Der Flug zum Uluru - Dirk Angelroth - E-Book

Der Flug zum Uluru E-Book

Dirk Angelroth

4,9

Beschreibung

Wie bastelt man mit dem kleinen spanischen Kronprinzen Felipe auf dem Teppichboden sitzend am besten Papierflieger? Wie findet man den "geheimen Gang vom christlichen zum muslimischen Paradies"? Und wie entspannt man zu Zeiten des Kalten Krieges das Verhältnis zu sowjetischen Deutschlehrern, die sich zu Unrecht beschuldigt fühlen? Mit diesen und anderen existenziellen Problemen wird der Autor im Laufe seines Lebens als Leiter von verschiedenen Goethe-Instituten immer wieder konfrontiert. Er meistert sie mit Diplomatie, Einfühlungsvermögen und einer starken Prise Humor. Das Buch erzählt von kulturellen Differenzen und Missverständnissen, die sich jedoch stets überbrücken lassen. Es enthält amüsante, aber auch sehr anrührende Geschichten vom Tod und Abschiednehmen, an denen uns der Autor einfühlsam und sehr lebendig teilnehmen lässt.

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Dirk Angelroth

Der Flug zum Uluru

Erlebte Geschichten und Episoden eines Goethe-Mannes aus Indien, Pakistan, den Philippinen, Indonesien, Australien und Deutschland

Arete Verlag Hildesheim

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

© 2014Arete Verlag Christian Becker, Hildesheim

1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2014

www.arete-verlag.de

Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede

Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf

der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Dies gilt

auch und insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen,

Verfilmungen und die Einspeicherung sowie Datenvorhaltung in

elektronischen und digitalen Systemen.

Umschlaggestaltung: Composizione Katrin Rampp, Kempten

Titelzeichnung: Doris Schweda

Satz: Buchmenue, Hildesheim

ISBN 9783942468312

Inhaltsverzeichnis

Cover

Titel

Impressum

Der Flug zum Uluru

Al Capone hat Fieber

Trompeter in Nöten

Noch so ein Ei oder Goethes Leiden

Weg mit der Eselpumpe

Bitte, das Schwein, Herr Direktor

Abschied auf Mindanao

Sai Baba will Lastwagen ziehen

Goethe beim Pferdepolo

Ab in die Suppe

Bitte, das Frühstück

Anruf Ihrer Majestät

Brief eines Goethe-Institutsleiters an die Zentralverwaltung

Wo sind all die Blumen hin?

Ein Kuss von Galina

Sie müssen Ihre Hände zweimal waschen

Kindermund

Philips späte Rettung

Flug mit den Ohren

Miss Saigon in Manila

Guten Abend, Mister Mueller!

Fritz, jetzt darfst Du auch mit Shakespeare reden!

Hinterm Kleiderschrank vergessen

Hier spricht der Kaiser von China!

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Der Flug zum Uluru

Es war die frühe Morgenstunde auf dem Flug nach Ayers Rock, wie der heilige Berg der dunkelhäutigen Ureinwohner Australiens damals noch hieß. Eine kleine Maschine, die mit sechs Leuten gefüllt war und kleinere Sehenswürdigkeiten wie Kings Canyon, Palm Springs, Hermannsburg oder Lake Amadeus mitnahm, die wir wegen der Kürze der Zeit sonst nicht zu sehen bekommen hätten. Ich saß in der ersten Reihe neben dem Piloten, hinter dem ein „Opa-Bauer“ saß, den man besser nicht allein reisen lassen sollte. Niemand wusste etwas über ihn, er sprach auch mit niemandem ein Wort. Besonders bei den kleinen Rundflügen über Palm Valley und Kings Canyon, mit der außer von mir auch vom Piloten so empfundenen schrecklichen Morgenturbulenzen, zeigte der „Opa“, unrasiert und mit dicker Wollweste angetan, wie früher die Bauern auch bei uns in die Stadt fuhren, Zeichen von Unwohlsein, hielt aber nur die Tüte parat, in die hinein es kurz darauf aus ihm herausbrach, als wir fast im Sturzflug auf die Piste von Hermannsburg, der vor 100Jahren gegründeten deutschen Missionsstation hinabstießen, die rote Sandpiste aber fast nur mit den Rädern berührten, weil irgendein überholtes Flugabkommen mit anderen Gesellschaften eine Zwischenlandung in Hermannsburg vorsah. Der Gestank für den Rest des Fluges war bestialisch, für mich nur dadurch gemildert, dass ich vorn neben dem Piloten saß.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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