Das Marketing Handbuch - Christian Haase - E-Book

Das Marketing Handbuch E-Book

Christian Haase

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Beschreibung

Dieses Buch beschäftigt sich mit den Grundlagen des Marketings. Es geht dabei explizit auf Angebot und Nachfrage ein, klärt die wichtigsten Marketing-Begriffe und gibt einen übersichtlichen Einblick in Ökonomie, Volkswirtschaft, Marktformen und Preisbildung. Des Weiteren wird der Wirtschaftskreislauf erörtert, Produkt- und Leistungspolitik beschrieben sowie auf Corporate Identity eingegangen.

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Seitenzahl: 25

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Das Marketing Handbuch

Den Markt und die Zielgruppe verstehen

Christian Haase

Das Marketing Handbuch

Christian Haase

© 2021 Christian Haase

Alle Rechte vorbehalten.

Autor: Christian Haase

[email protected]

ISBN: 978-3-98522-988-8

Gestaltung Titelseite: Christian Haase

1 Bedürfnisse und Bedarf

1.1 Bedürfnisse

Bedürfnisse beschreiben das Mangelempfingen an Dingen mit dem Wunsch, diese zu beseitigen.

Nach Dringlichkeit:

Existenzbedürfnis: lebensnotwendig (Nahrung, Hygiene, Kleidung)

Kulturbedürfnis: Übersteigerung der Existenzbedürfnisse, Wünsche nach zusätzlichen Dingen (Medien, Kommunikationsmöglichkeiten, Hobbys)

Luxusbedürfnis: abhängig von Kultur, Zeit, Gesellschaft, nur unter Sparsamkeit erreichbar (Nahrung, Hygiene, Kleidung)

Immaterielle Bedürfnisse: für die Gesundheit (schlafen)

Nach dem Träger:

Individualbedürfnis: persönliches Bedürfnis eines einzelnen Menschen

Kollektivbedürfnis: kann nur durch eine Gemeinschaft von Menschen befriedigt werden (Gemeinschaftsbedürfnis), eine genaue Abgrenzung ist nicht immer möglich

Nach der Art der Güter:

Materiell: geschieht durch den Einkauf

Immateriell: geistig-kulturell (religiös, ethisch)

Nach der Wahrnehmung:

Offen (bewusst): konkretes Verlangen nach etwas

Latent (verdeckt): verborgen, wird oft durch Werbung geweckt

Bedürfnisse sind immer:

Unbegrenzt

Abhängig vom Einkommen

Individuell

Unverzichtbar

Wandelbar

1.2 Bedarf

Der Bedarf beschreibt den Zustand, wenn die Bedürfnisse durch Kaufkraft erfüllt werden. Es handelt sich dann um einen erfüllbaren Wunsch, welcher durch die Kaufkraft (finanzielle Mittel) erlangt wird.

1.3 Nachfrage

Die Nachfrage spiegelt den auf dem Markt entstandenen Bedarf wider, also wenn Güter durch Kaufkraft erworben werden.

1.4 Maslowsche Bedürfnishierarchie

1.5 Güter

Güter sind das Mittel zur Bedürfnisbefriedigung. Die meisten Güter werden durch die Verarbeitung von Rohmitteln hergestellt. Sie lassen sich in den folgenden Merkmalen kategorisieren:

Nach Verfügbarkeit:

Freie Güter: kostenfrei

(Knappe) wirtschaftliche Güter: Gütermenge ist geringer als das Bedürfnis danach

Nach Körperlichkeit:

Materiell: Sachgüter

Immateriell: Dienstleistungen und Rechte

Nach Verwendungszweck:

Konsumgüter: unmittelbare Bedürfnisbefriedigung (Gegenwartsgüter)

Produktionsgüter: dienen zu Herstellung von Konsumgütern

Nach Nutzungsdauer:

Gebrauchsgüter: über mehrere Zeitabschnitte nutzbar

Verbrauchsgüter: einmaliger Verbrauch

Nach Produzierbarkeit:

Reproduzierbar

Nicht reproduzierbar

Unterscheidung zwischen Komplementär- und Substitutionsgütern:

Komplementärgüter: ergänzen sich gegenseitig

Substitutionsgüter: in der Nutzung austauschbar

1.6 Das Ökonomische Prinzip

Minimalprinzip: Vorgegebene Mittel so einsetzen, dass der höchstmögliche Gewinn entsteht

Maximalprinzip: Ein gegebenes Ziel mit möglichst geringen Mitteln erreichen

1.7 Volkswirtschaftliche Produktionsfaktoren

Volkswirtschaftliche Produktionsfaktoren ergeben sich aus Boden/Natur, aus Arbeit oder aus Kapital.

Boden/Natur (werden gepachtet):

Rohstofforientierte Betriebe (Landwirtschaft)

Energieorientierte Betriebe (Erdöl, Erdgas, Elektrizität)

Arbeitsorientierte Betriebe (qualifizierte Arbeiter, mögliche Bildungseinrichtungen)

Verkehrsorientierte Betriebe (gute Verkehrsanbindung zu Wasser, Land und Luft)

Absatzorientierte Betriebe (in der Nähe des Verbrauchers)

Wirtschaftlich orientierte Betriebe (politisch bedingt)

Arbeit (nach der Arbeitsproduktivität (Verhältnis von produzierter Gütermenge zu eingesetzten Arbeitsstunden) richtet sich der Lohn oder das Gehalt):

Geistig oder körperlich

Gelernt oder ungelernt

Selbstständig oder unselbstständig

Kapital (Zins, Rendite):

Wird gebildet durch Boden/Natur und Arbeit

Unterteilt in Realkapital (Sachkapital) und Geldkapital

Sparen: Konsumverzicht zur Bildung von Kapital

Investieren: Umwandlung von Geldkapital in Realkapital

1.8 Arbeitsteilung

Gesellschaftlich/beruflich:

Familiäre Arbeitsteilung

Berufsbildung (Grundberufe)

Berufsteilung (spezifisch)

Technisch:

Funktionszerlegung (Bildung von Abteilungen)

Arbeitszerlegung (Teilabschnitte)