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In diesem Buch findet man Sprüche, kurze
Gedichte und Klugscheißereien zu
vielen Lebenssituationen.
Das E-Book Dallos Art und Weise wird angeboten von BoD - Books on Demand und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Dichtung, Humor, Böse, Liebe, Hass
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Seitenzahl: 56
Veröffentlichungsjahr: 2024
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In diesem Buch findet man Sprüche, kurze Gedichte und Klugscheißereien zu vielen Lebenssituationen.
Reinhold Tebtmann, geboren 1949 in Münster, schreibt seit über 60 Jahren Liedertexte sowie lustige und kritische Gedichte.
Ihr könnt vergessen was ihr wollt
Essen und Trinken und Gut und Geld
Nur eins dürft ihr nicht aus meiner Sicht
VERGESST EURE LIEBE BITTE NICHT
Menschliches und Unmenschliches
Glaube und Unglaube
Freunde und Feinde
Junge und Alte
Familie und Nachbarn
Leben und Sterben
Liebe und Hass
Welt und Umwelt
Dies und Das
Die schöne Rieke und der Graf
und
Manche die von Freiheit grölen
Meinen ihr SINNBEFREITES denken
Wollen Freiheit für ihre Nazi-Parolen
Die Freiheit braune Fahnen zu schwenken
Frei zu leben ist ein hohes Gut
Ohne Zwang leben und leben lassen
Freiheit braucht nur ein bisschen Mut
Niemals bedeutet sie - töten und hassen
Vizekusen wurde Meister
Niemand hatte das erwartet
Der Exmeister – Bayern heißt er
Ist viel zu selbstherrlich gestartet
Keiner durfte sie besiegen
Die Deutschen werden feiern
Nicht weil sie Leverkusen lieben
Nein - sie hassen nur den FC Bayern
Uwe Seeler und Fritz Walter
Zwei Fußball-Soldaten mit Magie
Es waren zwei meisterliche Gestalter
Doch erst mit dem ‘Kaiser‘ kam das Genie
Die Welt hat Respekt gezollt
Doch von Kiel bis zum Bodensee
Vom ‘Deutschen Michel‘ nicht gewollt
Genie will der Deutsche am Boden sehen
Lasst uns denken bevor wir reden
Eigene Meinungen helfen im Leben
Du möchtest nichts hören darüber
Du denkst Besserwisser sind klüger
Brüllen ersetzt die Wahrheit nicht
Lügen trüben die schlechte Sicht
Doch Argumente dürfen nie stören
Lasst uns schweigen um zuzuhören
Mal spitz - mal scharf - mal schnell
So sind gefährliche Waffen
Für Krieg und für Duell
Sind sie geschaffen
Die härteste Waffe
Ist die Schere im Kopf
Selbstzensur als üble Strafe
Für einen ferngesteuerten Tropf
Ich nehme es nicht leicht
Dass mein Stammlokal schließt
Noch ist das Ende nicht erreicht
Obwohl schon so manche Träne fließt
Ich spüre auch das Drama
Mein Leben - es wird unsäglich
Ich vermisse Luisa – Giaco – Adelina
Und meine sechs Umarmungen täglich
Mich fragen manche Menschen: WARUM
Und andere fragen: Warum NICHT
Manchem bin ich viel zu stumm
Manchem zu schwatzhaftig
Darauf sag ich ihnen dann:
Nach einem sehr langen Leben
Bin ich so freundlich wie ich kann
Freundlicher wird es mich nicht geben
Ich schreibe weil ich nicht schweigen will
Doch reden ist oft schon zu gewagt
Und denken ist häufig viel zu still
Mit schreiben ist alles gesagt
Ich schreib offen nie geheim
Egal wo ich bin - wohin ich gehe
Schreib auch um nicht einsam zu sein
Und weil ich dann – was ich denke – sehe
Aus Deutschland – ein Professor
Wusste viel - und alles besser
Doch saß er am Tisch
Bei Fleisch oder Fisch
Zerquetschte er seine Mitesser
Immer quatschen sie mich an
SIE und ER und die zwei Blagen
Dass ich gut drauf verzichten kann
Das darf ich dieser Familie nie sagen
Ich könne so gut mit Kindern
So schmeicheln sie mir durchaus
Sollten sich die Sympathien ändern
Machen sie einen Missbrauch daraus
Er schlug sehr heftig zu
Gewalttätig - ohne Rücksicht
Auf großer Bühne ganz ohne Tabu
So viele Prominente hatten gute Sicht
Will Smith gegen Chris Rock
Keiner protestierte oder ging
Oder stand wirklich unter Schock
Gewalt ist für Promis kein ‘Großes Ding‘
Menschen lieben seit Jahren
Und nichts soll die Liebe stören
Alles was Menschen sind und waren
Lernen sie - und es wird dazu gehören
Für alles haben wir Experten
Wir greifen sogar zu den Sternen
Und diskutieren mit vielen Gelehrten
Nur sexuell wollen wir nichts mehr lernen
Manchmal wird mir richtig schlecht
Dann spüre ich - so wie ein Kind
Diese Welt ist nicht gerecht
Weil hier Menschen sind
Die nicht lieben können
Nie verzeihen und verstehen
Den Anderen kein Leben gönnen
So wird die Menschheit untergehen
Manchmal bin ich so tief getroffen
Da genügt es wenn einer schaut
Bin für nichts mehr offen
Und aggressiv und laut
Seh all die bösen Blicke
Stolz – der Fronten aufbaut
Kämpfe in die ich mich verstricke
Das alles nur – ‘Weil jemand schaut‘
Charakterfest ist nur der
Der auch unsere Meinung hat
Doch wir erwarten noch viel mehr
Wir wollen Hilfe und wir suchen Rat
Wir stürzen unsre Besten
Und wollen jeden fallen sehen
Von den viel zu hohen Podesten
Sollen sie durch unsere Hölle gehen
Manchmal - wenn Gedanken schweifen
Dann quält mich die Verzweifelung
Das Gehirn will nicht begreifen
‘Es ist gut - du bist gesund‘
Auslöser ist ein Windstoß nur
Dann quält mich die Lebenslast
Ganz plötzlich wieder - Freude pur
Nur - weil DU mich angelächelt hast
Manche sprechen von Katastrophe
Andre nennen es Überraschung
Fauxpas sagt man bei Hofe
Oder auch Täuschung
Egal wie man es sieht
Meistens ist alles geheuer
Was in der Gegenwart geschieht
Wird später sehr oft ein Abenteuer
Nicht ein einziges Lächeln
Schon seit ein paar Stunden
Lächeln hieße für sie schwächeln
Überlegen gewinnt sie alle Runden
Sie verbreitet nur Apathie
Und eine gähnende Langeweile
Ganz wenige sind so schön wie sie
Doch wer traut sich in die Bannmeile
Männer sind auch Menschen
Doch ihr Verhalten ändert sich
Manchmal sind sie liebende Männchen
Dann wieder verließ der Urwald sie nicht
Ein Rudel Männer kommt klar
Die Männchen begegnen sich nicht
Männer wollten niemals leben als Paar
Diese Spezies - formten Frauen für sich
Wichtige Leute die ihr glaubt zu kennen
Können nicht mal euren Namen nennen
Die anderen - die IHR missachtet
Helfen viel mehr als ihr dachtet
Sie glätten selbstlos eure Wege
Sie motivieren euch – wenn ihr träge
Doch die ‘Wichtigen‘ die ihr umschleimt
Benutzen euch noch wenn ihr Tränen weint
Ungern denk ich an dich
Und frage dann verwundert
Betrügt mich das Gehirn an sich
Oder hat Erinnerung sich verändert
Und ich begriff verwirrt
Verstand will mich verwöhnen
Damit mein Leben schöner wird
Muss er auch Erinnerung verschönen
Manche Leute bewegen sich
Auch wenn sie sich Mühe geben
In schönsten Kleidern - lächerlich
Auf ihrem Trampelpfad durchs Leben
Andre die sich auch bewegen
Können machen was sie wollen
Müssen sich nicht mal Mühe geben
Sie gehören immer zu den Reizvollen
Was soll ich machen - guter Mann
Wenn ich all deine Worte sehe
Mich so bemühe wie ich kann
Dich aber nicht verstehe
Er meinte - alter Freund
Wer es nicht verstehen kann
Was ich schreibe und gemeint
Dem biete ich meine Alpträume an
Ich kenne nette Menschen
Die mir mit freundlichem Lachen
Alles Gute für mein Leben wünschen
Sie sagen - dass sie sich Sorgen machen
Das – was sie mir wünschen
Und mir auch von Herzen gönnen
Geben sie gerne an andere Menschen
Wenn sie es selbst nicht nutzen können
Wenn ich mein Leben richtig genieße
Dann sehe ich alles hell und schön