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Das Leben ist voller sich aneinanderreihender Ereignisse, die man mit mehr oder weniger Geschick zu meistern versucht. Wenn dies einmal nicht wirklich gelingt, bleiben einem vor allem die peinlichen Geschichten in Erinnerung. Nun kann man sich peinlich berührt zurückziehen - oder, wie der Autor Hartmut Kuhles, über sich selbst (und natürlich andere) schmunzeln. So entstanden die teils autobiografisch angehauchten Erzählungen dieses Buches, und mit seinem Sprachwitz sorgt der Autor für eine leichte, kurzweilige und amüsante Lektüre. Begleiten Sie ihn auf dem „Fettnäpfchenweg“! Dieser führt unter anderem auf einen Segeltörn, zu einem Urlaub auf Rügen, in die Kur, auf ein Ernährungsseminar sowie zu einem denkwürdigen Klassentreffen. Doch Vorsicht: Fettnäpfchen lauern überall!
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Seitenzahl: 138
Inhalt
Impressum
Widmung
Kommamartyrium
Der unvorsichtige Gang durch eine gut gefüllte Räucherkammer
Der Fettnäpfchenweg
Frauentagslied eines Dreizehnjährigen
Ob die Miss muss?
– 1 –
– 2 –
– 3 –
Tagebuch eines Kuranten
Nun ist es raus
So, ich fahre also zur Kur
Jetzt geht es los
Der erste Tag in einer Klinik ist eine Geduldsprobe
Jetzt geht’s richtig los
Heute wird es ernst
Heute wird ein ruhiger Tag
Endlich Wochenende
Montag ist Schontag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Heute, am Freitag, ist auch kein besseres Wetter
Endlich Wochenende
Liebes Tagebuch
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Der letzte Tag
Der Segeltörn
Helm ab, zum Gebet
Das Thema Nr. 1
Ich weiß alles über Diäten
Ich weiß schon alles
Da muss meine Frau hin und ich muss mit
Jetzt geht es los
Heute beginnt nun unsere eigentliche Urlaubsreise
Endlich Morgen
Von wegen gute Nacht
Japanisches Heilströmen
Ich bin angekommen
Der Aufenthalt hier neigt sich dem Ende entgegen
Ein schöner und erlebnisreicher Urlaub geht zu Ende
Klassentreffen
Danach
Schlusswort
Impressum
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie.
Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.
Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.
© 2016 novum Verlag
ISBN Printausgabe: 978-3-95840-118-1
ISBN e-book: 978-3-95840-119-8
Lektorat: Katja Kulin
Umschlagfoto: Igor Zakowski | Dreamstime.com
Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum Verlag
www.novumverlag.com
Widmung
Für Marion
Kommamartyrium
Ich schreibe sehr gern. Schreibe alles in Sätzen.
Jedoch nur in ganz kurzen, kann’s Komma nicht setzen.
Wird mal ein Satz länger, packt mich das Entsetzen.
Ich breche ihn ab, ohne ihn zu zerfetzen.
Meist schreib ich in Prosa. Manchmal auch Gedichte.
Doch die beste Idee macht der Satzbau zunichte.
Meine lieben Lehrer mögen es mir verzeih’n,
doch für so große Regeln ist mein Kopf viel zu klein.
Ich hab aber auch Hilfe, so ist es ja nicht.
Da gibt’s nämlich eine, die gutes Deutsch spricht.
Ist sie aber fertig, ist’s nicht mehr mein Gedicht.
’S klingt wie Jahresbilanz und Finanzamtbericht.
Wenn ihr dieses Buch lest und habt Spaß auch dabei,
gefällt euch der Stil, ist die Form einerlei.
Vermisst ihr ein Komma beim Lesen, ihr Lieben,
dann setzt es dazu, als hättet ihr es geschrieben.
Der unvorsichtige Gang durch eine gut gefüllte Räucherkammer
Habe ich Sie jetzt neugierig gemacht?
Das war meine Absicht.
In alten Bauernhäusern findet man sie noch. Die Räucherkammer. Als die Bauern noch selbst geschlachtet haben, war sie eine unverzichtbare Arbeitsstätte zum Haltbarmachen von Wurst und Schinken. Diese wurden an Stangen aufgehängt und dem Rauch ausgesetzt.
Beim Räuchern verloren vor allem die Würste an Fett, das von ihnen abtropfte. Um die Schweinerei auf dem Fußboden der Räucherkammer so gering wie möglich zu halten, stellte man unter die tropfende Räucherware kleine Gefäße, in denen man das Fett aufzufangen versuchte.
Nun war es auch früher schon ein Privileg vieler Männer, vor allem nachts lebensbedrohlichen Hunger zu verspüren. Und so schlich sich der Hausherr in Ermangelung eines Kühlschranks in die Räucherkammer, um diesen Überlebenskampf zu gewinnen. Wer dann aber kein Licht zur Hand hatte, dem konnte es leicht passieren, dass er bei unvorsichtiger Vorgehensweise in eines der am Boden aufgestellten „Fettnäpfchen“ trat.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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