Der Dreißigjährige der aus dem Fenster fiel und starb - Falko Rademacher - E-Book

Der Dreißigjährige der aus dem Fenster fiel und starb E-Book

Falko Rademacher

0,0
0,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Krimi
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2018
Beschreibung

Die dralle Hauptkommissarin Lisa Becker und ihr Kollege Fabian Zonk stehen vor dem kürzesten Fall ihrer Karriere. Ein junger Mann stirbt beim Sturz aus dem Fenster – und alle seine Nachbarn freuen sich, war der Mann doch eine unerträgliche Zecke. Wurde er etwa ermordet? Ein Kurzkrimi aus Berlin voller Sex, Gewalt und kapriziöser Haustiere. Dieses Buch ist kopierschutzfrei!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Falko Rademacher

Der Dreißigjährige der aus dem Fenster fiel und starb

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Titelseite

Falko Rademacher

 

Der Dreißigjährige,

der aus dem Fenster fiel und starb

 

Ein Lisa Becker Kurzkrimi

© 2014 by Falko Rademacher, D-13597 Berlin

 

Personen und Handlung des Romans sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen wären rein zufällig.

Bisher erschienen von Falko Rademacher

 

 

Raumschiff Nautilus

Episode 1 – Der gefrorene Junge

Episode 2 – Das Shada-Experiment

Episode 3 – Krolok unter Verdacht

Episode 4 – Die Hass-Maschine

 

Ein Wesley Tucker Thriller

Die Pergamon-Affäre

Der unmögliche Krieg

 

Ein Philip Eckstein Thriller

Ein Koffer voll Blut

Der Ami im Leichensack

 

Ein Lisa Becker Krimi

Halbe Leichen

Schöne Leichen

Der Vampir von Berlin

Schizo

 

Ein Lisa Becker Kurzkrimi

Der Dreißigjährige, der aus dem Fenster fiel und starb

Der Ruf der Katze

Russisch Roulette

Katze im Sack

 

Satiren

Das Anti-Kochbuch

Das konzentrierte Böse

 

Inhalt

Das Fenster zum Tod

14.30 Uhr an einem Dienstag war nicht die ideale Zeit, um tot auf der Straße rumzuliegen. Aber das kümmerte Durmus Durmus natürlich mal wieder einen Dreck. Typisch für ihn, würden alle über ihn sagen. Asozial und penetrant bis zuletzt.

Abgesehen davon, dass er abgeritten war zu seinen Ahnen, hätte er die Situation wahrscheinlich sehr genossen, denn schließlich befand er sich im Zentrum der Aufmerksamkeit. Nicht einmal mit seinem weißen Mercedes-Cabrio, dass er noch vier weitere Jahre hätte abstottern müssen, hätte er so viele Augen in seine Richtung lenken können, selbst wenn er damit die ganze Samstagnacht den Ku’damm rauf und runter gefahren wäre – was er sehr, sehr oft getan hatte.

Durmus Durmus lag mit dem Kopf auf der Kante des großen Blumenbeets, das sich vor dem Haus befand, in dem er wohnte. Der Rest seines Körpers war – etwas abgewinkelt wegen des gebrochenen Genicks – über den Gehweg verteilt. Das Ganze war inzwischen freilich von einer Plane bedeckt, herbeigeschafft von den fleißigen Leuten der Kriminalpolizei. Es gab zwar keinen Anfangsverdacht auf ein Verbrechen, aber bei einem gewaltsamen Tod musste ermittelt werden, um Fremdverschulden auszuschließen; so war das Gesetz.

Das Haus lag in der Breiten Straße in der Altstadt Spandau. Das war eine Fußgängerzone, wofür die Beamten der Bereitschaftspolizei sehr dankbar waren, denn es gab keinen Verkehr umzuleiten. Eine Absperrung drum rum, zwei Wachen, und schon war der Drops gelutscht. Gleich neben dem toten Türken gab es eine SB-Bäckerei, wo sich die Mannschaft fröhlich mit Mini-Donuts und Mettbrötchen versorgte, und auf der anderen Seite, im Erdgeschoss des Hauses, ein italienisches Restaurant der gehobenen Klasse. Acht Tische standen draußen, und alle waren voll besetzt.