohl für ein Auto fuhr? Wahrscheinlich ein schnelles, sportliches Cabrio mit Ledersitzen.

Als sie den Lift verließen, nahm er wieder ihren Arm und führte sie durch die Reihen der geparkten Autos.

Beim Anblick der leicht verbeulten, braunen Familienkutsche, auf die er zusteuerte, war sie doch sehr überrascht. Der Siebensitzer wurde offensichtlich voll genutzt. Es roch unverwechselbar nach Kindern. Alle möglichen Einwickelpapiere lagen auf dem Boden, und auf zwei Rücksitzen befanden sich Kindersitze.

„Erwarten wir noch jemanden?“, fragte sie.

„Nein.“

Sie blickte auf seine linke Hand auf dem Lenkrad. Kein Ring. Kein verräterisch heller Streifen auf der gebräunten Haut. Er hatte schlanke lange Finger und gepflegte Nägel. Ein Schauer durchlief sie und sie schaute schnell weg. Dieser Mann war Charles, verdammt. Der unverbesserliche Frauenheld und eingefleischte Junggeselle. Das Auto jedenfalls passte überhaupt nicht zu seinem Image.

„Der Wagen gehört meiner Schwester“, erklärte er endlich. „Ich habe ihn mir geliehen, weil meiner zur Reparatur ist. Sie hat drei ziemlich wilde Kinder.“

„Aha.“ Sie befestigte ihren Sicherheitsgurt. „Und was für ein Auto fahren Sie sonst?“

„Was glauben Sie?“

„Ach, keine Ahnung. Irgendetwas Sportliches, schnell, luxuriös, ein Auto, mit dem man die Frauen beeindrucken kann.“

„Ich brauche kein Auto, um Erfolg bei den Ladys zu haben“, erwiderte er sanft.

„Tatsächlich nicht?“, lachte sie.

Er schüttelte den Kopf und fiel in ihr Lachen ein.

„Dann setzen Sie also ausschließlich auf fantastisches Aussehen, blendenden Witz und Charme?“

„Ganz genau.“

Darauf hätte sie wetten können, von all diesen Eigenschaften besaß er mehr als genug.

„Nun, wohin soll es gehen?“

Sie sah ihn verwirrt an, ehe ihr bewusst wurde, dass sie seit etlichen Minuten im Auto saßen und er den Motor noch nicht angelassen hatte.

„Oh, St. Katharine’s Dock, Tower Hill.“

„Ich hätte gedacht, es ginge nach Earl’s Court oder Shepherds Bush, da treibt ihr Kiwis und Aussies euch doch vornehmlich herum, oder?“

„Vielleicht.“ Sie zuckte mit den Schultern. „Aber das ist nicht meine Welt.“

„Sie meiden Ihre eigenen Landsleute?“ Er lenkte das Auto aus der Tiefgarage und reihte sich in den Verkehr ein.

„Nein, aber wenn ich ständig nur mit den anderen Neuseeländern herumhänge, hätte ich auch gleich dort bleiben können.“

„Laufen Sie vor irgendetwas weg?“

„Im Gegenteil, ich laufe auf etwas zu“, korrigierte sie ihn. „Verstehen Sie mich nicht falsch, ich liebe Neuseeland, aber ich wollte reisen und London kennenlernen. Das ist eine tolle Stadt.“ Sie seufzte zufrieden.

„Und dann entschieden Sie sich für St. Katharine’s Dock?“

„Jawohl.“ Sie lächelte. „Meine Wohnung liegt zwar in keinem der alten Lagerhäuser am Ufer, aber gleich dahinter in einem alten Viertel. Das Apartment ist fantastisch. Wissen Sie, ich komme jeden Tag auf meinem Weg zur Arbeit am Tower of London vorbei, und jedes Mal denke ich: Wow, ich bin in London! Es ist einfach fantastisch.“

„Sie sind ja ganz aus dem Häuschen“, neckte er sie.

„Was ist falsch daran? Irgendeine Leidenschaft muss man doch haben.“

„Zugegeben. Gibt es noch andere Lebensbereiche, in denen Sie ähnlich leidenschaftlich sind?“

Das war vorhersehbar gewesen. Sie warf ihm einen spöttischen Blick zu und entschied sich, auf Nummer sicher zu gehen.

„Ich liebe es, jeden Tag am Tower vorbeizugehen und über die Touristen zu lachen, die sich vom teuersten Eisverkäufer der Welt ausnehmen lassen.“

„Wirklich?“

Sie nickte. „Er hat seinen Stand gleich bei Dead Man’s Hole. Ganz unverschämte Preise.“

„Hm, aber ich wette, er ist nicht so teuer wie die Eisdiele am Ponte Vecchio in Florenz.“

„In Florenz? Da war ich leider noch nicht.“

„Es ist wunderschön dort. Ich nehme Sie mit.“

Lissa zog eine Augenbraue hoch und hoffte, cooler zu wirken, als sie war. „Ach ja?“

Wieder nickte er. „Sie müssen unbedingt die Venus von Botticelli sehen. Sie gleichen ihr aufs Haar.“

Es entstand ein Schweigen, während sie sein Kompliment auf sich wirken ließ. Dieser Mann konnte es einfach nicht lassen, mit ihr zu flirten. Das Dumme war nur, dass sie es genoss.

„Sie wissen wirklich, wie man Frauen den Hof macht“, bemerkte sie.

„Es funktioniert also?“, fragte er mit seinem gewinnendsten Lächeln.

Ja, und wie, dachte sie, und erwiderte sicherheitshalber nichts.

Sie kamen in St. Katharine’s Dock an, und Lissa lotste ihn zu ihrem Wohnhaus. Einerseits wollte sie so schnell wie möglich aus dem Auto springen, aber andererseits wollte sie auch bleiben und die „Möglichkeiten“ austesten, von denen Gina gesprochen hatte. Sie spürte seinen Blick auf sich ruhen, das amüsierte Lächeln um seine Mundwinkel.

Konnte er etwa ihre Gedanken lesen? Wahrscheinlich. „Vielen Dank, dass Sie mich nach Hause gefahren haben. Das war sehr freundlich von Ihnen.“

„Keine Ursache, es war mir ein Vergnügen.“

Sie löste den Sicherheitsgurt, öffnete die Tür und stieg aus. Überrascht beobachtete sie, dass er dasselbe tat.

„Ich dachte, ich bringe Sie zur Tür“, erklärte er. „Ich bin mir nicht sicher, ob Sie die Treppe schaffen.“

Erstaunt sah sie ihn an. „Aber natürlich schaffe ich das. Halten Sie mich für betrunken, oder was?“

„Nein, aber für ein bisschen müde. Das sind Sie doch, oder?“

Er stand viel zu dicht bei ihr. Lissa sah wie hypnotisiert zu ihm auf.

„Wenn Sie sicher sind, dass Sie es allein schaffen, dann verlasse ich Sie jetzt“, sagte er leise und trat noch näher.

„Hm …“, murmelte sie und stand wie angewurzelt. Er war hinreißend. Groß, attraktiv, witzig. Sie wusste, dass sie so schnell wie möglich diese Stufen hinaufeilen sollte, aber ihre Füße wollten ihr nicht gehorchen. Wie verzaubert sah sie ihn an.

Er streckte die Hand aus und strich sanft über ihr Haar. „Gute Nacht, meine Schöne“, flüsterte er. Dann legte er ihr die Hand in den Nacken, neigte den Kopf und küsste sie.

Es war nur eine flüchtige Berührung. Seine weichen, warmen Lippen streiften ihren Mund nur. Dann zog er sich zurück.

Lissa holte scharf Luft, ihre Sinne waren hellwach, und gerade als sie wusste, dass sie mehr wollte, küsste er sie wieder. Fest und wundervoll. Er hielt ihren Nacken umfasst, seine Finger streichelten ihre Haut. Sanfte Liebkosungen, die sie zum Schmelzen brachten. Sie spürte den Druck und die Wärme seiner Hand auf ihrem Rücken und konnte nicht anders, als seinen Kuss zu erwidern und Charles zu umarmen.

Er zog sie noch enger an sich.

Lissa stöhnte lustvoll auf. Sie öffnete den Mund, ihre Zungen berührten sich und verschmolzen miteinander, und sie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Ganz instinktiv reagierte ihr Körper, ihre Brustspitzen wurden hart, ihr Mund war ganz weich und verlangend. Sie schloss genießerisch die Augen und atmete seinen verführerischen Zitrusduft ein. Spielerisch zerzauste sie sein volles Haar.

Er streichelte ihren Rücken und presste sie an sich.

Lissa genoss die Berührung seines durchtrainierten Körpers und schmiegte sich eng an ihn.

Jetzt streichelte er ihren Po, ihre Beine und ließ die Hände unter ihren Rock gleiten, bis sie über dem Rand ihrer Seidenstrümpfe auf ihre nackte, heiße Haut trafen.

Lissa hörte ihn an ihrem Mund stöhnen, als sie sich noch enger an ihn presste.

Dies war die Alarmglocke, die sie zur Vernunft brachte. Meine Güte, was tat sie da? Sie trat einen Schritt zurück. Die Heftigkeit des Kusses machte sie so verlegen, dass sie seinem Blick auswich. Stattdessen starrte sie hinauf zu den hohen Wohnhäusern und hoffte, ihr Körper würde sich beruhigen. Sie hatte Angst, sich wieder in Charles’ Arme zu werfen, wenn sie ihn nur ansah.

Er gab sie wortlos frei, doch sein heftiger Atem verriet ihn. Dieser Kuss hatte eine Leidenschaft entfacht, die nur ein Ziel haben konnte.

Aber Lissa hatte nicht die Absicht, sich auf einen One-Night-Stand mit dem Freund ihrer liebsten Arbeitskollegin einzulassen. Noch dazu, wo er als Frauenheld bekannt war. Kein Wunder, dass er so fantastisch küsste. Er tat einfach, was für ihn die natürlichste Sache der Welt war – während ihre Reaktion darauf alles andere als natürlich war. Ein so tiefes Gefühl konnte ein einziger Kuss doch gar nicht auslösen.

„Gute Nacht“, murmelte sie und entfernte sich von ihm, wobei sie in ihrer Handtasche nach ihrem Schlüssel kramte. Erst als sie den Laubengang auf ihrer Etage erreicht hatte, wagte sie es, sich nach ihm umzublicken.

Er lehnte mit verschränkten Armen am Auto und sah zu ihr hinauf.

Obwohl sie es im schwachen Licht der Straßenlaterne nicht genau sehen konnte, hätte sie schwören können, dass er lächelte. Zum Abschied winkte er ihr zu. Sie drehte sich aufgeregt um und brachte den Schlüssel wunderbarerweise gleich beim ersten Versuch ins Schloss. Ohne einen weiteren Blick zurück öffnete sie die Tür und schlug sie hinter sich zu.

Fünf Minuten später stand Lissa unter der Dusche und ließ das heiße Wasser über ihren Körper laufen, während sie in Gedanken seinen Kuss noch einmal in allen Einzelheiten durchlebte.

Die Stimme der Versuchung flüsterte ihr schmeichelnd zu: Es war Charles. Ginas Freund. Lissa arbeitete nicht mit ihm zusammen, es wäre also keine Büroaffäre. Was war schon gegen ein kleines Abenteuer einzuwenden? Es lag so lange zurück, dass sie das letzte Mal Sex gehabt hatte. Doch diese Sache war zu heiß, sie konnte sich daran verbrennen.

Außerdem würde sie London in zwei Monaten verlassen. Es wäre also verrückt, sich auf etwas einzulassen, was ihr womöglich über den Kopf wachsen würde.

2. KAPITEL

Schlecht gelaunt nach einer zu kurzen Nacht warf Lissa eine Brause-Vitamintablette in ein Glas Wasser und kippte es hinunter. Sie würde später richtig frühstücken.

„Und wie war es gestern Nacht bei dir?“ Gina saß an ihrem Schreibtisch und aß ein Müsli. Ihr Computer lief schon.

Lissa sah sie überrascht an. Eigentlich war sie davon ausgegangen, dass Gina längst ausführlich mit Charles gesprochen hatte. Sie beschloss, auf Zeit zu spielen. „Ich war gestern nicht so gut drauf. Eine ganze Weile saß ich draußen und bin dann früh nach Hause gegangen. Wie war es bei dir?“

Gina musterte sie nachdenklich. „Sonst nichts? Du siehst aus, als hättest du ein schlechtes Gewissen.“

Lissa spürte, wie sie rot wurde, beschloss aber, den Spieß umzudrehen. „Und du? Du müsstest heute Morgen doch hochzufrieden sein?“

„Wieso? Ganz im Gegenteil.“

„Es lief doch anscheinend ganz prächtig! Ihr beide machtet den Eindruck, als wärt ihr ganz verrückt nacheinander.“

Völlig perplex sah Gina sie an. „Wovon sprichst du eigentlich?“

„Von dir und Rory natürlich“, antwortete Lissa ungeduldig. „Er konnte doch die Augen nicht von dir lassen.“

„Rory? Er war nicht einmal da.“

Lissa warf den Kopf zurück. „Aber ich sah ihn doch mit dir zusammen. Groß, dunkel, in einem schwarzen Ledermantel.“

„Ach so.“ Gina begann zu lachen. „Das war nicht Rory, das war Charles.“

Der Boden unter Lissas Füßen schwankte. „Charles? Der Typ, mit dem du dich unterhalten hast, war Charles?“

„Natürlich!“

„Oh Gott“, hauchte Lissa. „Wer war dann …?“

Gina beobachtete sie neugierig. „Wer …?“

Vom Flur her hörte man lauter werdende Stimmen, und Gina versteckte ihre Müslischale hastig hinter einem Stapel Bücher. Die Tür ging auf, und eine Gruppe Berater kam unter Hugos Führung herein.

„Gina, Lissa, guten Morgen, ich habe eine Überraschung für euch“, begann er mit einem hintergründigen Lächeln und fuhr an Gina gewandt fort: „Du erinnerst dich doch sicher an Rory – er ist aus New York zurück.“

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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