Der heiße Stallbursche | Erotische Geschichte - Trinity Taylor - E-Book

Der heiße Stallbursche | Erotische Geschichte E-Book

Trinity Taylor

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Beschreibung

Als die Kosmetikerin Helen wie verabredet zur Gesichtsbehandlung in der herrschaftlichen Villa eintrifft, ist die Herrin des Hauses nicht da. Stattdessen übernimmt der vermeintliche Stallbursche Jake den Termin. Doch es bleibt nicht bei der Gesichtsbehandlung … Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 43

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Impressum:

Der heiße Stallbursche | Erotische Geschichte

von Trinity Taylor

 

Schon früh hat Trinity Taylor, eine Hamburger Autorin, ihre Passion zum Schreiben entdeckt. Ihre ersten Romane schrieb sie für sich, 2007 startete sie dann mit erotischen Kurzgeschichten durch. Insgesamt hat sie zehn Bücher veröffentlicht, darunter drei Romane und sieben Bücher mit Kurzgeschichten. Momentan arbeitet sie an ihrem elften Buch.

 

Lektorat: Nicola Heubach

 

 

Originalausgabe

© 2012 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: skynesher @ istock.com

Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de

 

ISBN 9783862771462

www.blue-panther-books.de

Der heiße Stallbursche von Trinity Taylor

Helen blickte auf die Uhr. Sie war viel zu spät dran, um noch rechtzeitig beim Kunden einzutreffen. Das war schon das zweite Mal diese Woche, dass sie sich verspätete. Auf keinen Fall sollte das einreißen, denn sie genoss einen hervorragenden Ruf, was ihre Leistung und Zuverlässigkeit anging. Dieses Image musste sie unbedingt pflegen.

Für Spätsommer war es heute ziemlich warm. Von daher hatte Helen ihren kurzen, blauen Rock mit einer engen Seidenbluse in strahlendem Weiß angezogen. Ihre Brüste schmiegten sich an den weichen Stoff und nahmen jeden Luftzug dankbar wahr.

Endlich erreichte sie das Anwesen. Schon beim ersten Mal war sie stehengeblieben und hatte diese Pracht mit offenem Mund in sich aufgenommen: Es war ein riesiges, weißes Haus mit einer Frontveranda, auf der helle Korbstühle standen. Helen kam sich vor, als wäre sie in den amerikanischen Bürgerkrieg zurückgekehrt, und jeden Moment würde ein Reiter angestürmt kommen, der eine Depesche brachte.

Helen parkte im Kiesrondell und schritt über die kleinen Steine auf die Veranda zu. Noch während sie die Klingel suchte und einen Türklopfer fand, wurde ihr die Tür geöffnet. Eine junge Frau in einem strengen Kleid mit einer Schürze stand vor Helen und lächelte freundlich.

»Guten Tag, Ma´am, kann ich Ihnen helfen?«

Etwas verwirrt starrte Helen sie an, fand aber schnell die Sprache wieder. »Guten Tag. Ich habe ... ich bin Helen Coby und habe einen Termin bei Mrs Random. Ist sie da?«

»Nein, Ma´am, Mrs Random ist leider nicht im Hause. Aber vielleicht kann Ihnen Mr Random weiterhelfen?«

»Ich glaube nicht, denn Mrs Random hat um elf Uhr einen Kosmetiktermin bei mir.«

»Oh, davon weiß ich gar nichts. Aber dann wird sie bestimmt bald kommen. Bitte folgen Sie mir. Ich werde Sie schon mal in den Ruheraum bringen.«

»Danke.« Helen putzte automatisch ihre Schuhe auf dem Abtreter ab, obwohl sie nicht schmutzig waren. So eine Villa flößte ihr Respekt ein.

Helen folgte der Haushälterin in eine große Halle, von der eine breite Treppe in die oberen Stockwerke führte. Sie bogen nach rechts in einen der unteren Flügel ab und betraten nacheinander zwei Räume. Schließlich kamen sie in einen prunkvollen, hellen Raum mit großen Fenstern. Elfenbeinfarbene Vorhänge blähten sich im leichten Wind, der durch die gekippten Fenster hereinwehte.

»Sie können sich hier ausbreiten, wenn Sie wollen. Die Frau des Hauses wird mit Sicherheit gleich erscheinen. Ich bringe sie dann zu Ihnen.«

»Vielen Dank. Ach, könnten Sie mir wohl noch einen Gefallen tun: Ich habe zwar das meiste dabei, aber ich bräuchte zwei Schüsseln mit Wasser und vier Handtücher. Wäre das möglich?«

»Selbstverständlich. Ich bringe Ihnen die Sachen sofort.«

Helen staunte. So eine Haushälterin hätte sie auch gerne. Wenn sie dann abends auf der Couch liegen würde, könnte sie ihr sagen, sie solle ihr bitte einen Kakao bringen oder die Chipstüte aus der Küche holen. Oder, ihr das Badewasser einlassen und aufpassen, dass es auch die richtige Temperatur hat.

Schnell war die Haushälterin zurück und überreichte ihr höflich die Sachen. Helen bedankte sich und blieb alleine. Sie packte ihre Tasche aus, stellte kleine Bürsten, Lappen, Cremes, Tiegel und ihr Handwerkszeug auf ein Tischchen. Dann breitete sie eine Decke über die Ruheliege und legte ein Handtuch auf das Kopfende. Sie zog sich einen Stuhl heran und setzte sich mit gespreizten Beinen ans Kopfende. Schließlich blickte sie versonnen in den Garten hinaus. Die grüne Rasenfläche leuchtete hell in der Sonne und auf dem Teich glitzerte es. Enten schwammen schnatternd herum und freuten sich ihres Lebens.

Die Tür wurde aufgerissen. »Mum, ich habe dir doch schon so oft gesagt, dass ich keine Lust auf ein ... – Was machen Sie denn hier?« Ein junger Mann, Helen schätzte ihn auf Mitte Dreißig, war ins Zimmer gestürmt und blieb, wie vom Donner gerührt, stehen.

»Ich bin die Kosmetikerin. Ich habe einen Termin mit Ihrer Mutter. Aber noch ist sie nicht da.«

»Aha.« Er kam einen Schritt näher.

Helen blickte in sein hübsches, braun gebranntes Gesicht. Sofort spürte sie ein Ziehen in ihren Brüsten und ein lauwarmes Gefühl in ihrem Schoß. Sie schluckte und versuchte, die Gedanken zu verdrängen.

»Und wann sollte der Termin sein?«

»Um elf.«