Das magische Baumhaus (Band 16) - Auf der Fährte der Indianer - Mary Pope Osborne - E-Book

Das magische Baumhaus (Band 16) - Auf der Fährte der Indianer E-Book

Mary Pope Osborne

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Beschreibung

Steppe, so weit das Auge reicht! Nachdem Philipp und Anne mit dem magischen Baumhaus gelandet sind, kämpfen sie sich durch das hohe Gras. Bis der Indianerjunge Schwarzer Falke ihren Weg kreuzt. Mit ihm zusammen machen sie eine aufregende Entdeckung, die ihnen fast den Atem raubt: eine riesige Büffelherde kommt in rasendem Tempo immer näher auf sie zu ...Komm mit auf die Reise im magischen Baumhaus! Rätselhafte Abenteuer in fremden Welten und längst vergangenen Zeiten erwarten dich auch in den nächsten Bänden. Die beliebte Kinderbuch-Reihe von Bestsellerautorin Mary Pope Osborne! Die Geschwister Anne und Philipp reisen mit dem magischen Baumhaus durch die Zeit. Sie erleben spannende Abenteuer, entdecken ferne Länder und lernen viele berühmte Persönlichkeiten kennen.

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Seitenzahl: 32

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WIE ALLES ANFING

Eines Tages tauchte ein geheimnisvolles Baumhaus in den Wäldern von Pepper Hill in Pennsylvania auf. Der achtjährige Philipp und seine sieben­jährige Schwester Anne kletterten hinauf und entdeckten, dass es voller Bücher war.

Die beiden Geschwister fanden schnell heraus, dass es ein magisches Baumhaus war, mit dem sie zu all den Orten reisen konnten, die in den Büchern abgebildet waren. Alles, was sie dafür tun mussten, war, auf eines der Bilder zu deuten und sich zu wünschen, sie wären dort.

Das Baumhaus gehörte Morgan, einer Zauberin und Bibliothekarin, die durch Zeit und Raum reiste, um Bücher für die Bibliothek am Hofe des Königs Artus zu sammeln. In den Bänden 5 des magischen Baumhauses befreiten die Geschwister Morgan von einem bösen Zauber. In den Büchern 9–12 lösten Philipp und Anne vier alte Rätsel und wurden von Morgan zu Meister-Bibliothekaren ernannt.

Mit ihren Bibliothekskarten mussten Philipp und Anne die letzten drei Male in die Vergangenheit reisen und drei Bücher aus alten Bibliotheken vor der Vernichtung retten. Mit dieser Geschichte beginnt eine neue Serie von Abenteuern für Anne und Philipp …

Eine neue Aufgabe!

Philipp saß in seinem Zimmer und las.

Es war ein stürmischer Morgen und der Regen klopfte laut an sein Fenster. Heute wollte Oma zu Besuch kommen.

„Verstehst du, was der Regen murmelt?“, fragte plötzlich jemand hinter ihm.

Philipp sah von seinem Buch auf.

Anne stand an der Tür. Sie hatte ihren Regenumhang an.

„Der Regen sagt: ‚Kommt jetzt‘“, flüsterte sie.

„Du spinnst ja“, sagte Philipp.

„Hör doch mal!“, beharrte Anne.

Philipp lauschte.

Sie hatte recht, der Regen schien tatsächlich zu klopfen: „Kommt jetzt!“

„Wir müssen zum Baumhaus“, sagte Anne. „Da ist irgendetwas Wichtiges passiert!“

„Jetzt?“, fragte Philipp.

Eigentlich hatte er keine Lust, sein warmes und trockenes Zimmer zu verlassen. Aber er hatte das Gefühl, als ob etwas in der Luft lag.

„Kommst du?“, fragte Anne ungeduldig.

„Ja, okay“, antwortete Philipp.

Er klappte sein Buch zu und stand auf.

„Zieh auch deinen Regenumhang an!“, schlug Anne vor.

Philipp warf sich den Umhang über, zog seine Turnschuhe an und schnappte sich seinen Rucksack.

„Vergiss deine Meister-Bibliothekskarte nicht!“, mahnte Anne. „Ich habe meine.“

Philipp steckte die Karte, auf der die Buchstaben M und B schimmerten, in seinen Rucksack.

„Fertig“, sagte er.

Philipp und Anne gingen die Stufen hinunter. Als sie an der Küche vorbeikamen, fragte ihre Mutter: „Wo wollt ihr denn hin?“

„Nach draußen“, antwortete Philipp.

„Geht nicht so weit“, sagte ihre Mutter. „Oma kommt doch gleich.“

„Wir bleiben nicht lange weg“, versprach Philipp.

Er freute sich auf den Besuch seiner Oma. Sie war freundlich und lachte viel. Und die Geschwister erfuhren bei jedem ihrer Besuche irgendwelche interessanten Dinge.

Philipp und Anne liefen in den Wald von Pepper Hill. Der Wind schüttelte den Regen von den Zweigen der Bäume.

Philipp zitterte und wischte sich die Regentropfen von der Brille.

„Brr!“, machte Anne. „Ich friere!“

„Ich auch“, sagte Philipp.

Sie gingen weiter. Anne blickte nach oben in die Baumwipfel.

„Wir sind da“, sagte sie, als sie das Baumhaus erblickte.

„Morgan!“, rief Philipp.

Keine Antwort.

„Was da wohl los ist?“, wunderte sich Anne. „Ich war mir sicher, dass sie hier ist.“

„Lass uns hochklettern und nachschauen!“, schlug Philipp vor.

Anne ergriff die Strickleiter und kletterte hinauf.

Philipp kletterte ihr hinterher.

Oben im Baumhaus sahen Anne und Philipp sich um. Zuerst dachten sie, das Baumhaus wäre leer.

Aber dann sahen sie voller Überraschung, dass ein kleines Hündchen in einer Ecke saß. Es sah aus wie ein Terrierwelpe und hatte struppiges, hellbraunes Fell.

Es blickte Anne und Philipp traurig an.

„Wo kommst du denn her?“, fragte Philipp.

Anne streichelte dem Hündchen den Kopf und es wedelte mit dem Schwanz.

„Ist der süß!“, rief Anne begeistert. „Er sieht doch aus wie ein kleiner Teddybär, oder? Hallo, Teddy!“