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In der Geburt Jesu geschieht bereits Erlösung. Sie führt zur "Vergöttlichung des Menschen". Das klingt unerhört, anmaßend, für manche Ohren vielleicht sogar nach Blasphemie. Doch es ist die Kernaussage altkirchlicher Erlösungslehre: "Gott wurde Mensch, damit der Mensch Gott werde", so formulierte es Augustinus. Adalbert Keller lenkt die Aufmerksamkeit auf diese weihnachtliche Erlösungsvorstellung, wie sie vor allem die östlichen Kirchenväter lehrten. Anschaulich und bilderreich beschreibt er Weihnachten als ein mystisch-spirituelles Geschehen im Inneren des Menschen, das uns verwandelt: eben vergöttlicht. Er ermuntert die Leser - gerade auch die, die heute Gott vor allem durch persönliche Erfahrung suchen -, sich auf diese weihnachtliche Erlösung einzulassen.
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Seitenzahl: 55
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ADALBERT KELLER
… damit der Mensch Gott werde
Weihnachten als Fest der Erlösung
ADALBERT KELLER
Weihnachten als Festder Erlösung
Für Selmi und Johannes
Prolog: Aufklärung tut manchmal weh
Wer ist das Baby in der Krippe?
Sinnliche Berührung
Wahrheit
Herrlichkeit
Vom Himmel herabgestiegen und einer von uns geworden
Geburt des ‚wahren Lichts‘
Das Augenlicht der Seele
Gott wird anfassbar
Auf Du und Du
Paradoxien im Leben
Warum so spät?
Damit nicht alles beim Alten bleibt
Das verlorene Paradies
Brücke vom und zum Himmel
Ein Fest der Wende
Vergöttlichung des Menschen
Die Gottesgeburt im Herzen
An das Christkind glauben
Spirituelle Achtsamkeit
Mystisches Wachstum
… damit der Mensch Gott werde
Literatur
„Komm, ich will dir den Sohn Gottes zeigen
und die Mysterien des Gottessohnes,
und ich will sie dir erklären in Bildern,
die dir vertraut sind.“
(Klemens von Alexandrien: Mahnrede XII 119, 1)
Wir waren unzertrennlich, mein bester Freund und ich. Da wir in unmittelbarer Nachbarschaft wohnten, war es uns als Kinder leicht möglich, fast täglich zusammen zu sein. Nur der Mittwoch war immer ein ungewisser Tag. Die Eltern meines Freundes hatten eine Gastwirtschaft und mittwochs war Ruhetag. Und das im umfassenden Sinn: Ruhe vor Besuchern der Gastwirtschaft und leider manchmal auch Ruhe vor den Besuchen des Freundes. Sehr zum Leidwesen von uns beiden Jungs.
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