Das habe ich im Koma gedichtet - Rolf Cyriax - E-Book

Das habe ich im Koma gedichtet E-Book

Rolf Cyriax

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Beschreibung

"Das habe ich im Koma gedichtet ..."

Die Briefe, die an einen Verlag geschickt werden, stecken oft voller Komik: da fragt jemand gleich nach dem Vorschuss, ohne überhaupt von seiner Buchidee zu erzählen, da glaubt ein völlig unbekannter Autor, den Stoff für einen Weltbestseller zu haben und da findet sich auch ein Mensch, der die Naturgesetze komplett neu erfindet, denn, so heißt es in seinem Brief: "Gott ist die Schwerkraft". Absurd und urkomisch: die besten Briefe und Zitate aus der Sammlung der verrücktesten Anschreiben an einen Verlag.

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Seitenzahl: 87

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Inhaltsverzeichnis

Die AutorenGedanken zur Einstimmung„Meine Träume im Koma“ - oder Junge Dichter„Die große Hure Babylon“ - oder Gott ist mit unsCopyright

Die Autoren

Dr. Rolf Cyriax

1938 in der Pfalz geboren. Dreizehn lebhafte, nicht immer konfliktfreie Schuljahre. Eine Wahlveranstaltung mit Konrad Adenauer regte mich zur Beschäftigung mit der deutschen Sprache an. Also Studium der Germanistik und Anglistik in München und Freiburg im Breisgau. Engagement in der Fachschaftsarbeit und auf Studiobühnen. Hier gemeinsamer Auftritt mit Peter Wichmann in O’Neills „In the Zone“. Das Berufsleben begann in München mit PR- und Presse-arbeit, ab 1971 widmete ich mich Büchern, die letzten zehn Jahre als Lektor im Karl Blessing Verlag, wo ich, wie schon zuvor bei Kindler, die Kabarettreihe betreute. Vier eigene Bücher, gemeinsam mit dem Karikaturisten Dieter Hanitzsch. Herausgeber zahlreicher Bücher zu Cartoon und Satire.

Dr. Peter Wichmann

Geboren 1941 in Hamburg. Ich erhielt den ersten sprachlichen Schliff an der „Kieler Gelehrtenschule“. Danach Jura-Studium, um die Schönheiten der Rechtssprache auszukosten. Als Ausgleich Mitwirkung an Aufführungen von Studiobühnen, zum Beispiel in Freiburg im Breisgau. Hier gemeinsamer Auftritt mit Rolf Cyriax in O’Neills „In the Zone“. Wissenschaftlicher Assistent, danach Rechtsanwalt, seit 1981 in München. Autor faszinierender Artikel in Fachzeitschriften, vor allem über attraktive Themen der Strom-und der Fernwärmeversorgung.

Gedanken zur Einstimmung

Die herrschende Meinung ist überzeugend: Ein Mann kann auf ein erfülltes Leben zurückblicken, wenn er erstens einen Baum gepflanzt, zweitens einen Sohn gezeugt und drittens ein Buch geschrieben hat. Das alles zu bewältigen, ist nicht einfach. Hat Mann sich hochzufrieden einen Setzling organisiert und will den irgendwo hinpflanzen, kommt so was wie die untere Forstbehörde und fällt ihm in den Arm. Nicht viel positiver sieht es beim sogenannten Stammhalter aus. Da arbeitet Mann jahrelang und blickt dann glücklich, aber auch leicht frustriert auf sein Dreimäderlhaus, weil er sein Söhnlein vermisst. Dann bleibt also, denkt der noch nicht ganz glückliche Mann, nur das Buch als letzte Rettung. Als Autor Erfolg zu haben, dürfte doch nicht zu schwierig sein. So viele Menschen schreiben und veröffentlichen, manche werden reich und erhalten Preise und leben unter den wärmenden Strahlen des Ruhms.

Und dann schreibt das verborgene Talent, bis der Computer glüht, und schickt sein Opus an einen Verlag. Diese erhalten täglich zwischen zehn und dreißig „unverlangt eingesandte Manuskripte“, und die Lektoren haben wieder was zu tun. Es ist eine lästige Pflicht, alle Arbeiten wenigstens anzulesen, aber hier und da finden sich in den Briefen dunkle Perlen deutscher Prosa, Beweise für den Humor der Deutschen, allerdings den unfreiwilligen. Und so bleibt ihre Lektüre ein Quell stürmischer Freude!

„Die große Hure Babylon“

oder Gott ist mit uns

„Herrscher des Himmels, erhöre das Lallen – "Diese schöne Zeile eines barocken Textdichters könnte als Motto über den Ausführungen unserer Anbieter religiöser Schriften stehen. Unübersehbar sind sie den großen theologischen Traditionen verpflichtet. Bei einem der Autoren geht die Motivation zur Bußpredigt so weit, dass er nicht ein Werk anbietet, sondern sich darauf versteift, Verlag und Lektorat ihre Sündhaftigkeit vorzuwerfen und Widerruf zu verlangen.

Einer nimmt Anstoß an verbalen Todsünden, dagegen erregen den Anzeigenerstatter konkretere Phänomene. Aber auch ihn treibt eine theologische Frage um: Wie kann es sein, dass es vom Schöpfer („Alleineigentümer des gesamten Weltalls") heißt, er könne uns in Versuchung führen. Offensichtlich eine strafrechtlich relevante Unterstellung der „Vorgesetzten“ der katholischen Kirche.

Visionen fehlen nicht. Hieß es bei Augustinus: „Nimm und lies“ (tolle lege) – so damals die Stimme aus dem Off –, erhielt die Anbieterin von „3 Blatt din a 4Versen“ ihren himmlischen Anruf mit den Worten: „Nimm und schreib auf.“ Einer der theologischen Grundfragen, nämlich „Wie konnte/ kann Gott das zulassen?“, widmete sich ein Autor engagiert. Hier wird das Stilmittel der Reduktion zum Äußersten getrieben, indem der Titel des Buches auf jede seiner Seiten zu drucken ist. Mehr Text ist nicht.

In der Komplexität fasste sich Willi überraschend kurz:

In ungewöhnlicher Form mache ich Ihnen das Angebot, ein Buch herauszubringen mit ungewöhnlichem Inhalt, das der gewöhnlichen Denkveranlagung des Menschen auf ungewöhnliche Weise begegnet, ihr dadurch Rechnung trägt, indem sie diese Vordergründigkeit – um die geht es hier – hintenanstellt und versucht, neue Denkstrukturen aufzubauen, die der Hintergründigkeit der Welt in ihrer Komplexität allein gerecht zu werden vermögen. Weil aber die Wirklichkeit der Welt die

Komplexität in Person und zugleich die allgemein gültige Gesetzlichkeit der Welt ist – einer Welt, die Gott schuf –, kann (und darf) diese Gottesgesetzlichkeit nicht ungestraft mißachtet werden. Ihr ist Rechnung zu tragen …

Soll ich noch mehr sagen?

Nein, lieber Willi, bitte sagen Sie nicht noch mehr. Ihr Angebot mit ungewöhnlichem Inhalt, uns allen in ungewöhnlicher Form nahegebracht und zudem in ungewöhnlicher Sprache geschrieben – das zu erwähnen, vergaßen Sie – hat uns, die wir im Prinzip eloquent sind, mundfaul gemacht. Egal, wie Sie es interpretieren, wir wollten die Gottesgesetzlichkeit nicht ungestraft missachten. Ihr (der Gottesgesetzlichkeit?) haben wir jedenfalls Rechnung getragen. Und Ihr Werk, das Sie in Ihrem Schreiben als „mehr als nur nobelpreisverdächtig" bezeichnet haben, in seiner Komplexität abgelehnt.

Paul bot verklemmte Erklärungen an:

Werte Damen und Herren,

ich nehme Bezug auf mein/e verschiedenen Schreiben/F. Kopien etc. und teile Ihnen heute mit, dass ich gegen Vorgesetzte – Oberen – der kath. Kirche Strafantrag/Anzeige gestellt habe.

In dem Gebet „Vater unser … und führe uns nicht in Versuchung …etc. unterstellt man dem „Allmächtigen Gott, also dem „Schöpfer“ und „Alleineigentümer des gesamten Weltalls“, dass er uns auch in die Todsünden führt.

Der Versucher ist laut Aussage in der Bibel der Teufel. Außerdem lassen diese „Oberen“ es zu, dass Bordells Peep-Schows, Pornos etc. etc. etc. fast überall bestehen bzw. gezeigt werden, obwohl sie genau wissen, dass die „Verantwortlichen“ etc. in die Hölle kommen werden und kein ewiges Leben erhalten.

Dies teile ich Ihnen auch zur Kenntnisnahme mit.

P. S. Ich werde noch weitere Angaben später vorbringen.

Bitte PEN-Club weiterleiten

Schade, hätte Paul uns ein Manuskript über sein juristisches Vorgehen angeboten und wäre er nicht in Andeutungen steckengeblieben, wir hätten publiziert. Die „Oberen“ der katholischen Kirche vor dem Kadi: toll! Wir hätten die Ausführungen des Autors auch mit Abbildungen aus Bordellen, Peep-Shows, Pornos etc. etc. etc. illustriert. Ja, das hätten wir getan, selbst auf die Gefahr hin, mit den anderen Verantwortlichen in die Hölle zu kommen.

Beglückt lasen wir, was Thomas mitzuteilen hatte:

Wertes Lektorat!

Ich habe Ihnen vor einigen Monaten ein Manuskript unter dem Titel „Wissenschaft gegen Mensch“ angeboten. Dieses Offert von mir war zwar noch nicht der Anfang vom Ende der Wissenschaft, aber doch auch nicht das Ende meiner Möglichkeiten.

Ich trage jedenfalls lange genug offene Sinne, fein und robust genug, umher, welche vereint mit Lust und Woge der Begeisterung, die mir und meiner Meinung als Wissenschaftler (?) entgegenschlug, genügend Fruchtbarkeit hergeben, um einer Inspiration die Mutterschaft zu ermöglichen: Weiß Gott, hat mich der Teufel geritten, dass mein Geist die Figur eines „Jesus Christus der II." ausbrütet?

Nun, es schickt sich nicht, eine „ewige Jungfrau“ nach dem Vater ihres Kindes zu fragen, welcher als Heiliger oder Sünder, als Gott oder Teufel auch zur Nebensache wird, wenn nur das Kind als Blickfang in voller Blütenpracht erstrahlt.

Kleine Ursache, große Wirkung ist doch das Rezept.

Gott ist allmächtig, das ist bekannt. Deshalb schafft er es auch, im Geist eines Mannes die Figur eines Jesus Christus II. auszubrüten, aber auch, viel erstaunlicher, „… ein Kind als Blickfang in voller Blütenpracht“ erstrahlen zu lassen. Obwohl überzeugt, hier neue Einsichten in die Allmacht Gottes gewinnen zu können, ließen wir die Blütenpracht verwelken.

Erich hatte eine besondere Botschaft für uns:

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit nun biete ich Ihnen, Gott zur Ehre, mein Talent zur Förderung an.

Mein Meister, Johann Wolfgang von Goethe, erkor mich früh zum Schüler sich und mir ward aufgetragen Liebe (Wahrheit) fühlend zu dichten …

Oft, wie ich gestehe, ist Gott global …

… so lang einer noch lebt von uns ist Platz für ein Fünkchen Wahrheit, für einen Lichtstrahl, dem gewährt was er begehrt: seinen Auftrag nur zu erfüllen.

Ich bedanke mich herzlich für die Beachtung des Schreibens.

Gott schütze Sie

Die Absage an Erich musste sein, wenngleich sie schmerzte. Zum einen wollte er, dass Gott uns schützt, zum andern erkor Goethe ihn früh zum Schüler sich, wie wir staunend lasen.

Da konnte ja nichts schief gehen. Nur eines machte uns stutzig: Wenn er Gott und Goethe auf seiner Seite weiß, warum bietet er einem Verlag sein Talent zur Förderung an? Gott ist global, unsere Ablehnung war es nicht minder.

Mit Nachdruck klärte uns Max auf:

Ich möchte selbst ein Buch schreiben, bzw. ich habe schon viele Seiten geschrieben. Vorgesehen wurden folgende Titel:

Was_uns_blüht(Vergangenheit-bis Zukunft)Oder: Sensationelle Enthüllungen …

Der Menschheit droht ein Weltprand im Religionenwahn. Die Unruhen werden immer größer und die Abschlachtungen werden beginnen – wie noch nie! Alsdann wird sich die Armada einmischen müssen, was zur Schlacht

„Armagedon"

Und zur totalen Weltkatastrophe führen wird, weil man jetzt noch zu sehr „rebelliert“ und keinesfalls logisch denken möchte.

Funk und Fernsehen hüllten sich bisher in Schweigen. Man ließ die Pfaffen einladen und für den Wahn werben.

Werden Sie willig sein oder die kommende Ruinierung vorziehen?

Sinn-Bildliche Darstellung der giftigen Chemikalie "Religion" – genannt auch „Babylon die Große“ (weltweite), gemäß der wirklichen Praxis und mit Sitz auf den Köpfen (gleich einer Lebenden, weil sie Jahrtausende überlebte). Dafür sorgte die Pfaffenschaft durch irre Studien und Volksverdummungen im Religionenwahn – beginnend bei den Wilden und alten Babyloniern mit Minigehirnen.Dasist die wahre Sachlage …

Frdl. Gruß

Alleine die Zeichnung hätte eine Aufnahme dieser Arbeit ins Verlagsprogramm zwingend notwendig machen müssen. Auch der Hinweis, im Religionenwahn müsse sich die Armada einmischen, was zwangsläufig zur Schlacht „Armagedon" führen würde, weil alle Menschen – mit Ausnahme des Briefeschreibers natürlich – keinesfalls logisch denken können, das hat schon was. Wir haben trotzdem abgelehnt und die kommende Ruinierung vorgezogen.

Frank hatte spezielle Vorstellungen:

Ich glaube das dieses mein Buch ein Weltbestseller wird. Wollen Sie es bald Heerstellen?

(in Taschenbuch format) Das Bild an der Titelseite meines Buches ist folgende: Ein Mörder ermordet in gebückter Stellung mit einem Großem Messer einen Fünf jährigen Jungen der auf dem Boden liegt. Oben ist der Gott abgebildet der den grausamen Mord ruhig zuschaut aber nicht hilft! Der Titel dieses Buches ist: Gott schaut es zu aber helfen dut er nicht!

Inhalt des Taschenbuches: Auf cirka 250 Seiten sind Fotos oder Kraafiken. Auf jedes Foto oder Kraafik werden Jungen unter zehn jahren von Mördern Ermordet. (Bitte möglichst Emotsionelle und Suggestive Mordphotos oder Krafiken. Morde der 250 unter zehn jährige Jungen in verschiedene Stellungen.

Auf jedes Mordphoto oder Kraafik ist oben der Allmächtige Gott abgebildet. Und auf jedes der 250 Seiten ist unten gedruckt: Gott schaut es zu aber helfen dut er nicht!

Auf keinen fall darf in diesem Buch ein Mädchen abgebildet werden!

Welcher Verlag ist nicht an einem Weltbestseller interessiert! Nach langen Diskussionen entschlossen wir uns jedoch zu einer Absage. Der Grund war einleuchtend: Wenn nur kleine Buben abgebildet sein dürfen, nicht aber Mädchen, hieße es, 18 Prozent der deutschen Bevölkerung zu diskreditieren. Und dieser Missachtung unserer jungen Leserinnen wollten wir uns nicht schuldig machen. Außerdem sind Mädchen im Allgemeinen hübscher als Buben.

Renate war hymnisch in ihrem Angebot:

Dieses Jahr, so dachte ich zuerst, war ein ganz besonderes Jahr für mich, dass mir anfangs ziemlich schwarz schien. Es fing an, mit Wohnungswechsel … Arbeitsaufnahme in einer Firma, wo keiner dem Anderen etwas gönnte …

Durch ständige Attacken einiger Mitarbeiter wurde ich krank, musste anschließen zur Kur.

Dieser folgte eine Operation an den Venen … Es folgte die Entlassung aus der Firma. Ich weinte viel, denn alles traf mich sehr hart … Doch der Glaube an Gott machte mich stark, ließ mich alles ertragen. So erlebte ich eines Tages etwas ganz besonderes, dass ich als eine Vision annahm. Eine innere Stimme sagte: nimm Bleistift und Papier, schreibe auf, was ich dir zu sagen habe. So tat ich dies. Was heraus kam, möchte ich Ihnen als ganz spezielle Werke anbieten.

So dürfte dies eine Bereicherung Ihrer nächsten Auflagen dienen, die von einigen Lesern als ganz spezielle Verse angesehen werden die selbst auf dem Wege der Erleuchtung sind, für den anderen Leser kraftbringend.

Bitte um wohlwollende Prüfung meiner Werke.

Einer unserer verhinderten Poeten hat dargelegt, dass Gott die Schwerkraft ist. Das glauben wir, aber es müsste bewiesen werden. Erwiesen aber ist, das zeigt Renates Brief, dass ER Menschen auffordert, Bleistift und Papier zu nehmen und aufzuschreiben, was ER diktiert.

Die eingereichten ganz speziellen Werke sahen wir allerdings nicht als Bereicherung unserer nächsten Auflagen.

Anton nahm kein Blatt vor den Mund:

Vieles habe ich euch schon weitergegeben, nur zeigt mir eure Stille, daß ihr geistig schon längst gestorben seid und eure herrschsüchtige blinde Seele sich von der Materie verzehren läßt …

Ihr wißt doch schließlich, daß Schweine nicht nur ihren eigenen Kot fressen, sondern auch den der anderen Schweine, ja sogar fressen sie fast alles materielle, was vor ihren Rüssel kommt …

Jedes Schwein hat zwar seinen Heiligen Ort, den es auch immer wieder aufsucht, um seinen Urin und Kot abzulassen, sowie die Hure viele Heilige ernannt hat, denen ihr euch zuwendet, um euren Kot und Urin der Absonderung abzulassen …

Verhaltet euch in Ruhe, ohne Lippengebete, ohne Rosenkränze oder sonstigen Firlefanz. ICH bin immer bei euch …

Bisher sind viele Kinder oft von der Mutter abgefangen und getröstet worden, und dem Vater wurde nichts erzählt, ja es wurde zwar spaßhalber gesagt, dem Pappi wird nichts erzählt. Damit habt ihr Mütter den Vater als einen furchterregenden und strafenden Menschen hingestellt. Ihr hirnlosen hochmütigen WEIBER, die ihr in dieser Zeit wie die Männer werden wollt! Wehe über euch alle! …

Die sagt euch gotterbärmlichen Schweinen auf Erden euer HIMMLISCHER VATER am …

eISBN 978-3-641-06446-4

© 2011 by Bassermann Verlag, einem Unternehmen der Verlagsgruppe Random House GmbH, 81673 München

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Umschlaggestaltung: Atelier Versen, Bad Aibling Projektleitung: Anja Halveland Herstellung: Sonja Storz Layout und Satz: Nadine Thiel, kreativsatz, Baldham

Die Ratschläge in diesem Buch sind von den Autoren und vom Verlag sorgfältig erwogen und geprüft, dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Eine Haftung der Autoren bzw. des Verlags und seiner Beauftragten für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist ausgeschlossen.

Alle Briefe sind in der Originalfassung wiedergegeben.

Und selbstverständlich blieben die Fehler stehen.

www.randomhouse.de

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