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Die Leser dürfen sich auch diesmal wieder auf einiges gefasst machen, wenn Michael Augustin seine literarischen Register zieht. Mit spielerischer Leichtigkeit zeigt er sich als Meister der kleinen Form. Sein groteskabsurder Humor, seine oft nur wenige Zeilen umfassenden und überraschungsgeladenen Kürzestgeschichten, seine pointierten Gedichte und die urkomischen Satzmontagen aus einer vergilbten deutschen Schulgrammatik bieten ein Lese- und Vorlesevergnügen par excellence.
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Seitenzahl: 35
Veröffentlichungsjahr: 2014
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Michael Augustin
Denkmal für Baby Schiller
Gedichte und Miniaturen
Mit zehn Collagen des Autors
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
© Edition Temmen 2014
Hohenlohestraße 21
28209 Bremen
Tel. 0421-34843-0
Fax 0421-348094
www.edition-temmen.de
Alle Rechte vorbehalten
Gesamtherstellung: Edition Temmen
E-Book ISBN 978-3-8378-8030-4
ISBN der Printausgabe 978-3-8378-7029-9
Dank & Widmung
Für Sujata & Jenny
Mein Dank an die Redaktionen jener Zeitschriften, Anthologien und Sender, in denen einige der hier versammelten Gedichte und Miniaturen zuerst erschienen sind:Frankfurter Allgemeine Zeitung, Akzente, Poet, Ostragehege, Das Gedicht, Der Literaturbote, Orte, Cyphers, Poetry Ireland Review, Sirena, Glossen, Dichtungsring, Levure Littéraire, Versnetze, Poesiealbum, Poesiealbum Neu, Irish Pages, Poëzie is een daad: 80 gedichten voor Remco Campert, BR-alphasowieRadio Bremen.
Die Collagen, das sei an dieser Stelle auch noch kund und zu wissen getan, habe ich im August 2014 montiert, unmittelbar nach Abschluss des Manuskripts. Gewidmet sind sie Friedrich Schillers jüngster Schwester Karoline Christiane, genannt Nanette, deren Leben nur von 1777 bis 1796 währte und die davon träumte, Schauspielerin zu werden. Dem Zyklus habe ich einen niederdeutsch-genitivischen Titel verpasst:Schiller seine kleine Schwester ihre Träume.
Der Kaiser ist nackt
Allerlei Miniaturen
Wie es so geht
Den Gedichten geht es heutzutage erheblich besser und schlechter. Sie werden eindeutig von mehr oder weniger Leuten gelesen. Den meisten Passanten sind Gedichte völlig egal, Lehrern, Redakteuren und Buchhändlern sind sie noch egaler. Am egalsten sind sie den Verlegern. Wer Gedichte verfasst, darf sich, muss es aber nicht, obwohl das dringend anzuraten ist, Dichter oder Poet nennen, ohne dafür, wie noch unlängst üblich, ausgelacht zu werden, und wird mit Preisen aller Art zugeschüttet, es sei denn, er wird es nicht. Die Jungen sind alt, die Alten jung, die Toten am lebendigsten. Alles reimt sich auf Berlin. Was sich nicht auf Berlin reimt, reimt sich nicht. Es reimt sich einiges, das sich nicht reimt.
Der Geschichtenerzähler
Warum der Geschichtenerzähler partout keine Geschichten mehr erzählen will, ist eine Geschichte für sich. Die aber erzählt er leider auch nicht.
Liebesgeschichte
Es war einmal eine bitterarme Schriftstellerin, die hatte sich in einen Radiergummi verliebt. Freunde und Bekannte der Schriftstellerin ahnten Böses und zuckten skeptisch mit ihren Ohrläppchen. Da die Schriftstellerin aber nur ein einziges Blatt unbeschriebenen Papiers besaß, erwies sich die Verbindung als geradezu ideal: Morgens, gleich nach dem Aufstehen, fing sie an, das Blatt in ihrer unverwechselbar feinen kalligrafischen Handschrift mit allerlei Geschichten, Gedichten und Erinnerungen zu füllen, und legte sich spätabends, wenn es bis in die letzte Ecke vollgeschrieben war, erschöpft zur Ruhe. Damit war der Moment für den Radiergummi gekommen, der sich nun die ganze Nacht über für seine Partnerin aufrieb, damit sie am nächsten Morgen, wie gewohnt, ihr weißes Blatt Papier vorfand.
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