Das magische Baumhaus (Band 24) - Den Gorillas auf der Spur - Mary Pope Osborne - E-Book

Das magische Baumhaus (Band 24) - Den Gorillas auf der Spur E-Book

Mary Pope Osborne

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Beschreibung

+ Bücher, die Kinder gerne lesen wollen + Beliebte Themen: Abenteuer, Tiere und fremde Länder + Mit vielen Illustrationen + Bereits über 10 Millionen verkaufte Bücher der Baumhaus-Reihe + Ausgewogenes Text-Bild-Verhältnis + Große Schrift + Kurze Kapitel + Dichter Nebel umgibt Anne und Philipp, als sie aus dem magischen Baumhaus klettern. Sie sind im afrikanischen Regenwald gelandet! Dort entdecken die Geschwister eine Gorilla-Familie. Doch als sie mit den zutraulichen Tieren spielen, taucht plötzlich ein schwarzer Leopard auf. Können Anne und Philipp die Raubkatze vertreiben und die Gorilla-Kinder retten? Komm mit auf die Reise im magischen Baumhaus! Rätselhafte Abenteuer in fremden Welten und längst vergangenen Zeiten erwarten dich auch in den nächsten Bänden. Die beliebte Kinderbuch-Reihe von Bestsellerautorin Mary Pope Osborne! Die Geschwister Anne und Philipp reisen mit dem magischen Baumhaus durch die Zeit. Sie erleben spannende Abenteuer, entdecken ferne Länder und lernen viele berühmte Persönlichkeiten kennen. Mehr Infos zur Reihe und tolle Extras unter: www.MagischesBaumhaus.de

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Seitenzahl: 36

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WIE ALLES ANFING

Eines Tages tauchte ein geheimnisvolles Baum-haus im Wald von Pepper Hill in Pennsylvania auf. Der achtjährige Philipp und seine siebenjährige Schwester Anne kletterten hinauf und entdeckten, dass es voller Bücher war.

Die Geschwister fanden schnell heraus, dass es ein magisches Baumhaus war, mit dem sie zu all den Orten reisen konnten, die in den Büchern abgebildet waren. Alles, was sie tun mussten, war, auf eines der Bilder zu deuten und sich zu wünschen, sie wären dort.

Das Baumhaus gehörte Morgan, einer Zauberin und Bibliothekarin, die durch Zeit und Raum reiste, um Bücher für die Bibliothek am Hofe des Königs Artus zu sammeln. In den Bänden 5-8 des magischen Baumhauses erlösten die Geschwister Morgan von einem bösen Zauber. In den Büchern 9-12 lösten Philipp und Anne vier alte Rätsel und wurden von Morgan zu Meister-Bibliothekaren ernannt. Als Meister-Bibliothekare mussten sie in den Bänden 13-15 in die Vergangenheit reisen und Bücher aus alten Bibliotheken retten. In den Bänden 16-18 erlösten Philipp und Anne ein verzaubertes Hündchen. Danach reisten die Geschwister nach Olympia. Weil Camelot in Gefahr war, suchten Anne und Philipp in den Bänden 20 und 21 zwei ganz besondere Schriftstücke. Dann bedrohte ein böser Magier Morgans Bibliothek. In Band 23 fanden Anne und Philipp in einem alten Theater eine besondere Art von Magie. In diesem Band reisen die Geschwister in die Berge Afrikas …

Dunkel und regnerisch

Klopf, klopf, klopf!

Philipp setzte sich in seinem Bett auf. Regentropfen klopften an das Fenster. Sein Wecker zeigte fünf Uhr früh. Es war noch dunkel draußen.

Anne spähte ins Zimmer.

„Bist du wach?“, flüsterte sie.

„Ja“, antwortete Philipp.

„Bist du bereit, noch mal so einen ganz besonderen Zauber zu suchen?“, fragte Anne.

„Vielleicht sollten wir lieber noch ein bisschen warten“, meinte Philipp. „Es ist so dunkel und es regnet.“

„Bloß nicht warten!“, widersprach Anne. „Ich hole einen Regenschirm. Du nimmst eine Taschenlampe mit. Wir treffen uns unten!“

„Na gut, okay“, lenkte Philipp ein.

Er sprang aus dem Bett, zog sich an und schlüpfte in seine Jacke. Dann schnappte er sich seinen Rucksack und die Taschenlampe und schlich sich nach unten und zur Haustür hinaus.

Anne stand in Jeans und T-Shirt auf der Veranda. Es war windig und kühl.

„Brauchst du nicht vielleicht auch einen Pulli oder so was?“, fragte Philipp.

„Nein, nicht nötig“, sagte Anne. „Komm, gehen wir!“

Anne spannte den Regenschirm auf und Philipp machte seine Taschenlampe an. Sie folgten dem regennassen Lichtkreis der Lampe die Straße entlang und in den Wald.

Zielstrebig liefen sie durch den Wald von Pepper Hill. Das Licht der Taschenlampe fiel auf die Bäume, auf die nassen Blätter und die dunklen Zweige. Schließlich traf der Lichtkegel auf eine Strickleiter.

Philipp leuchtete an der Leiter nach oben.

„Da ist es“, sagte er.

Der Lichtkreis schien auf das magische Baumhaus.

„Morgan ist nicht hier“, behauptete Anne. „Das spüre ich.“

„Vielleicht hat sie uns ja eine Nachricht hinterlassen“, meinte Philipp.

Er griff nach der Strickleiter und kletterte nach oben. Anne machte den Regenschirm zu und kletterte hinterher. Oben angekommen, leuchtete Philipp mit der Taschenlampe durch das Baumhaus.

Morgan war wirklich nicht da. Aber die Schriftrollen aus dem alten England lagen auf dem Boden.

„Hier ist der Beweis, dass wir gestern einen besonderen Zauber gefunden haben“, sagte Anne.

„Ja“, antwortete Philipp lächelnd. „Theater-Zauber!“

Er dachte daran, wie er in einem Stück von ihrem Freund William Shakespeare mitgespielt hatte.

„Hat Morgan uns wieder einen geheimen Reim hiergelassen?“, fragte Philipp.

Das Licht seiner Taschenlampe fiel auf ein Buch, das unter dem Fenster lag. Zwischen den Seiten steckte ein Zettel.

„Ja, sie hat!“, antwortete Anne. Sie hob das Buch auf und zog den Zettel heraus.

Philipp leuchtete auf das Papier, während Anne vorlas:

„Was für eine Sprache meint sie denn?“, fragte Philipp.

„Ich nehme an, das werden wir schon herausfinden“, sagte Anne. „Wo geht die Reise diesmal überhaupt hin?“

Philipp leuchtete auf den Umschlag des Buches. Darauf war ein riesiger Baum zu sehen, der teilweise im Nebel verborgen war. Der Titel hieß: Der afrikanische Regenwald.

„Regenwald?“, wiederholte Philipp. „Zum Glück haben wir unseren Regenschirm und eine Taschenlampe mitgenommen. Erinnerst du dich an den Regen im Regenwald am Amazonas? Und weißt du noch, wie dunkel es unter dem Blätterdach war?“

„Ja“, sagte Anne. „Und erinnerst du dich an die Spinnen und an die furchterregenden Ameisen?“