Das Schweigen des Sokrates oder warum der Mensch vom Affen nicht kommt - Monika Witsch - E-Book

Das Schweigen des Sokrates oder warum der Mensch vom Affen nicht kommt E-Book

Monika Witsch

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Beschreibung

Der Gedichtband ist eine Sammlung von Gedanken in Sprache und Bild. Die Malerei übernimmt dort, wo die Worte fehlen, wo es einem die Sprache verschlägt. Sie ist Farbe und Form der Sprachlosigkeit und zusammen mit den Versen der Versuch, dem Unsagbaren eine Darstellung zu geben. Zusammen wollen Sprache und Bild anregen, sich mal wieder aufzuregen.

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EPUB
MOBI

Seitenzahl: 22

Veröffentlichungsjahr: 2021

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Monika Witsch

Das Schweigen des Sokrates oder warum der Mensch vom Affen nicht kommt

© 2021 Monika Witsch

Verlag und Druck:

tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg

ISBN

 

Paperback:

978-3-347-22217-5

Hardcover:

978-3-347-22218-2

e-Book:

978-3-347-22219-9

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Verzeichnis von Ungeordnetem

Für Zeiten wie diese

Der Pendler

Marionetten

Schattenwand

Wut

Zeit leben

Tafelbilder

In Gedanken

Euer Gefasel

Im Menschen der Hass

Freunde für alle Zeit

Der Mensch vom Affen nicht kommt

Geliebtes Meer

Sprachvertreib

Denkwaise

Wunderkinder

Afrika

Du

Wanderer

Von Schuld befreien

Mannigfach das Denken lenken

Ein Kommen und Gehen

Fels in der Brandung

Höhlenmenschen

Die Feuertänzerin

Der alte Mann und das Meer

Das Schweigen des Sokrates

Abgetaucht

Waldgeister

Schutzräume

Der Diskurs

Wenn frei zu reif gedreht

Schlusswort

Für Zeiten wie diese

Die Zeit am Ende, sie soll ruhen in mir.

Das ist es, was ich sehne, was ich begehre.

Ich will sie umarmen und spüren ihre Kraft,

wie sie mich trägt in weite Welten.

Die Zeit am Ende muss nicht antworten, nicht wissen.

Sie ist nur Sein, so stark und voller Farbe.

Ich will sie umarmen und spüren ihre Kraft,

wie sie mich trägt in weite Welten.

Die Zeit am Ende ist ein Leben, gelebt und geliebt.

Der Leidenschaft gegeben, der Lähmung genommen.

Ich will sie umarmen und spüren ihre Kraft,

wie sie mich trägt in weite Welten.

Die Zeiten jetzt, sie sind geopfert der Angst und der Lähmung.

Verblasst sind die Farben und müde die Kraft.

Eine Umarmung, die fehlt. Eine Nähe, so entfernt.

Die Zeiten jetzt, sie sind geschuldet dem Gewinnen von Zeit:

Leblos und erstarrt wird der Geist in Fesseln gelegt.

Die Zahlen vor Augen, verschließen wir den Mund.

Die Zeiten jetzt, sie zu enthüllen ist Zeit.

Das Leben ist endlich, jederzeit.

Zeigen wir denen, die gehen, ein Lächeln.

Eine Umarmung.

Ein Geleit:

Wie wunderbar die Zeit am Ende doch ist.

Nicht einsam

Der Pendler

Den Zug zu verlassen, in dem man schon so lange sitzt,

wo man fährt bequem und ruhig,

wo man durchschaut den Tunnel und das Licht.

Den Zug zu verlassen, in dem man schon so lange sitzt,

die Geräusche so vertraut, so eingespielt im Wechsel,

bremsen, warten, starten, wie es dem Wandel entspricht.

Heute stieg er aus, hat den Zug verlassen,

hat das Warten genutzt und sieht dem ewigen Starten hinterher.

Fühlt die Kraft des Fahrtwindes, wie ein Sog,

der sich an seine Fersen heftet.

Dann ist es ruhig, so sanft und ganz leise.