Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Dieses Buch schickt Fußballfans zurück in die Saison 1992 / 1993. Erleben Sie Legenden des Fußballs in Europa. Stöbern Sie in den interessantesten Statistiken und Erinnern sich an die größten Spiele auf europäischer Bühne. Sind Sie noch einmal dabei wenn: Brian Laudrup, Ruud Gullit, Jürgen Kohler, Laurent Blanc, Olympique Marseille, Spartak Moskau, die EM 1992 das Jahr vor Ihren Augen wieder aufleben lässt. Der Europameister gekürt wird. Kennen Sie noch den Endspielort? Der Europapokal der Landesmeister (Champions League Sieger) ermittelt wird. Wissen Sie noch wer das Endspiel bestritten hat und wer die Torschützen waren? Der Europapokal der Pokalsieger seine Meister fanden. Wielange wurde dieser noch einmal ausgetragen? War da eigentlich wie im "normalen" Pokal auch nur K.O.-Runden? Der UEFA-POKAL errungen wird. Gab es damals auch schon Gruppenphasen? Die Damen Ihren Weltmeister küren. Die Junioren-Teams Ihre kontinentale Meisterschaft austragen In den größten Fusballnationen Europas die Landesmeister ausgespielt werden. Wir war das damals in England ohne Scheichs? War Italien Catenaccio auch in den Vereinsmannschaften vertreten? War auch in diesem Jahr AJAX Hollands Meister? Wir ging das Duell Benfica gegen die Clubs Potos aus? Wer hat in diesem Jahr den Classico gewonnen? Real Madrid oder doch der FC Barcelona. Wie sieht es in diesem Jahr mit der Landesmeisterschaft der Tricolore aus? Europas Fußballer des Jahres gewählt wird Der goldene Schuh an den Europatorjäger geht Natürlich kommen Informationen und Wissenswertes über die UEFA nicht zu kurz. Das ideale Geschenk für jeden Fußballfan.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 74
Veröffentlichungsjahr: 2015
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Werner Balhauff
Das Fußballjahr in Europa 1992 / 1993
Landesmeister, Europapokale und UEFA - Tore, Statistiken, Wissen einer besonderen Saison im europäischen Fußball
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
DER EUROPÄISCHE FUSSBALL - DIE UEFA
FUSSBALL-EUROPAMEISTERSCHAFT DER MÄNNER
FUSSBALL-EUROPAMEISTERSCHAFT DER FRAUEN
U-21-FUSSBALL-EUROPAMEISTERSCHAFT
U-19-FUSSBALL-EUROPAMEISTERSCHAFT
U-17-FUSSBALL-EUROPAMEISTERSCHAFT
EUROPAPOKAL DER POKALSIEGER
UEFA CHAMPIONS LEAGUE
UEFA-POKAL / UEFA EUROPA LEAGUE
EUROPAS FUSSBALLER DES JAHRES
FUSSBALL IN ENGLAND
FUSSBALL IN FRANKREICH
FUSSBALL IN ITALIEN
FUSSALL IN DEN NIEDERLANDEN
FUSSBALL IN DEN PORTUGAL
FUSSBALL IN DEN SPANIEN
GOLDENER SCHUH
RECHTLICHER HINWEIS
Impressum neobooks
Die Union of European Football Associations (UEFA; offiziell französisch Union des Associations Européennes de Football; deutsch Vereinigung Europäischer Fußballverbände genannt), ist der europäische Fußballverband. Er ist eine der sechs Kontinental-Konföderationen des Weltfußballverbandes FIFA und umfasst insgesamt 54 nationale Verbände einzelner Länder und Gebiete, welche nicht alle innerhalb der geografischen Grenzen Europas liegen. Die UEFA ist ein im Handelsregister eingetragener Verein im Sinne von Art. 60 ff. des schweizerischen Zivilgesetzbuches.
Die UEFA wurde am 15. Juni 1954 in Basel im Anschluss an Gespräche der Verbände aus Frankreich, Belgien und Italien gegründet. Laut Gründungsprotokoll waren von 31 Verbänden aus Europa, die der FIFA angehörten, 25 anwesend und 2 weitere (Wales und Rumänien) ließen sich vertreten. Bis zum 1. Kongress der UEFA im März 1955 waren die übrigen ebenfalls beigetreten, zusätzlich sollte dort die Türkei aufgenommen werden. Sitz der UEFA war Paris, bis sie 1959 nach Bern umzog. Seit 1995 befindet sich der Verwaltungssitz in Nyon, Schweiz.
Präsident
Der Präsident des Fußballverbandes ist automatisch auch Vizepräsident des Weltfußballverbandes FIFA. Am 26. Januar 2007 wurde der ehemalige französische Fußballspieler Michel Platini mit 27 zu 23 Stimmen (bei 2 ungültigen) zum neuen UEFA-Präsidenten gewählt. Der DFB wollte Franz Beckenbauer als Kandidaten aufstellen, falls Lennart Johansson nicht für eine weitere Amtszeit kandidieren würde. Am 11. Juli 2006 teilte Johansson jedoch mit, sich bei der nächsten Wahl zum UEFA-Präsidenten wieder als Kandidat aufzustellen. Franz Beckenbauer hatte eine erneute Kandidatur Johannsons unterstützt. Johansson ist der erste Präsident, der abgewählt wurde.
Generalsekretär
Der Generalsekretär (auch als CEO bezeichnet, von 1999 bis 2007 war die Bezeichnung Generaldirektor) der UEFA ist für die Erledigung des Tagesgeschäfts zuständig. Der Generalsekretär und der Präsident der UEFA werden in ihrer Arbeit durch das Büro des Generalsekretärs unterstützt.
Exekutivkomitee
Das Exekutivkomitee ist das Aufsichtsgremium der UEFA. Es besteht aus 16 Mitgliedern, dem Präsidenten und 15 weiteren Mitgliedern, von denen jeweils die Hälfte alle zwei Jahre gewählt wird. Die Amtszeit eines Mitglieds beträgt somit vier Jahre. Aus dem Exekutivkomitee werden vier Vizepräsidenten und ein Schatzmeister gewählt. Seit Juni 2011 setzt es sich wie folgt zusammen:
Präsident
Michel Platini (Frankreich)
Vizepräsidenten
Şenes Erzik (Türkei)
Geoff Thompson (England)
Ángel María Villar (Spanien)
Marios Lefkaritis (Zypern)
Giancarlo Abete (Italien)
Mitglieder
Karen Espelund (Norwegen)
Allan Hansen (Dänemark)
František Laurinec (Slowakei)
Abraham Luzon (Israel)
Sergei Fursenko (Russland)
Mircea Sandu (Rumänien)
Hryhorij Surkis (Ukraine)
Peter Gilliéron (Schweiz)
Michael van Praag (Niederlande)
Theo Zwanziger (Deutschland)
Borislaw Michajlow (Bulgarien)
Weitere Gremien
Strategischer Beirat für Berufsfußball: Vorsitzender Michel Platini (Frankreich)
Kontroll- und Disziplinarkammer: Vorsitzender Thomas Partl (Österreich)
Berufungsrat: Vorsitzender Pedro Tomás Marques (Spanien)
Disziplinarinspektoren: Chefinspektor Chris Georghiades (Zypern)
Finanzkontrollausschuss für Klubs: Vorsitzender Jean-Luc Dehaene (Belgien)
Kommission für Landesverbände: Vorsitzender Şenes Erzik (Türkei)
Finanzkommission: Vorsitzender Marios Lefkaritis (Zypern)
Schiedsrichterkommission: Vorsitzender Pierluigi Collina (Italien)
Kommission für Nationalmannschaftswettbewerbe: Vorsitzender Hryhorij Surkis (Ukraine)
Kommission für Klubwettbewerbe: Vorsitzender Michael van Praag (Niederlande)
Kommission für Junioren- und Amateurfussball: Vorsitzender Jim Boyce (Nordirland)
Kommission für Frauenfußball: Vorsitzende Karen Espelund (Norwegen)
Kommission für Futsal und Beach Soccer: Vorsitzender Borislaw Michajlow (Bulgarien)
HatTrick-Kommission: Vorsitzender Allan Hansen (Dänemark)
Kommission für Entwicklung und technische Unterstützung: Vorsitzender Giancarlo Abete (Italien)
Klublizenzierungskommission: Vorsitzender Avraham Luzon (Israel)
Kommission für Stadien und Sicherheit: Vorsitzender František Laurinec (Slowakei)
Medizinische Kommission: Vorsitzender Michel D'Hooghe (Belgien)
Kommission für den Status und Transfer von Spielern sowie für Spieler- und Spielvermittler: Vorsitzender Geoff Thompson (England)
Kommission für Rechtsfragen: Vorsitzender Theo Zwanziger (Deutschland)
Beratungskommission für Marketingfragen: Vorsitzender Sergei Fursenko (Russland)
Medienkommission: Vorsitzender Witali Mutko (Russland)
Kommission für Fairplay und soziale Verantwortung: Vorsitzender Peter Gilliéron (Schweiz)
Fußballkommission: Vorsitzender Mircea Sandu (Rumänien)
Europäische Mitglieder des FIFA-Exekutivkomitees: Vizepräsidenten: Jim Boyce (Nordirland), Michel Platini (Frankreich), Ángel María Villar (Spanien); Mitglieder: Michel D'Hooghe (Belgien), Şenes Erzik (Türkei), Marios Lefkaritis (Zypern), Witali Mutko (Russland), Theo Zwanziger (Deutschland)
UEFA-Ehrenmitglieder: Gerhard Aigner (Deutschland), Hans Bangerter (Schweiz), Egidius Braun (Deutschland), Des Casey (Irland), Jean Fournet-Fayard (Frankreich), Wjatscheslaw Koloskow (Russland), Gerhard Mayer-Vorfelder (Deutschland), Antonio Matarrese (Italien), Joseph Mifsud (Malta), Per Ravn Omdal (Norwegen), Giangiorgio Spiess (Schweiz)
Die UEFA ist Ausrichter zahlreicher Wettbewerbe, an denen die Nationalmannschaften oder Vereinsmannschaften ihrer Mitgliedsverbände teilnehmen. Zusätzlich organisiert die UEFA die Qualifikationsrunde der Europa-Zone für die Fußball-Weltmeisterschaft.
Die UEFA-Fußball-Europameisterschaft (engl.: UEFA European Football Championship), kurz auch nur EM, ist das vom europäischen Fußballverband UEFA organisierte Fußballturnier zur Ermittlung des kontinentalen Meisters. Die ersten beiden Turniere wurden 1960 und 1964 noch unter dem Namen Europapokal der Nationen ausgetragen. 1966 erklärte die UEFA den Wettbewerb offiziell zur Fußball-Europameisterschaft. Vorläufer des Europapokals der Nationen war der Europapokal der Fußball-Nationalmannschaften. Der Europameister qualifiziert sich jeweils für den FIFA-Konföderationen-Pokal.
Geschichte
Bereits 1911 richtete die "Union Internationale Amateure de Football Association" (UIAFA), die kurzzeitig als Konkurrenz zur FIFA existierte, in Roubaix eine Europameisterschaft aus. Das Turnier wurde vom aus politischen Gründen aus der FIFA ausgeschlossenen Böhmen gewonnen. Weitere Teilnehmer waren Frankreich und die englischen Amateure.
Die Sozialistische Arbeitersport-Internationale richtete von 1932 bis 1934 eine Arbeiterfußball-Europameisterschaft aus, die in Gruppen mit Hin- und Rückspielen ausgetragen wurde. Aufgrund der Machtübernahmen der Nationalsozialisten in Deutschland und der Austrofaschisten in Österreich, die zur Zerschlagung der beiden größten nationalen Arbeitersportverbände führten, konnte der Wettbewerb nur unvollständig zu Ende geführt werden. Eine im Anschluss geplante zweite europäische oder westeuropäische Meisterschaft im Arbeiterfußball kam nicht zustande.
Die Idee einer Europameisterschaft im Rahmen der FIFA wurde von Henri Delaunay, dem Generalsekretär des französischen Fußballverbands Fédération Française de Football, bereits 1927 vorgeschlagen und zunächst im Europapokal der Fußball-Nationalmannschaften umgesetzt. Kurz nach Gründung der UEFA wurde unter dem Namen Europapokal der Nationen ein Nachfolgeturnier ins Leben gerufen. Dieses Turnier wurde von der UEFA 1966 zur Fußball-Europameisterschaft erklärt. Die Qualifikation zum ersten Europapokal der Nationen in Frankreich begann im Jahr 1958. Delaunay zu Ehren trägt der Siegerpokal des Turniers bis heute den Namen Coupe Henri-Delaunay.
Die Details im Ablauf wurden im Laufe der Zeit mehrmals geändert und für eine größere Teilnehmerzahl angepasst. Reichten der Sowjetunion 1960 vier Spiele, um Europapokalsieger zu werden, so sind nun – außer für die Veranstalter – insgesamt bis zu 18 Spiele notwendig.
Der amtierende Europameister muss sich für das darauf folgende Turnier neu qualifizieren, was Spanien (1968), Italien (1972) und Frankreich (1988) nicht gelang. In den ersten Jahren der Endrunde war es aufgrund der geringeren Teilnehmerzahl in dieser Zeit schwieriger sich für die Europameisterschaft als für die Weltmeisterschaft zu qualifizieren.
Der Sieger der Fußball-Europameisterschaft ist seit 1992 genauso wie der Weltmeister, der Gastgeber und die Sieger der anderen fünf kontinentalen Wettbewerbe für den nächsten FIFA-Konföderationen-Pokal qualifiziert.
Die Endrunde der 9. Fußball-Europameisterschaft der Männer wurde vom 10. bis 26. Juni 1992 in Schweden ausgetragen. Schweden war als Gastgeber automatisch qualifiziert. Jugoslawien wurde aufgrund des Balkankonfliktes trotz vorheriger erfolgreicher Qualifikation aus dem Turnier genommen und durch den Zweiten der Qualifikationsgruppe und späteren Europameister Dänemark ersetzt.
Bei dieser EM war erstmals bei einem internationalen Turnier neben der Rückennummer auch der Nachname des jeweiligen Spielers auf dem Trikot vermerkt, was seitdem üblich ist.
Qualifikation
An der Qualifikation zur Fußball-Europameisterschaft 1992 in Schweden beteiligten sich 33 Nationalmannschaften, die in sieben Gruppen aufgeteilt wurden. Die Gruppensieger qualifizierten sich automatisch für die Endrunde. Die schwedische Fußballnationalmannschaft war als Gastgeber automatisch qualifiziert und vervollständigte das Feld der acht Mannschaften. Die Qualifikationsspiele wurden in den Jahren 1990 und 1991 durchgeführt.
Es galt die Zweipunkteregel, für einen Sieg gab es zwei Punkte, für ein Unentschieden einen Punkt, für eine Niederlage keine Punkte.
San Marino und die Färöer nahmen zum ersten Mal an einer Qualifikation zur Fußball-Europameisterschaft teil.
Die Auflösung des Ostblocks, die deutsche Wiedervereinigung, der Zerfall Jugoslawiens sowie die Unruhen in Albanien hinterließen während und nach der Qualifikation zur Europameisterschaft ihre Spuren. Das Spiel Albanien gegen Spanien in Gruppe 1 konnte aufgrund von Unruhen nicht ausgetragen werden. Da es nicht mehr relevant war, wurde auf das Spiel verzichtet. Die UdSSR konnte sich in Gruppe 3 durchsetzen, trat dann aber als GUS an. Jugoslawien wurde Gruppensieger in Gruppe 4, nach dem Ausbruch der Jugoslawienkriege wurde die Mannschaft jedoch kurzfristig ausgeschlossen. Stattdessen nahm der spätere Europameister Dänemark an der Endrunde der Europameisterschaft teil. In Gruppe 5 wurde die DDR aus dem Wettbewerb genommen und spielte lediglich das bereits angesetzte Spiel gegen Belgien als Freundschaftsspiel.
Gruppe 1
Abschlusstabelle
Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1. Frankreich 8 8 0 0 20:6 +14 16:0
2. Tschechoslow. 8 5 0 3 12:9 +3 10:6